Hallo,
darf ich mich wundern, daß hier Messen und Requien als Oratorien durchgehen?
Ulli
Hallo,
darf ich mich wundern, daß hier Messen und Requien als Oratorien durchgehen?
Ulli
Zitatdarf ich mich wundern, daß hier Messen und Requien als Oratorien durchgehen?
Hallo Ulli, wengstens noch einer (ausser mir), der sich darob auch wundert.
Was mich aber noch mehr befremdet ist, daß hier etliche Aufnahmen gelistet werden, bei denen der Chor völlig inakzeptabel (um nicht zu sagen unterirdisch ist) !!!!!
Die Kernstücke eines Oratoriums sind und bleiben die CHÖRE und wenn die nix taugen, ist es wurscht, ob Fritz Wunderlich oder wer auch immer ein Solo schmettert, das rettet den "Rest" nicht !
ZitatDie Kernstücke eines Oratoriums sind und bleiben die CHÖRE
oh - mein Lieblingsoratorium hat gar keine Chöre
Ist bei den römischen Oratorien von Scarlatti und Caldara eigentlich immer so...
Platz 1 Antonio Caldara: Maddalena ai piedi di Christo
Platz 2 Mozart: Betulia liberta
Platz 3 Carissimi: Jephte
ZitatOriginal von der Lullist
oh - mein Lieblingsoratorium hat gar keine Chöre
Ist bei den römischen Oratorien von Scarlatti und Caldara eigentlich immer so...
Für die mir bekannten Oratorien Alessandro Scarlattis gilt das ohne Ausnahme: keine Chöre.
Und hier dann auch gleich einige meiner Lieblinge von A. Scarlatti:
La giuditta
Colpa, Pentimento e Grazia
Sedecia, Re di Gerusalemme
La Santissima Trinita
Ganz herzlich,
Medard
ZitatOriginal von BigBerlinBear
Hallo Ulli, wengstens noch einer (ausser mir), der sich darob auch wundert.
Was mich aber noch mehr befremdet ist, daß hier etliche Aufnahmen gelistet werden, bei denen der Chor völlig inakzeptabel (um nicht zu sagen unterirdisch ist) !!!!!
Die Kernstücke eines Oratoriums sind und bleiben die CHÖRE und wenn die nix taugen, ist es wurscht, ob Fritz Wunderlich oder wer auch immer ein Solo schmettert, das rettet den "Rest" nicht !
Das kommt aufs Oratorium an
Händels "La Resurrezione" oder "Theodora" sind ja auch Oratorien, obwohl der Chor dort eine eher marginale Rolle hat. Selbst in einem Passionsoratorium wie der Matthäuspassion sind die Solisten m.E. eher wichtiger als der Chor, jedenfalls keineswegs weniger wichtig. Ich ertrage eher einen mäßigen Chor im Eingangs-, Schlußchor usw. noch eher als einen durchgehend schwachen Evangelisten oder als Solisten, die meine Lieblingsarien verderben.
Ähnlich würde ich die Schöpfung einordnen, ohne jetzt abzählen zu wollen, wieviele Minuten oder Takte vom Chor und wieviele von den Solisten bestritten werden. Es stört immer das schwächste Glied...
Und selbst bei einem chordominierten Stück wie "Israel in Egypt" können inadäquate Solisten extrem nerven. Ich habe drei Einspielungen, keine ist befriedigend. Die mit dem besten Chor (Gardiner/Philips) hat die schlechtesten Solisten (aus ebendiesem Chor). Die mit den besten (wiewohl sicher noch nicht idealen) Solisten (Mackerras), hat den schlechtesten Chor...
(Parrott ist die dritte, die ich v.a. wg. der dreiteiligen Fassung habe)
JR
Hallo allerseits,
ZitatOriginal von Ulli
darf ich mich wundern, daß hier Messen und Requien als Oratorien durchgehen?
da Don Basilio das Thread-Thema mit der Gattung 'Oratorium' etwas eng gefaßt hatte, hat Alfred netterweise die Erweiterung des Themas auf zusätzliche Chorwerke wie Kantaten, Messen, Requien usw. zugelassen:
ZitatOriginal von Alfred_Schmidt
Ich übernehme die Verantwortung und erteile Dir Kraft meines Amtes a priori die Absolution
Die Thread-Überschrift hätte man danach ebenfalls allgemeiner fassen bzw. umformulieren müssen in: Lieblings-Chorwerke.
Johannes
ZitatSelbst in einem Passionsoratorium wie der Matthäuspassion sind die Solisten m.E. eher wichtiger als der Chor, jedenfalls keineswegs weniger wichtig
Bei den (vor allem) italienischen "Solo-Oratorien" spielt der Chor, den es da nicht gibt, natürlich auch keine Rolle. Ich jedenfalls kann mein "Ränzlein schnüren", wenn z.b., was garnicht soo selten vorkommt, beim Eingangschor
der Matthäuspassion "gepatzt" wird; das "Ding ist dann für mich gelaufen", ganz einerlei, was danach noch kommt.
Von "Israel in Egypt" existiert nach wie vor keine Aufnahme, die uneingeschränkt zu empfehlen ist und der Wunsch, daß Solisten und Chor auf gleic hohem Niveau koexistieren, wird wohl meistens (leider) ein Wunsch bleiben !
ZitatAlles anzeigenOriginal von Guercoeur
Hallo allerseits,
da Don Basilio das Thread-Thema mit der Gattung 'Oratorium' etwas eng gefaßt hatte, hat Alfred netterweise die Erweiterung des Themas auf zusätzliche Chorwerke wie Kantaten, Messen, Requien usw. zugelassen:
Die Thread-Überschrift hätte man danach ebenfalls allgemeiner fassen bzw. umformulieren müssen in: Lieblings-Chorwerke.
Johannes
Hallo,
ohne jetzt Erbsen zählen zu wollen: Es ging dabei um die Abgrenzung Oratorium <---> Kantate, was ich auch nicht unbedingt nachvollziehen kann: Wo gibt es da fließende Grenzen?
ZitatOriginal von BBB
Von "Israel in Egypt" existiert nach wie vor keine Aufnahme, die uneingeschränkt zu empfehlen ist und der Wunsch, daß Solisten und Chor auf gleic hohem Niveau koexistieren, wird wohl meistens (leider) ein Wunsch bleiben !
Was hältst Du denn von dieser:
Susanne Cornelius, Antonia Bourve, Tim Mead,
Bernhard Berchtold, Klemens Sander, Mika Kares
Chamber Choir of Europe
Orchester der Deutschen Händel-Solisten
Anthony Bramall
Es handelt sich - kaum merkbar - um eine Liveaufnahme, die ich zwar anfangs etwas zäh empfinde, die aber im weiteren Verlauf immer wärmer wird und die mir doch sehr gefällt.
Ulli
Danke Thomas, Du bist ein Schatz, aber da ich die 2 CDs bekommen habe, war ich jetzt beim Schreiben wirklich ratlos.
Aber dass Karajan selbt für das wirklich kurze Alt - Solo Christa Ludwig engagierte, zeigt wieder welche Qualität Karajan verlangte.
Ich habe nebenbei dann noch die Aufführungen mit Eiperle, Patzak, Hann unter Clemens Krauss.
Da gibt es in derselben Bestezung auch Haydns Jahreszeiten.
dann die aus dem Saal der alten Universität Wien mit Arleen Auger, Gabriele Sima, Peter Schreier, Walther Berry, Roland Hermann,
alle 2er PLs,
also ich kann mir außer auf VHS (Bernstein, Juddith Blegen, hier ist auch Popp aber nur als Eva, Thomas Moser, Kurt Moll, Kurt Ollmann)
und (Riccardo Muti - Lucia Popp, alle 2 Sopransoli, Francisco Araiza, Samuel Ramay),
da habe ich noch eine VHS bemerkt mit Anna Konrondi, Jürg Dürrmüller Ralf Lukas, aus Neubeuern
kann es mir also aussuchen,
ja eine alte Aufnahme mit Stich Randall, Dermota, Guthrie und Schöffler, habe ich auch noch. (2er LP)
Liebe Grüße Peter
Hallo, miteinander!
Auch von mir ein Geheimtipp für diejenigen, die etwas Neues kennen lernen möchten.
Die obige Wergo-Einspielung kenne ich leider nicht; die meinige scheint nicht mehr ohne Weiteres greifbar zu sein, könnte aufnahmetechnisch vielleicht von obiger sogar überboten werden.
Jean Francaix: Die Offenbarung des Johannes, für Soli, Chor und großes Orchester, 1939
Der Mitschnitt auf EROL entstand bei einer Festaufführung am 19. März 1999 in der Eglise de la Trinité, Paris, unter Leitung von Jean-Pierre Loré.
Das einstündige, durchaus ernsthafte und pathetische Werk vereint auf hohem Niveau den melodischen und harmonischen Charme der Musik von Francaix mit einem riesigen Instrumentarium, das die Abgründe und Grotesken des surrealen Sujets unter anderem mit reichhaltigem Schlagzeug interpretiert. Wer Francaix nur als amüsanten, etwas oberflächlichten Unterhaltungskomponisten kennt, wird daher gleichermaßen überrascht sein wie doch auch stilistisch bestätigt. (Also mir als durchaus Liebhaber dieses Komponisten erging und ergeht es nach wie vor so. :D)
Beste Grüße, Wolfgang
Hallo zusammen,
hier meine liebsten Oratorien (in Klammern jeweils meine Lieblingsaufnahme):
J.S. Bach "Matthäuspassion" (Gardiner)
G.F. Händel: "Jephta" (Gardiner)
G.F. Händel: "Saul" (Gardiner)
J. Haydn: "Die Schöpfung" (Solti)
Requien habe ich gezielt außen vor gelassen, da ich finde, dass diese zu einer solch eigenständigen Werksgruppe gehören, dass sie in ein extra Liste sollten (mache ich vielleicht später noch).
"Johannes-Passion" und "Weihnachtsoratorium" Bachs schätze ich ebenfalls sehr - aber die "Matthäuspassion" ist mir doch am liebsten.
Bei Händels Oratorien gibt es viele tolle Entdeckungen zu machen. Hier nenne ich aber einfach meine beiden meistgehörten - dies übrigens mit Abstand vor dem "Messiah".
Haydns "Die Schöpfung" spricht mich mehr an, als "Die Jahreszeiten". Aufmerksame Leser werden sich über die Solti-Aufnahme wundern, da ich sonst doch Originalklang bevorzuge. Dies war meine erste Aufnahme von "Die Schöpfung" und sie begeistert mich immer noch am meisten! Was für ein Chor (perfektes deutsch aus Amerika ;)), sehr gute Solisten und starke Dramatik im Orchester!
Oratorien jüngern Datums finden momentan keinen Platz in meiner Liste. Obwohl ich im Instrumentalbereich viel modernere Musik höre, kann ich bei den Oratorien momentan kein Werk zu meinen liebsten zählen.
Viele Grüße
Frank
Mein Lieblingsoratorium ist meist das, welches ich zur Zeit einstudiere oder wieder auffrische.
Also Bach: Johannes Passion und Johann Christoph Friedrich Bach: Der Tod Jesu.
Hallo Frank!
ZitatOriginal von Frank1970
Requien habe ich gezielt außen vor gelassen, da ich finde, dass diese zu einer solch eigenständigen Werksgruppe gehören, dass sie in ein extra Liste sollten (mache ich vielleicht später noch).
Aber gerne doch! Dann aber bitte hier: Die liebsten Requien der Taminos
Viele Grüße,
Pius.
Hallo!
Meine Lieblingsoratorien sind (ohne Reihung):
Mendelssohn: Elias, Paulus
Haydn: Die Schöpfung (Jahreszeiten)
M.Tippett: A Child of our Time (Das Werk liegt mir besonders am Herzen)
Bach: Johannes-, u. Matthäus-Passion
Orff: Camina Burana
...
Die Liste ginge weiter, wenn ich mehr Oratorien kennen würde, die mir gefielen. (Ich mag Barocke Oratorien nicht besonders - ist nicht ganz mein Stil... )
Gruß
Renua
Lieber Pius!
Recht hast Du!
"Die 7 letzten Worte",
sind als Oratorienfassung schöner als, als Orchesteraufführung allein.
Aber gleich nach Haydn
kommt bei mir der "Messiah" von Händel, habe da eine CD ind englischer Sprache,
mit Dame Joan Sutherland, Huguette Tourangeau, Werner Krenn, Tm Krause
und den Ambrosian Singers, English Chamber Orchestra.
Dirigent: wie könnte es anders sein, Richard Bonynge.
Hallo Peter!
ZitatAlles anzeigenOriginal von oper337
Lieber Pius!
Recht hast Du!
"Die 7 letzten Worte",
sind als Oratorienfassung schöner als, als Orchesteraufführung allein.
Hm, da bin ich mir nicht mehr so sicher seit ich Savalls Aufnahme der Orchesterfassung gehört habe.
Ich zerbreche mir darüber aber nicht den Kopf, denn die Streichquartettfassung ist klar meine Nr. 1 der Fassungen.
Nochmal der neueste Stand meiner Lieblings-Oratorien (viel hat sich nicht geändert in den drei Jahren):
Händel: Messias, Salomon
J.S. Bach: Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium
J. Haydn: Sieben Worte, Schöpfung, Jahreszeiten
Mozart: Davide penitente
Kraus: Sorgemusik
Mendelssohn: Elias
Schumann: Szenen aus Goethes Faust
Viele Grüße,
Pius.
ZitatOriginal von BigBerlinBear
Die Kernstücke eines Oratoriums sind und bleiben die CHÖRE und wenn die nix taugen, ist es wurscht, ob Fritz Wunderlich oder wer auch immer ein Solo schmettert, das rettet den "Rest" nicht !
Da ist was Wahres dran.
Da ich kein Fan von Standardwerken bin ist meine Liste für einige 'bissle' exotisch:
Georg Friedrich Händel - Brockes Passion
Antonio Vivaldi - Juditha Triumphans
Emilio de' Cavalieri - Rappresentazione di anima e corpo
Camilla de Rossi - Sant'Alessio
Luigi Boccherini - Giuseppe Riconosciuto
Greets, Carl
Standardwerke sind ja aber auch Quatsch.
Ein super Tipp die Magdalena von Caldara - wunderschön... ich bin überwältigt...
Grüsse, Carl
Als eigentliche Oratorien möchte ich nennen:
Mendelssohn
1 Elias
2 Paulus
Händel
1. Messias
2. Solomon, mit einigen Arien, die zu Händels allerschönsten gehören und dem Chor "Praise the Lord", der für mich zu den erhebendsten Chören der gesamten Musikliteratur gehört (besonders der Schluß!!).
Bin ich wirklich der einzige, der dieses herlliche Oratorium nennt?
Von anderen Oratorien Händels gibt es für mich immer nur einige wenige Höhepunkte, die dann aber um so schöner sind. Beispiele: Athalia, Saul, die Schlusschöre von Jephta und Theodora und eines der schönsten in Musik gekleideten Gebete überhaupt: "Return oh God" aus Samson!
Beethoven:
Christus am Ölberg; da bin ich offenbar auch der einzige, der dies Werk nennt. Warum nur wird es so wenig geschätzt? Es hat eine Reihe schöner Arien und einen herrlichen Schlußchor. Ich liebe es als Vorläufer zu Fidelio.
Geistliche Chorwerke im weiteren Sinne:
Händel: Dettinger TeDeum
Mozart: Messe c-moll und Requiem
Beethoven Messe in C und das für mich großartigste Musikwerk überhaupt: Missa Solemnis
Schubert: Messe in As und Es und Deutsche Messe
Cherubini: Requiem c-moll - ein fantastisches Werk!
Mendelssohn: alle Psalmen, allen voran der 42. Psalm,
Lauda Zion, verschiedenste geistliche Chorwerke
Reqiem von Brahms und Verdi
ZitatOriginal von gerdprengel
Händel
1. Messias
2. Solomon, mit einigen Arien, die zu Händels allerschönsten gehören und dem Chor "Praise the Lord", der für mich zu den erhebendsten Chören der gesamten Musikliteratur gehört (besonders der Schluß!!).
Bin ich wirklich der einzige, der dieses herlliche Oratorium nennt?
Von anderen Oratorien Händels gibt es für mich immer nur einige wenige Höhepunkte, die dann aber um so schöner sind. Beispiele: Athalia, Saul, die Schlusschöre von Jephta und Theodora und eines der schönsten in Musik gekleideten Gebete überhaupt: "Return oh God" aus Samson!
In diese Liste eingereiht werden muss meiner Meinung nach unbedingt noch das Oratorium Deborah. Die beeindruckenste Stelle ist jene:
Chor: O Baal, monarch of the skies!
Recitative: No more, ye infidels, no more!
Chor: Lord of eternity, who hast in store (chorus of Israelites)
Zunächst huldigen die Baal-Priester einem falschen Gott Namens "Baal". Musikalisch wird das meisterlich durch völlig überdrehte barocke Verspieltheit und Künstlichkeit ausgedrückt. Dann schreitet der oberste Priester der Israeliten ein und verkündet den namen das wahren und einzigen Gottes. Der darauf follgende Chor "Lord of eternity" besitzt eine unglaubliche Macht und Ruhe, und strahlt dabei wie das Paradies selbst. Wahnsinn. Dass sind für mich (als Chorsänger) Schlüsselerlebnisse gewesen, in denen ich eine Beziehung zu barocker Musik aufbauen konnte.
P.S.: Willkommen bei Tamino
Liebe Grüße, der Thomas.
Mein Lieblings-Oratorium ist "Der Messias" von Händel.
Davon habe ich verschiedene Einspielungen auf CD/SACD in englischer Sprache.Und es kommen immer mehr dazu.Als Neuerwerb die deutschsprachige Aufnahme mit Karl Richter von 1965,die teilweise doch sehr langsam gespielt wird,was ich jedoch nicht als negativ empfinde.Die Aufnahme mit Koch werde ich mir zum Vergleich auch bald zulegen.
Die beste Aufnahme ist m.E. die Aufnahme mit Christie.
,
Die Matthäuspassion von Bach mit Karl Richter (1980) höre ich ebenso gerne,die Johannes Passion ebenfalls.
Auch für mich ist Händels "Messiah" die No.1 unter den Oratorien. Ich habe mich häufig versucht anderen zu nähern. Dabei habe ich festgestellt, dass ich da eine Art Blockade habe: sobald das Libretto in deutsch ist fällt da bei mir eine Schranke! Das geht gar nicht. Ich kann noch nicht mal sagen was es ist und ich weiss was mir da entgeht! Ich habe auch all die großen Namen schon im CD-Schrank. Ich bin aber noch guter Dinge, dass ich diese Blockade noch überwinde und die anderen Oratorien zum Leben erwachen.
Meine liebste Aufnahme bisher:
wird peua peu durch Christopher Hogwood mit Choir of Christ Church Cathedral Oxford und der Academy of Ancient Music verdrängt:
Wenn Emma Kirkbys Stimme erklingt werde ich weich :lips:
Steffen
Hallihallo!
Hier meine Lieblingsoratorien bzw. ich nenne auch eine Passion...
"Die Schöpfung" von Haydn (großartig...ich glaube es bedarf keiner weiteren Erklärung ;)), "Die Jahreszeiten" von Haydn (deto), Das "Weihnachtsoratorium" von Bach (großartiger Anfang und Schluss), die "Matthäus-Passion" von Bach (genial), "Der Messias" von Händel...(kein Kommentar ;))
Nicht zu unterschätzen ist auch "Elias" von Mendelssohn, wirklich großartig...
Und ebenso "La Betulia liberata" von Mozart, ein Oratorium das zwar nicht so berühmt ist, mir aber dennoch ans Herz gewachsen ist...wunderschön...
Gruß
Zwar ist mein Favorit eindeutig "Der Messias", aber wenn man sich inmitten der Proben eines anderen Werkes befindet, empfinde ich das aktuelle Werk als das schönste Werk! -
Die Spannung steigt, der Aufführungstermin rückt näher, die Proben laufen von Mal zu Mal besser ab...bis zum perfekten Ablauf mit Soli, Chor und Orchester. -
Das Werk bekommt eine nahezu perfekte Gestalt, wird immer anmutiger.
Melisma
Händel: Der Messias
und - ich kann mirs einfach nicht verkneifen: Noch etwas Neueres:
Goldenthal: Fire Paper Water - A Vietnam Oratorio. Ist ein weltliches Oratorium - vom Aufbau her eigendlich eine spätromantische Symphonie - ein Werk mit durchaus erlösungssuchend versöhnlichem Finale.
Hier sind meine Favoriten
1. Haydn: Die Schöpfung (einfach überwältigend)
2. Mendelssohn: Elias
LG
Jolanthe
Hab' ein Oratorium vergessen, das mir ziemlich ans Herz gewachsen ist, und eigentlich eher unbekannt ist:
Joseph Martin Kraus: Der Tod Jesu
Gruß
Mein Lieblingsoratorium ist eigentlich immer das, das ich gerade im Chor eingeübt habe. Einige bleiben aber haften für immer:
Mendelssohns Elias
die Passion von von Herzogenberg
die Haydnsche Schöpfung
das Brahmsche Deutsche Requiem
und das
Bachsche WO