Die liebsten Klavierwerke (Klavier-solo) der Taminos
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Zitat
Original von observator
In der Tat :
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Die Reihenfolge ist beliebig, es sollten aber Stücke ohne Orchesterbegleitung sein, möglich sind auch einzelne Sätze aus KlaviersonateHerzliche Grüße,
Christian
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:lips:
(ich nerv nicht nur dich)
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da muss ich doch auch mal meinen Senf dazugeben, Noten sind vorhanden *gg*
Reihenfolge ist beliebig, ändert sich täglich...Scriabin Valse Op. 38
Scriabin Sonate Nr. 2 Op. 19, 1. Satz Andante
Scriabin Sonate Nr. 3
Scriabin Prelude Op. 11, Nr. 11
Chopin Barcarole Fis-Dur, op. 60
Chopin Nocturne c-moll, OP. 48, Nr.1
Chopin Polonaise As-Dur, op. 53
Rachmaninov Prelude Op. 23, Nr. 2, 4, 6, 10
Bortkiewicz Prelude op.33, Nr. 8
Bortkiewicz Etüde op.15, Nr.8LG
Martin -
Mondschein zweiter Satz
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Hallo,
derzeit mein liebstes Klavierwerk ist Albeniz Iberia -Suite. Ich habe diese Werk erst letztes Jahr "kennen gelern" obwohl ich schon öfters von diesem Zyklus gelesen habe.
Zur Zeit höre ich 3 verschieden Aufnahmen:
Alicia De Larrocha: Von ihren 3 Einspielungen liebe ich besonders die 1.. Kraft, Lebendigkeit, Virtuosität und Leidenschaft spühen nu so über...Beeindruckendes pianistische Statement von de Larroch. Auch ihre spätere Einspielungen sind gelunden, aber viel feiner, durchsichtier und nicht mehr so spontan.
Estban Sanchez: Nun, diese wahrhaft kühne und monumentale Einspielung hat er sich ein Denkmal gesetzt. In fast allen Kategorien. Besonders faszinierend ist seine "Einheitlichkeit, des 12 teiligen Suite....so geschlossen und dennoch jedes Deteil genau skiziert. Da hört man sprachlos zu und fängt an in die Welt dieser Musik einzutauchen! Bis lang fast ungeschlage ; auch durch Hamelin nicht (meiner Meinung nach).
als drittes kommt mir die Einspielung von José María Pinzolas in den Sinn. Dieser mir völlig unbekannte Pianist, versteht es eine vergleichbare Gesamtschau wie seine zwei Vorgängern zu bieten. Pianistisch verssiert, wagt er im Gegnsatz zu Sanchez spontaner und "ungezügelter" an die Stücke. Dennoch sehr homogen...so dass mann sich als Hörer gut aufgehoben fühlt. Seine Einspielung ist bei der DG (Ende der 90 Jahre) erschienen. Leider wird die Aufnahmen gerade nicht wieder aufgelegt.
Ich hoffe, dass auch in Zkunft die Pianistengeneration einige interessante Beiträge zur Iberia-Suite leisten werden.
Gruß
Niko -
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Sorry, kann ich leider nicht sagen, da sich dies bei mir ständig ändert, da so lange selbst gespielt.
Bach; Chopin, Schumann, Brahms alles was Klavier solo ist, Liszt usw uswMichael
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Voran gilt es festzuhalten , dass ich selbst auch Werke hinzuzähle , die ursprünglich nicht für Klavier / Flügel komponiert worden sind , weil es diese Instrumente in ihrer heutigen Form nicht gab .
Kompositionen , die übersrünglich auf dem Cembalo gespielt worden sind und doch bis heute eine herausragende interpretatorische Bedeutung haben , höre ich in den Aufnahmen vor allem von Wanda Landowska mit den "Goldberg-Variationen" oder denen durch Leonhardt .
Gelegentlich wird die Frage gestellt , etwa bei Sergey Rachmaninovs Klavierkonzerten , warum so wenige Interprten seiner Zeit und nach ihm sich auch nur annäherungsweise an Rachmanonovs eigenen Interpretationen orioentieren . Es gibt etw a bei beim "Rach-2" , "Rach-3" oder "Rach-4" geradezu völlig andere Interpretationen als Der Komponist sie selbst gespielt hat ( und aufgenommen ) hatte .
Leider gibt es meine s Wissens keine Kommentierung von Vladimir Horowitz über das "Rach-3" wie er es vierhändig in Rachmaninovs Haus in Berly hills gespielt hat . Soweit bekannt , sollen sich die beiden "Superstars" hervorragend verstanden haben . Ich denke sie konnten sogar voneinander lernen .
Josef Hofmann , dem das d-Moll-Konzert gewidmet worden war , hat es nie öffentlich gespüielt . Und leider nicht aufgenommen ; wie auch Alexander Siloti leider nicht . S. Richter nicht mit Begründung ( obwohl er das Werk auswendig konnte ) .
es stellt sich auch in diesme Zusammenhang die Frage , die im Tamino-Klassikforum.at schon diskutiert worden ist , ob und in wieweit eine psychiatrisch - psychotherapeutische Therapie in der Lage war oder sein kann , einen Kompositionsstil oder eine Interüretationsweise nachhaltig zu beeinflussen . Die bekannsten "Fälle" sind Rachmaninov und Horowitz .
Hionzufügen möchte uach ausdrücklich : Wie steht es um unsere eigene seelische Verfassung , wenn wir Musik hören ? Oder greifen wir in bestimmten Lebenssituationen doch mehrheitlich zu Kompositionen , die uns quasi therapeutisch beim Zuhören helfen ?
Nach einiger Überlegung lasse ich Interpretennamen bewusst weg .
Hier nun meine 10 über die Jahre bevorzugten Werke für Klavier
solo :Liszt : Klaviersonate h - Moll
Beethoven : "Appassionata"
Beethoven : Klaviersonmate Nr. 32 c - Moll Opus 111
Schubert : Klaviersonate B - Dur D 960
R. Schumann : C - Dur - Fantasie Opus 17
R. Schumann : Études Symphoniques Opus 13
R. Schumann : Toccata C - Dur Opus 7
Brahms : Spätwerke für Klavier so,lo Opp 116 - 119
Scriabin : Étude Opus 8 Nr. 11
J S Bach : "Goldberg - Variationen" .
Grüsse ,
Frank
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Hallo,
1) Clementi: Fantasia mit Variationen Opus 48
2) Clementi: Sonate B-Dur Opus 24 Nr. 2
3) Beethoven: Sonate Opus 13 "Pathetique"
4) Chopin: 24 Preludes Opus 28
5) Prokofjew: Toccata Opus 11
6) Beethoven: "Mondschein"-Sonate
7) Clementi: Capriccio Opus 17
8 ) Debussy: Children's Corner
9) Mozart: Sonate A-Dur "Mit dem türkischen Marsch"
10) Rameau: Suite a-Molllg Helge
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Hallo zusammen,
ohne Berücksichtigung der Reihenfolge:
J. P. Sweelinck: Fantasia chromatica
J. S. Bach: WK I+II
W. A. Mozart: Fantasie c-moll KV 475
L. v. Beethoven: Sonate op. 106
L. v. Beethoven: Sonate op. 111
F. Chopin: Etüden op. 10
F. Liszt: Sonate h-moll
Scriabin: Sonate Nr. 5
Ravel: Gaspard de la nuit
Prokofieff: Sonate Nr. 6Es fehlen: Liszt, Funérailles; Beethoven: die meisten Sonaten; Schubert: Impromptus, letzte drei Sonaten; Chopin: Préludes, Sonate 2; Débussy: Préludes; Scriabin: mehr Sonaten; Ligeti: Etüden; Silvestrow: Bagatellen; u. v. a. m. ...
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Und was ist mit Muzio Clementi, wenn ich fragen darf??
lg Helge
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Lieber Helge ,
man könnte vielleicht verkürzend sagen : "Jeder hat eben seine Lieblingswerke " .
Fakt ist , dass selbst Vladimir Horowitz mit seinen heute so gepriesenen Aufnahmen der Clementi-Sonaten seinerzeit ein finanzielles Debakel erlebt hat .
Mir sind in den vielen Jahren des Musikhörens auch nur seltenst Klassikfreunde bekannt geworden , die Clementis Sonaten spontan erwähnten .
Das ändert nichts an ihrer Bedeutung und dass ich sie sehr gene höre ( da ist es wie die Gould zu Recht bei Gibbons und Byrd zu Recht anmerkte ) .
Grüsse ,
Frank
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Hallo,
Beim Durcharbeiten des Wohltemperierten Claviers haben sich neue Favouriten aufgetan:
1. BWV 889 - WTC II: Fuge Nr. 20 in a-Moll
2. BWV 861 - WTC I: Fuge Nr. 16 in g-Moll
3. BWV 879 - WTC II: Fuge Nr. 10 in e-MollDas sind einfach saugeile Stücke
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Oh je, vor allem die Reihenfolge ist schwer, zudem komme auch ich nur mit
einem Dutzend hin, nicht wie bei den Symphonien mit drei Werken (und ich
habe dort über lange Listen geschimpft) - ich versuche es trotzdem:1. Schumann - Waldszenen (Demus)
2. Beethoven - Klaviersonate f-moll op. 2/1 (Kempff)
3. Schumann - Kinderszenen (Cortot)
4. Beethoven - Waldstein (Kempff)
5. Debussy - Préludes (Martino Tirimo)
6. Bach - Goldberg-Variationen (Gould)
7. Bach - Wohltemperiertes Klavier (Edwin Fischer)
8. Beethoven - Appassionata (Kempff)
9. Mozart - Sonate C-Dur KV 330 (Edwin Fischer)
10. Debussy - Children´s Corner (Cortot)
11. Schumann - Geistervariationen (Demus)
12. Satie - Pièces froides (De Leeuw)Oh je, oh je, ich hab bestimmt was vergessen...
.
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Oh Gott, ich hab
13. Wilhelm Friedemann Bach - Polonaisen (Hélène Salomé)
vergessen!
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Hallo, liebe Klavierfreunde,
dann will ich es mal versuchen (auch ohne Wertung):
1. Beethoven, Sonate Nr. 32 c-moll op. 111,
2. Schubert, Sonate Nr. 21 B-dur D.960,
3. Beethoven, Sonate Nr. 29 B-dur op. 106,
4. Schubert, Sonate Nr. 20 A-dur D.959,
5. Mozart, Sonate Nr. 11 A-dur KV 331,
6. Beethoven, Sonate Nr. 12 As-dur op. 26,
7. Mozart, Klavierfantasie c-moll KV 475,
8. Mozart, Sonate Nr. 14 c-moll KV 457,
9. Schubert, Sonate Nr. 15 C-dur D.840 "Reliquie",
10. Beethoven: Sonate Nr. 13 Es-dur op. 27 Nr.1 "Sonata quasi una fantasia".Liebe Grüße
Willi
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Fast unmöglich für mich auf nur 10 Werke einzugrenzen. Meine (im Moment) liebsten Klavierwerke sind:
- Schubert: Impromptus Op. 90, D.899 & Op. 142, D.395
- Schubert: Drei Klavierstücke D.946
- Schubert: Moments Musicaux, D.780
- Beethoven: Diabelli Variations, op. 120
- Brahms: Sechs Klavierstücke op. 118
- Brahms: Balladen Op. 10
- Schumann: Piano Sonata Nr. 1, Op. 11
- Debussy: Prèludes
- Chopin: Ballades
- Liszt: Sonata in B minor
In ein paar Wochen sieht's dann wahrscheinlich wieder anders aus... -
Ich erstelle noch mal so eine Liste.
Rzewski: The People United ...
Beethoven: Hammerklavier-Sonate
Beethoven: Diabelli-Variationen
Schubert: Sonate D. 959
Brahms: Händel-Variationen
Bach: Partita Nr. 2
Bach: WTK I
Bach: Die Kunst der Fuge
Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen
Scarlatti: K. 450 -
Ganz zu Anfang des Threads hieß es ja, dass nur 3 Komponisten genannt werden sollten. Es fehlt mir nun einfach die Zeit, alle Beiträge des Threads zu lesen, um festzustellen, ob diese Regel „offiziell“ aufgehoben wurde. Die letzten Beiträge scherten sich jedenfalls nicht mehr um diese Vorgabe, und ich sage: völlig zu Recht! Denn auch ich habe keine Probleme, 10 Lieblingswerke für Klavier zu benennen, mich dabei aber auf 3 Komponisten zu beschränken, geht einfach nicht.
Meine Liste (in zeitlicher Reihenfolge, also ohne „Ranking“):
Bach: Goldberg-Variationen
Beethoven: Diabelli-Variationen
Schubert: Wanderer-Fantasie
Schumann: Kreisleriana
Chopin: Ballade g-Moll
Liszt: Franziskus-Legende Nr. 1
Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung
Debussy: Préludes (Einzelwahl für mich schwierig; vielleicht „La cathédrale engloutie“)
Schönberg: Suite op. 25
Hindemith: Ludus tonalis
Bei Bach hätte ich natürlich noch gerne das gesamte „Wohltemperierte Klavier“ und die „Englischen Suiten“, bei Beethoven einige der „Bagatellen“ und bei Chopin einige der Etüden und die „Préludes“ genannt, aber dann wären mir zu viele Lieblingswerke anderer Komponisten zu kurz gekommen. Na ja, das ist das Opfer, das man einem solchen Thread wohl bringen muss...
Viele Grüße aus dem verschneiten und eiskalten, aber trotzdem schönen Odenwald,
harry -
Habe in Beitrag 83 ja schon geantwortet, aber das ist sooo lange her. 10 Stücke, mal sehen, ob ich die heute auf 3 Komponisten verteilen kann, vermutlich ist es nur einer, oder zählen die Bearbeitungen von Bach-Stücken durch Liszt als von 2 Komponisten erstellt?
Höre gerade eines meiner Lieblingsstücke für Klavier: Bach-Liszt, Prelude and Fugue in a minor BWV 543
Die Version von Alexis Weissenberg steht ganz vorn, hier möchte ich aber Ida Pelliccioli vorstellen, die ihre Sache recht gut macht, wenn sie auch manchmal im Flow patzt - dafür ist die Version sehr gut aufgenommen
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wow, was für ein Stück, gleich nochmal, diesmal mit Marta Czech, die einen Fazioli spielt - mit einer Aufnahme aus dem Jahr 2022 sind alle Voraussetzungen für ein Spektakel gegeben
im Präludium mangelt es des öfteren arg an Flow, die Fuge hört sich schon ziemlich gestottert an - also eine Aufnahme "die schon viel Schönes hat"
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Artur Pizarro hat den Flow, und zwar fast so überwältigend großartig wie Weissenberg, und seine Aufnahme kann sich ebenfalls klangtechnisch hören lassen
ab 11:42
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An sich kann man ein Lieblingstück nur nennen, wenn man auch den Interpreten nennt, denn wie oben gezeigt, kann sich das "Lieblingsstück" doch als recht dröge erweisen, wenn es "falsch" gespielt wird.
Das war also jetzt ein Stück von zwei Komponisten und drei Interpreten, als nächstes müßte was mit Bach und Gould kommen!! Aber das ist schon auch schon alles so alt, daß es mit der heute erzielbaren Klangqualität nicht mithalten kann, ich werde also nach was Neuerem suchen.
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Auch zu meinen Lieblingsstücken gehört die Fantasie und Fuge g-moll, BWV 542, wieder transkribiert von Liszt.
Die beste Aufnahme, die ich kenne, ist zum Glück auch vom Klang her völlig akzeptabel: Daniil Trifonov geht mimisch mächtig mit
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An sich ist die Partita Nr. 2 von Bach nicht im Set meiner Lieblingsstücke, aber mindestens der zweite und die beiden letzten Sätze sind es. Gespielt von Valentina Lisitsa, die ich immer noch für den besten lebenden Pianisten halte, sind es echte Ohrwürmer.
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Meine liebsten 10 ,11, 12... Klavierwerke für Klavier solo .....
J.S. Bach Goldberg Variationen (G. Gould)
J.S. Bach Kunst der Fuge gespielt von Zoltán KocsisLv.Beethoven Klaviersonate Nr. 29 "Hammerklavier" B-Dur Op. 106 (Gulda, Gilels, Badura-Skoda)
L.v.Beethoven Klaviersonate Nr. 32 c-Moll Op. 111 (Gulda, kein Gilels )
Felix Mendelssohn Variations sérieuses d-Moll, Op. 54 (Perahia)
Johannes Brahms 4 Intermezzi, Op. 119 (Katchen, Hough)
Max Reger Variationen über ein Thema von Bach Op. 81 (David Levine)
F. Busoni Fantasia Contrappuntistica, Edizione definitiva KiV 256 (G.D. Madge)
Claude Debussy Préludes Heft II (Michelangeli)
Arthur Lourié 4 Stücke für Klavier (Toccata, Valse, Marche, Gigue) (Marie-Cathérine Girod)
Stefan Wolpe, Passacaglia aus Four Studies on Basic Rows C. 62 (Peter Serkin, David Tudor)
J. Cage Sonatas and Interludes (James Tenney)
Jacques Barraqué Klaviersonate (Herbert Henck)
György Ligeti Etudes (in 3 Bänden) (schwierig .... schwierig ... sicher eine Mischung)
Darunter funktioniert bei mir nichts. Jedes Stück, was ich rausnähme, wäre rein willkürlich und durch ein anderes dieser Zusammenstellung nicht zu ersetzen... Es sind am Ende 14 Werke .... und dabei sind Busonis Bach-Bearbeitung der Chaconne oder Schuberts D. 960 oder Weberns Variationen oder Mozarts große c-Moll Fantasie nicht einmal dabei