Heute erst gekauft (Klassik 2011)

  • Lieber Liebestraum,


    wie kann man sagen, man möge die Oper (etwa die "Ariadne auf Naxos" oder den "Figaro" oder den "Wozzeck"), aber hätte keinen Nerv für Kammermusik?


    Wie kann man sagen, man möge Vokalmusik (etwa Motetten von Bach und Brahms), aber hätte keinen Nerv für Kammermusik?


    Wie kann man sagen, man möge Ballette (etwa den Nussknacker oder Cinderella), aber hätte keinen Nerv für Kammermusik?


    Wie kann man sagen, man möge Orchestermusik (etwa Sinfonien von Brahms oder Serenaden von Mozart oder Bartoks Konzert für Orchester), aber hätte keinen Nerv für Kammermusik?


    Ich bleibe ratlos zurück ... 8|?(:hello:

  • Zitat

    Wolfram: Ich bleibe ratlos zurück.

    Ja, so ist er halt, unser lieber Liebestraum. An meinem Budget hat er ja auch schon mal gezweifelt.
    Übrigens, lieber Wolfram, habe ich Schönbergs "Verklärte Nacht" am Sonntagabend in Essen in der Fassung von 1943 für Kammerorchester gehört, dargeboten von den Streichern des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (62 Streicher) unter dem Dirigat von Eliahu Inbal. Das hat mir sehr gut gefallen, wäre aber nichts für Liebestraum. Nach der Pause gabs dann "Das Lied von der Erde" mit Chrsitiane Stotijn, Mezzosopran und Ben Heppner, Tenor, wäre schon eher was für ihn.


    Heute bei mir eingetroffen:


    Gewandhausorchester, Franz Konwitschny


    Hannover Band, Roy Goodman


    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber Willi,


    was für ein tolles Programm!!


    Zum Beethoven mit Goodman wünsche ich Dir viel Spaß. Dunkel habe ich in Erinnerung, dass zumindest in der 9. die Bläser doppelt besetzt sind - entsprechend damaliger Gepflogenheiten bei hinreichend vielen Streichern und entsprechend großen Sälen. Das geht sicher voll ab ... 8o


    :hello::hello::hello::hello:


    Bei mir die letzte reguläre Bestellung für dieses Jahr: Beethoven, Liszt, Beethoven/Liszt und Berwald.


    Dem Rundflug durch die Aufnahmenlandschaft der 1. Sinfonie könnte sich ein ebensolcher zur 6. Sinfonie anschließen. Bruno Walter, Wiener Philharmoniker, 1936:



    Wenn man schon im Liszt-Jahr einen Beethoven-Schwerpunkt setzt, dann richtig. Soll angeblich den Folgeprojekten von Scherbakov u. a. immer noch überlegen sein. Na ja, mehr als eine Einspielung der Liszt-Bearbeitungen der Beethoven-Sinfonien wird so schnell nicht ins Haus kommen:



    Korstick hat seine Gesamtaufnahme der „Années de Pèlerinage“ gerade vollendet. Zunächst mal der erste Teil, ergänzt um Werke, die der Salonmusik näher stehen. Ich mag Barenboim nicht immer, aber so etwas konnte er.



    Meiner Verbundenheit mit dem örtlichen CD-Händler meines Vertrauens werde ich einen äußeren Ausdruck geben, in dem ich die „Années“ in der Neuaufnahme mit Ragna Schirmer dort erwerben werde.


    Und schließlich noch die Berwald-Sinfonien mit Dausgaard, angeregt durch den unermüdlichen Tamino Joseph II.:


  • Heute im Kulturkaufhaus Dussman mitgenommen:






    Das hatte ich alles noch nicht.


    Viele Grüße aus Berlin


    :hello:


    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Heute bei mir eingetroffen:


    Gewandhausorchester, Franz Konwitschny


    Lieber Willi
    Ich freue mich, daß Du Dir diese GA angeschafft hast. Ich habe sie seit meiner Jugendzeit und finde sie großartig. Im Thread über die Beethoven Sinfonien wurde über alle möglichen berichtet. Diese GA fand dagegen kaum Beachtung. Nun bin ich auf Deine Bewertung und Beurteilung riesig gespannt und neugierig. Ich will niemandem unrecht tun, aber manchmal habe ich den Eindruck, daß bei vielen die Vorurteile manifestiert sind, "alles was aus der DDR kommt kann nicht gut gewesen sein und sollte gar nicht erst beachtet werden". Wie gesagt, ich bin auf Dein Urteil gespannt und wünsche Dir beim Hören viel Freude.
    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

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  • Hallo Chrissy,


    also ich hab mich mehrmals sehr positiv zu Konwitschnys Beethoven geäußert. Was DDR-Aufnahmen generell angeht, verstehe ich die Vorurteile auch nicht. Meine Klassikleidenschaft begann größtenteils mit den Händel-Aufnahmen unter Helmut Koch ("Messias", "Israel in Ägypten", "Semele" usw.) und den Bach-Aufnahmen unter Günther Ramin, Kurt Thomas und Hans-Joachim Rotzsch. Und grad die beiden DDR-Stars Peter Schreier und Theo Adam waren von Anfang an liebgewonnene Sänger. Man denke auch an Karajans "Meistersinger", die im Grunde eine halbe DDR-Produktion waren.


    LG
    Joseph
    :hello:


    P.S.: Ich bin "Wessi".

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • also ich hab mich mehrmals sehr positiv zu Konwitschnys Beethoven geäußert


    Lieber Joseph II
    Wie Du sicher gelesen hast, habe ich geschrieben "diese GA fand kaum Beachtung". Du, lieber Joseph und einige wenige andere, bist da eine löbliche Ausnahme und die hatte ich bereits erfreut und wohlwollend zur Kenntnis genommen. Damit hier generell kein falscher Eindruck entsteht, ich war und bin gewiß kein Verfechter dieser DDR, aber in Sachen Kunst, Kultur und auch Sport wurde hervorragendes geleistet und wenn diese Tatsachen völlig ignoriert oder gar diskriminiert werden, kommt man sich mitunter wie ein Fremdling vor. Manchmal habe ich schon gedacht, wenn ich mal was von früher berichtete, wird man von einigen vielleicht mitleidig belächelt. Ich kenne und kannte das aber auch von der eigenen "West"- Verwandtschaft.
    Nur, ich weiß um die realen Tatsachen und habe soviel Selbstbewußtsein, daß ich da normalerweise drüberstehe.

    Ich bin "Wessi"........... und ich ein "Ossi"

    Diese beiden Wörter existieren in meinem Sprachschatz nicht, habe ich noch nie benutzt.
    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • "alles was aus der DDR kommt kann nicht gut gewesen sein und sollte gar nicht erst beachtet werden".


    Ich weiß nicht, wie Du zu diesem Eindruck kommst, lieber Chrissy. Ich habe nicht das Gefühl, daß hier bei Tamino "DDR-Aufnahmen" in irgend einer Weise diskrimiert würden.


    Und damit wir die DDR-Interpreten und das Thema des Thread auf das Schönste verknüpfen, habe ich gleich mal zwei Neuankömmlinge in meiner Sammlung:



    und mit anderem Cover - ETERNA -




    Beides zur Vervollständigung meiner Sammlung mit Aufnahmen von Herbert Kegel

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Liebe Mithörer,


    ich kann nur immer wieder betonen, dass ich kaufe, wenn es für mich günstig ist: d.h. keine CD sollte über 10,-- Euro kosten, pro DVD höchstens 16,-- Euro. Bei Dausgaard lag ich mit 10,30 pro CD etwas darüber, die "Cornaro"-Aufnahme 15,-- Euro pro CD, die Behringer Bach-DVD kostete 20,-- Euro. Bei allen anderen Aufnahmen lag ich im vorgegebenen Limit oder noch preiswerter.


    Und ich habe auch noch einen anderen Vorteil: Ich höre kaum Kammermusik, da kann man viel sparen und für anderes ausgeben...


    Ich höre viel Kammermusik, aber dafür recht wenig Oper und kaufe kaum DVDs usw. Ich wage zu bezweifeln, dass Du "etwas sparst", auch wenn ich natürlich einsehe, dass es schwierig würde, zusätzlich zu den riesigen Mengen auch noch Kammermusik in ähnlichem Umfang zu kaufen. Der unschätzbare Vorteil ist, dass die Stücke fast immer kürzer sind als Opern :D


    Mein letzter Einkauf:



    Für alle zusammen etwa 21 EUR bei einem Gebrauchthändler gezahlt (die Arrau-CD war noch ovp); Arrau und Solti habe ich noch nicht gehört; die Pathetique/Hammerklavier mit Serkin ist ziemlich interessant, die andere beim Ersteindruck weit weniger. (Sehr seltsame Kombination op.2/1, op.10/2, op.26, es hätte auch leicht noch eine weitere Sonate draufgepasst), die fliegt vermutlich bald wieder raus.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)


  • Warum soll das nicht gehen? Ich habe meistens keinen Nerv für Opern, beinahe noch seltener für Ballett oder Chor a capella, höre aber ziemlich viel Kammermusik. Wenn so herum, warum nicht andersrum?
    (Wir hatte das schon mehrfach. Was ich viel weniger verstehe, ist, wie jemand zB Haydn, Mozart, Beethoven, Brahms als Komponisten überhaupt schätzen, aber auf ihre Kammermusik "keinen Nerv" haben kann, weil er dann nämlich viele ihrer besten Werke verpasst. Obwohl es bei mir auch Komponisten gibt, bei denen ich einzelne Teile des Werks weitgehend ignoriere (Schumanns Chorwerke...? aber die hält wohl auch kaum jemand für seine besten Stücke))

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Soeben überraschend geordert:



    Und dann noch eine lang gesuchte Aufnahme endlich zu einem halbwegs erschwinglichen Preis entdeckt und gleich mitbestellt:


    () <--- nicht zitternde Finger entdecken jene Einspielung

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Nach ersten Kostproben in den 90er-Jahren wage ich mich nun mal rann an diese schwere Kost:



    cpo, DDD


    Für den derzeitigen Preis konnte man bisher kaum an diese Sinfonien-GA herankommen.
    Der Einzel-CD-Preis ist ohnehin der Wahnwitz für einige dieser "Wartebismalwaskommtsinfonien" (mein bisheriger Eindruck von einigen Sinfonien - die 13 ist so ein Fall, wo effektiv ausser "Dämmern im Morast" nichts los ist.)
    Deshalb habe ich mich nun nach vielen Jahren (Jahrzehnte ?) endlich mal entschlossen mit Pettersson bei diesem preislich attaktiven Angebot mal richtig anzufangen und mich überraschen zu lassen ...

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • In der CD-Handlung einige Scheiben für einen Appel und ein Ei erstanden, die ein wenig beachtetes Dasein in der "Ramsch"-Kiste hatten. Dass ihr Preis herabgesetzt wurde, freut den Käufer. Was sind meine Schätze, die ich gehoben habe?

    Paul Hindemith: Sechs Lieder aus: "Das Marienleben" 15 Gedichte von Rainer Maria Rilke; Regina Wittemeier: 8 Lieder nach Gedichten von R. M. Rilke
    Barbara Sauter Sopran, Richard Wiedl Tenor sowie Fabian Dobler Piano


    Louis Vierne: Pièsces de fantaisie op. 51 & op. 54;
    Kay Johannsen an der Orgel der Frauenkirche Dresden, SACD


    Sir Michael Tippett: Sinfonie 1 bis 4; New Year Suite Bournemouth Symphony Orchestra; Richard Hickox


    Hugo Wolf: Das Fest auf Solhaug, Schauspielmusik
    Hans Pfitzner: Das Fest auf Solhaug, Drei Vorspiele
    WDR Rundfunkorchester Köln; Helmuth Froschauer, SACD


    Wild Nights!, Music for Wind Band Werke von Ticheli, Dzubay, Bryant, Etezady, Machey
    University of Kansas Wind Ensemble; Scott Weiss


    Heinrich Schütz: Musikalische Exequien,
    Knabenchor Hannover; Heinz Hennig
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • In den letzten Tagen in diversen Läden quasi im Vorbeihetzen mitgenommen ohne derzeit die Chance zu besitzen, das ganze 'Zeug' auch nur im Ansatz durchhören zu können.



    Pergolesi, L'Olimpiade



    Vivaldi, Teuzzone



    Haydn, Symphonien 88, 92-99, 104



    Mozart, "Preußische Quartette" Nr. 21 - 23



    J.S. und C.P.E. Bach, Sonaten für Cello und Klavier



    C.P.E. Bach, Werke für Fagott (3 CD's), Kammermusik und Konzerte



    Strauss, Bläserkonzerte



    Bach, Magnificat und 'Unser Mund sei voll Lachens'



    Rameau, Orchestersuiten



    Schostakowitsch, Symphonie Nr. 1 und Cellokonzert Nr. 1



    Verdi, Simon Boccanegra



    Rachmaninoff, Klavierkonzerte 1 - 4



    Sibelius, Symphonien 1 - 3


    In drei Wochen beginnen die Weihnachtsferien, vielleicht kann ich sie dann alle mal hören.


    Grüße,


    Garaguly

  • Heute in der Packstation: Die Studienpartitur zu Sibelius' 4. Sinfonie. Hoffentlich ein Schritt nach vorne beim Verständnis des Werkes ... seufz ... es ist ein Rätsel.

    Ich staune bei jedem Blick in die Studienpartitur, mit wie wenig Noten Sibelius so viel Wirkung erzielt. Tritonus allenthalben. Da hilft es vielleicht zu wissen, dass das Werk in der Zeit der geglückten Krebsoperation des Komponisten entstanden ist. Das Rätsel soll bleiben. Mein Favorit unter den Sinfonien des Finnen.
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Heute per download:



    … und das für nur 3,74 US-Dollar … Interesse? :angel:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eine ganz tolle Aufnahme!

    Das kann ich nur bestätigen. Zum Vergleich gibt es die gleiche Aufnahme mit den Dresdnern unter Kempe.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Heute erhalten:



    -damit ich nun eindlich einmal "Blomstedt I" (EMI) mit "Blomstedt II" (Decca) vergleichen kann.


    Bei der 1. Sinfonie stelle ich fest, daß die Klangqualität der Decca CD tatsächlich hervorragend ist und daß es orchestral "schöner" und "voller" klingt. Das Dänische RSO bei EMI ist interpretatorisch etwas "rauer" zu vernehmen, was allerdings ausdrücklich kein Nachteil ist.


    Ich werde weiter vergleichen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Bei Nielsen überlege ich seit langem, welche zweite Gesamtaufnahme der Symphonien ich mir evtl. zulegen soll (habe Bernstein/Ormandy, die natürlich sehr gut sind, aber wohl nicht so wirklich "nordisch").
    Die BIS-Aufnahmen unter Chung/N. Järvi wären eine Option (wobei ich mir Chung irgendwie nicht als sehr idiomatisch vorstellen kann, was allerdings ein Vorurteil sein könnte, wenn ich etwa Norberts Kritiken lese). Schönwandt gäbe es noch, dann eben zweimal Blomstedt, auch Vänskä, Salonen und Berglund ...
    Schwierig, schwierig ...

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Es war ein teurer Tag! Und einige CDs, die ich suche, waren gar nicht verfügbar... ;)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Bei Nielsen überlege ich seit langem, welche zweite Gesamtaufnahme der Symphonien ich mir evtl. zulegen soll (habe Bernstein/Ormandy, die natürlich sehr gut sind, aber wohl nicht so wirklich "nordisch").
    Die BIS-Aufnahmen unter Chung/N. Järvi wären eine Option (wobei ich mir Chung irgendwie nicht als sehr idiomatisch vorstellen kann, was allerdings ein Vorurteil sein könnte, wenn ich etwa Norberts Kritiken lese). Schönwandt gäbe es noch, dann eben zweimal Blomstedt, auch Vänskä, Salonen und Berglund ...
    Schwierig, schwierig ...


    Hmmm, wenn schon nicht Chung (der wirklich unglaublich intensiv und spannend interpretiert), dann vielleicht Roschdestwenksi.



    Von der Einspielung hat Edwin sehr geschwärmt, sie ist via Marktplatz günstig zu haben und außerdem kenne ich sie noch nicht... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Jetzt hast du mich überzeugt, Norbert. Bei 17,01 statt 46,99 EUR muß man zugreifen, solange es das noch gibt. ;)



    Ferner:


    (Preis fiel letzte Woche um 7 EUR und somit in akzeptable Regionen; Entwarnung an Teleton: sämtlich in Stereo [1969–1977])


    und


    (weil mich die Hörbeispiele sehr anregten; zudem eine CD mit Werken von Zeitgenossen, Freunden und Schülern und eine Bonus-DVD dabei)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Jetzt hast du mich überzeugt, Norbert. Bei 17,01 statt 46,99 EUR muß man zugreifen, solange es das noch gibt. ;)




    Hallo Joseph,


    fein, Du wirst dann ausführlich berichten, wie Dir die GA gefällt, gell? ;)


    Blomstedt II ist mir zu sehr auf "Knalleffekte" bedacht, so daß ich doch noch eine gute Alternative vertragen könnte...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Sicher, Norbert, hatte ich ohnehin vor. Kann allerdings dauern, bis a) die Lieferung kommt (aus dem UK), ich b) alle sechs durchgehört habe und ich c) die Muße finden, drüber zu schreiben. Hoffe, noch dieses Jahr. ;)


    P.S.: Mittlerweile hat sich die Box wundersam um drei Euro verteuert ...

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • ...der derzeitige Kurs liegt bei 19,83 €...


    Daß Preise um ein paar Euro schwanken ist wahrlich nichts neues.


    Naja, Joseph und Garaguly, ich warte ab, was ihr schönes von den Interpretationen zu berichten habt...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Blomstedt II ist mir zu sehr auf "Knalleffekte" bedacht, so daß ich doch noch eine gute Alternative vertragen könnte...


    Lieber Norbert und Josef,


    die Roshdestwensky-GA ist sicher eine der besten Alternativen von den Nielsen-Sinfonien für Dich:
    positiv = TOP-Digital-Klangqualität; Roshdestwensky wirkt in der Tat "nordischer" als Andere, schon durch das Stockholm PO.
    Mir hätte allerdings eine Aufnahme mit der Moskauer PH (wegen dem russ.Orchesterklang) mit Sicherheit noch besser gefallen.
    negativ = Rosh´s Spielzeiten sind sehr ausgewalzt; er verschenkt (ganz bestimmt gegenüber Blomstedt II) einige Spannungsmomente - gerade in der 4ten; ich hätte Rosh noch mehr Power (so wie bei Schostakowitsch) zugetraut ! Im Nielsen-Sinfonien-Thread hatte ich vor Jahren meine Eindrücke zu der GA geschildert.


    Was Du bei Blomstedt II (DEcca) als Knalleffekte bemängelst, würde ich als Hochspannung auslegen ! :thumbup: Für mich ist das die beste GA der Nielsen-Sinfonien.
    Ich habe auch noch N.Järvi (DG), der mich nicht überall überzeugt; ausser bei der TOP-Klangtechnik.



    Zu Sibelius-GA mit Roshdestwensky:
    Diese ist ja nun noch näher in angenehmere Preisregionen gekommen, sodass ich auch schwach weden könnte. Aber ich habe an anderer Stelle gelesen, das Roshdestwenky ebenfalls sehr breit im Tempo sein soll. Ob mir das liegt ??? @Josef, dass es Stereo-Aufnahmen sind, wusste ich. Aber die Klangqualität soll nicht so doll sein ! ;) Aber wenn man Ashkenazy gewohnt ist .. mit diesen phänomenalen Pauken und dem TOP-Sound ... ???
    :!: Da ich erst letzte Woche mit Maazel / Pittsburgh PO reingefallen war und eigendlich mit Bernstein und Ashkenazy meinen Sibelius schon lange gefunden habe, bin ich sehr im Zweifel, ob mir Rosh jetzt noch etwas bringen könnte !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Guten Mozart kann man nie genug haben. Deswegen hatte ich mich zu der Bestellung der Mozart-Box mit Otmar Suitner hinreißen lassen. Eben brachte die Post sie ins Haus.



    Grüße,


    Garaguly

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