RIP - Verstorbene aus dem Kulturleben

  • Leider noch eine Todesnachricht:


    Montserrat Figueras (* 15. März 1942 in Barcelona; † 23. November 2011 ebenda) war eine katalanische Sopranistin.



    Schon mit sehr jungen Jahren gab sie ihr erstes Konzert mit dem katalanischen Ensemble für frühe Musik ARS MUSICAE. 1968 heiratete sie Jordi Savall und begleitete diesen nach Basel.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ludwig Hirsch (* 28. Februar 1946 in Sankt Magdalena am Lemberg, Steiermark; † 24. November 2011 in Wien) war ein österreichischer Liedermacher und Schauspieler.
    1978 begann seine Karriere als Liedermacher mit kritischen, makaber-morbiden Texten. Er war ein bedeutender Vertreter des Austropop.



    Der unheilbar an Lungenkrebs erkrankte Sänger nahm sich am 24. November 2011 im Wilhelminenspital das Leben.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • The Leaving of Liverpool....


    Ronald Patrick „Ross“ McManus (* 20. Oktober 1927 in Birkenhead, England; † 24. November 2011) war ein britischer Trompeter und Sänger.



    "Elvisdad" wurde er genannt, da er der Vater des Popsängers Elvis Costello ist.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Henry Kenneth Alfred „Ken“ Russell (* 3. Juli 1927 in Southampton, England; † 27. November 2011) war ein britischer Filmregisseur, -produzent, Drehbuchautor und Schauspieler.


    Der britische Filmregisseur Ken Russell ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 84 Jahren. Russell war für seine teilweise gewagten und skandalösen Filme bekannt. Er starb in einem Krankenhaus "mit einem Lächeln auf den Lippen", so sein Sohn Alex.


    In vielen seiner Werke, darunter "Tschaikowski - Genie und Wahnsinn" (1970), "Lisztomania" (1975) und "Tommy" (1975), nahm die Musik eine bedeutende Rolle ein. Er wurde zunächst bekannt als Dokumentarfilmer für die BBC. Häufig porträtierte er für die Kulturprogramme klassische Komponisten, so zum Beispiel Béla Bartók, Claude Debussy, Frederick Delius oder Edward Elgar.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute in Berlin 82jährig verstorben:



    Christa Wolf (* 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe als Christa Ihlenfeld, † 1. Dezember 2011 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin.


    R. I. P.


    Zitat

    Die Schriftstellerin Christa Wolf ist tot. Wie der Suhrkamp Verlag mitteilte, starb sie im Alter von 82 Jahren in Berlin. Christa Wolf wurde in Landsberg in Brandenburg geboren und machte zunächst in der DDR als Schriftstellerin Karriere. Mit ihrem Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns ging sie auf Konfrontation mit der DDR-Führung, 1989 beteiligte sie sich aktiv an den Demonstrationen, die das Ende der DDR einleiteten. Nach der Wende wurde bekannt, dass sie einige Jahre aktiv für die Staatssicherheit gearbeitet hatte. Die Debatte über ihre Rolle während der DDR-Zeit überschattete viele Jahre die Diskussion über ihr schriftstellerisches Werk. Bekannt ist vor allem ihre Erzählung "Der geteilte Himmel" aus dem Jahr 1963. Zuletzt erschien im vorigen Jahr ihr Roman "Stadt der Engel". Christa Wolf wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg-Büchner-Preis und dem Thomas-Mann-Preis.

    Quelle: WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die deutsche Kulturszene trauert um Christa Wolf. Der Publizist Friedrich Schorlemmer bezeichnete die Schriftstellerin als "Anwältin der Freiheit". Sie habe sich nie ideologischen Zwängen unterworfen und sei nicht staatsnah, sondern "menschennah" gewesen. Der Autor Ingo Schulze nahm Wolf vor Vorwürfen wegen ihrer Stasi-Mitarbeit in Schutz. Sie sollte in ihrer "Zerrissenheit" gesehen und nicht auf ihre zeitweise Rolle als Stasi-Mitarbeiterin reduziert werden, sagte Schulze im Deutschlandradio Kultur. Die Schriftstellerin Daniela Dahn sagte im WDR, Christa Wolf habe ihren Lesern im Osten viel Kraft gegeben. Der Kern ihrer Literatur sei gewesen, das Subjekt zu stärken, "Ich" zu sagen und das zu machen, was einem wichtig ist. Christa Wolf war am Donnerstag im Alter von 82 Jahren gestorben.

    (Quelle: WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wieder gilt es, von einer Jazzlegende Abschied zu nehmen:


    Al Vega (eigentlich Aram Vagramian, * 1921 in Worcester (Massachusetts); † 2. Dezember 2011 in Boston) war ein amerikanischer Jazzpianist.



    Vega war im Laufe seiner siebzig Jahre umfassenden Karriere in der Jazzszene von Boston aktiv.
    Er arbeitete ab den 1930er Jahren als Hauspianist im Jazzclub Hi-Hat und spielte später mit dort gastierenden Jazz-Größen wie Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Miles Davis, Count Basie und Duke Ellington.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der Ukulele-Musiker Bill Tapia ist im Alter von 103 Jahren in Kalifornien gestorben. Er spielte die vierseitige Gitarre seit seiner Kindheit in Hawaii und begann seine Karriere zunächst mit Unterhaltungsmusik. Später trat er mit Musikgrößen wie Billie Holiday, Louis Armstrong und Bing Crosby auf und brachte Hollywoodstars wie Clark Gable und Shirley Temple das Ukulele-Spielen bei.



    Bill Tapia brachte mit 96 Jahren seine erste CD heraus. In diesem Jahr erschien ein Live-Album eines Konzerts, das er anlässlich seines 100. Geburtstages in San Pedro in Kalifornien gegeben hatte.

    (Quelle: WDR)


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Kurz nach Vollendung seines 80. Geburtstags ist er gestern in an Herzversagen in einem Krankenhaus in Wayne, New Jersey, gestorben:


    Hubert Sumlin (* 16. November 1931 in Greenwood, Mississippi; † 4. Dezember 2011 in Wayne, New Jersey) war ein amerikanischer Blues-Gitarrist, der vor allem als Mitglied der Band von Howlin’ Wolf bekannt wurde.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • In Polen war sie ein großer Star; gestern ist sie 73jährig gestorben:


    Violetta Villas (* 10. Juni 1938 in Lüttich, Belgien; † 5. Dezember 2011 in Lewin Kłodzki, Polen; eigentlicher Name Czesława Cieślak) war eine polnische Chanson- und Schlagersängerin mit klassischer Gesangsausbildung. Sie ist auch gelegentlich als Schauspielerin und Komponistin tätig gewesen.
    In den 1960er und 1970er Jahren galt sie in Polen als Sexidol. Ihr Stimmfach ist Koloratursopran. Da ihre Stimme über einen Umfang von vier Oktaven verfügte, wurde sie auch als „polnische Yma Sumac“ bezeichnet.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Dobie Gray (* 26. Juli 1940 - gestorben am 6. Dezember 2011) war ein Afrio-Amerikanischer Sänger und Songwriter.
    Seine musikalische Bandbreite reichte nvon Soul, Popsongs, Countrymusik bis zum Musical. Sein erster Erfolg war "The In Crowd" 1965, sein größter Hit war "Drift Away" in 1973, verkaufte über eine Million Schallplatten und ist heute noch im Radio zu hören.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Als ich in den späten 60er Jahren in Frankfurt am Main lebte, besuchte ich regelmäßig einen Jazzclub namens "Down by the Riverside". Myra, die dunkelhäutige Besitzerin des Clubs stand hinterm Tresen, schmierte den hungrigen Gästen schon mal ein Schmalzbrot, um zwischendurch zum Mikrofon auf der kleinen Bühne zu greifen und zur Freude aller mit rauchiger Stimme populäre Jazz-Songs zum Besten zu geben. Sie war über Mexiko aus ihrer Heimat Kansas an den Main gekommen, da sie vom Stress des amerikanischen Showbusiness die Nase voll hatte.
    Natürlich verkehrten auch viele amerikanische Offiziere der am Main stationierten Besatzungstruppen dort, die sie überredeten, mit ihrem Gesang auch Truppenbetreuung zu praktizieren. So kam es, dass sie oft auf Reisen gehen mußte - nach Vietnam und in über 30 andere Länder, in denen US-Soldaten stationiert waren. Später ging sie wieder in die Staaten zurück, trat im Fernsehen auf und drehte Filme in Hollywood.
    Irgendwann kehrte sie dann zurück in ihre Heimat Kansas, wo sie jetzt 94jährig in einem Pflegeheim gestorben ist.



    Myra Jardine Taylor (* 24. Februar 1917 in Bonner Springs, Kansas; † 9. Dezember 2011 in Kansas City, Missouri) war eine amerikanische Jazzsängerin, Songwriterin und Schauspielerin.


    R. I. P.


    Das war ihr letztes Foto an ihrem 94. Geburtstag:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die Schriftstellerin Christa Wolf wird am heutigen Dienstag auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Am Abend richtet die Akademie der Künste eine Gedenkveranstaltung zu Ehren von Christa Wolf aus. Dazu werden die Schriftsteller Günter Grass, Christoph Hein und Ingo Schulze sowie zahlreiche weitere Weggefährten erwartet. Christa Wolf war am 1. Dezember im Alter von 82 Jahren gestorben.

    (WDR)

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)


  • Die Theaterschauspielerin Lola Müthel ist tot. Sie starb im Alter von 92 Jahren in der Nähe von München. Müthel wurde als 17-Jährige von Regisseur Gustav Gründgens entdeckt und spielte in ihrer langen Karriere mehr als 200 Rollen. Sie stand in Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und München auf der Bühne, aber auch in Österreich und der Schweiz.
    Zu ihren bekanntesten Rollen zählen Maria Stuart, Medea und die Titelrolle in Dürrenmatts "Besuch der alten Dame".
    Ihre große Liebe galt dem Theater, doch war Lola Müthel auch in einigen Fernsehfilmen zu sehen, etwa in den Krimiserien "Der Alte" und "Ein Fall für Zwei".

    (Quelle: WDR)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Anthony Amato, der Gründer der in New York beheimateten «kleinsten Oper der Welt» ist im Alter von 91 Jahren den Folgen eines Krebsleidens erlegen.


    Das Amato Opera Theater in der Lower East Side of Manhattan, das Theater Amatos, hat in New York Kultstatus. Es prägte das Musikleben der Stadt während 61 Jahren mit.


    Amato war Geschäftsführer, Bühnenmeister, künstlerischer Leiter, Stimmbildner, Caterer und vieles mehr in Personalunion.


    Nicht wenige grosse Stars der Oper haben sich ihre Sporen in dem Haus aberverdient, darunter die Tenöre George Shirley und Neil Shicoff und die Mezzosporanistin Mignon Dunn. (cf)



    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)


  • Billie Jo Spears (* 14. Januar 1937 als Billie Jean Spears in Beaumont, Texas; † 14. Dezember 2011 in Vidor, Texas) war eine amerikanische Country-Sängerin, die ihre größten Erfolge in den 1970er Jahren unter anderem mit Blanket on the Ground hatte.
    Sie starb in Vidor, Texas im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.


    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen, † 15. Dezember 2011 in Hamburg) war ein deutscher Schauspieler.



    Walter Giller und Ehefrau Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als „Traumpaar“ und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera. Zusammen erhielten sie in Stuttgart am 30. November 2006 einen Bambi für ihr Lebenswerk.
    Seit Mitte März 2008 lebte Walter Giller gemeinsam mit seiner Ehefrau im Seniorenstift Augustinum in Hamburg.
    Walter Giller starb 84-jährig am 15. Dezember 2011 in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zum Jahresende steigt die Zahl der zu meldenden Verblichenen an.


    Robert „Bob“ Brookmeyer (* 19. Dezember 1929 in Kansas City, Missouri; † 16. Dezember 2011) war ein amerikanischer Jazz-Musiker (Posaune, Piano), Arrangeur und Komponist.



    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Cesária Évora (* 27. August 1941 in Mindelo; † 17. Dezember 2011, ebenda) ist die bekannteste Sängerin Kap Verdes und gilt als Königin der Morna. Bereits 2008 erlitt Cesária Évora während einer Tournee in Australien einen Schlaganfall.



    Die Sprache ihrer Lieder ist das Kapverdische Kreol ihrer Heimat. Der Ton ihrer Lieder ist lyrisch: Lebenslust, Wehmut und süße Melancholie, verlorene Liebe, Schmerz und Hoffnung.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Václav Havel (* 5. Oktober 1936 in Prag; † 18. Dezember 2011 in Hrádeček)
    war ein tschechischer Schriftsteller und Politiker, der während der kommunistischen Herrschaft einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei war.
    Nach der Samtenen Revolution, an der er wesentlich beteiligt war, war er von 1989 bis 1992 Präsident der Tschechoslowakei sowie von 1993 bis 2003 Präsident der Tschechischen Republik.



    R. I. P.

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

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  • Ehemaliger SDR-Hauskomponist Kurt Rehfeld starb im Alter von 91 Jahren



    Der Komponist Kurt Rehfeld ist am 15. Dezember 2011 im Alter von 91 Jahren gestorben. Von 1935 an komponierte er immer wieder für den Süddeutschen Rundfunk (SDR). Nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft in England kehrte er 1947 nach Baden-Württemberg zurück und arbeitete weiter als Dirigent, Komponist und Arrangeur. Er komponierte Hörspielmusiken und Orchesterstücke – vorwiegend für symphonische Blasmusik und leitete als Dirigent das Stuttgarter Radiosinfonieorchester. Seine Werke spiegeln seine Vorliebe für gehobene Unterhaltungsmusik.



    Rehfeld wurde am 14. Januar 1920 in Aufhausen (Kreis Aalen) als Sohn eines Musikers geboren. Bereits als Achtjähriger hatte er mit dem Geigenunterricht begonnen. An der Stuttgarter Hochschule für Musik studierte er Komposition, Violine und Klavier. Neben seiner Tätigkeit beim SDR leitete Rehfeld die Stuttgarter Blasmusik und das von ihm gegründete Orchester Kurt Rehfeld. Er arrangierte und komponierte für deutsche und ausländische Schallplattenfirmen. Rehfeld stammte aus Bopfingen am Ipf. Im Ruhestand war er nach Creglingen gezogen, wo er einen Monat vor seinem 92. Geburtstag, verstarb.

    (Quelle: SWR)


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Eine meiner Lieblings-Volkslied-CD mit Werner Hollweg. Sie ist bei mir immer am 1. Mai dran.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Wie bereits gemeldet, ist der bekannte Posaunist vor einigen Tagen gestorben. Hierzu die folgende Ergänzung vom Westdeutschen Rundfunk Köln, wo Brookmeyer oft zu Gast war:


    Zitat

    Der amerikanische Jazz-Musiker und Komponist Bob Brookmeyer ist tot. Er starb in der Nacht zum Freitag drei Tage vor seinem 82. Geburtstag in New Hampshire. Der Musiker galt als einer der größten Arrangeure des Jazz. Sein Hauptinstrument war die Ventilposaune, bekannt wurde er in den 50er Jahren mit dem Quartett von Gerry Mulligan. In den frühen 80er Jahren verbrachte Bob Brookmeyer viel Zeit in Europa und arbeitete häufig mit der WDR Big Band zusammen. Noch im Oktober war ein Konzert geplant, musste aber wegen Krankheit abgesagt werden.

    (WDR)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auf den Kapverdischen Inseln haben Tausende Menschen der Sängerin Cesária Evora die letzte Ehre erwiesen.
    Bei der nationalen Trauerfeier sagte der Präsident der Inselrepublik, Jorge Carlos Fonseca, Evora habe mit ihrer Musik "die Welt erleuchtet".
    Auch der Regierungschef und der Kulturminister nahmen an der Feier teil. Cesária Evora war am Samstag im Alter von 70 Jahren in ihrer Heimat gestorben.

    (WDR)

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Heute starb im Alter von 75 Jahren der Schauspieler Jürgen Hentsch.



    Jürgen Hentsch (* 17. März 1936 in Görlitz; † 21. Dezember 2011 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.
    Nach dem Abitur besuchte er die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Es folgten Theaterengagements in Berlin, Wien und München.
    2002 wurde Jürgen Hentsch für seine Rolle als Heinrich Mann in Die Manns – Ein Jahrhundertroman mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. 2004 erhielt er den Deutschen Fernsehpreis für seine Rolle als Herbert Wehner in Im Schatten der Macht.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Jürgen Hentsch (* 17. März 1936 in Görlitz; † 21. Dezember 2011 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.

    R i P


    Diese Nachricht macht mich sehr betroffen. Ich mochte und verehrte Jürgen Hentsch als ganz großen Schauspieler und Charakterdarsteller. Er gestaltete viele Rollen mit nachhaltigem bleibendem Eindruck. Für mich eine seiner beeindruckendsten Rollen der Prof. Schultze in dem Film "Der Totmacher". Zusammen mit Götz George fast nur ein Zwei- Personen- Stück. Eine geniale Meisterleistung von Darstellung und Regie.
    Der glückliche Zufall wollte es, daß ich ihm im Aug. 2006 beim Besuch unserer Peterskirche begegnet bin. Er machte mit seinem Sohn eine Stadtbesichtigung in seiner Geburtsstadt und ich hatte Gelegenheit ein paar Minuten mit ihm zu sprechen. Diese interessante Begegnung wird mir dankbar in Erinnerung bleiben.
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Am Donnerstag ist in Tirana die berühmte albanische Sängerin Nina Mula kurz nach ihrem 80. Geburtstag gestorben.


    Nina Mula wurde am 23. November 1931 in Rußland geboren. Während ihres Musikstudiums in Moskau lernte sie am Konservatorium den damaligen Studenten Avni Mula aus Albanien kennen und folgte ihm später in seine Heimat nach Tirana, wo ihre Karriere als Sängerin am dortigen Opernhaus begann.



    Nach dem Ende ihrer aktiven Karriere auf der Bühne arbeitete sie als Gesangslehrerin in Tirana. Tochter Inva Mula trat in ihre Fußstapfen, und hatte die Chance, nach der Öffung des Landes eine internationale Karriere zu starten.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am Heiligabend ist er von uns gegangern:


    Johannes „Jopi(e)“ Heesters, eigentlich Johan Marius Nicolaas Heesters (* 5. Dezember 1903 in Amersfoort, Niederlande; † 24. Dezember 2011 in Starnberg, Deutschland) war ein seit 1936 in Deutschland lebender und arbeitender Schauspieler und Sänger mit niederländischer und – nach einer überwiegenden Anzahl von Quellen – auch mit österreichischer Staatsbürgerschaft. Er galt zu Lebzeiten als der weltweit älteste noch aktive darstellende Künstler.



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Samuel „Sam“ Carthorne Rivers (* 25. September 1923 in El Reno, Oklahoma; † 26. Dezember 2011 in Orlando, Florida) war ein amerikanischer Jazzmusiker (Tenor- und Sopransaxophon, Piano, Flöte, Komposition).



    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der amerikanische Pop-Art-Künstler James Rizzi ist tot.
    Er starb im Alter von 61 Jahren in seinem Atelier in New York. Rizzi wurde durch seine bunten, kindlich-naiv wirkenden Bilder berühmt. Er setzte seinen Stil auch auf Alltagsgegenständen um. So gestaltete er Puzzles und Porzellan, aber auch Autos und Flugzeuge.



    In Deutschland wurde der New Yorker Künstler unter anderem durch Briefmarken-Entwürfe für die Deutsche Post bekannt.
    Rizzi gilt auch als Erfinder der modernen 3D-Grafik.


    R. I. P.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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