Not Jazz or Classic, aber trotzdem gerne gerade gehört

  • Scheint eine Filmmuisk zu sein und gefällt mir ausnehmend gut...



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Scheint eine Filmmuisk zu sein und gefällt mir ausnehmend gut...



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    James Last hat die Musik zu der ganzen Reihe von Verfilmungen der beliebten Bücher von Eric Malpass geschrieben....



    LG


    :pfeif: :pfeif: :pfeif:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Jaja, lästert nur: Mein liebstes Gesangsduo heißt nett verkürzt Hauff-Henkler. Dahinter verbergen sich Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler. Beide sind Jahrgang 1944 und haben sich 1968 zum Gesangsduo zusammengefunden. In der DDR. Und ja, prominent ist deren Hit "Auf die Bäume ihr Affen, der Wald wird gefegt" (neben "Remember you're a Womble" von den Wombles / Mike Batt übrigens einer der ersten Umweltschutzsongs). Aber: Hauff/Henkler haben sich immer sehr dicht auch an der Grenze zum Chanson bewegt. Mit "Als ich dich heute wiedersah" haben sie 1975 als erste deutschsprachige Interpreten den Grand Prix de la Chanson in Paris gewonnen.


    Und so heißt auch die CD, die ich heute schon mehrfach gehört habe. Sie enthält neben Bekanntem auch einige Titel, die offensichtlich zu DDR-Zeiten aufgenommen worden sind, seinerzeit aber nicht in Rillen gepresst wurden (in Funk ud Fernsehen gesendet indes schon).


    Zunächst also die CD:



    Meine dringende Empfehlung: Kaufen,kaufen,kaufen,kaufen.........


    Und hier nun -da ja die "Lieblingsgedichte" nicht mehr gepflegt werden und der ganze Text auch vom Urhebberrecht geschützt ist- der Refrain meines Lieblingsliedes auf dieser Platte:


    Leben,
    ich hab nur ein Leben
    und ich will es leben
    meinen Krug auch leeren
    bis zur Neige
    Leben
    Es ist mir gegeben
    Um es zu gestalten
    Um es zu erhalten
    Und zu lieben
    Leben
    Ich will nicht ermüden
    Laut davon zu singen
    Leben heißt auch Frieden


    Gibt's auch als Video.
    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Eben noch Gesang aus den Anden - über 500 Lieder hat er geschrieben:



    und anschließend geht es weiter mit instrumentaler Gitarrenmusik - der Künstler singt diesmal nicht:



    soviel zum Thema Weltmusik! Ich habe ihn noch live erlebt, allerdings ist der wichtigste argentinische Folklore-Künstler bereits 1992 gestorben.


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Andreas Vollenweider
    Behind The Gardens, Behind The Wall, Under The Tree...



    Reminiszenzen an die 80er...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!



  • Opeth - Watershed


    Ähnlich genial wie der Vorgänger "Ghost Reveries". Die Schweden sind mit ihrem Mix aus Death Metal und progessiven Rockelementen längst zu einem Aushängeschild der skandinavischen Metaller geworden.


    Davor gab es:



    Klaus Schulze - Rheingold (Liveaufnahmen von der Loreley)


    Der Elektronik Guru wird hier gesanglich unterstützt von Lisa Gerrard, die als Sängerin von "Dead Can Dance" bekannt wurde.

    Liebe Grüße
    der Manfred

  • Da wir immer noch kein Unterforum für Weltmusik oder Ethno haben, hier mein neuester Favorit aus Australien:



    Geoffrey Gurrumul Yunupingu
    Gurrumul


    Bei jpc gibt es Hörproben aus seinem Album, es ist schwer, nicht von der Musik des jungen blinden Aborigines gefesselt zu werden!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Das Schärfste, was ich seit langem gehört habe:



    Anspieltips:


    Alles Neu


    Haus am See


    Schwarz zu blau


    Deutschunterrichtstaugliche Texte, musikalisch sehr gut, die Videos: Kunstwerke.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

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  • ... möchte ich hier ein Leckerlie hinzufügen:


    Friedemann - Aquamarin Orchester in Concert :jubel: :jubel: :jubel:



    Für mich seit Jahren und noch immer der LIVE-Megahammer! Musikalisch sicher ein "cross-over" zwischen Jazz, Klassik, Rock, New Age, China .... aber ganz und gar gut anhörbar.


    Bin grade im HIGH-FI Forumsteil auf der Suche nach den Klassik-REFERENZ-Aufnahmen. Dies wäre für mich eine weitere, die dort aber nun mal nicht hin gehört.


    (Kleiner Wermutstropfen: in leisen Passagen hört man Brummgeräusche der Bühnenamp´s :kotz: ... aber das werdet ihr, so wie ich, der Scheibe schnell verzeihen :yes:)
    Hört sie euch mal an!


    :hello:Niko

    "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." - Nietzsche

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  • Immer wieder gern gehört, gerade an Tagen wie heute:


    :jubel: :jubel:


    Besonders ein Titel hat es mir angetan (an anderer Stelle schon mal angemerkt): "Marble Halls" (stammt aus der Oper "The Bohemian Girl" von Michael William Balfe - 1808 - 1870 ).


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute vor einem Jahr ist sie gestorben.
    Zu Ihrem Andenken habe ich ein paar CDs aus dem Schrank geholt:


    Zuerst diese:



    und anschließend werde ich diese auflegen:



    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vielleicht darf ich hier auch eine etwas andere Art "weder Klassik-noch Jazz" mit erwähnen:


    Es war mir eine Freude, als Reinhard Lakomys Geschichtenlieder auch auf CD-s erschienen. Ich kenne sie aus den achtziger Jahren, auf Kassetten und Schallplatten. Nicht nur für Kinder sind das lustige und nach meinem Dafürhalten auch lehrreiche und musikalisch gut gelungene Kompositionen. Junge Erwachsene konnte man mit ihnen auch schmerzlos dazu anspornen, beim Deutschunterricht die Ohren zu spitzen und auf die Aussprache zu achten.


    Meine Lileblinge sind (ich konnte noch nicht herausbekommen, wie die Plattencovers hochgeladen werden könnten)


    Mimmelitt, das Stadtkaninchen
    http://www.amazon.de/gp/produc…?ie=UTF8&n=299956&s=books


    und


    Schlapps und Schlumbo
    http://www.amazon.de/gp/produc…ic&qid=1257950806&sr=8-47


    Letztere ist die Geschichte von zwei Pantoffeln, die sich ein schöneres Heim wohnen - und nach langen Wanderungen ihr eigenes altes Heim wiederfinden.


    :hello: KP


  • Hallo Niko,


    ich habe Deinen Beitrag über Friedemann erst heute gesehen. Durch Kritiken in Hifi-Zeitschriften und dem Hinweis, dass da klanglich außergewöhnliches auf einen wartet, bin ich vor vielen Jahren auch auf Friedemann gekommen. Wunderbare Musik zum "Im Klang baden" mit viel Schlagzeug.
    * Das Label BIBER hat für sein audiophiles Repertoire mit Friedemann den Richtigen gefunden.


    :yes: Seit dieser Zeit haben sich fast alle Friedemann-Neuerscheinungen bei mir angsammelt und ich habe auch einige der Älteren ergänzt:


    Die von Dir abgebildete CD Friedemann in Concert gehört auch zu meinen Lieblings-CD von Friedemann.


    Meine weiteren Friedemann-CD´s:
    Indian Summer, Passion and Pride, Legends of Light, Aquamarin (die Studio-Version von deiner Abgebildeten), Beauty and Mystery of Touch, Short Stories (absolut Hi-Endig in der audiophilen Klangsprache) und eine der Aktuellsten als SACD von 2005 - The Concert.


    Die Letzten von 2008 - Memory Lane und Saitensprung von 2007 fehlt mir noch. Aber ich habe gelesen, dass er da mehr mit Gittarre-Solo arbeitet - könnte also für mich zu langweilig sein. Weißt Du was näheres über diese Scheiben ?
    Ganz ätzend fand ich allerdings seine Anfänge vor 1990 mit Gittarrensongs, die auf der CD A Personal Note oder Voyger in Expanse zu hören sind.



    ;) Immer kann ich diese Musik aber auch nicht hören, dann brauche ich wieder etwas mit mehr Emotion !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • freut mich, dass Friedemann auch deinen Geschmack trifft, lieber Wolfgang :yes:! Zu den letztgenannten Scheiben: die "Memory Lane" habe ich mir im Sommer gegönnt. Klasse Querschnitt, durch Friedemanns Arbeitsjahre. Gitarrenlastig, ja vielleicht aber ein Ohrenschmaus, zumal die Qualität noch einmal gesteigert wurde. Hier kannst du z.B. das geniale Percussionstück "Bao Lan" von der Aquamarin noch einmal ohne jedes Störgeräusch hören! Dazu gibt es ein schönes Booklet mit vielen Erklärungen von Friedemann.


    Empfehlen kann ich dir aber zusätzlich eine meiner Lieblings-DVDs: Friedemann - The Concert



    Die Bildaufnahmen sind nicht ganz so doll, der 5.1 Ton aber wirklich prima! Zur Musik und den tollen Musikern um Friedemann brauche ich ja für den Kenner wohl nichts mehr ausführen.


    LG :hello: Niko

    "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." - Nietzsche

    2 Mal editiert, zuletzt von vivelamusic ()

  • Ich greife mal eine Anregung aus diesem Forum auf und möchte eine DVD-Box vorstellen:



    Das ist bei REINHARD MEY außergewöhnlich: Die Veröffentlichung einer Doppel-DVD. Das erste Mal, daß er ein Kamerateam zur Aufzeichnung eines Konzerts (am 18. Oktober 2002 im Dresdener Kulturpalast) zugelassen hat und auch das erste Mal, daß er im Studio, Backstage, beim Soundcheck und im Tourbus gefilmt wurde. Laufzeit 225 min.


    Ich kenne Reinhard Mey seit seinen Anfängen vor über 40 Jahren, als er noch in Kneipen wie dem "Kreuzherren-Eck" in der Düsseldorfer Altstadt gesungen hat und habe kaum eine Konzert-Tournee seit 1970 versäumt! Seine Platten habe ich ohnehin alle - umso erstaunter war iich über seine erste DVD (inzwischen gibt es - ganz neu - auch eine zweite, aber die......).


    Allerdings ist die Aufzeichnung des Live-Konzertes aus Dresden nicht ganz ohne Peinlichkeiten, so z.B. als er sich über die "Nackten" auf Sylt aufregt. Da hat in der alten "DDR" keiner Verständnis, dort war FKK eher selbstverständlich....


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Dieses Album von Reinhard Mey hat sich meine Tochter zu Weihnachten gewünscht:



    Dieses erste Live-Album von Reinhard Mey entstand 1970 zum Ende seiner ersten Tournee, die ihn - im Gegensatz zu den Anfängen - nicht in Kneipen, sondern in richtige Säle führte. (Ich selbst saß in der 2. Reihe!) Ausverkauft!


    Seine Lieder waren kaum bekannt, nur "Ankomme, Freitag den 13." wurde im Radio ständig gespielt. Aber nach Ende dieser Tour hatte sich das schlagartig geändert: Alle bliesen zur "Diplomatenjagd" und lachten sich kaputt über Frau Emma Pohl.... aber auch das Besinnliche kam nicht zu kurz.


    Hört man die Lieder heute, nach 40 Jahren, stellt man fest, dass alles noch frisch und unverbraucht ist, die Stimme klingt noch jünger, er ist noch etwas schüchtern vor dem vollen Haus - trotzdem ein Erlebnis, ich erinnere mich noch genau, als ob es erst gestern gewesen wäre....


    LG


    :pfeif: :pfeif:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Danke Euch allen für die vielen Anregungen! Waits' Version von Waltzing Matilda muss ich mal nachgehen.


    A propos Chanson: Heute haben wir eine Mani Matter-Orgie gefeiert. Mani Matter hören wohl nur Schweizer? Sein grosses Vorbild war Georges Brassens, und im Wikipedia-Artikel über Brassens wird der früh verstorbene Berner Jurist sogar erwähnt. So unterschiedliche Zeidgenossen wie Stephan Eicher und Züri West bezeichnen wiederum Matter als Vorbild. (A propos Eicher - seine Version von "Hemmige", Hemmungen, wurde in Frankreich ein solcher Hit, dass das Publikum mitzusingen pflegte, auf berndeutsch... eine tolle low-tech-Version mit Papiertüten findet man auf Youtube.) - Unter den Franzosen ist mir Brel der liebste. Peut-être que mon français n'est pas assez bon pour apprécier Brassens comme il le mérite? Er scheint mir mehr als Brel oder Piaf von den Texten zu leben. Matter tut das auch. Seine sind meist liebevolle Alltagsbetrachtungen, oft kindertauglich und teils hier an Schulen anzutreffen (Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama, politisch inkorrekt, wie er heute ist), weshalb er Unkundigen zu Unrecht als harmlos gilt. Er ist durchaus auch dazu fähig: und het sech himmeltruurig ds Läbe gnoo (Dällebach Kari). Und zu vielen immer noch, ja mehr denn je gültigen kleinen Bosheiten über die Beschaulichkeit und Bürokratie unseres Landes. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sich hier jüngere Leser tummeln, die schweizerdeutsch verstehen und Matter nicht kennen: allerwärmstens empfohlen! Von ihm selber gibt es nach meinem Unwissensstand gerade zwei CDs: Ir Ysebahn und I han es Zündhölzli aazündt.

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  • Hin und wieder höre ich auch etwas abseits der Klassik (mit Jazz habe ich dagegen nichts am Hut bislang), und zwar am liebsten Oldies von den Beatles, Troggs, Simon & Garfunkel, Tommy James and the Shondells, Rolling Stones und wie sie allen hießen. Ich weiß auch nicht, woran es liegt, aber diese Musik scheint doch so etwas wie eine Seele zu besitzen, was bei der meisten Pop-Musik ab ca. 1980 nicht mehr zutrifft. Z. T. schon klassisch anmutende Melodien und Texte, die nicht nur sinnloses Beiwerk sind.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo Anna,


    schön, mal wieder eine Schweizerin hier im Forum begrüßen zu können.
    Leider kennen wir den Mani Matter hier nicht, obwohl es seine Alben zumindest zum Download gibt:



    Ein anderer Schweizer Sänger, der er hier zu Popularität gebracht hat, war Dieter Wiesmann aus Schaffhausen, der singende Apotheker (heute schon über 70!).


    Viele Grüße nach Zürich


    Harald :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

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  • Hallo Harald,


    danke für den Willkommensgruss und den Hinweis! Das ist ja lustig. Dieter Wiesmann war mir unbekannt. Youtube lehrt mich, dass er der Autor der inoffiziellen Schaffhauser Lokalhymne ist; die hatte ich schon gehört. Matter ist glaubich der grössere Musiker. Aber als Bernerin kann ich mich da täuschen :yes:


    Wie kommts, dass unter den vielen Frankophilen hier niemand Boris Vian erwähnt hat? Für mich einer der ganz Grossen. Mais oui, auch er lebt von den Texten... Ist aber musikalisch interessanter als Brassens, der im wesentlichen ein singender Dichter ist - wie Matter.


    E liebe Gruess us Züri,


    Anna

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    Einmal editiert, zuletzt von Anna ()

  • Gestern abend zufällig mal wieder den Titel "Catch the Wind" gehört und sofort in Nostalgie geschwelgt. Dann heute in alten Platten gewühlt und fündig geworden - eine Reminiszenz an bewegte Jugend-Tage:



    Von 1965 bis 1968 mein Top-Favorit in der Folk-Szene, aber als er dann zu rockig wurde und sich mit den späteren Led-Zeppelin-Musikern zusammentat, ließ die Liebe etwas nach...


    LG


    :pfeif: :pfeif:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Im Radio dudelt allenthalben Karnevalsmusik - igitt. Ich will was anderes hören!


    Habe ein bisschen gesucht und bin fündig geworden:


    The Baja Marimba Band



    Als junger Mensch hatte ich über 20 LPs von der Band - ein bisschen Dixieland, aber als Hauptinstrument ein Marimbaphon, genauer gesagt, ein Bass-Marimba. Ein Klang, der süchtig machen kann. Der Mann heißt Julius Wechter, er spielt auf dieser CD 25 Titel aus der Hippie-Zeit in Kalifornien. Die Musiker gehören alle zum Freundeskreis um den Trompeter Herb Alpert, der auch Mit-Produzent war!
    Anspieltipp: "The Portugese Washerwoman"


    Zur Erklärung: Ein Marimbaphon ist eine Art Xylophon, auf dem Holzplättchen mit Hämmerchen zum Klingen gebracht werden; es klingt weicher und voller als ein Xylophon.

    LG


    :angel:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Nachdem gestern der 7. Todestag von Ulrich Roski war, möchte ich mit diesem Beitrag an den beliebten Liedermacher erinnern.


    Als ich ihn Anfang der 70er Jahre zum ersten Mal sah, machte er einen sehr schüchternen Eindruck, und ganz bescheiden gab er seine Lieder zur Gitarre zum Besten. Doch bereits wenige Jahre später schafften es seine Songs in die Hitparaden, auch schrieb er Lieder für andere Interpreten, die damit ebenso erfolgreich waren, z. B. Joana.


    In der Zeit trat er in großen Sälen auf, und an Stelle der Gitarre war ein Konzertflügel getreten. Doch er sang nicht den ganzen Abend, sondern unterhielt das Publikum auch mit selbsverfassten Gedichten, so z. B. über Frau Gerda Schwoche....


    Doch irgendwie zog es ihn immer wieder in kleinere Lokale und Clubs, wie z.B. das "Song Parnass" in München oder die "Dannys Pan"-Lokale in Berlin, Hamburg oder Düsseldorf, also Kabarett- und Kleinkunstbühnen.


    Ulrich Roski beschrieb in seinen Liedern mit einer Mischung aus lakonischem Humor und Wortwitz die Tücken des Alltags. Nach seinem Tod infolge eines langen Krebsleiden versucht seine Tochter Sandra Roski seit April 2004 Künstlerinnen und Künstler zum regelmäßigen Ulrich-Roski-Memorial in der Berliner Kalkscheune einzuladen. Weggefährten von Roski und Mitglieder der Berliner Kleinkunstbühne sorgen an diesen Abenden mit ihren Interpretationen von Roskis Liedern für sein Andenken.


    Von seinen 20 LPs sind nur wenige Titel bisher auf CD erschien, beim letzten Memorial-Treffen im vergangenen März wurde eine "best-of"-CD vorgestellt:



    Meine Vinyl-Platten mit Ulrich Roski habe ich vorsichtshalber behalten, aber demnächt werde ich mir auch die eine oder andere CD zulegen - vielleicht auch eine mit Gedichten, z. B. diese:



    LG


    :hello:

    Harald


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  • Jugenderinnerungen zum Tagesabschluss:



    Natürlich das Titelstück "Crisis". Meine Güte, was war 1983 noch allgemein konsensfähig (wenn man an den Verkaufserfolg der Platte denkt).


    Ich bin jetzt weg; Simon Philips beginnt mit seinem Drum-Solo....


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

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  • 24. März 1973:
    Die britische Rockgruppe Pink Floyd veröffentlicht ihr erfolgreichstes Album
    Dark Side of the Moon.
    Es wird zu einem der meistverkauften Alben aller Zeiten.



    Pink Floyd
    The Dark Side Of The Moon

    EMI, 1973

    1. Speak to me
    2. Breathe
    3. On the run
    4. Time
    5. The great gig in the sky
    6. Money
    7. Us and them
    8. Any colour you like
    9. Brain damage
    10. Eclipse


    Sound: stereo & multichannel (Hybrid)


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Dark Side of the Moon! Jaaa. Eine Gänsehaut hat mir das Titelstück allerdings erst bereitet, als es Otto Lechner mal spät abends als Zugabe eines Solokonzerts auf dem Akkordeon gespielt hat. Wer sich eine Aufnahme antun will, kann auf ottolechner.at in den Audio-Files stöbern. Live fand ichs bedeutend... unheimlicher. Vielleicht wars die vorgerückte Stunde. Vielleicht auch das Vorhergegangene, darunter der "Himmevoda" - ebendort zu finden.

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  • Gestern habe ich hier im Forum dem Sänger uns Schauspieler Klaus Hoffmann aus Berlin, den ich seit über 40 Jahren kenne, zum 59. Geburtstag gratuliert. Zur Feier des Tages habe ich eine CD aufgelegt, auf der sich Hoffmann ausschließlich mit Jaques Brel befasst:



    Die Texte hat Klaus Hoffmann größtenteils selbst ins deutsche übersetzt.


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Apropos Jacques Brel.... Im April bringt der ZDF-Theaterkanal in der Wiederholungs-Reihe "Liedercircus" eine Sendung, die ausschließlich Jacques Brel und seinen Chanson gewidmet ist. Ähnlich wie Klaus Hoffmann in Berlin hat sich Michael Heltau in Wien sehr für den Sänger und seine Lieder eingesetzt:


    Liedercircus:
    Jacques Brel - Französische Chansons
    Moderation: Michael Heltau


    Palais des Congres Straßburg, 1985



    Sendetermine im April im ZDF-Theaterkanal:
    Freitag, 2 . April
    Mittwoch, 14. April
    Montag, 19. April
    Samstag, 24. April
    Donnerstag, 29. April


    jeweils um 16.45 Uhr


    Montag, 5. April
    Samstag, 10. April
    Donnerstag, 15. April
    Dienstag, 27. April


    jeweils um 11.45 Uhr (90 min.)



    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Danke fürs Schliessen einer Bildungslücke, Harald! Habe beide Herren gegoogelt und Klaus Hoffmann wiedererkannt. Von ihm kenne ich "Geh nicht fort von mir" aus dem Radio und finde seine Version schön, auch wenn nichts ans Original heranreicht. Heltau ist herrlich wienerisch; das funktioniert für Brel erstaunlich gut.


    Und ich muss mich als Hinterwäldlerin outen: wir haben keinen Fernseher. Der Theaterkanal des ZDF ist mir neu. Klingt interessant. Vielleicht sollten wir uns auf unsere alten Tage doch einen zulegen.

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