Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2009)

  • Nach dem Brahms nun noch ein "B" :



    Ludwig van Beethoven, Grosse Fuge op.133
    Juillard Quartett


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Von der Großen Fuge zum großen Vorbild, das bei mir eben erklingt - in Einstimmung auf eine Aufnahme, die, lange gesucht, jetzt erworben, noch auf dem Postwege wandert, von mir heiß erwartet, nämlich die Matthäus-Passion mit Scherchen. Jetzt also:


    Johann Sebastian Bach (1685-1750)
    Die Kunst der Fuge, BWV 1080
    Choral "Vor deinen Thron tret ich", BWV 668
    Bearbeitung und Instrumentation von Hermann Scherchen
    Mitglieder des Wiener Symphonie-Orchesters und des Wiener Radio-Orchesters; Ltg.: Hermann Scherchen
    2 CD, Universal 1965



    Diese Interpretation ist in ihrer Klarheit und Schroffheit - Bach als strenger Übervater - ein eindrucksvolles Dokument!


  • Hallo.


    Wie hat denn Gardiner mit Brahms II gefallen?


    Lieben Gruß


    Bernhard

  • Guten Abend


    höre jetzt:



    Joseph Haydn


    Symphonien Nr. 31, 59, 73


    Rasante Einspelung mit dem Concentus Musicus Wien :jubel: :jubel:


    Imponierend wie im Allegro "der mit dem Hornsignal" die Hörner dröhnen,
    hoffentlich wird mir das "Feuer" nicht zu heiß :D


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Den Frankreich-Abend abge- und beschlossen ein bißchen Scrjabin zu hören.


    .


    Spielen tut Roberto Szidon und die ersten Takte klingen - erinner´ ich mich richtig? - ganz anders als bei Maria Lettberg. - Da sollte ich wohl ´mal zum Vergleich wieder einmal in die Lettberg-Aufnahme hineinhören . . . . .


    Eine angenehme Nacht wünsche ich.


    Bernhard

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  • Mußte jetzt einfach Lettberg einlegen.


    Das klingt ganz anders - und mir ist Lettberg eindeutig lieber, zumindest im ersten Satz.


    .


    Lieben Gruß


    Bernhard

  • Antonio Vivaldi: Concerto für Violoncello, Streicher und Bc Es-dur RV 408



    Es spielen Philippe Muller und das Heidelberger Kammerorchester unter Klaus Preis.


    Liebe Grüße Peter

  • Gleich nochmals das:



    Juan Crisóstomo de Arriaga [1806-1826]
    Ombras Vocales


    Die Funamentalisten
    Paul Dombrecht


    :jubel: :faint:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

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  • Guten Morgen


    habe mal wieder eine alte, noch 1988 vom VEB Deutsche Schallplatten
    produzierte Scheibe herausgekramt:



    Georg Friedrich Händel


    "Italienische Solokantaten"


    Der Altus Jochem Kowalski, begleitet von der Akademie für alte Musik Berlin,
    singt diese italienischen Arien und Rezitativen -teils nur mit Generalbass begleitet-
    des jungen Georg Friedrich Händel mit Bravour :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Hieraus gerade die Debussy-Platte: "Danses sacrées et profanes" mit Alice Chalifoux an der Harfe. Toll musizierter Debussy!!!!



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • ich versuche jetzt mal eine andere Schiene, um Zugang zu Brahms zu bekommen.





    Die schöne Magelone op. 33


    Andreas Schmidt (Bariton)


    Helmut Deutsch (Klavier)

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  • Carl Maria von Weber: Der Freischütz


    ohne Bild


    Bei mir lief die Hauschildt-Aufnahme des Freischützes, ein Livemitschnitt jener Aufführung, die zu der Wiedereröffnung der Semperoper stattfand. Damals hatte ich das Ereignis auch im Fernsehen verfolgt, es existiert auch (wie die Audio-Version nicht mehr im Handel) ein Video einer meistensteils zu braven, sehr staatserhaltenden Aufführung, die sich auf der Tonspur als sehr lärmträchtig und belustigend naiv darstellt, etwa wenn das Landvolk mit vielen Ahs und Ohs der Erzählung Kunos lauscht. Weiteres zu dieser Aufnahme demnächst wie gewohnt bei TMOO.


    Liebe Grüße Peter

  • Mahlzeit allerseits. Und Wochenende ... :angel:



    Anton Bruckner, Symphonie Nr 6
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Eugen Jochum

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Hallo Bernhard.


    Wie auch schon bei der ersten mit Gardiner : Tollle Einspielung.


    Eine Einspielung die sehr viel Wärme ausstrahlt mit kraftstrotzenden Momenten.


    Zwar wird die Brahms 2 auch seine "Pastorale" genannt, sie hat jedoch auch ihre düstere Seite.
    Brahms sprach von melancholischen Untertönen.
    Diese werden sehr schön von Gardiner und dem Orchester R&R heraus gearbeitet.
    Die "original" Instrumente untersteichen das ( Bsp. die Naturhörner ).
    Vergleicht man hier z.B mit Chailly / Harnoncourt erkennt man klar den Unterschied.


    Gardiner braucht rund 43 Minuten für die Sinfonie.
    Meine "Lieblingsaufnahme" mit Klemperer liegt bei rund 38 Minuten.


    Auf jedenfall eine EMPFEHLUNG mit 5 Punkten ( max. 5 ). :D


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • nun höre ich



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 6
    Chicago Symphony Orchestra, Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Bei mir nun hieraus :



    Robert Simpson ( 1921-1997)


    Sinfonie Nr.1
    Royal Philharmonic Orchestra


    :hello:


    Gruss
    Holger

    "Es ist nicht schwer zu komponieren.
    Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen"
    Johannes Brahms

  • Gestern Abend stand ausnahmsweise mal britisches Repertoire auf meinem Spielplan: :D


    Sir William Turner Walton (1902-1983):
    Belshazzar's Feast -
    Kantate für Bariton, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1930/31
    Benjamin Luxon, Bariton; Brighton Festival Chorus,
    Royal Philharmonic Orchestra, André Previn
    RPO, 1986, 1 CD




    Ralph Vaughan Williams ( 1872-1958 ):
    Job -
    A Masque for Dancing in 9 Szenen für Orchester 1927-30
    London Philharmonic Orchestra, Vernon Handley
    EMI, 1983, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • Eben fertig gehört:



    Ludwig van Beethoven [1770-1827]


    Sinfonie Nr. 7
    Fassung für 2 Klaviere von Hugo Ulrich [1827-1872]


    :faint: :jubel: :jubel: :jubel: :faint:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Zum Tagesabschluss ein Streichquartett: Das 5. von Bela Bartok. Diesmal in der (alten) Einspielung mit dem Vegh-Quartett.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Guten Morgen.


    Zum ruhigen Tagesbeginn Mr. Abel´s finest Airs:


    .


    Susanne Heinrich spielt Viola da Gamba.


    Auf einen Tag der Klarheit und Ruhe.


    Schöne Grüße aus Wien


    Bernhard

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