Liebe Forianer,
In einem anderen Thread wurde , wahrscheinlich zum hundertsten Mal das Thema aufgewärmt, inwieweit die Herkunft des Interpreten, aber IMO auch das Umfeld in dem er lebt sich auf die Interpretation der Werke auswirkt, ob also beispielsweise ein Pianist aus Usbekistan (ich hoffe es gibt keinen konkreten !!) beispielsweise Franz Schubert die "wiener" Klangfarbe verleihen kann, von der einige behauten sie wäre wichtig (dazu bekenne beispielsweise ich mich) und andere meine- sowas gäbe es überhaupt nicht.
Das bezieht sich natürlich auch auf andere Länder, beispielsweise auf "Böhmische Musik" oder "französische" Klangfarben etc etc.
Soweit mal der Einstieg - ich möcht die Linie nicht zu streng vorgeben.
Lediglich eine Bemerkung:
Dieser Thread könnte natürlich rehr rasch "hitzig" werden - daher wird die Moderation ihn besonders kritisch beobachten.
Man kann sich nun die Frage stellen: Wozu überhaupt das Thema?
Die Antwort ist, daß derlei immer wieder in anderen Threads unterschwellig abgehandelt wird, und diese dann bremmst. Daher ist es gut - wenn hier isoliert - ein eigener Thread zur verfügung steht.
Es gibt übrigens bereits einen "Schwesternthread - Dessen Thema ist aber - bei aller Ähnlichkeit - ein anderes.
Nationale Vorlieben von Musikkritikern - Einbildung oder Realität
Freundliche Grüße
aus Wien