Derzeit im CD-Spieler:
Zwar leider "nur" Mono, aber welch Feuer, welch Tempogestaltung und welch Transparenz im Klangbild.
Derzeit im CD-Spieler:
Zwar leider "nur" Mono, aber welch Feuer, welch Tempogestaltung und welch Transparenz im Klangbild.
schiebe ich den hier noch hinterher:
Wohl leider nicht mehr neu erhältlich, und in der Brahms-Box der Collectors' Edition nicht enthalten.
Wie Zimermann bei Rattle das "Più animato" am Schluss reinkickt, ist schon geil. Jetzt bin ich auf Bernstein gespannt - auch lange nicht mehr gehört. Gut dass Brahms auch süchtig macht...
In mir hallen immer noch die Tamino Sibelius Festspiele nach. Also ist es wieder einmal die fantastische 5.
Klaus
Dieses 'Böxchen' ist heute 'reingerauscht: Alexander Glazunov, Sämtliche Symphonien (+ einige symphonische Dichtungen und Orchesterwerke) gespielt vom Staatlichen Symphonieorchester der UdSSR unter Jewgenij Swetlanow (AD: 1989 - 1990).
Ich höre daraus nun die enthaltenen symphonischen Dichtungen/Orchesterwerke: Zwei "Ouvertüren über griechische Themen" op. 3 und op. 6, "Printemps" op. 34, "Stenka Razin" op. 13, "Kremlin" op. 30, "Finnische Fantasie" op. 88.
Grüße,
Garaguly
Diese Aufnahme besitze ich auch in Vinyl. Die CD hat aber durch ihre längere Spieldauer einige Lieder zusätzlich drauf. Z. Bsp. Granada. Daher nun CD:
Bei mir nun: Richard Tucker
Tucker singt italienische Lieder - der Tenor ist in Bestform!
Genialischer Höhepunkt und Abschluss der ersten Schaffensphase des Komponisten. Zwei Jahre später sollte der "Orfeo" entstehen. Das nächste Madrigalbuch folgte erst im Jahre 1614.
Wunderbar gesungen und gespielt vom Concerto Italiano unter Rinaldo Alessandrini.
Joseph Haydn:
Anima Eterna, Jos van Immerseel (Leitung und Fortepiano) (AD: Juni 2003)
Grüße,
Garaguly
Herbert von Karajan und die Berliner Philharmonker - die Aufnahme aus den 1960er Jahren.
Man beachte die künstlerische Aussage des Covers, die hochsensibel auf den musikalischen Inhalt abgestimmt ist und somit dem Betrachter ein die Einzelteile überhöhendes Gesamtkunstwerk zur Ergötzung bietet.
Romantischer Sonntagvormittag:
Grüße,
Garaguly
P.S. Die Weber-CD gibt's zum Neupreis von 70 C-E-N-T (!!!!) in Amazonien, da sollte man zugreifen - ist nämlich eine gute Aufnahme.
Von Mendelssohns kleiner Oper gibt es sogar eine Inhaltsangabe im Opernführer:
Danke für den Link, musikwanderer! Ich habe den ersten Akt hinter mir und freue mich auf den zweiten. Toll, ganz toll!
Als nächstes suche ich mal nach einer Partitur. Und nach den im Opernführer aufgeführten weiteren Stücke werde ich mal bei jpc schauen. Zumindest den Rilling wird es wahrscheinlich noch geben.
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P. I. Tschaikowski: Sinfonie Nr. 6 h-moll
Herbert von Karajan und die Berliner Philharmonker - die Aufnahme aus den 1960er Jahren.
Man beachte die künstlerische Aussage des Covers, die hochsensibel auf den musikalischen Inhalt abgestimmt ist und somit dem Betrachter ein die Einzelteile überhöhendes Gesamtkunstwerk zur Ergötzung bietet.
In der Tat ein bildredaktionelles Meisterstück. Der Maestro auf der Vorfahrt des Hotels Rossya (übrigens ein wertvolles Zeitdokument, musste dieses monströse sozialistische Vorzeigeprojekt doch jüngst einer ebenso monströsen innerstädtischen Brache weichen) und blickt vergeistigt auf das alte Moskau, das sich mit den Kremltürmen im Hintergrund abzeichnet, wohl gerade über Tschaikowskys Wirken in dieser Stadt sinnierend...
Noch weitaus subtiler scheinen die Bezüge freilich bei Brahms zu sein:
Karajan mit Partitur (?) im großzügigen verglasten Dachraum (s?)eines Landhauses. So subtil, dass sich mir der Bezug gar nicht mehr zu erschließen vermag.
P.S. Aber der Tschaikowsky ist an sich nicht schlecht gelungen!
Toll, toll, toll, toll! Ein schönes Stück, ein Wunder aus der Feder dieses Wunderkindes. Mit vielen Anklängen dessen, was später noch zu komponieren war.
Und einen Frauenchor muss man auch erst mal mit Holzbläsern und Pauken setzen!
Freilich weder tiefsinnig noch dramatisch, doch beste Unterhaltung und schlicht schöne Musik. Es war eine gute Idee, bei jpc nach Anima Eterna zu suchen, sonst wäre ich nie darauf gekommen.
Daniel Barenboim, Piano