200 € zu verschenken...

  • Lieber Paul,


    als Jugendlicher habe ich mir an Schaufenstern, in denen solche Tonbandgeräte wie Deines zu sehen waren, die Nase plattgedrückt.


    Und dann die Aufzeichnungen auf den Bändern: das ist die Aufzeichnung einer Leidenschaft, ein Tagebuch. Auf diesen Nenner kann man es vielleicht bringen: Es gibt technische Perfektion, und es gibt Liebe und Leidenschaft. Ab in den Keller, lieber Theophilus, schmeiß Deine Revox an; ein schaler, kleiner Silberling ist nichts dagegen (Preise für die 27 cm Spulen und Bänder habe ich allerdings noch nie parat gehabt; bei 18 cm war bei und meinem Uher Sense).


    Mein Kindheitsbegleiter war übrigens der hier:ein Grundig TK 35



    Sehr wehmütige Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Lieber Thomas,


    Ich habe dafür auch gespart. Billig war das damals nicht.
    Auch habe ich noch eine große TEAC. Da muß ich nachschauen welches, denn das habe ich wirklich vergessen.


    Wenn ich aber ein Band von meiner Akai auf dem TEAC abspielen wollte, mußte ich immer daran denken nicht mit Dolby aufzunehmen. :motz:
    Darum wurde meinen TEAC kaum mehr benützt.


    LG, Paul


    So einen Grundig hatten Bekannten von uns. :yes: :wacky:

  • Lieber Paul,


    der Grundig kam 1958 auf den Markt, mein Vater kaufte das Gerät um 1961 (sicherheitshalber jedenfalls vor der Heirat meiner Mutter). 1961 waren 600 DM viel Geld, und soviel kostete das Gerät damals. Die Akai-Geräte waren für mich vor allem mechanisch faszinierend: der Ölkreislauf mit dem Filter etwa, oder die Glasferrit-Köpfe, die ganze Konstruktion...
    Das TS 1000 von Grundig, das war auch nicht schlecht; aber die meisten Händler haben das Gerät damals schlecht geredet. Heute wird die einzige Grundig-Maschine, die für 27 cm Spulen gebaut wurde gesammelt.


    Weißt Du Paul, in den letzten Wochen habe ich wieder verstärkt die Bänder abgehört, die ich vor Jahren nachts mitgeschnitten und dann in den Schrank gestellt habe. Und wenn ich diese Bänder höre -von denen, die ich über die Jahre hinweg bespielt habe nicht zu reden- dann fällt mir nichts mehr ein, wofür ich 200 EUR ausgeben möchte. Sorry, ich habe da wirklich einstweilen keine Idee.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Bei 200 € stellt sich immer die Frage: Wovon habe ich mehr, von einer teuren Sache oder von vielen jeweils günstigen Sachen?


    Konkret reizt mich ebenfalls der Kauf des Opernführers von Schreibern - ich besitze nur den ersten Band.


    Allerdings würde ich wohl doch Einzel-CDs kaufen, also (die Preise entnehme ich meiner privaten Excel-Einkaufliste, welche die einigermaßen aktuellen amazon-marketplace-Preise zzgl. der drei Euro Versandkonsten enthält):



    =21 Euro
    = 19 Euro, gesamt: 40 Euro
    = 30 Euro, gesamt 70 - Das ist eine der CDs, die ich schon lange hätte, wäre sie nicht so teuer.
    = 14 Euro, gesamt 84. Um diese schleiche ich ebenfalls schon lange herum.
    = 13 Euro, also 97.
    = 13 Euro, also 110.
    = 15 Euro, also 125.


    Und einige Bücher:
    = 25 Euro, also 150.
    = 20 Euro, also 170.


    Es verbleiben 30 Euro. Dafür kaufe ich mir:



    Ach, dieses Spiel ist verführerisch. Die Beethoven-Box der Juilliards habe ich prompt bestellt.


    Gruß, Thomas

  • So, dass würde ich mir für 200,00 € kaufen:


    [amx=3411761652]300[/amx]


    [amx=341176161X]300[/amx]


    [amx=3411761628]300[/amx]


    [amx=B000NDEMAI]300[/amx]


    Gesamtpreis 199,90 €
    Ulrike

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  • ... diese Wünsche wurden schon erfüllt:




    Darf ich den Zettel irgendwann ergänzen - oder ist das gegen die Spielregel? :D


    LG, Elisabeth