Das Öl des Nibelungen in Bayreuth 2013

  • Werter Caruso!


    Es mag ja sein, daß du es mehr mit der musikalischen Bewertung der Oper gemeint hast, dann habe ich mich da geirrt. Zu dieser habe ich mich zurückgehalten, weil ich nach 10 Minuten TV den Ausschaltknopf betätigt habe. Aber ich muß mir von den Befürwortern dieser Opern-Verschandelung stets den Vorwurf gefallen lassen, daß ich nicht den ganzen Klamauk gesehen habe um darüber zu diskutieren. Das kann und will ich nicht, denn was ich kurz gesehen habe reichte mir völlig aus. Wie schon geschrieben, zu der musikalischen Seite kann ich kein Urteil abgeben. Ich hoffe, du verstehst mich.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • weil ich nach 10 Minuten TV den Ausschaltknopf betätigt habe.


    Hier geht es doch um den Bayreuther Ring 2013? - Wo lief der wann im Fernsehen? Bitte um Aufklärung.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ja, entschuldigung! Da habe ich nicht richtig gelesen. Aber ich lerne daraus. Ich werde mich nur noch an solchen Diskussionen beteiligen, wenn mir die notwendige Zeit zur Verfügung steht und nicht zwischen der Hausarbeit. Das geht eben daneben. Noch einmal: Entschuldigung!



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Ja, entschuldigung! Da habe ich nicht richtig gelesen. Aber ich lerne daraus. Ich werde mich nur noch an solchen Diskussionen beteiligen, wenn mir die notwendige Zeit zur Verfügung steht und nicht zwischen der Hausarbeit. Das geht eben daneben. Noch einmal: Entschuldigung!


    Schade, lieber Wolfgang, dass Dir oft die Zeit fehlt, die anderen Beiträge erst mal zu lesen, ehe Du darauf antwortest. Das macht leider Verdruß!


    Aber schade finde ich auch, dass Du die Walküre aus Bayreuth gestern nicht gehört hast, denn Du bist doch auch einer, der viele Sänger kennt und sein eigenes Urteil hat. Wäre ich ja neugierig drauf gewesen!


    Nichts für ungut!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Meine kurze Einschätzung zur gestrigen Walküre:


    Botha: Endlich mal wieder eine tolle Leistung! Man hatte das Gefühl, die Stimme kann alle Hürden mühelos überwinden. Ein Siegmund in dieser Vorstellung voller Glanz und Kraft.


    Kampe: Eine sehr emotionale Sieglinde, die von den Gefühlen stimmlich mitgerissen wurde. Es ist schön, wenn eine Sieglinde viel riskiert und (fast) alles gewinnt.


    Selig: Ich fand seine Leistung gut. Klar, er hatte nicht die Schwärze mancher Rollenvorgänger. Trotzdem war er ein Hunding, dem man auch anmerkte, wie sehr er die Rolle vom Wort her gestalten konnte.


    Koch: Ja, ich mag seine Stimme. Ihm fehlte etwas die Autorität. Aber endlich mal ein klug artikulierender Wotan, der nicht nur auf Kraft setzt.


    Mahnke: Sie war eher zurückhaltend, teilweise zu zurückhaltend. Sicherlich war sie nicht schlecht, aber irgend etwas fehlte doch.


    Foster: Ich war begeistert. Ich habe noch nie eine so deutlich artikulierende Brünnhilde gehört. Sie hat die Stimme teilweise sehr klug zurückgenommen, was in Bayreuth sehr gut möglich ist und leider selten passiert. Trotzdem war es für mich spannend, weil ich jedes Wort verstanden habe. Nochmals muss ich ihre kluge Interpretation loben. Für mich war es überhaupt nicht maniriert. ich gebe aber zu, dass sie damit meinen persönlichen Geschmack sehr getroffen hat.


    Petrenko: Es war ein sehr deutliches und emotionales Dirigat. Man bemerkte sehr stark seine Kenntnis der Partitur Man darf auch nicht vergessen, dass es sein Debut in Bayreuth war. Schon der Anfang des ersten Aktes hat mich aufhorchen lassen; da waren viele Emotionen, viel drangvolles. Trotzdem sind die Details niemals untergegangen; sie waren immer im großen Bogen eingebunden.

  • Lieber Casimir,


    danke für Deine kurzen Urteile, die sich ja weitgehend mit denen decken, die ich oben notiert habe.


    Gefreut hat mich Dein positives Urteil über Foster!
    Sicher hat sie nicht das Format der ganz großen Interpretinnen dieser enormen Partie. Aber die stehen ja nun auch alle schon lange nicht mehr auf der Bühne. Und lieber als Schnaut oder Polaski, Jones und Herlitzius ist sie mir schon - zumindest solange es erst mal nur um die sängerische Bewältigung der Partie geht. Was sie darstellerisch bringt, kann ich nicht einschätzen. Ich habe sie mal als Abigail gehört und da war sie eher blass - obwohl sie vorzüglich mit der stimmmordenden Partie fertig wurde. Und als Turandot war sie in jeder Hinsicht überzeugend! Wäre interessant, mal mehr von den Eindrücken zu hören, die Leute gewonnen haben, die sie als Brünnhilde auf der Bühne gehört haben. Immerhin hat sie die Partie ja in Weimar, Essen, Hamburg und wer weiss wo sonst schon gesungen. Das merkt man ihrer Interpretation auch an: sie hat schon Erfahrung in der Partie und mit der Partie.


    Beste Grüsse


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso,


    Hören ist gut, da wird einem wenigstens nicht die Musik durch das dazu laufende falsche Bild vergällt. Wie schon an anderer Stelle erwähnt, habe ich auch einen Teil von "Rheingold" gehört, und was da musikalisch herüber kam, hat mir sehr gut gefallen. Leider kam ich nicht zu mehr, weil ich klassische Musik während anderer Tätigkeiten nicht hören mag. Ich muss dazu Ruhe haben und mich voll darauf konzentrieren können. Von Walküre habe ich leider wegen einer Einladung nichts hören können. Wie schon an anderer Stelle gesagt, fühle ich mich nicht kompetent genug, um die Sänger im Einzelnen zu beurteilen. Da ich an sehr vielen Werken quer durch die Jahrhunderte und aus allen möglichen Musikrichtungen interessiert bin und auch immer wieder - nicht nur auf dem Gebiet der Oper - Neues kennen lernen möchte, habe ich auch selten von einem Werk mehrere Vergleichsaufnahmen. Für mich zählt eher der Gesamteindruck. Bei der Oper allerdings bei mir aber fast gleichwertig auch das Bild wesentlich, denn das gehört für mich einfach zu einem Bühnenwerk. Und wenn das nicht stimmt, dann ist bei mir - wie schon gesagt - auch der Musikeindruck gestört und damit geht der Gesamteindruck in die negative Richtung.



    Zitat von Operus

    Ist es gelungen, das Werk im Sinne seiner Schöpfer in Ideologie, Inhalt und Handlung glaubhaft in Szene zu setzen.

    Lieber Hans,


    das ist es. Ich habe sogar einige wenige Aufnahmen - leider sind das in unserer Zeit äußerst seltene Erscheinungen - die so behutsam aktualisiert sind, dass der Charakter und die Handlung des Werkes für mich vollständig erhalten erscheinen und man die Modernisierung kaum wahrnimmt. Ich habe das am Tristan von Chereau aus der Scala schon mehrfach erläutert.
    Ich habe noch zwei oder drei andere derartige Aufnahmen, bei denen ich durchaus sagen kann, hier wurde das Werk nicht beschädigt. Ich habe auch nichts gegen den Einsatz moderner Bühnentechnik, wozu allerdings solche technischen Spielereien wie bei Las Fura dels Baus nicht zählen. Für mich muss - auch das habe ich hier schon erwähnt - nicht unbedingt ein völlig überladenes Bild dastehen. Aber es muss mir das Gefühl geben, dass ich in der richtigen Oper bin, dass also hier das Werk des Librettisten und Komponisten in Szene gesetzt wurde. Und das habe ich bei Fernsehübertragungen der letzten Jahre - ins Opernhaus wage ich mich nur noch, wenn ich sicher bin, dass hier das Werk des Komponisten und nicht eine andere Phantasiehandlung irgend eines Spinners gezeigt wird und das angekündigte Werk lediglich Begleitmusik der absurden Handlung ist - nur noch in äußerst raren Ausnahmefällen gehabt, zuletzt bei einer Übertragung von Richard Strauss's Cappriccio aus Wien im ORF.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Lieber Gerhard!


    Ich muss mich manchmal ziemlich zurückhalten, um ruhig zu bleiben.


    Vielleicht könntest Du aber mal zu Kenntnis nehmen, dass es auch bei dieser Diskussion nicht um Leben und Tod der Oper geht. Ich bitte um Toleranz. Ich kann es nicht mehr ertragen, wie hier manche, zu denen auch Du gehörst, für sich in Anspruch nehmen, was richtig und was falsch ist. Ich toleriere ja auch, was Du z.B. über eine Inzenierung schreibst, die Du nie gesehen hast. Du kennst nur einige Bilder! Mir geht es ja nicht anders; ich habe die Inzenierung auch noch nicht gesehen. Ich hoffe, das ändert sich im nächsten Jahr. Erst dann kann ich hier etwas über die Inzenierung schreiben, erst dann.


    Ich ahne es schon; gleich kommt wieder eine Replik nach dem Motto "Kennst Du eine Inzenierung, kennst Du alle". Aber das sollte nicht das Niveau dieser Diskussion sein. Ich sage doch auch nichts über die Erler Inzenierungen, weil ich nur ein paar Bilder von ihnen kenne.


    Ich habe gestern das Pausengespräch mit Castorf gehört. Wer denn noch? Ich habe zumindest hier noch nichts darüber gelesen. Darüber sollte man doch eher reden, als ein paar Bilder (mehr nicht!) in fast schon militanter Art und Weise abzuurteilen.


    Den Rest erspare ich mir (und wohl auch manch anderen Diskussionsteilnehmer)!


    ...

  • Ich konnte am Freitag und gestern leider nur kurz reinhören (eventuell habe ich dafür morgen und Mittwoch mehr Zeit), aber was mir aber sofort aufgefallen ist, das Dirigat von Petrenko: Wie hier schon angemerkt, sehr deutlich und mit ganz klaren Akzenten. Was ich für mich noch nicht wirklich ergründet habe, ist sein Tempo. Es erscheint mir wesentlich langsamer zu wirken, als es am Ende ist ("gefühlt" wird er für die Götterdämmerung sieben Stunden brauchen ;) ). Aufgrund der Struktur und Akzentuierung wird es jedoch nie laaaaaanweilig. Insgesamt wirkt das Dirigat auf mich sehr viel schlüssiger, als etwa Christian Thielemann mit seiner Neigung zu Tempo-"Spielereien".
    Catherine Fosters Brünnhilde hat mich ebenfalls überzeugt, wobei ich durch den den Hamburger Ring zugegeben etwas vorbelastet bin; dort war sie bereits eines meiner Highlights. Wolfgang Koch kenne ich ebenfalls aus besagtem Ring als Alberich und hätte ihn mir statt Falk Struckmann als Wotan gewünscht. Allerdings hatte ich am Ende des dritten Aufzuges den Eindruck, dass seine unbestrittene Textverständlichkeit ein wenig darauf zurückzuführen war, dass er eher deklamierte, als sang - andererseits befindet er sich damit ja in guter Gesellschaft (FiDi, Grönemeyer, Lou Reed).
    Was ich vom ersten Aufzug hörte, bestätigt die Eindrücke von Caruso41 und Casimir ( :hello: ), wobei im "direkten Vergleich" Anja Kampe (übrigens: A.Kampe & K.Wagner - Zwillinge, bei der Geburt getrennt ... ) in meinen Ohren vorne lag. Bothas Siegmund wirkte zum Ende des ersten Aufzuges etwas ermattet; dies mag an der Hitze gelegen haben, vielleicht aber auch (und dies ohne jegliche Häme!) an seiner Körperfülle. .

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Lieber Casimir,


    wenn du diesen Müll (entschuldige, aber ich kann es nicht anders benennen) magst, sei's dir unbenommen. Da toleriere ich auch deine Meinung. Oder habe ich dir irgendwo deine Meinung verboten? Ich habe doch nur meine andere Meinung - die auch viele andere haben - zu diesen Verunstaltungen geäußert.
    Nimm zur Kentnis dass ich und die meisten anderen hier anderer Meinung sind, du brauchst unsere Meinungen ja nicht zu lesen, wenn sie dir nicht passen. Wie viele der Meinung sind, dass hier das Werk verunstaltet wird, so verteidigen wenige andere vehement diese Verunstaltungen, mit dem gleichen Anspruch, dass ihre Meinung die einzig richtige ist und wollen den Andersdenkenden regelrecht den Mund verbieten, indem sie sie immer wieder - so wie du jetzt - zur Ordnung rufen. Wir sollen also möglichst schweigen, damit der Kampf für besseres Theater endlich im Sande verläuft.
    Dir ist die Meinungsäußerung hier erlaubt, also toleriere bitte auch, dass andere ihre Meinung hier äußern dürfen.


    Liebe Freunde,


    Musikalisch hervorragend, Regie Fehlanzeige
    Hier noch ein paar Kritiken zur "Walküre"
    http://www.tagesspiegel.de/kul…endes-wollen/8559656.html


    http://www.merkur-online.de/ak…die-walkuere-3028897.html


    http://www.stern.de/kultur/bay…blikum-milde-2043859.html


    http://www.welt.de/kultur/arti…uere-als-Cloud-Atlas.html



    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

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  • wie hier manche für sich in Anspruch nehmen, was richtig und was falsch ist.
    Ich bitte um Toleranz.

    Lieber Casimir
    Vermutlich gehöre ich in Deiner Einschätzung auch zu den "manchen". Da möchte ich mal deutlich machen, ich nehme für mich nichts in Anspruch, will keinen überzeugen oder missionieren. Ich sage lediglich meine Meinung und meine Ansicht. Und diese resultiert nicht zuletzt aus der Erfahrung von etwa 100 live erlebten Opernabenden und die muß auch niemand mit mir teilen.
    Und was die Toleranz betrifft, wie oft habe ich schon geschrieben, "wem´s gefällt und wer´s halt braucht..."
    Wenn Dir z. B. der moderne "Ölprinz an der Route 66 oder der Zirkus- Rigoletto" gefällt, nichts dagegen und das sei Dir unbenommen. Wie gesagt, "wem´s gefällt und wer´s halt braucht..."
    Nur solltest Du dann aber so tolerant sein zu akzeptieren, daß es anderen nicht gefällt und diese das für eine Entgleisung, Verunstaltung und einen horrenden Blödsinn halten und ihre Meinung hier äußern!
    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Lieber Casimir,


    ich habe das Pauseninterview mit dem Regisseur auch gehört und fand das man sich das Interview auch hätte sparen können. Neue Erkenntnisse habe ich nicht daraus gewonnen. Allein schon seine Antwort auf die erste Frage des Moderators wie er den Ring deuten würde, worauf er antwortete das man den Ring gar nicht deuten kann, finde ich schon vielsagend. Schließlich ist doch die Deutung eines Werkes die Hauptaufgabe eines Regisseurs.

  • Nebenbei gesagt: Das regietheaterfreundliche Wagnerforum, bzw. Die übriggebliebenen ca. 10 aktiven Mitglieder meint, sich über uns lustig machen zu können. Schaut mal rein und seht die Angst, dass ihnen die letzten Felle davonschwimmen :jubel: !

  • Lieber Gerhard,


    Für mich zählt eher der Gesamteindruck. Bei der Oper allerdings bei mir aber fast gleichwertig auch das Bild wesentlich, denn das gehört für mich einfach zu einem Bühnenwerk. Und wenn das nicht stimmt, dann ist bei mir - wie schon gesagt - auch der Musikeindruck gestört und damit geht der Gesamteindruck in die negative Richtung.


    wir kennen unsere gegenseitigen Meinungen, aber was ich tatsächlich nicht zu verstehen vermag, was ich sogar ein bisschen traurig finde: Wie Du (und auch andere hier im Forum) sich selbst den akustischen Genuss dermaßen allein durch die Vorstellung des Geschehens auf der Bühne vergällen lassen. - Angenommen, ich würde eine ähnlich tief verwurzelte Abneigung gegen heutiges Opern-Theater pflegen, würde ich es doch - um meines eigenen Seelenfriedens willen - vermeiden, mir bei einer Übertragung, wie des 2013er Ring des Nibelungen vorher die Bilder und Berichte anzuschauen bzw. anzuhören um dann möglichst unvoreingenommen dass musikalische Erlebnis einigermaßen genießen zu können; ich wäre dann wenigstens in der Lage, zumindest darüber ein Urteil zu formulieren. Hinterher bleibt immer noch genügend Zeit, mich mit der Inszenierung (bzw. Bildern und Kritiken derselbigen aus zweiter Hand) zu befassen und ...

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ich habe gestern das Pausengespräch mit Castorf gehört. Wer denn noch?


    Ich leider nicht (siehe hier)! - Kannst Du kurz zusammenfassen?

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Ach, Gerhard, "Müll" und "besseres Theater" also!


    Allein wenn Du so darüber sprichst, scheint doch eine Diskussion nicht mehr möglich.


    Ja, es gibt hier einige wenige, die nicht deiner Meinung sind. Die argumentieren auch nicht in dieser Ausschließlichkeit wie Du und andere es machen.


    Ich denke, ich werde über die Szene hier nicht mehr reden, was mich traurig macht. Punkt!


    Umso mehr schätze ich den musikalischen Sachverstand, den hier manche an den Tag legen. Das bereichert mich ungemein.


    Es wäre schön, wenn jemand die gestrige Interpretation von Catherine Foster im Kontext zu ihren Rollenvorgängerinnen einschätzen könnte. Ich denke, die Todesverkündung kann hier eine gute Interpretationsgrundlage sein.

  • Dir ist die Meinungsäußerung hier erlaubt, also toleriere bitte auch, dass andere ihre Meinung hier äußern dürfen.


    Sorry, aber hier möchte ich tatsächlich einmal auf meine Signatur verweisen, und ich meine jetzt nicht Casimir ...

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Hallo chrissy,


    Und was die Toleranz betrifft, wie oft habe ich schon geschrieben, "wem´s gefällt und wer´s halt braucht..."


    warum genügt eigentlich nicht "wem´s gefällt"?

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Nebenbei gesagt: Das regietheaterfreundliche Wagnerforum, bzw. Die übriggebliebenen ca. 10 aktiven Mitglieder meint, sich über uns lustig machen zu können.


    Ich habe nicht hereingeschaut, aber ganz ernsthaft: Ja, jeder Mensch, der sich ein wenig mit Kommunikationstheorie befasst, findet sicherlich genug ...

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

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  • Zitat

    Zitat von M.Schenk: Wie Du (und auch andere hier im Forum) sich selbst den akustischen Genuss dermaßen allein durch die Vorstellung des Geschehens auf der Bühne vergällen lassen.

    Lieber Michael,


    wo habe ich gesagt, dass mir schon die Vorstellung anhand von Bildern die Musik vergällt??? Vergällen kann man mir die Musik natürlich nur, wenn ich sie in einer solchen Inszenierung im Fernsehen muss (leider gibt es ja kaum noch etwas Gescheites) oder früher auch im Opernhaus miterleben musste. Bilder und Berichte können aber eine Warnung, sich eine so offensichtliche Phantasiehandlung, die überhaupt nicht zum Libretto passt, im Opernhaus für sein sauer erworbenes Geld anzusehen und wir können mit den Hinweisen auf dieses gefälschte Kunstwerk eventuell auch andere davor bewahren, sich hinterher ebenso maßlos zu ärgern. Des weiteren die Forderung unterstreichen, auch wieder Originalwerke zu zeigen, damit man sich wieder ins Opernhaus wagen kann. Im Fernsehen habe ich wenigstens den Abschaltknopf oder ich kann mir - wenn ich mitreden will - in einer Aufzeichnung Schwerpunkte kurz ansehen, ohne zuviel Zeit mit diesem Schwachsinn vergeuden zu müssen. Das dürfte jedenfalls reichen, um beurteilen zu können, ob es das angekündigte Werk des Meisters ist, oder ob ein sogenannter "Künstler" - wie das leider meist der Fall ist - darin herumgemengt hat.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Es wäre schön, wenn jemand die gestrige Interpretation von Catherine Foster im Kontext zu ihren Rollenvorgängerinnen einschätzen könnte. Ich denke, die Todesverkündung kann hier eine gute Interpretationsgrundlage sein.

    Lieber Casimir,


    das würde ich mir sogar zutrauen, allein, es wäre ungerecht. Ungerecht Catherine Foster gegenüber, ungerecht denen gegenüber, die sie schätzen, die in ihr ein hohes Maß dessen verwirklicht finden, was heutzutage im Wagnergesang möglich ist. Wir alle neigen zum Vergleichen, weil wir die ungezählten Aufnahmen und Mitschnitte aus früheren Tagen in unseren Köpfen und Herzen mit uns herumtragen. Das gab es früher nicht. Die jeweils jüngeren Künstler ziehen dabei meist den Kürzeren. Als die Nilsson aufkam, vermissten andere die Mödl, wieder andere gingen noch weiter zurück und beschworen die Leider zum Gipfel allen Singens. Die nun wieder wurde mit der Flagstad verglichen usw. usf. Die Rollenvorgängerinnen der Foster sind - wenn man weit und weiter zurückblättert in der Geschichte des Gesangs - durch ganz andere Schulen gegangen. Sie hatten womöglich die besseren Lehrer, die nicht immer berühmte Sänger waren. Es gab noch Ensembles, sehr gute und gebildete Solorepetitoren. Dirigenten haben sich die Zeit genommen, Partien mit Sängern einzustudieren. Das hat unter Umständen Wochen und Monate gedauert. Sie haben ihre Sänger nicht selten auf Händen getragen. Stimmen im hochdramatischen Bereich hatten viel mehr Zeit zur Reife. Heute geht es schneller. Kaum hat wer wo was gesungen, ist er schon ganz oben. Oft geht es so schnell auch wieder hinunter. Wir haben die Globaliseerung pur. Sänger kommen aus allen Enden der Welt zusammen, was grundsätzlich gut, nicht selten aber das Problem ist. Sie können idiomatisch nicht immer mithalten. Ihre soliden technischen Ausstattung fehlt die inhaltliche. Dirigenten verlassen sich zu sehr auf Agenturen, sie reisen nicht mehr herum und suchen nicht mehr selbst aus bei Besuchen von ganzen Vorstellungen in Opernhäusern. Frau Foster nun ist aus meiner Sicht so ein ganz typischer heutiger Fall. Sie singt technisch ordentlich, hat eine offene leichte Höhe, die Attacke gelingt ihr bestens. Sie kann die Partie der Brünnhilde nach meinem Eindruck aber nicht durchhalten, muss - das habe ich jetzt im Bayreuther Mitschnitt herauszuhören gemeint - immer wieder neu ansetzten. Die Fortsetzung einzelner Phasen hält nicht, was der Anfang verspricht. Sie sing zu auffallend ökonomisch, dabei verliert sich auch mal ihr schönes lyrisches Material, wird oft gar grell. Die Todesverkündigung ist ja mehr gehaucht denn gesungen. Zunächst gefiel mir das, aber es blieb so über die ganze lange Szene hinweg. Sollte es so sein - wir haben ja nur den Ton, nicht die Szene dazu - oder hat sie einfach gespart für den dramatischen Schluss. Diese Szene ist eine der wichtigsten im ganzen Stück. Brünnhilde wird bereits hier zum Mensch. Das ist ganz ungeheuerlich und sollte aus meiner Sicht nicht ganz so beiläufig herüberkommen. Man könnte aber auch annehmen, Brünnhilde staune über sich selbst und sei deshalb so kleinlaut. Alles ist möglich.


    Ich bin der Auffassung, dass die Foster mit hochdramatischen Partien zum gegenwärtigen Stand ihrer Karriere nicht gut beraten ist. Sie sollte zwischendurch ruhig mal Gräfin (Figaro) singen, auch eine Fidelio-Leonore kann ich mir vorstellen.


    Ansonsten ist es müßig, über die Inszenierung selbst zu sprechen. Dafür sind die Fronten in diesem Forum zu starr. Als ich diesen Thread gestartet habe (ich bereue es indessen), wollte ich nicht polarisieren, allenfalls wollte ich etwas anstoßen. Ich habe mich verschätzt, weil ich hier auch so lange nicht unterwegs bin. Man kann ja gegen das sein, was Castorf macht und was wir nur von Fotos kennen - ich finde das auch abgestanden und alles für schon mal dagewesen. Aber muss man sprachlich dabei dermaßen die gute Erziehung vergessen? Ich lese hier Wörter, die ich niemals gebrauchen würde.


    Ich freue mich, dass Du Freude an der Foster hast! Bleibe dabei. Es kann aber auch nicht schaden, gelegentlich mal wieder Leider, Traubel, die jüngere Mödl, die jüngere Varnay, die Flagstad und wer weiß wen noch zu hören.


    Mit schönen Grüßen Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Michael
    Ganz einfach, weil sich beides gewissermaßen gegenseitig kausal bedingt.


    Nein! - Mir gefallen Dinge, die ich sicherlich nicht brauche!

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Das regietheaterfreundliche Wagnerforum, bzw. Die übriggebliebenen ca. 10 aktiven Mitglieder meint, sich über uns lustig machen zu können.


    Ist doch schön, wenn andere Menschen so leicht zu erheitern sind und wir ihnen zu Euphorie und einem Glückserlebnis verhelfen.
    Oder in abgewandelter Form:
    " So kann man auch mit kleinen Dingen, dem Wagner- Forum Freude bringen". :hahahaha: :baeh01:

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Hallo Gerhard,


    wo habe ich gesagt, dass mir schon die Vorstellung anhand von Bildern die Musik vergällt???

    nun, dass Zitat in Beitrag 164 läßt sich zumindest so interpretieren ...



    Vergällen kann man mir die Musik natürlich nur, wenn ich sie in einer solchen Inszenierung im Fernsehen muss (leider gibt es ja kaum noch etwas Gescheites) oder früher auch im Opernhaus miterleben musste. Bilder und Berichte können aber eine Warnung, sich eine so offensichtliche Phantasiehandlung, die überhaupt nicht zum Libretto passt, im Opernhaus für sein sauer erworbenes Geld anzusehen und wir können mit den Hinweisen auf dieses gefälschte Kunstwerk eventuell auch andere davor bewahren, sich hinterher ebenso maßlos zu ärgern.

    Niemand "muss" sich so etwas auf der Bühne oder im Fernsehen anschauen! Und den missionarischen Eifer, andere - insbesondere erwachsene und hoffentlich sehende und denkende - Menschen vor irgendetwas zu bewahren, habe ich in dem Moment aufgegeben, in dem es mir nicht gelang, meinen Vater vor dem Lesen der Bild-Zeitung zu "bewahren" (sorry@chrissy). Übrigens, um die Wiederholung dieses Argumentes vorwegzunehmen: Den wohl berechtigen Einwand, dass es ja auf den Bühnen der Opernhäuser kaum noch "konventionelle" Inszenierungen in Deinem Sinne gäbe, erkenne ich weiterhin an.

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • In Ermangelung so eines "Gefällt mir!"-Buttons: Beitrag 172 :thumbup:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • in dem es mir nicht gelang, meinen Vater vor dem Lesen der Bild-Zeitung zu "bewahren" (sorry@chrissy).


    Lieber Michael
    Auch wenn ich Deinen Herrn Vater natürlich nicht kenne, bin ich mir ganz sicher, er hat durch das Lesen garantiert keinen Schaden genommen, ebenso wenig wie ich und zig- Tausende andere auch nicht.
    Und ganz nebenbei, ich glaube nicht, daß andere Zeitungen in diesem Jahr so viele, ausführliche und fachlich fundierte Beiträge zum Thema "Wagner- 200 Jahre" gebracht haben.
    Ich frage mich natürlich auch, wo Du Deine negative Meinung her nimmst, wenn Du nichts von dem Blatt kennst.
    Wir, die wir hier gegen Regie- Verunstaltung herziehen, kennen mitunter nicht die gesamte Aufführung, aber wenigstens Bilder, Video- Links und Beschreibungen. Aber wenn man etwas vollends ablehnt und dabei nichts (!!!) kennt, ist Deine Meinung nicht ganz ernst zu nehmen.
    Herzliche Grüße
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Die Todesverkündigung ist ja mehr gehaucht denn gesungen. Zunächst gefiel mir das, aber es blieb so über die ganze lange Szene hinweg. Sollte es so sein - wir haben ja nur den Ton, nicht die Szene dazu - oder hat sie einfach gespart für den dramatischen Schluss. Diese Szene ist eine der wichtigsten im ganzen Stück. Brünnhilde wird bereits hier zum Mensch. Das ist ganz ungeheuerlich und sollte aus meiner Sicht nicht ganz so beiläufig herüberkommen. Man könnte aber auch annehmen, Brünnhilde staune über sich selbst und sei deshalb so kleinlaut. Alles ist möglich.

    Ich denke, ich werde über die Szene hier nicht mehr reden, was mich traurig macht. Punkt!


    Umso mehr schätze ich den musikalischen Sachverstand, den hier manche an den Tag legen. Das bereichert mich ungemein.


    Es wäre schön, wenn jemand die gestrige Interpretation von Catherine Foster im Kontext zu ihren Rollenvorgängerinnen einschätzen könnte. Ich denke, die Todesverkündung kann hier eine gute Interpretationsgrundlage sein.


    Recht hast Du, lieber Casimir! Diese Impertinenz mit der ständig über die Szene schwadroniert wird, die keiner hier gesehen hat, ist grausig! Das schadet dem Forum! Und das macht wirklich traurig! Ich habe lange Zeit genau wegen dieser Tendenz keine Lust mehr gehabt, selber zu schreiben. Schaut mal die 177 Beiträge dieses Threads an! Wie viele handeln von der musikalischen Seite der Aufführungen von Rheingold und Walküre? Nur über die kann doch eigentlich vernünftig diskutiert werden, da niemsnd mehr kennt als die Rundfunkübertragung!


    Es ist prima, dass Rheingold 1876 Deine Anregung aufgenommen hat. Seine Beobachtung, dass Foster in der Todverkündung ganz zurückgenommen gesungen hat, teile ich. Allerdings schien mir dabei nicht die Not, sparen zu müssen ausschlaggebend. Immerhin nimmt auch Petrenko sein Orchester da ganz zurück. Er webt das Geflecht aus den Motiven sehr intim, ohne etwas auszustellen. Das ist meilenweit entfernt von der Robustheit, mit der Nilsson/Böhm das gebracht haben. Ich denke, hier sollte erfahrbar gemacht werden, dass Brünnhilde ihren Auftrag natürlich gerade nicht mit eherner Überzeugung ausführt. Man erfährt bei Foster/Petrenko, was es bedeutet, gegen die eigene Überzeugung zu handeln und wie sehr Brünnhilde darunter leidet! Mich hat das berührt - obwohl ich gerade bei der Brünnhilde sehr stark durch Mödl geprägt bin, da ich sie immerhin fünf mal gehört habe, ehe ich eine andere - Helena Braun - kennengelernt habe! Mödl sang die Todverkündung vergleichsweise selbstsicher und mit dem Ton der Botin eines Weltenplans! Foster bietet immerhin eine Alternative, über die nachzudenken, lohnt!
    Ich habe die ganze Aufführung gleich auf CD mitgeschnitten und werde mit gerade die Szene gelegentlich noch mal genauer anhören und mit anderen vergleichen. Vielleicht geht ja der Austausch darüber noch weiter?


    Eine gute Nacht!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber chrissy,


    Ich frage mich natürlich auch, wo Du Deine negative Meinung her nimmst, wenn Du nichts von dem Blatt kennst.


    es ist nicht so, dass ich die Bild-Zeitung nicht kenne, wie kommst Du darauf? - Ich gebe allerdings offen zu, dass sich meine (ganz persönliche Meinung) zu diesem Blatt u.a. aus den Recherchen Günter Walraffs speist; wobei sich an der Haltung und vor allem an den Methoden dieser "Zeitung" (und somit auch an meiner Haltung gegenüber dieser "Zeitung") seitdem nichts wesentlich geändert hat. - Aber diese Diskussion gehörte, wenn überhaupt, in den dafür von Dir eröffneten Thread (den ich leider gerade nicht finde (sch... Suchfunktion) um ihn zu verlinken) :hello:

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Recht hast Du, lieber Casimir! Diese Impertinenz mit der ständig über die Szene schwadroniert wird, die keiner hier gesehen hat, ist grausig! Das schadet dem Forum! Und das macht wirklich traurig! Ich habe lange Zeit genau wegen dieser Tendenz keine Lust mehr gehabt, selber zu schreiben. Schaut mal die 177 Beiträge dieses Threads an! Wie viele handeln von der musikalischen Seite der Aufführungen von Rheingold und Walküre? Nur über die kann doch eigentlich vernünftig diskutiert werden, da niemsnd mehr kennt als die Rundfunkübertragung!

    Impertinent ist es allenfalls, anderen Mitgliedern oberlehrerhaft vorschreiben zu wollen, worüber sie gefälligst zu diskutieren haben und worüber nicht. Eine Opernaufführung besteht nicht nur aus Musik, und wenn in einem Thread immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wird, dass man doch bitte nur über Musik diskutieren soll, weil man die erhebende Neudeutung des genialen "Regisseurs" nicht mit Anwesenheit und Portemonnaie unterstützt hat, und womöglich noch ausgerechnet wird, welche Beiträge sich welchem (genehmigten) Thema widmen und welche nicht, dann vergeht mir die Lust, über die Sänger zu schreiben, und es gäbe da schon einiges zu sagen, wenngleich so manches von einigen Vorrednern auch schon sehr gut analysiert wurde.


    Dieses leidige "Man muss es gesehen haben, um darüber zu schreiben " - was de facto einem Maulkorb gleichkommt - hat der Kurzstückmeister vor einigen Beiträgen schon einmal sehr humoristisch und äußerst treffend aufgegriffen:


    Das ist nicht so. Du hast auch nach einem kurzen youtube-Reinklicken eine Meinung zu den Kastelruter Spatzen. Eventuell sogar schon, wenn Du nur die Youtube-Vorschaubildchen siehst, obwohl Du eigentlich deren Musik beurteilen solltest und seriöserweise ihr Gesamtwerk rezipiert haben solltest, sonst wirst Du von deren Fans ausgelacht, oder wie?
    ;)

    "Tatsachen sind die wilden Bestien im intellektuellen Gelände." (Oliver Wendell Holmes, 1809-94)

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