HONEGGER, Arthur: LE ROI DAVID

  • Arthur Honegger (1892-1955):


    LE ROI DAVID (Der König David)
    Psaume symphonique in drei Teilen - Libretto von René Morax (1873-1963) auf Grundlage der Bibel


    Uraufführung der ersten Fassung als Bühnenmusik zum gleichnamigen Schauspiel am 11. Juni 1921 im Théâtre du Jorat von Mézières,
    Uraufführung der zweiten Fassung als Psaume symphonique am 2. Dezember 1923 in Winterthur/Schweiz


    SOLISTISCHE PARTIEN


    Ein Erzähler oder eine Erzählerin
    David: Sopran - Alt - Tenor
    Die Hexe von Endor, Sprechstimme
    Vierstimmiger gemischter Chor



    INHALT


    Erster Teil


    Nach der kurzen, durch kriegerische wie auch pastorale Klänge gemischten Einleitung, erfährt der Zuhörer durch den Erzähler bzw. die Erzählerin, dass „der Hochwaltende“ den Propheten Samuel nach Bethlehem schickte, um dort den Hirtenknaben David, den jüngsten Sohn Isais, zum König zu salben. Saul, der noch amtierende Herrscher, ist bei Gott in Ungnade gefallen, seine Tage sind gezählt - er weiß es nur noch nicht.


    Der Solo-Alt singt - als David - ein Lied, das ganz die Ergebenheit und das Vertrauen des jungen Hirten in Gott ausdrückt:


    Gott der Herr ist mein Geleit,/Bin sein Schäfchen auf der Weid,
    Treulich führt er mich den Pfad/Durch das Tal zu frischem Bad.
    Gott der Herr, mein Hort mein Held,/Mein Gefild am Blütenbühl,
    Wo mich birgt sein Schatten kühl/Im goldnen Mittagszelt.
    Meine Zuflucht ist der Herr,/Dröhnen Blitze fürchterlich,
    Schirmt sein Arm mich väterlich.
    Mein Gott, preisen will ich dich!/Du mein Hort und Heil!


    Samuel lässt sich von Isai dessen Söhne präsentieren, doch er stellt fest, dass der von Gott auserwählte nicht darunter ist. Der Vater gibt zu, dass sein Jüngster noch auf dem Felde sei und die Schafe hüte. „So sende hin und lasse ihn holen!“ fordert der Seher. Und sofort nach Davids Erscheinen salbt er ihn, vor den Brüdern und dem Vater: „Und von dem Tag an kam der Geist des Ewigen über David und verblieb bei ihm.“


    Ein einstimmiger Frauenchor bringt den Psalm „Lob sei dem Herrn“ zu Gehör, der seine Farbe durch eine auffällig akzentuierte Basslinie erhält. Der Hörer erfährt, dass sich Philister und Israeliten zum Kampf rüsten und dann aus den Reihen der Philister ein ungeschlachtete Riese hervortritt und, überzeugt von seiner enormen Kraft, gegen die Israeliten spottet. Aber der Jüngling David tötet ihn, den man Goliath nennt, mit seiner Wurfschleuder und löst damit bei seinen Landsleuten großen Jubel aus. Der Kampf wird durch bitonal geführte Fanfaren dargestellt und der daran anschließende Jubelgesang ist vierstimmig gestaltet, mündend in die Aussage „Tausend Saul erschlug, aber zehntausend David!“


    Dieser Jubel und die Überhöhung Davids zum Helden bringt König Saul in Rage; als er sieht, wie David seine Tochter Michal küsst, reagiert er eifersüchtig. Das Fass zum Überlaufen bringt schließlich Davids Gesang zur Harfe „an den Stufen des Throns“: Saul wird dermaßen zornig, dass er seine Lanze auf den Sänger wirft, das Ziel jedoch verfehlt (was der Erzähler zwar nicht explizit erwähnt, aus dem weiteren Berichts aber klar wird).


    Zwei Psalmgesänge, zunächst für Tenor („Fürchte dich nicht!“), dann für Sopran („Ach, hätte ich die Flügel einer Taube!“) sind Deutungen von Davids Flucht in die Wüste zu den Propheten, zugleich aber auch Beleuchtung seines Seelenzustands. Ein zweistimmiger Männerchorsatz der Seher zeigt David die Kürze und Vergänglichkeit des Menschen auf:


    Ach! Der Mensch vom Weibe/Geboren, lebt nicht lang!
    Die Straße die er geht,/Wie so mühsam ist sie/Und voller Traurigkeit.
    Aufwächst er wie das Gras;/Abgemäht, es verwelkt.
    Scheu schwindend wie ein Schatten,/Das Land das er grüßt,/Es erkennt ihn nicht mehr.


    Und genau hier, in der Wüste, finden ihn Sauls Späher, doch der vom „jugendlichen Schwärmer zum Mann geläuterte“ David kann mit seinen Männern rechtzeitig ins Gebirge fliehen, wo er in einer Höhle psalmierend („Gnädiger Gott, erbarme dich mein!“) um Gottes Beistand bittet. Und Gott gibt Saul, der mit seinem Heer vor dem Gebirge lagert und mitsamt seinem Ganzen Heer in einen Tiefschlaf versetzt wurde, in Davids Hände. Doch der bringt es nicht fertig, den König zu ermorden; lediglich den Wasserbecher und den Speer nimmt er an sich - und geht davon.


    Als nun der Krieg zwischen den Philistern und den Israeliten erneut ausbricht findet sich David im Lager der Feinde Israels wieder. Die Israeliten klagen mit dem Psalm „Gott, mein Herr, du bist mein Licht in der Finsternis“ über das schwere Los ihrer Tage: Der Chorsatz beginnt mit einer klanglich bitteren Zweistimmigkeit und steigert sich bis zu akkordisch-ausdrucksstarker Dichte.


    König Saul ist über seine Lage völlig verzweifelt. Er spürt, dass Gott ihn fallen gelassen hat, und weiß nicht mehr aus noch ein. Der Strohhalm, an der er sich klammert, und der die Wende bringen soll, ist die Hexe von Endor; die muss den „Schatten des Königs Samuel“ aus dem Jenseits herbeirufen - eine großartig melodramatisch angelegte Szene, in der die Stimme des verstorbenen Königs tatsächlich seinem Nachfolger ein unrühmliches Ende ankündigt: „Morgen wirst du mit deinen Söhnen bei mir im Reich der Schatten sein!“ Und Saul fällt im Kampf gegen die Philister am Berge Gilboa; ein Bote begibt sich zu David und überbringt ihm die Krone Israels.


    Ein Marsch der siegreichen Truppen der Philister geht einem Klagechor der Frauen Israels voraus, die in Wehmut des gefallenen Saul gedenken. Dieser Chorsatz wirkt, dem Inhalt entsprechend, mit seinen gehaltenen Tönen drastisch-primitiv, auch die sich später einstellende Zweistimmigkeit hat keinen beruhigenden Effekt. So endet der erste Teil, der Davids Weg vom Hirten zum König Israels beschreibt, dabei auch den Triumph über den Riesen Goliath nicht auslässt, nach Volkes Stimme eher in Ungewissheit, als Zuversicht ausstrahlend. Was wird der neue König bewirken?


    Zweiter Teil


    Der Erzähler respektive die Erzählerin sagt es kurz und knapp: „David ist König!“ Und der Beginn dieses zweiten Teils steht ganz im Zeichen der Verehrung der Bundeslade, die, als Garant für eine ewige Verbindung mit Jehova die Steintafeln mit den Zehn Geboten Gottes enthielt.


    Auf einen Frauenchor mit Sopransolo, der zum Ausdruck bringt, dass Gott die Seinen nie verlässt und die Menschen deshalb diesen Gott immer loben sollen, folgt der Bericht des Einzugs von König David in Jerusalem mit dem unmittelbar sich anschließenden „Tanz vor der Bundeslade“. Dieses umfangreiche Teilstück der Partitur, das sich über einer ruhigen Flötenweise zu einem wilden Orchesterausbruch steigert, darf man als den musikalischen Höhepunkt des Oratoriums ansehen. Das Geschehen ruft Hirten und Feldarbeiter, Winzer und Kelter herbei, deren Hände alle „für den Herrn werkten“. König David, als Dichter und Musiker berühmt geworden, lässt es nicht nehmen, auch als Tänzer vor dem Heiligtum zu glänzen, um damit seinen Dank an Gott auszudrücken.


    Eine Reihe von Chorsätzen lässt sich als Tempelszene auffassen: Im ersten heben die Männerstimmen unisono zu einem Lobpreis an, den die Frauen zweistimmig ergänzen:


    Großer Gott, großer Gott,/Jehovah, sei mit uns!
    Du morgendliches Licht,/Du des Tages Gestirn,/Sei mit uns Herr und Gott!


    Eine feierliche Grundstimmung wird im nachfolgenden Priesterchor erzeugt, der durch kraftvollen Bassklang auffällt:


    Wandelt den Weg der Ewigkeiten!Öffnet das Tor der Herrlichkeiten.
    Gerechte nur leite sein Stern./Gehet ein zum ewigen Herrn!
    Ew'ger Gott, sei mit uns, sei mit uns!


    Dann schildern die Krieger der Israeliten ihre Heldentaten, unisono und rezitativisch, aber von wilden Bassfiguren begleitet:


    Alle Feinde, die mich bedrängt,/Im Namen Jehovahs, ich sie bezwang
    Vom Schwarm der Bienen eingeengt/Im Namen Jehovahs, der Sieg gelang.
    Den dürren Busch hab' ich verbrannt/Im Namen Jehovahs, der mich gesandt.
    Der ew'ge Gott hat mich beschirmt,/Und seine Rechte führte mich.
    Es ist der Herr!/Großer Gott, wache auf!/Zerstreu der Feinde Schar!


    Ein Frauenchor, der Gott Jehova preist, schließt mit einem viertaktigen Largamente und wirkt nach dem Chor der Soldateska wie eine Beruhigung, ehe sich der Gesamtchor der von den Frauen zuerst angestimmten Bitte um die Hilfe Jehovas gegen die Feinde des Volkes anschließt:


    Großer Gott, komm zu uns!Jehovah, komm zu uns!
    Großer Gott, wache auf,/zertrümmre deinen Feind!


    Auf einen gehaltenen F-Dur-Akkord, der in ein Tremolo der Geigen mündet, ertönt hier plötzlich die Stimme eines Engels, der König David einen Sohn ankündigt; der wird nicht nur in alle Zeiten und allen Völkern wie ein heller Stern leuchten, sondern sein Name wird auch nie vergehen. Dazu passt ein strahlendes Halleluja des Gesamtchores, die Tonarten D-Dur, H-Dur und Fis-Dur durchschreitend, um schließlich zu ätherisch klingenden Orchesterakkorden - immer leiser werdend - den zweiten Teil des Oratoriums zu beenden.


    Dritter Teil


    Ein einstimmiger Lobgesang, geradezu unattraktiv harmonisiert, bildet die Einleitung zu diesem letzten Abschnitt des Oratoriums, der die Regierungszeit von König David bis zu seinem Tode durch ausführliche Darstellungen aufzeigt.


    Erstens: Der Bericht schildert Davids Größe als König, die ihm durch Gottes Segen zufiel. Aber David wird gleichzeitig auch als sündiger Mensch geschildert, der von der Zinne der Burg die nackte Bathseba, die Tochter Eliams und Weib des Urias, im Garten mit ihren Frauen baden sah. Hingerissen von ihrer Schönheit ließ er Urias umbringen und nahm die Schöne in sein Haus auf. Jehova aber zürnt über diese Entgleisung Davids und lässt das Kind, das beiden geboren wurde, sterben. Ein chorischer Bußpsalm, zweistimmig über gleichförmig rhythmisierte Orchesterakkorde vertont, gibt die Trauerstimmung und die Bitte des Königs um Vergebung wieder:


    Mitleid, mein Gott, Barmherzigkeit!/Der dem Gefall'nen Gnade verleiht,
    Wasche mich rein von Sünde und Schuld,/Dass ich liebend, wie einst,
    mich in Treu' dir verbünde!
    Gott, wasche mich rein von meiner Schuld!/Mitleid, O Gott, Barmherzigkeit!


    Aber Jehovas Zorn bleibt: Er sendet Nathan zum König und zur Bathseba, um sie ihrer Schuld anzuklagen. Ein zweiter Bußpsalm „Ich bin gezeugt in Sünd und Not“ ist motettisch vertont, was in der als impressionistisch einzuordnenden Musik auffällig wirkt.


    Zweitens: Mit dem Tod von Davids und Bathsebas Kind ist Jahwes Zorn noch nicht gestillt, denn ein älterer Sohn Davids, Absalom, ein Halbbruder des späteren Königs Salomo, erhebt sich mit einer kleinen Streitmacht gegen den Vater, der in die Wüste fliehen muss. Hier kommt der Dichter und Musiker David mit einem der berühmtesten Psalmgesänge zu Wort (Psalm 120 nach der Septuaginta/Vulgata, Psalm 121 bei Luther): „Ich hebe meine Augen auf zum Berge, von wo mir Hilfe kommt.“ Es stellt sich heraus, dass die Flucht in die Wüste nicht nötig war, denn Joab, der Heerführer Davids, besiegt im Wald von Efraim Absalom, der sich mit seinem langen Haar (dem Kennzeichen, mit dem ihn die Bibel verbindet) in einem Baum verfing. Die hier stehende Totenklage, der „Gesang von Efraim“ (für Sopransolo mit chorisch-echohaften Altstimmen vertont), ist ein ergreifend-lyrischer Einschub in die kriegerische Szene:


    O du Wald Efraim/Vom Rabenvolk verflucht.
    Ich pflücke deine Frucht,/Die dort am Zweige hing.
    Die Frucht, rot noch von Blut,/Sie beugt mir deine Hand.
    Mir winkte dieses Gut/Um eines Kusses Pfand.


    Der Bericht schließt mit dem Freudentaumel des Volkes über Joabs Sieg; darein mischt sich jedoch des „ergrauten“ Davids Klage über den Verlust seines Sohnes, den „er vor allen anderen geliebt“ hat. David reißt sich jedoch zusammen, erinnert sich an sein Königtum und lässt sein Heer unter dem Klang von „Pfeifen und Trompeten“ vorbei ziehen. Er hält schließlich eine Ansprache an die Truppe, in der er die Soldaten „mein Fleisch und Gebein“ nennt und ihnen „als väterlicher König“ dankt.


    Drittens: Es gibt neuen, letzten Streit mit den Philistern, den David aber mit seinem Heer endgültig klärt. Dieser Sieg führt zu einem ruhigen Chorsatz, der einstimmig beginnt, sich vierstimmig erweitert und am Ende die Soprane und Tenöre unisono Diminuendo enden lässt. Dabei geben der Choralt und die Chorbässe mit orientalisch klingenden Koloraturen dem Satz einen wirkungsvollen Kontrast.


    Der Bericht geht, viertens, mit der Erwähnung über Davids Stolz weiter: Er lässt das Volk zählen, um seine Stärke zu erkennen; damit erzürnt der greise König abermals Jehova, der ihm durch einen Propheten die Pest ankündigen lässt. Die Israeliten stürzen dadurch nun in schwere Trauer und bitten mit einem kurzen, aber mit harmonischer Härte vertonten Gesang um Gnade. Gottes Zorn legt sich, als David gelobt, dem Hocherhabenen einen Tempel zu bauen. Alt und schwach geworden gibt er die Krone an seinen Sohn Salomo ab, der den Tempelbau zu Ende führt.


    Salomos Krönung und Davids Tod bilden, fünftens, den feierlichen Abschluss des Werkes: Der Prophet Nathan ruft Salomo vor dem Volk als neuen Herrscher aus und die Israeliten jubeln ihm zu. David aber sieht in einer Vision einen Cherub auf der höchsten Zinne, der das Kommen eines „Gottgerechten“ verheißt - den Messias. David aber dankt Jehova für ein reiches Leben, das neben Höhen auch Tiefen kannte. Der Engel des Herrn, Sopran, und der volle Chor beenden in strahlendem D-Dur das Oratorium:


    Gott verheißt : „Es wird kommen ein Tag,/Wo eine Blume euch erblüht,
    Und ihr Gnadenkelch erglüht/O wie erquickt lieblich und hold
    Alle Völker dieser Welt/Sein Odem des Lebens./Halleluja! Halleluja!


    INFORMATIONEN ZUM WERK


    LE ROI DAVID unter die Oratorien einzusortieren entspricht gängiger Praxis. Das Werk entstand gleichwohl zunächst als Bühnenmusik zum gleichnamigen Schauspiel von René Morax, das 1921 im waadtländischen Mézières, nahe Lausanne gelegen, zur Uraufführung kam. Entscheidend für die Wahl Honeggers als Bühnenmusik-Komponisten war der Rat von Ernest Ansermet, der Morax den Schweizer Landsmann empfahl. Angeregt durch den Erfolg von LE ROI DAVID wurde Honegger inspiriert, den Musikanteil zu erweitern und ein Oratorium zu schaffen (das er allerdings „Symphonischer Psalm“ nannte), und das 1923 in Winterthur zur Uraufführung kam.


    Will man das Leben Davids, einer der bekanntesten und bedeutendsten Persönlichkeiten der Bibel, darstellen, das zudem in 1. Samuel 16 bis 1. Könige 2 ausführlich beschrieben wird, muss der Stoff gerafft werden. Morax und Honegger haben das geschafft und sie zeigen in ihrem Werk kein Interesse an einer idealistischen Darstellung des Dichter- und Musikerkönigs, im Gegenteil, David erscheint, ganz in der biblischen Tradition, als Mensch mit allen Stärken und allen Schwächen. Die Gegensätze sind sogar näher beieinander, als in der biblischen Vorlage: Klage und Festgesang, Jubel und Tod, Aufsteigen und Versagen stehen fest formatiert vor Augen und Ohren.


    Die begeisterte Aufnahme von LE ROI DAVID als Oratorium könnte mit der Nähe zu menschlichem Dasein zu tun haben: David erscheint als begnadeter Psalmist und Sänger und als starker Herrscher. Zu spüren ist auch, das den reformiert-protestantischen Autoren der Psalmdichter David aus den sonntäglichen Gottesdiensten ihrer Gemeinden (die musikalisch ausschließlich vom Singen der Psalmen bestimmt waren), sehr nahe stand. Die Übersetzung der Textvorlage ins Deutsche durch Hans Reinhart hatte den Anspruch, Gereimtes auch wieder in Reime zu bringen - Morax benutzte nämlich die Psalmen aus der französischen Bibel.


    © Manfred Rückert für den Tamino-Oratorienführer 2013
    unter Hinzuziehung folgender Quellen:
    Libretto
    Oratorienführer von Reclam (Oehlmann) und Heyne (Pahlen)

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    MUSIKWANDERER

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  • Als eines der interessantesten Werke geistlicher Musik des zwanzigsten Jahrhunderts ist LE ROI DAVID bei den Tamino-Werbepartnern Amazon und jpc erhältlich; eine Auswahl, die kein Ranking darstellt, sei hier gelistet:



    Die nebenstehende Aufnahme des Labels Apex wurde ursprünglich von Erato veröffentlicht. Die Interpreten sind Christiane Eda-Pierre (Sopran), Jeanine Collard (Mezzo), Eric Tappy (Tenor), Jean Desailly (Sprecher), Bernard Petel (David als Kind), Simone Valerie (Hexe von Endor); Chorale Philippe Caillard und das Ensemble Instrumental, Leitung Charles Dutoit.


    Die Ausführenden dieser von Ingo Schulz dirigierten und durch das Label Musikart herausgegebenen Einspielung sind Ute Lubosch, Ulrich Kuhlmann und Ines Villanueva; es singt der Ölberg-Chor, es spielt ein Instrumental-Ensemble.




    Hier eine Aufnahme von ORFEO mit Christine Barbaux (Sopran), Jadwiga Rappe (Alt), Manfred Fink (Tenor), Sylvie Prieur (Sprecherin) und Laurent Arnold (Erzähler); Leopold Hager dirigiert den Chor des Bayerischen Rundfunks, den Knabenchor Augsburg und das Münchner Rundfunkorchester.


    1952 hat Ferenc Fricsay in der Christuskirche in Berlin-Oberschöneweide Honeggers Werk aufgenommen; seine Interpreten waren Elfride Trötschel (Sopran), Lore Fischer (Alt), Walther Ludwig (Tenor) und Siegmar Schneider (Sprecher); der RIAS Kammerchor und der Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin sowie das RIAS-Sinfonie-Orchester.




    Nebenstehend eine Aufnahme in deutscher Sprache mit Ute Frühhaber (Sopran), Mechthild Georg (Alt), Kay Immer (Tenor) und Will Quadflieg als Sprecher; Willi Gundlach leitet den Kammerchor der Universität Dortmund und die Dortmunder Instrumentalsolisten.


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