Cover zum Schießen: Die witzigsten Cover!

Die Frage ist verkehrt gestellt,
wenn man den Blick des Hasen wählt.

zweiterbass

Der Hase blickt - mich wundert's nicht
ja fast verdrossen und erwischt...

.. drum lieber treuer zweiterbass,
wie wär's mit einem zweiten Has´ ?
(jetzt haben alle etwas Spaß)

Der zweite Has', das frag ich dich,
für wen ist's Spaß, doch nicht für mich!
Das Wesen mit dem schwarzen Haar
würd' fragen ich, wo's heiß ihr war.
Allein der Blick verrät es nicht,
verborgen bleibt's - auch mit Gedicht.

zweiterbass

Zitat von zweiterbass

Das Wesen mit dem schwarzen Haar
würd' fragen ich, wo's heiß ihr war.
Allein der Blick verrät es nicht,
verborgen bleibt's - auch mit Gedicht.

Hallo zweiterbass, vielleicht gibt es doch eine Antwort.
Auf der Suche nach dem Original bin ich auf der Internetseite von Frau Ushakova auf dieses Bild gestoßen. Wenn man dieses Bild mit dem Cover vergleicht, sieht man, dass da schon vor mir jemand mit Photoshop rumgepfuscht hat, um ein Stück Haut zu "bedecken". Irgendjemandem war das Bild wohl doch zu heiß.

Wo sind denn meine Linsen heute ?
Ich brauch‘ sie doch zum Hinseh’n, Leute !

Kennt jemand das Bild, aus dem dieser Ausschnitt vielleicht stammen könnte? Ich hab's leider nicht rausgekriegt.

Wie einige der vorigen Beiträge zeigen, ist es manchmal wirklich interessant, zu schauen, was auf einem Cover weggelassen wurde.

Mstislaw Rostropowitsch und
Galina Wischnewskaja

alle vier, Mstislaw Rostropowitsch, Galina Wischnewskaja, Benjamin Britten und Peter Pears
(zwei Paare für's Leben)

Kommt die Musik nicht so zum Laufen,
dann hilft's, man hat Merlot zum Saufen.

Was wär'n denn das für blöde Musikanten,
die bei solch' Musik Merlot dann saufen taten?

zweiterbass

Lieber zweiterbass, ich könnte mir auch ein schöneres Motiv als Cover vorstellen. Nur beim jammen kann Alkohol durchaus helfen.
Der dumme Spruch. von heute:

Man soll als Fan von Star-Tenören
sich nicht an Eigenarten stören.

Posaunen-Schulz - kein so ein doofer -
besitzt in Rot/Bordeaux ein Sofa.

Maurice André (* 21. Mai 1933 in Alès; † 25. Februar 2012 in Bayonne - vor genau einem Jahr)
Ich hoffe, er hätte den Quatsch hier "toleriert".

Die Finger

.. wie flink vor dunkel-hellen Tasten
sie durch die Bagatellen hasten,
und scheinbar niemals sie ermüden
selbst bei Nocturnen und Etüden.
So war‘s - lang lang ist’s leider her -
bei meinen auch - doch jetzt nicht mehr. *

* [color=#999999]mit "ich" ist hier ein imaginärer Reimerzeuger gemeint.
Ich wollte das "lang lang" unterbringen.

Lieber seicento, ich muß leider feststellen, daß Du den Thread mit fortgesetzter Bosheit ad absurdum führst.

Will sagen: Deine Reime sind 1000x witziger als die vorgestellten, titelgebenden Cover.

Will auch sagen: danke für das Vergnügen!

Zitat von T con brio

.. mit fortgesetzter Bosheit ad absurdum ..

Es war kein Vorsatz ! Ich bin da reingerutscht. Ich hoffe auch sehr, dass der liebe Herr Abbado mir die folgende kleine Bosheit nicht übel nehmen würde. Ich geb' auch zu: es handelt sich hier um einen sehr alten Kalauer.

Als Kind der Eindruck mich befiel:
‚von diesen Geigern gibt‘s zu viel´.
Da sah ich - stehend vorm Orchester -
´nen alten Mann, wie vom Podest er
mit Fingern zeigt auf Violinen.
‚Der wird als Geigerzähler dienen,
um deren Zahl in Schach zu halten´,
das dacht ich, wär der Job des ‚Alten´.

Ein Nachtrag zum Beitrag von vorgestern. (Der war vielleicht missverständlich - denn die Zeilen sind jetzt kursiv gemacht worden).
Der Geigerzähler-Kalauer ist zwar nicht neu. Die Reime gibt es aber nur bei Tamino.

Lieber zweiterbass, vielleicht könnte dir als Theorben-Fan diese Medizin auch dabei helfen, dich gegen die Kehlkopfentzündung zu wehren.

Beim ersten Blick auf diese Aufnahme musste ich überlegen, weshalb Schliessfächer zu sehen sind, ehe der Groschen fiel.

Zitat von Maurice aus dem "Aktuelle Klassik-Sonderangebote-Thread" am 26.2.2013

Es ist soweit: Eine weitere Beethoven-GA wird verramscht …

Damals kostete die "Rattle-Box" - wie sie genannt wurde - wohl nur € 9,99 !

Versenkt doch eine Rattle-Box
im Meer dort bei den Battle-Rocks !

Dereinst wird sie dann mal besungen
als jene 'Box, die nie geklungen'.
So wächst vielleicht aus diesem Ding
mal etwas Großes wie 'der Ring'.

Doch wer die Box versenken tut,
sei vor den Nixen auf der Hut !
Denn auch wenn diese Box ist billig,
kein Leben opfern dafür will ich.

Da brachte Madame Butterfly
Frau Nachtigall das Flattern bei

Auf der CD finden sich unter anderem Stücke, die Papillon, Le Rossignol vainqueur bzw. Le Rossignol en amour heißen.

Es ist nicht jeder ein Musikant,
der eine Geige auf dem Rücken trägt.

Abraham a Santa Clara (1644 - 1709)

Dies war - was mich gewundert hat -
´ne alte Box mit hundert Watt !

Nicht ganz. versiegt ist dieses Loch,
manch Stück Musik entließ es doch.

Ein Stadtmensch stößt sich bald an Wurzeln,
so dass er leicht im Wald kann purzeln.

12 Komponisten in 12 Zeilen

Lieber seicento,

eine bescheidene Frage - die auch unbeantwortet bleiben kann: Wie lange hast Du denn an diesem köstlichen Wortspiel gebastelt?

LG
zweiterbass

Hallo zweiterbass,

da ich sehr sporadisch "bastele", kann ich deine Frage nicht beantworten. Aber du hast Recht - "Basteln" ist eine Bezeichnung, die ziemlich gut trifft, was ich mache.

Es fragt sich hier das Streichquartett,
wer nachts so laut am Teich quaket.
Den Probenraum hat es verlassen,
um diesen Störenfried zu fassen.

Es ist - vom Stamm Amphibia -
ein Bullfrog aus Namibia,
der Mozart scheinbar gar nicht mag
und ihn bekämpft mit quak, quak, quak.