Zu Crossover gehört immer der Anspruch einer Synthese und "Versöhnung" zwischen den Gegensätzen - hier den Bereichen von U und E.
Lieber Holger,
ich möchte es eher als Synthese/"Versöhnung" zwischen überlieferten, oft auch eingeprägten (prägenden) Klangvorstellungen von Hörern sehen und solchen, welche diese Eigenschaften (noch) nicht haben. Zwischen U und E zu unterscheiden ist für mich sehr problematisch, da mich z. B. Teile der h-Moll-Messe oder..., meiner augenblicklichen inneren Einstellung entsprechend, sehr wohl unterhalten können, mich aber z. B. Kammerjazz oder außereuropäische Volksmusik (die wohl als U eingestuft werden), wie vor, rational sehr fordern können.
Bitte, höre Dir die Musik aus meinem Beitrag Nr. 274 an - ist das Cross-Over?
LG
zweiterbass