Sechs auswählen ist beinhart und (von mir) sofort ungerecht. Im Moment:
Friedrich Gulda
Martha Argerich
Arthur Rubinstein
Krystian Zimerman
Rudolf Buchbinder
Christine Heeger
Sechs auswählen ist beinhart und (von mir) sofort ungerecht. Im Moment:
Friedrich Gulda
Martha Argerich
Arthur Rubinstein
Krystian Zimerman
Rudolf Buchbinder
Christine Heeger
auch ich tue mir mit der Beschränkung auf 6 schwer aber versuchs trotzdem:
1. Horowitz
durch ihn habe ich Mozart und Scarlatti lieben gelernt; seine Lisztsche h-moll Sonate ist für meine eine der atemberaubendste Musikaufnahmen überhaupt.
2. Perahia
unter den Lebenden für mich der größte "Romantiker" (Schumann, Chopin).
3. Brendel
Als Beethovenliebhaber kommt man an ihn natürlich nicht vorbei.
4. Richter
für mich der Mann für "alles"
5. Arrau
tiefste Empfindung vereint mit höchster Anschlagskunst
6. Rubinstein
Nicht ganz leicht das Ganze
Gould (Goldberg u.a.; wieso wird der hier so selten genannt?)
Horowitz (Alles)
Perahia (Goldberg-Variationen u.a.)
Argerich (3. Englische Suite)
Michelangeli
Koroliov(Kunst der Fuge)
Es könnte schon sein, dass ich im Moment Bach als Komponist präferiere.
Hanno
hallo Smob
dass Gould hier nicht so oft genannt wird, hat einen ganz einfachen Grund: Wie könnte man einen großartigen Bach-Interpreten zu einem der besten Pianisten ernennen, wenn sein Mozart- und Beethovenspiel zum Kotzen ist.
Hyperion
na ja, Gould mochte Bach halt am liebsten und bezeichnete Mozart als "lousy composer" und hat gesagt, dass dieser zu spät gestorben sei. Das mag schon sein Spiel beeinflusst haben.
Ich denke trotzdem, dass er es verdient hätte, noch öfter genannt zu werden, wegen der zum Teil noch unübertroffen Bach-Interpretationen.
Hanno
ZitatOriginal von gaspard:
Heinz: ... wenn man in die Noten schaut, dann stellt man fest, dass er (Pogorelich) die Angaben der Komponisten ernst nimmt
Welchen Ernst mag Pogorelich wohl bei Chopins 2. Sonate zu Grunde gelegt haben? Im Trauermarsch, prägendes Element der Sonate, unterschlägt er glatt eine Wiederholung. Der deutlich verkürzte Satz verliert die vom Autor vorgesehene (zeitliche) Gewichtung im Gesamtwerk. Des weiteren ignoriert Pogorelich ein eindeutig gekennzeichnetes Fortissimo.
Ääääächt, Pogorelich ignoriert ein eindeutig gekennzeichnetes Fortissimo?
Und wieviele Lautstärkeangaben ignorieren seine Kollegen... ? :]
(Von den Wiederholungszeichen mal ganz zu )
Hallo Heinz,
soviel mir bekannt ist, unterschlägt Pogorelich im 3.Satz alle Wiederholungen. Du hast vollkommen recht, dass das unangebracht ist. Ich mag dafür seinen 1.Satz umso mehr. Was ich vor allen Dingen am frühen Pogorelich schätze, ist seine Verweigerung eines konventionellen Spiels - das macht ihn unerhört interessant. Und solange seine Interpretation der 2. schlüssig ist, ist daran nichts auszusetzen. Doch leider habe ich vor ihm u.a. auch schon Rubinstein gehört. Ich als subjektiver Hörer habe deshalb trotzdem meine Probleme bei Pogorelich.
Grüße
nubar
Hallo nubar,
ich hab mir eben nochmal Pogorelichs Fassung des Marche funebre angehört. Du hast recht, er ignoriert im Des-dur-Mittelteil *beide* Wiederholungszeichen. Das Thema des Mittelteils wird auf diese Weise nur 2x gespielt (statt 4x, wenn man die Wiederholungszeichen wie von Chopin notiert umsetzt). Mich stört das nicht. Ich würde zumindest die 2.Wiederholung auch weglassen.
Nachdem ich die Platte schon ewig nicht mehr gehört habe, bin ich aber wieder sehr fasziniert von Pogorelichs Spiel. Den 4.Satz hab ich sonst noch von keinem anderen Pianisten so überzeugend gespielt gehört.
Gruß
Heinz
Hallo,
mene 6 Favoriten:
Brendel
Horowitz
Gulda
Richter
Gieseking
Kempff
Grüße
reklov29
Viel freude haben mir schon gemacht:
Horowitz
Maria Joao Pires
Rubinstein
F. Gulda
Glenn gould
Ganz kurzgehört, aber er könnte mein liebling werden:
afanassiev
mir gefällt martin stadtfelds Bach
als sechsten werde ich aber pollini nennen.
Gelernt habe ich, dass ich unbedingt mit Richter beschäftigen muss.
Lieblingspianisten - ich glaube so etwas gibt es bei mir nicht. Wenn ja, dann vielleicht Horrowitz oder Friedich Gulda oder Evgeny Kissin, Dinu Lipatti oder... Und da seht ihr es - liebe Forumteilnehmer. Es fällt mir schwer, denn ich kann locker noch 50 Namen aufzählen, die ich sehr gerne von Zeit zu Zeit (immer in Wellen begeistere ich mich für den einen oder anderen) höre: Argerich, Benedetti Michelangeli, Barenboim, Richter, Sokolov, Lupu, Schiff, Serkin, Brendel, Gilels, Rubinstein, Pogorelich, Pollini und auch damit ist es nicht zu Ende: Clif. Curson, Solomon, G. Gould, Moravec, Grimaud, Afanasiev, Arrau, Planes, Say, Backhaus, Anda, Gelber, Larrocha, Christian Zimerman, Plagge, Mantz, Banfield, Glemser, Helmchen, Stadtfeld, Lang Lang, Andsness, aber es gibt noch so viele Namenlose, so viele hervorragende Pianisten bei zahllosen Wettbewerben, die dort manchmal in der ersten Runde herausfallen. Warum frage ich mich manchmal... Setzt euch mal hinein in diese Klavuierwettbewerbe, Köln z.B. München ARD, Epinal (F) oder wer Zeit hat, fährt nach Italien, das Land der Klavierwettbewerbe. Da gibt es Erstaunliches zu hören. Dann fragt man nicht mehr nach Lieblingspianisten. Ich glaube, ich liebe die Klaviermusik und dafür ist mir kein Weg zu weit. Das Klavierfestival Ruhr oder das Luzerner Piano-Festival sind herausragende Termine.
Salut,
ich mach mal weiter:
1 - Rudorf BUCHBINDER
2 - Glenn GOULD
3 - Alfred BRENDEL
4 - Friedrich GULDA
5 - Walter GIESEKING
6 - Clara HASKIL
sans, souci
Ulli
Sehr sehr schwierig... aber ich will es versuchen:
1. Pletnev
2. Pollini
3. Zimerman
4. Schiff
5. Brendel
6. Rubinstein
Grüße,
Christian
Eine Momentaufnahme:
Gulda
Pollini
Michelangeli
Berman
Endres
Freire
Gruß,
Peter
lieber Alfred ,
AB hat in diesem Thread dankenswerterweise eine B e g rü n d u n g
für seine Wahl geschrieben . Mein Freund Kwoon ("piano wizard")
hat zig Seiten verfasst Interessant nachzulesen .
Aus rein zeitlichen Grüden kann ich dies heute nicht tun ; ss bitte Nachsicht . Ich habe an anderen Stellen dies Begründungen , die ja auch immer vom subjektiven Erleben abhängen, und ob ich ggf. einen Künstler persönlich kennengernt habe .
HIer meine Top Sechs Pianisten :
1. Alexis Weissenberg
2. Emils Gilels
3. Vladimir Horowitz
4. Claudio Arrau
5. Vladimir Sofronitzky
6. Arturo Bendetti-Michalangeli
Auch in dieer reihenfolge !
Beste Grüsse
Frank
Hallo!
Ich habe mir auch mal Gedanken zum Thema gemacht, und das ist dabei rausgekommen:
Martha Argerich (eher beim romantischen Repertoire)
Alfred Brendel (für mich die Nr.1)
Glenn Gould (nur bei Bach!)
Friedrich Gulda
Wilhelm Kempff
Andras Schiff
Viele Grüße,
Pius.
Salut Ulli,
welche Aufnahmen von Buchbinder finden dein besonderes Wohlwollen?
Besondere Freude bei Klavierwerken haben mir die folgenden Pianisten gemacht:
1.) Rudolf Serkin (bei Brahms, Richard Strauß, Beethoven, Mendelssohn)
2.) Alfred Brendel (bei Beethoven, Mozart, Liszt, Schubert)
3.) Vladimir Ashkenazy (bei Bartok, Rachmaninoff)
4.) Svjatoslav Richter (bei Tschaikowsky, Beethoven, Dvorak)
5.) Michel Beroff (bei Liszt, Prokofieff)
Um die Richtung schwerpunktmäßig zu verdeutlichen, habe ich die Komponisten mit angegeben.
1. Sviatoslav Richter
2. Krystian Zimerman
3. Mikhail Pletnev
4. Arthur Rubinstein
5. Vladimir Horowitz
6. Friedrich Gulda
Das sind meine liebsten Pianisten derzeit – wobei die Nr. 1 schon seit langer Zeit wie in Stein gemeißelt feststeht (so etwas nennt man wohl „Verehrung“ :] ) und der Rest gelegentlich variiert.
Gruß, Cosima
Lieber WEolfgang ,
da Du mit Michel Beroff einen strak von der französischen Kultur geprägten Pianisten , den ich früher ausserordenlich geschätzt habe , aufgeführt hast , hier noch drei überragende ebenfalls aus der französischen Kultur hervorgegengenen Pianisten:
1. Duchable ( Liszt *****; Beethoven*****)
2. Aldo Ciccolino ( Mozart**** , Schumann ****; Satie****)
3. J P Collard , also n i c h t Cathérine C. !!! ) ( alle Aufnahmen , insbesondere Liszt **** )
Beste Grüsse
Frank
Jetzt ist der arme Samson Francois durch den Rost gefallen....
(Und was mach ma mit Alexis Weissenberg, Cyprien Katsaris und Alfred Cortot?)
ZitatOriginal von Theophilus
Jetzt ist der arme Samson Francois durch den Rost gefallen....
(Und was mach ma mit Alexis Weissenberg, Cyprien Katsaris und Alfred Cortot?)
Wen? Die Herren kenn ich gar nicht! Scherz beiseite , ist natürlich schade sie nicht alle auf die Insel mitnehmen zu können.... Wie schade! Schnüff!
Lieber Christian ,
wie vor wenigen tagen ausgeführt und im "Weissenberg-Thread" und an anderen Stellen ausgeführt :
ALEXIS WEISSENBERG bleibt mein Top - Interpret !
Samson Francois ist nicht durchgefallen . Er hat hier in Deutschland absolut keine Lobby . Sein Chopin ist teilweise beeindruckend ( Mazurken !!!! oder f-Moll-Konzert wie sein Ravel erstaunlich ist .
Beste Grüsse
Frank
Meine Favoriten ohne Rangfolge:
Glenn Gould hauptsächlich wegen Bach, da ist er für mich insgesamt unerreicht. Bei ihm habe ich immer das Bedürfnis, mitzuwippen. Wenn oben aber zu lesen ist, sein Beethoven und Mozart seien „zum Kotzen“, dann empfehle ich mal die Mozartsonate KV 330 beim „Salzburger Recital“ von 1959, die er wohl als „Verbeugung vor Salzburg“ ganz anders spielte als man es sonst von ihm gewohnt ist. Ich denke, dass er immer in der Lage war, einen Mozart auch liebevoller zu spielen.
Sviatolav Richter hierzu muss man nichts sagen
Clara Haskil ihre D 960er von Schubert ist für mich phänomenal, auch die Sonate Nr. 18 von Beethoven habe ich noch nie besser gehört. Oder die Kinderszenen von Schumann, oder das Klavierkonzert Nr. 27 von Mozart. Trotz der leider zu spärlichen Hinterlassenschaften gehört sie für mich einfach dazu.
Krystian Zimerman von ihm gefällt mir alles was ich von ihm habe, die Beethoven Klavierkonzerte mit und ohne Bernstein die Brahmskonzerte, besonders die Schubertimpromptus (die wären wohl auch mal einen eigenen Thread wert) sein Chopin ist vorzüglich usw. usw.….
Alfred Brendel obwohl er sich mal sehr abfällig über Gould geäußert hat, nehme ich ihn trotzdem hier auf. Besonders die Mozartklavierkonzerte mit Marriner sind sehr gelungen.
Martha Argerich ohne Erläuterungen
Hallo,
also (nur) sechs meiner absoluten Favoriten am Piano (die Reihenfolge beinhaltet keine Wertung)
1) Vladimir Horowitz
2) Zoltan Kocsis
3) Arthur Rubinstein
4) Alfred Brendel
5) Swjatoslav Richter
6) Emil Gilels
leben davon noch zwei? Jawohl, zum Glück!
Mal sehen:
1) Swjatoslav Richter
2) Alfred Brendel
3) Oleg Maisenberg
4) Benjamin Britten
5) Daniel Barenboim
6) Claudio Arrau
Tja, bei den meisten liegt es wohl daran, daß sie mir auch als wertvolle Liedbegleiter aufgefallen sind.
Bei manchen ist es einfach der Stil der mir gefällt.
Das ist nicht einfach, wir sind hier schliesslich nicht beim Sport.
Aber vielleicht haben ja doch Glenn Goulds erste "Goldberg Variationen" bei mir gewonnen, weil sie "schneller" sind als die von ´81?
Deshalb probiere ich´s doch- meine Top sechs:
-Friedrich Gulda
-Alfred Brendel
-Walter Gieseking
-Vladimir Horowitz
-Martha Argerich
-Genn Gould
hallo,
hier mein momentaner stand (alphab.):
benedetti-michelangeli
brendel
horowitz
pletnev
pogorelich
pollini
interessant, 3x p
gruß, siamak
Schnell auch meine gesagt (ohne jetzt groß zu vergleichen):
1) Horowitz
2) Howard
3) Gulda
4) Earl Wild
5) Kempf
6) Lipatti
hallo,
ich versuche es nochmal und werde nun 12 pianisten nennen, zur hälfte nicht mehr lebende/lebende. ich habe sonst doch kein gutes gefühl.
verstorbene:
Arrau
benedetti michelangeli
gilels
horowitz
richter
rubinstein, arthur
lebende:
brendel
hamelin
oppitz
pletnev
pogorelich
pollini
gruß, siamak