Die Zauberflöte live aus Zürich im TV


  • Danke, Edwin

  • Hallo zusammen,
    Ich habe das DRS Projekt (Zauberflöte parallel vor und hinter der Bühne) auch gesehen. Bzw. habe ich hauptsächlich hinter der Bühne geschaut. Und ich muss sagen, dass ich die Idee an sich hervorragend fand und auch die Umsetzung durch die Moderatoren sehr gelungen. So ein Projekt hätte es z.B. im deutschen Fernsehen nie zu dieser Sendezeit gegeben und es hat der Oper Zürich unheimlich viel Sympathie und Publicity gebracht. Kann sein, dass die Aufführung eher mittelmässig war, aber immerhin gabs mit der Pamina aus meiner Sicht eine Entdeckung zu feiern (hab sie neulich nochmal live im Rosenkavalier als Sophie gesehen, fantastisch) und Papageno (übrigens 23 Jahre, noch nicht mal mit dem Studium fertig) war ja auch wirklich nicht zu verachten. Die Hinter- der- Bühne- Produktion wird es übrigens auch auf DVD geben.
    Viele vernichtende Kommentare zur Aufführung kann man ja von der lustigen Seite sehen, hat starke Ähnlichkeit mit den Opas in der Muppetshow :D. Aber was ich absolut zum :kotz: finde sind die absolut respektlosen Kommentare über Harnoncourt, eine Mann der nun wirklich Musikgeschichte geschrieben hat. Nicht das Kritik nicht erlaubt wär, aber REspekt hat er schon verdient.
    Und was das Regietheater angeht: wer so etwas grundsätzlich ablehnt, sollte keine Kritik schreiben, das bringts einfach nicht (und sich auch nicht zwingen zuzuschauen, um einen Veriss posten zu dürfen)

  • Hallo Syrinx,


    da ich wohl auch mit dem Muppet-Opa gemeint war (übrigens hast Du die Violoncellchen-Oma vergessen :rolleyes: ), antworte ich einfach mal :D


    1. Das Projekt wurde doch auch in Deutschland ausgestrahlt...


    2. Habe wohl von Harnoncourt mehr als 50 % seiner Aufnahmen aus dem Bereich Klassik/Frühromantik und denke einigermaßen beurteilen zu können, dass er in letzter Zeit (auch das Mozart-alle-Symphonien-Wiederaufbrühprojekt) meiner Meinung nach irgendwie etwas den rechten Pfad verlassen hat. Seine alte Figaro-Aufnahme gefiel mir hingegen schon nicht sonderlich, weswegen die auch nichts in meinem Regal zu suchen hat...
    Und Respekt hat er, was viele der im Besitz befindlichen Aufnahmen betrifft - die letzte Entwicklung finde ich persönlich eigentlich eher schade... (er hat angeblich vom Stein der Weisen neue Instruktionen erhalten, die sich aber eher nach skurrilem Alterstil und -stursinn anhören; vgl. die Interviews :rolleyes: )


    3. Inszenierungen sollten IMO zur Oper passen - bei Schostakowitschs Lady Macbeth darf das natürlich dann modern sein und seeehr extrem :D ; aber bei der Zauberflöte ist es meiner Meinung nach nicht angemessen und daher wird das dann auch gepostet.


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • Wie schon einmal gesagt, fand ich die Inszenierung bis zur Pause sehr interessant, dann nutzten sich aber die immer gleichen Regieeinfälle ab und zumindest bei mir machte sich Langeweile bemerkbar. Von den Sängern fand ich ebenfalls die Pamina und den Papageno hervorragend, den Tamino hingegen ziemlich unterirdisch.
    Nun aber zu deinem letzten Statement: In einer Demokratie hat wohl JEDER das Recht, sich kritisch über eine Inszenierung zu äußern, egal in welchem "Lager" er steht. Deshalb kann ich deinen Maulkorberlasss für Gegner des Regietheaters (zu denen ich NICHT zähle) weder verstehen noch akzeptieren. Schließlich verlangt ja auch niemand, dass z.B. Edwin sich NICHT über eine Schenk-Inszenierung aufregen darf. Ich muss seine/deine Meinung nicht teilen, darf aber wohl Toleranz einfordern!
    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von Syrinx
    ...Papageno (übrigens 23 Jahre, noch nicht mal mit dem Studium fertig)


    Also wenn du damit diesen

    Papageno meinst:
    der ist 26 und hat 2005 sein Diplom mit Auszeichnung bestanden.


    Zitat

    Viele vernichtende Kommentare zur Aufführung kann man ja von der lustigen Seite sehen


    Viele Kommentare muss man sogar von der Lustigen Seite sehen (man erkennt sie daran, dass sie mit :D oder ;) gekennzeichnet sind.
    Die übrigen kann man ruhig ernst nehmen.


    Zitat

    Und was das Regietheater angeht: wer so etwas grundsätzlich ablehnt, sollte keine Kritik schreiben, das bringts einfach nicht (und sich auch nicht zwingen zuzuschauen, um einen Veriss posten zu dürfen)


    Ich kann mich nicht erinnern, dass hier irgendwer geschrieben hat: "Regietheater ist Sch**ße". (aber der Thread ist ja schon ziemlich lang, ich will jetzt mal nicht meine Hand dafür ins Feuer legen :) )
    Es ging hier auch nie um die Daseinsberechtigung von Regietheater, sondern es wurden ganz konkret einzelne Elemente dieser Inszenierung bemängelt (manche haben sich sogar die Mühe gemacht, ihre Meinung zu begründen :rolleyes: )


    Der tiefere Sinn des Forums "Gestern in der Oper" ist es IMHO, Eindrücke und Meinungen zu Opernbesuchen, (in diesem Fall einer Fernsehübertragung) zu schildern. Dass hier hauptsächlich Geschmacksfragen diskutiert werden, liegt doch in der Natur der Sache.



    :hello:
    Violoncellchen

  • Hallo Severina,


    Zitat

    In einer Demokratie hat wohl JEDER das Recht, sich kritisch über eine Inszenierung zu äußern, egal in welchem "Lager" er steht. Deshalb kann ich deinen Maulkorberlasss für Gegner des Regietheaters (zu denen ich NICHT zähle) weder verstehen noch akzeptieren. Schließlich verlangt ja auch niemand, dass z.B. Edwin sich NICHT über eine Schenk-Inszenierung aufregen darf. Ich muss seine/deine Meinung nicht teilen, darf aber wohl Toleranz einfordern!


    Ich habe nicht gesagt, man darf das nicht, ich hab nur gesagt das bringt es nicht, da das Urteil dann wohl schon vorher feststeht. Ich denke mein statement war als Aufforderung zur Toleranz gemeint.

  • Zitat

    Original von Syrinx
    Ich denke mein statement war als Aufforderung zur Toleranz gemeint.


    Dann fordere ich hiermit alle Befürworter des Regiertheaters zu Toleranz gegenüber dessen Gegnern auf.


    Das nenn' ich mal ne Retourkutsche ...hähä...


    :evil:
    Violoncellchen

  • Ich seh schon ich muss Morgen mal die schönsten Kommentare zusammenstellen,damit Ihr wisst, was ich meine. Kein Mensch hat was gegen einigermassen faire Kritik. Mit den Opas meine ich das Kommentarduell zwischen Ulli und Barezzo am Anfang, das geht schon ziemlich ab. DAs war teilweise schon arg unter der Gürtellinie. Was Ruben Drole angeht, ok 26, aber ich meine gelesen zu haben, dass er demnächst noch ein Diplom macht, vielleicht das Solistendiplom.


    Also wie auch immer ich denke ein bisschen mehr Betonung von den positiven Aspekten dieses Projektes hätte nicht geschadet, zumindest am Anfang dieses threads.


    Die Backstageversion lief doch nur auf dem Theaterkanal in Deutschland oder irre ich mich da ? Auf jden Fall lief es hier in der Schweiz auf DRS1 und 2, das entspricht in Deutschland ARD und ZDF und das zur besten Sendezeit


    Gute Nacht !

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  • ich muss jetzt doch noch was los werden:


    Zitat

    3. Inszenierungen sollten IMO zur Oper passen - bei Schostakowitschs Lady Macbeth darf das natürlich dann modern sein und seeehr extrem ; aber bei der Zauberflöte ist es meiner Meinung nach nicht angemessen und daher wird das dann auch gepostet.


    Lieber Stefan,
    wenn Du dieser Meinung bist, dann bist Du doch eindeutig voreingenommen und es kann doch keine faire Kritik entstehen, oder wie ?


    Gruss


    Syrinx

  • Hallo Syrinx,


    Zitat

    Original von Syrinx
    Mit den Opas meine ich das Kommentarduell zwischen Ulli und Barezzo am Anfang, das geht schon ziemlich ab. DAs war teilweise schon arg unter der Gürtellinie.


    Kenne den Herrn Barezzo zwar nicht, aber dem Namen nach muss es sich auch um einen Italiener handeln und er scheint mit mir auf einer Wellenlänge zu sein ;)
    Duelliert hab ich mich mit Ulli ja nicht - es soll ja mal Uneinigkeit bezüglich Harnoncourt zwischen uns geben, aber leider bestand die Gefahr in dem Falle überhaupt nicht...


    Zitat

    Original von Syrinx


    Lieber Stefan,
    wenn Du dieser Meinung bist, dann bist Du doch eindeutig voreingenommen und es kann doch keine faire Kritik entstehen, oder wie ?


    Na ja, was ist schon fair? Habe halt eine bestimmte Vorstellung, wie eine Oper inszeniert werden sollte und die Zauberflöte entsprach da halt dem nicht im Geringsten. Dass eine Aufführung komplett gegen meine Präferenz gemacht wird hat sicherlich zur Folge, dass sie nachher (subjektiver) Kritik ausgesetzt wird. Ob das dann unfair ist sei dahingestellt. Wenn man was macht, das Dir nicht gefällt (wegen anderer Vorstellungen), dann gefällt´s Dir halt nicht. Ist es dann unfair von Dir, wenn Du das dann wiedergibst? ?(
    Kritik ist nun mal subjektiv...


    Nichts für Ungut.


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • Salut,


    Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Da die "Zauberflöte" keine Kinderoper ist, ist die Forderung nach einer kindergerechten Inszenierung verfehlt.


    Ob Die Zauberflöte eine Kinderoper ist oder nicht, ist nichteinmal die entscheidende Frage. Sie ist sicherlich vom Grundsatz her keine - aber mithin eine, in die man Kinder relativ unproblematisch mitnehmen und sie dafür begeistern kann.


    Zitat

    Darf man? - ja, natürlich darf man, denn Gott sei Dank sind die Zeiten, in denen bestimmte Kunstrichtungen verboten wurden, sowohl im Westen als auch in den meisten Ländern des Ostens vorbei.


    Das Dürfen und Nichtdürfen ist für mich eine Gewissensfrage - daran lässt sich einfach für mich sehr viel ablesen und ich weiß, was ich davon zu halten habe. Die Zauberflöte ist eine Art Fantasyoper, die so wahnsinnig viele gute Inszenierungen zulässt, daß so ein Müll einfach inakzeptabel ist und bleibt.


    Ich wundere mich beim heutigen Kulturstatus, warum Der Herr der Ringe eigentlich nicht in einem Schlachthaus oder Die Unendliche Geschichte nicht an einer Trafostation spielt... schon seltsame unzeitgemässe Verfilmungen...


    Edda Moser hat es vor den Ostertagen sinngemäß in etwa so beschrieben, dass Oper "früher" eine Einrichtung war, in der man als Publikum mit offenen Armen und warmen Herzen empfangen wurde, um zu trösten, vom Alltag abzulenken. Heute bekommt man die Grausamkeit des Alltags auf der Bühne präsentiert...


    Dafür gibts doch Lindenstraße und Marienhof.


    In der Summe hat's aber schon irgendwie gepasst: teilweise unfähige Interpreten, ein unpassendes Bühnenbild, unpassende Inszenierung und ein absolut unfähiger Dirigent. Führt zur Unoper des Jahres!


    Aber: Im Gesamtbild dieser Aufführung war wohl die Inszenierung eh noch das beste...


    :D


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von lenski


    Meine Kollegin, die ein Premierenabo vom Zürcher Opernhaus besitzt hätte am liebsten Ihr Abo zurückgegegben, aus lauter Frust über diese Aufführung. Und dies nach über 40 Jahren.


    Grüsse aus der Schweiz
    Lenski
    :yes:


    Ich könnte Deiner Kollegin gerne meine Adresse geben, damit Sie ihr Abo an mich schicken kann. :D :D


    Wenn man ein Abo hat, dann erlebt man immer mal Enttäuschungen, aber no risk no fun.


    Wenn Deine Kollegin auch über die Semele (mein persönlicher Highlight der Saison, noch vor dem schlauen Füchslein) gejammert hat, dann sollte sie wirklich überlegen, ob sie ihr Abo nicht kündigen sollte.


    (Sorry, aber habe gerade gestern Abend ein wunderbares Parsifal-Dirigat unter Haitink genossen. Ausserdem haben es die Züricher mit ihrer letzten Abstimmung gerade noch verhindert ein zweites Zürcher Schauspielhaus zu kreieren und eines der besten Opernhäuser der Welt zu ruinieren. Meine Meinung als Nicht-Schweizer)


    Auch ich fand die Inszenierung schlecht mit ein paar guten Gags. Die Idee der Veranstalltung selber fand ich allerdings super.

    Grüsse aus Rhosgobel


    Radagast

  • Zitat

    Original von Ulli


    Edda Moser hat es vor den Ostertagen sinngemäß in etwa so beschrieben, dass Oper "früher" eine Einrichtung war, in der man als Publikum mit offenen Armen und warmen Herzen empfangen wurde, um zu trösten, vom Alltag abzulenken. Heute bekommt man die Grausamkeit des Alltags auf der Bühne präsentiert...


    Ich hätte die Dame umarmen können, als sie das gesagt hat! :yes: :yes: :yes: :yes: :yes: :yes:

  • Hallo Ulli,

    Zitat

    und ein absolut unfähiger Dirigent.


    Ja, ja, was des einen Karajan ist des anderen Harnoncourt. :D


    Abgesehen davon: Die "Zauberflöte" war auch meine erste Oper - in einer "kindergerechten Inszenierung". Ich habe durchgegähnt und wollte längere Zeit von Oper nichts mehr wissen.


    ----------------------------------------------


    Hallo Barezzi,
    ich bitte um Verständnishilfe: Wieso soll man die "Zauberflöte" unter einen Glassturz stellen, nicht aber Schostakowitschs "Lady"?
    Meiner Meinung nach sollte man eher das weniger bekannte Werk nach dem Libretto inszenieren, als das Werk, das sowieso im Bewußtsein verankert ist. Denn nur im letzteren Fall kann durch das Spannungsverhältnis zwischen Werk und Szene der Nachdenkprozeß beim Zuschauer einsetzen.


    -----------------------------------------------


    Zitat


    Zitat Knusperhexe
    Edda Moser: ....dass Oper "früher" eine Einrichtung war, in der man als Publikum mit offenen Armen und warmen Herzen empfangen wurde, um zu trösten, vom Alltag abzulenken.
    Ich hätte die Dame umarmen können, als sie das gesagt hat!


    Wenn das stimmt, haben die bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte aber ziemlich Mist gebaut, indem sie einfach keine warmherzige Unterhaltungsmusik komponierten.


    :hello:

    ...


  • Sagst Du...


    :hello:,
    Knusperhexe

  • Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Der "Ring" soll also unterhalten. Und der "Wozzeck" auch. Am besten als Hintergrundgedudel.
    Meinetwegen. Wenn's jemand glauben will...
    :hello:


    Wieso? Im "Wozzeck" gibts doch diese schönen Volkslieder? Da kann man mitsingen...Immerzu....

  • Zitat

    Original von Alviano


    Wieso? Im "Wozzeck" gibts doch diese schönen Volkslieder? Da kann man mitsingen...Immerzu....


    "Lustig, lustig..." :D Aber dann dürfte der Narr kein Blut mehr riechen, sondern Veilchenduft.


    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

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  • Über diese Produktion braucht man hinsichtlich Inszenierung, Bühne, Chor, Orchester, Solisten und musikalischer Leitung kein Wort zu verlieren.

  • Zitat

    Original von Liebestraum
    Über diese Produktion braucht man hinsichtlich Inszenierung, Bühne, Chor, Orchester, Solisten und musikalischer Leitung kein Wort zu verlieren.


    Jetzt sind aber doch 18 Wörter verlorengegangen worden, ohne daß ich desshalb weiß, warum Dir sozusagen alles gefallen oder mißfallen hat.

  • Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Hallo Giselher, hallo Alviano,
    wißt Ihr, was ich Euch gönne?
    Daß der Schenk einen "Wozzeck" inszeniert...! :hahahaha:
    :hello:


    Hallo Edwin,


    ... Du alter Geniesser ... :D


    -----------


    Hallo Giselher,


    da wirst Du jetzt aber echt kühn., wo das doch so gar nicht im Libretto steht. Wenn da man unsere Staubis nicht sofort Atemnot kriegen...

  • Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Hallo Giselher, hallo Alviano,
    wißt Ihr, was ich Euch gönne?
    Daß der Schenk einen "Wozzeck" inszeniert...! :hahahaha:
    :hello:


    Hallo Edwin,


    das würde dem (Langen-)Fass den Boden ausschlagen. Ich seh´schon den Wozzeck immer einen Nachttopf mit sich rumtragen...


    :hello:


    Giselher

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)


  • ... könnte gehen, würde zum (Büchner-Original) Text passen ...

  • Zitat

    Original von Alviano
    Hallo Edwin,
    das würde dem (Langen-)Fass den Boden ausschlagen. Ich seh´schon den Wozzeck immer einen Nachttopf mit sich rumtragen...
    :hello:
    Giselher



    ...und Kichererbsen zählen...(in der Stuttgarter TriBühne einstens von Stephan Korves unnachahmlich zelebriert :jubel: )

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Zitat

    Original von Alviano


    ... könnte gehen, würde zum (Büchner-Original) Text passen ...


    ...man könnte natürlich auch einen Spucknapf draus machen.

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • ...man könnte natürlich auch wieder zum Thema zurückkommen.


    :pfeif:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

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