Lebendige Jugenderinnerungen

  • Wer wie ich aufwuchs mit Musik, kennt vielleicht das Phänomen: man hört Musik, die etwa 50 Jahre davor populär war.
    Ich erinnere mich noch, daß es nicht TV gab. Als meine jetzt 91-jährige Mutter geboren wurde, gab es noch keine regulären Radiosendungen. Als meine Großmutter aufwuchs, gab es keine Musik zu Hause. Es sei, man spielte selbst ein Instrument. Daher gab es damals "zeitlose" Klangjuwelen. Das meistbekannte ist ohne Zweifel "Das Gebet einer Jungfrau" (Tekla Badarzewska).
    Oder wenn man zusammen musizierte, wie z.B. meine Eltern. Daraus ist meine Liebe für Cesar Franks "Violin-Klaviersonate in A-Dur (Satz 4)" geblieben.
    Als letztes Werk von Jugenderinnerungen möchte ich Chaminades "L'Automne" für Klavier nennen.


    Wie ist das bei Euch? Welche Jugenderinnerungen habt Ihr, die noch regelmäßig gehört werden? Und die nicht durch Langeweile getrübt werden.


    LG, Paul

  • Das ist aber ein schönes Thema, musicophil!


    Ich erinnere mich noch gut an den Moment, da wir im Rundfunkkinderchor meiner Heimatstadt zum ersten Mal das berühmte Mailied von Mozart einstudiert hatten: "Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün!" - Es gefiel mir auf Anhieb, sprach mich mit seiner melodischen Verlaufsform so sehr an, dass ich sogleich zu Hause das Radio einschaltete, um mehr von Mozart zu hören. - Natürlich brachte der Rundfunk nicht meinem Wunsch gemäß in jenem Moment einen Mozart. - Da war ich erst einmal enttäuscht!


    In derselben Sendung sollte ein Brahms-Lied den Hörerkindern zu Ohren kommen: Es war "Marienwürmchen setze dich auf meine Hand, ich tu' dir nichts zu Leide..." Ein sehr schönes Kinderlied! - Von da an liebte ich Brahms!
    Aber dieser Brahms war nicht immer soooooooooo schön, wie in diesem Lied!-
    Wieder eine Enttäuschung! :yes:


    Mittwochs wurde aufgenommen und Sonntags darauf, 14 Uhr, wurde gesendet. - So konnten wir unsere eigene Sendung hören.


    Sangesakrobatische Grüße,


    Melisma :hello:

  • Ein schöner Thread, lieber Paul!


    Besonders lebendig ist in meiner Erinnerung jener Sommerabend des Jahres 1956 geblieben, an welchem ich das erste Mal die Stuttgarter Staatsoper besuchen durfte.


    Aufgeführt wurde Mozarts Zauberflöte und als Tamino stand der junge Fritz Wunderlich auf dem Besetzungszettel. Bereits die ersten von ihm gesungenen Worte "Zu Hilfe, zu Hilfe, sonst bin ich verloren!" haben mich dermaßen fasziniert, daß mich seine Stimme bis heute nicht mehr losgelassen hat. Das waren echte Sternstunden. :angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Hallo,


    dieses beschriebene Gefühl ist mir auch bekannt, lieber Paul. Bei mir ist das Werk mit den wohl meisten durch Rückblick empfundenen Emotionen das Klarinettenkonzert Mozarts. Ich habe es in meiner Kindheit / Jugend immer dann gehört, wenn ich alleine war, da in meiner Familie alle außer mir klassische Musik schrecklich fanden. So war dieses Konzert mein Geheimnis, das ich fast in jeder freien Minute hörte, in der ich alleine war.


    Ihr könnt mir glauben: Obwohl ich es schon tausende Male gehört und gelegentlich auch selber gespielt habe, bekomme ich noch immer eine (dieselbe) Gänsehaut, wenn ich es - besonders, wie damals, von Karl Leister gespielt - höre.


    Gruß,


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Meine ersten Schallplatten waren: ein Querschnitt von Martha, mit Annelise Rothenberger, Hetty Plümacher, Gottlob Frick und natürlich Wunderlich.


    die andere war Porgy and Bess, ein original sound Track Recording.


    Beide Opernquerschnitte konnte ich auswendig und ich habe sie später auch als CD erworben.


    Bei der CD Porgy and Bess sind keine Sängernamen vermerkt, ich weiß nur, das Porgy von Sidney Portier in dem Film gespielt hat.


    Dann war zu meiner Zeit die Rothenbergeraera, die später mit ihrer Fernsehsendung, ich weiß nicht mehr wie sie hießt, Talente gefördert hat.

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  • Zitat

    Original von musica
    ...die andere war Porgy and Bess, ein original sound Track Recording.


    War das zufällig eine RCA-Platte???


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von Uwe Schoof
    Ihr könnt mir glauben: Obwohl ich es schon tausende Male gehört und gelegentlich auch selber gespielt habe, bekomme ich noch immer eine (dieselbe) Gänsehaut


    Lieber Uwe,


    Manchmal bekomme ich es von diesem Konzert auch noch. Meine erste Ausführung war noch auf eine Mono-LP. Eine 10(??) Inch Platte. Label Supraphon. Die versuchten damals mit billigen LPs Devisen zu bekommen. Also für einen Schüler bezahlbar. Ungefähr 11 DM damals (1957).
    Der zweiten Satz... Noch immer finde ich 8o 8o ;( ;( :jubel: :jubel:


    LG, Paul

  • Ein schönes Thema, was mich mit etwas Wehmut füllt.
    War es der Schwan von Tuonela, war es Dvoraks Aus der neuen Welt - ich weiß es nicht, wann ich den Klang des Englisch Horns meines Vaters das erste Mal bewusst in einem Solo in einem Konzert erlebt habe.
    Er hatte sehr präzise Klangvorstellungen - und ich erinnere mich an eine viel spätere Zeit, als ich dreimal in kurzer Zeit hintereinander in den Otello ging, und er die beiden ersten Male todunglücklich war, weil irgendeine Kleinigkeit (beim Lied von der Weide) mal bei ihm, weil das Rohr nun doch nicht das hielt, was er sich davon versprochen hatte, mal bei der Sopranistin nicht ganz so war, wie es seinem Ideal entsprach.
    Nach der dritten Vorstellung war er dann ganz zufrieden - ich auch, nebenbei gesagt, weil ich den Grund für seine Unzufriedenheit richtig erkannt hatte und mich nicht als völlig trottelig erwiesen hatte.

    mit freundlichen Grüßen
    Martina
    Auf dem Rohre taugt die wonnige Weise mir nicht!

  • Zitat

    Original von musicophil


    War das zufällig eine RCA-Platte???


    LG, Paul


    Lieber Paul,


    das weiß ich leider nicht mehr, auf dem Cover der CD steht 1974 CBS Records. :hello:

  • Lieber Paul,


    diese Wehmut war der Grund, weshalb ich den "Easy-Listening-Thread" gestartet hatte. Es ist schon so: die Materialkenntnis wächst im Laufe der Jahre. Es ist ganz merkwürdig: bestimmte Werke -oder Aufnahmen davon- kann ich bestimmten Lebenssituationen zuweisen. Oder glücklichen Augenblicken, in denen ich besonders empfänglich dafür war. Eine Begegnung mit Beethovens Erzherzog-Trio fällt mir dazu ein: Aus einer frisch erworbenen Sammlung legte ich eine Aufnahme dieses Trios mit dem Trio Santoliquido auf. Und war von dem Spiel Ornella Santoliquidos nicht nur begeistert, sondern emotional und im tiefsten Inneren berührt. Das lässt sich nicht ohne weiteres wiederholen. Im Erleben kam das Wiederhören dieser Platte jedoch so ungefähr immer an das Ersterlebnis heran.


    Insofern meine ich Deine Thread-Eröffnung zu verstehen als eine Nachfrage, die ggf. multisensorisch gemeint ist, jedenfalls über das reine Hören hinausgeht.


    Dazu kann ich eine Platte beisteuern, die von dem Label "Europa" vertrieben worden ist. Es waren darauf verschiendene Slawische und Ungarische Tänze der Herren Dvorak und Brahms und die 2. Ungarische Rhapsodie von Fraz Liszt. Alles dirigiert von Richard Müller-Lampertz. Das war die klassische Sonntags-Frühstück-Platte bei uns daheim (so um 1970).


    Und da wüsste ich einige zu benennen. Auch Platten, die mir von den Tonbändern meines Vaters bekannt waren und die ich im Post-LP-Zeitalter via ebay und anderen zusammengekauft habe, nur um die Erinnerung zu bewahren.


    Du hast es schon angesprochen, lieber Paul: die Erinnerungsmechanismen ändern sich: von der Hausmusik über das Grammophon, sodann das Radio, und heute: nunja, man nennt es wohl zu recht "Information overload". Das ist für uns offensichtlicher als für die Nachgeborenen. Und für mich zuweilen eine Grund, Mantovani zu hören. Auch ein begrenztes Angebot kann als Reichtum empfunden werden.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Lieber Thomas,


    da man ja keine PN's schicken kann, möchte ich dich hier gerne fragen, ob dein Avatar du selbst bist.


    Bin nicht böse, wenn du meine Frage wieder löschst, denn sie hat mit dem Thema nix zu tun.


    Mir genügt eine PN, die du als Moderator bestimmt schicken kannst.


    Prima la musica, dopo le parole,


    Melisma :hello:

  • Liebe Melisma,


    so viel OT wird uns Paul schon erlauben. Auf meinem Avatar bin tatsächlich ich zu sehen. Allerdings ist das Ergrauen der Haare weiter fortgschritten.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Danke, Thomas! - Du machst einen äußerst sympatischen Eindruck! :yes:


    Schöne Grüße nach Norden, so ich recht in Erinnerung habe,


    Melisma :hello:

  • Da meine Mutter gerne Operetten hörte, erinnere ich mich heute noch an die von ihr oft gespielten, die da waren:
    Die Fledermaus, mit Peter Anders, Anny Schlemm und Rita Streich.


    "Das Land des Lächelns" mit Richard Tauber etc.



    und "Der Bettelstudent" von Karl Millöcker.



    Diese Werke höre ich zwar nicht so oft, aber wenn dann sehr gerne!!! :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello:

  • Es war wohl anno 1952. In unserem Haus wohnte im Dachjuchhe ein junges Ehepaar, das nach Kanada auswanderte und seinen Hausrat verkaufte. Darunter nicht etwa ein Radio (wir hatten keins), sondern einen ausgewachsenen Musikschrank. Mein Vater erwarb dieses staunenswerte Gerät, das ich natürlich sofort ausprobierte. Ein Musikschrank 1952 - das war eine Rarität sondergleichen, die wir uns nur wegen der günstigen Gelegenheit leisten konnten. Auch Platten waren beigegegeben, natürlich 78er, die heute kein Mensch mehr kennt. Ich entdeckte Lehárs "Land des Lächelns" auf Polydor mit Peter Anders und Trude Eipperle, das ich rauf und runter nudelte. Dann Mantovani mit Tangos sowie Marschmusik, die mich allerdings weniger interessierte. Sogar eine Langspielplatte von Telefunken war vorhanden, und zwar Weihnachtslieder mit Tiana Lemnitz. Ob ich die Nachbarschaft mit diesem Liedgut im Hochsommer begeisterte, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Unvergeßlich dann das Weihnachtsfest selbst. Der erste eigene Plattenerwerb der Familie. Da präsentierte mein Vater der staunenden Verwandtschaft zwei Columbia-LPs mit dem dritten Akt der "Walküre", einem Mitschnitt der gerade wieder eröffneten Bayreuther Festspiele unter Karajans Leitung. Astrid Varnay, Sigurd Björling und Leonie Rysanek waren die Protagonisten. Ich war hin und weg und war von dem Musikmöbel nicht mehr wegzubringen. Das war der Beginn meiner lebenslangen Beschäftigung mit der Oper im allgemeinen und Wagner im besonderen. 64 DM kosteten diese beiden Platten, ein kleines Vermögen, für mich als Zweitklässler schlicht unvorstellbar. Heute noch habe ich diese zwei kostbaren Platten, wenn auch längst vom Zahn der Zeit erheblich angenagt. Kürzlich übermannte mich die Nostalgie, und ich kaufte diese jetzt auf CD wieder veröffentlichte Aufnahme, und ich muß sagen, die Qualität der Interpretation, die einst den kleinen Buben begeisterte, hat heute noch vor dem Ohr des Erwachsenen Bestand.
    Als dann auch Platten mit Klavierkonzerten ins Haus kamen (Beethoven 4 und 5, Grieg, Schumann), atmete meine von soviel Wagnerei leicht genervte Mutter erleichert auf. Doch auch das hatte Folgen. Kaum auf dem Gymnasium, meldete ich mich, ohne jemanden zu fragen, zum Klavierunterricht an. Es war die erste eigenständige Entscheidung meines Lebens, die ich nie bereut habe - auch wenn meine Familie diesen kühnen Entschluß mit der entgeisterten Frage quittierte, wo um Himmels willen wir denn ein teures Klavier hernehmen sollten. Daß bei der Oma in einer Abstellkammer ein altes Klavier ungenutzt herumstand, hatten alle längst vergessen, inklusive die Oma, nur ich nicht...


    Florian

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  • Original Florian

    Zitat

    Ein Musikschrank 1952 - das war eine Rarität sondergleichen, die wir uns nur wegen der günstigen Gelegenheit leisten konnten. Auch Platten waren beigegegeben, natürlich 78er, die heute kein Mensch mehr kennt. Ich entdeckte Lehárs "Land des Lächelns" auf Polydor mit Peter Anders und Trude Eipperle, das ich rauf und runter nudelte.


    Lieber Florian, der Musikschrank, Nußbaum dunkel, Hochglanz lackiert, das Prunkstück des Hauses! Innen war auf einer Seite der Plattenspieler eingebaut und auf der anderen Seite war er mit einem Einstellgitter für die Platten ausgestattet (ähnlich wie in einem Geschirrspüler das Tellergitter) , 33-er, 45-er und natürlich auch die 78-er!
    Wenn die Eltern dann am Wochenende mal Platten auflegten, dann war das schon immer ein besonderes Ereignis. Wir Kinder durften da nicht dran gehen. In 1952 war ich immerhin schon 7 Jahre alt! Schön war die Zeit, doch lang, lang ist's her!
    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello:

  • Bestimmende musikalische Erlebnisse mit historischem Hintergrund oder subjektive Nostalgien?


    Dieser schöne Konversationsfaden könnte auch als Grundlage für eine historische Forschung dienen.


    Meine ersten musikalischen Erlebnisse sind mit dem gemeinsamen Singen und mit dem Klavierspiel meiner Mutter verbunden. Wir hatten Ende der vierziger und Anfang der fünfziger Jahre keinen Plattenspieler, kein Radio – aber durch ein Wunder hatten wir ein Klavier. Die Lieblingsstücke meiner Mutter waren unter anderem Chopins Fantasie impromptu und das Frühlingsrauschen von Christian Sinding. Als Kind habe ich diese Stücke sehr gemocht – selber aber nie gespielt, auch nachher nicht. Das waren eben ihre Stücke.


    Für die Generation, die 1956 noch jung war, bleibt Beethovens Egmont Ouverture für immer mit den Tagen der Oktoberrevolution verbunden. Dies wurde im Rundfunk immer wieder gespielt, solange es noch eine Sendung gab… Wenn ich dieses Werk höre, fallen mir bis heute sofort jene Tage ein.


    Meine erste Schallplatte habe ich in einem Quiz gewonnen: Bachs Klavierkonzert in d-moll mit Richter und das Violinkonzert in a-moll mit Libor Hlavácek und mit Vaclav Talich, herausgegeben von Supraphon, irgendwann Ende der fünfziger Jahre. Anschließend haben meine Eltern useren ersten Plattenspieler gekauft. Lange Zeit war die Bach-Platte die einzige, die wir hatten und die wir immer wieder hörten. Das d- moll Konzert ist für mich bis heute eines der wichtigsten und „rührendsten” Musikstücke…


    Gruss aus Ungarn
    :hello:

  • Zitat

    Original von kopiroska
    Bestimmende musikalische Erlebnisse mit historischem Hintergrund oder subjektive Nostalgien?


    Weder noch. :D


    Nee, ich meinte etwas, daß damals sehr stark beeindruckte oder bewegte. Vielleicht sogar erschütterte. Und daß noch immer dieses Vermögen irgendwie behalten hat.
    Sag mal: es wurde eingeprägt. :D


    LG, Paul

  • Ach, ist das lange her...!


    Vor ca. 30 Jahren - ich hatte als Kind keinerlei Kontakt mit klassischer Musik - legte eine Musiklehrerin Smetanas " Moldau" auf und erzählte uns VORHER, was für Bilder da in Töne gesetzt wurden- und ich sehe mich selbst fassungslos und bezaubert, wie die Moldau plötzlich für mich sichtbar wird, mit Bauernhochzeit und Waldjagd, dem Vysehrad in der Ferne und der frage, ob wir die St. Johanns- Stromschnellen diesesmal wieder überstehen.


    Bis heute bin ich dieser Lehrerin dankbar dafür, dass sie mir den Weg gewiesen hat und bis heute rührt mich die " Moldau" als Gruß aus dem seligen Reich der Kindheit...!


    Gruß
    Stefan

    Psalmen sprechen und Tee trinken kann niemals schaden!

  • Liebe Diotima,


    Du hast diesen Musikschrank von 1952 so präzise beschrieben, wir müssen den gleichen gehabt haben. Ich meine, das Wunderding war ein Telefunken-Erzeugnis gewesen, aber da kann ich mich auch irren. Und 1952 - da zählte ich bereits acht stattliche Lenze, stolz mit meinen musiklischen Erweckungserlebnissen paradierend - nicht immer zur Freude der Familie, die sich um den Kasten versammelten, um sich an Unterhaltungs- und Quizsendungen zu ergötzen, was ja ganz hübsch sein mochte, doch meine eigenen Entdeckungsfahrten nicht selten erheblich störte. Komisch, was einem jetzt aus diesen frühen Tagen so alles einfällt.


    Salute, salutate


    Florian

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  • Lieber Thomas ,



    ein begrenztes Angebot ist aus meiner Sicht sogar meist ein Glücksfall , eben eine besondere Art des Reichtums .


    Und wenn jemand bielleicht nur eine Musikaufnahme hat , dann könnte dies sogar der grösste persönliche Reichtum sein .



    Dir beste Grüsse ,



    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin