Cover zum Schießen: Die witzigsten Cover!

  • Ganz wunderbar! Wobei ich nicht weiß, vor welchem Quartett ich mehr Angst habe von den Dreien!


    :jubel: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Ein weiteres Rätsel: Erkennt jemand die Melodie die die Friedenspfeife spielt?


    Lieber seicento,


    ich habe lang probiert - bin leider nicht draufgekommen - verrate mir bitte, welche/s Melodie/Stück es ist.
    Danke
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler


  • Lieber zweiterbass,
    es war leider nicht von Bach. Das war vielleicht irreführend. Felix Meritis hatte die Antwort sofort gegeben, ohne sie aber direkt auszusprechen. Ich dachte schon, es wäre zu leicht gewesen. Deshalb bin ich nicht wieder darauf eingegangen. Tut mir leid. Text: Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elisium. Es sind hier die Oboenstimmen zu sehen.

    Ich hoffe, du kannst es jetzt erkennen und dir hat der Beitrag trotzdem gefallen. Die Zeiten pro Ton hab ich versucht genau einzuhalten, aber ein Ton sind drei Bilder, das könnte täuschen.


    Viele Grüße


    seicento

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  • Danke, da hab' ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen - bzw. das das Werk vor lauter "Rauch" nicht gehört.


    Viele Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Lachen über Hintersinn,
    ist die beste Medizin!


    Wer oft die Stirn in Runzeln legt
    und selten nur zu schmunzeln pflegt,
    wer immer nur das gleiche liebt
    und nie bereut und immer siegt,
    wer stets im Leben richtig parkt,
    kriegt früher einen Herzinfarkt.


    :hello:


  • Aha, hier steht’s - es war das GIFT !
    Man sieht’s links oben an der Schrift,
    dass man ihn einst gemeuchelt hätt
    den Mann da hinterm Etikett.


    Mit einer BOX voll des Toxins
    das Unheil - so ereilte ihn’s.
    Wer hat die Häscher aufgewiegelt?
    Wer hat sein Schicksal so besiegelt?

  • Zentrifuge - Fugue Around The Clock


    Musik vergeht fast wie im Fluge.
    Und drum erfand man einst die Fuge.
    Man lässt in ihr ein Thema wandern
    von einer Stimme hin zur andern.
    Das ganze oder auch nur Teile
    umschwärmen sich für eine Weile.
    Auf diese Art – mal laut, mal leise -
    dreht sich die Melodie im Kreise
    und ganz egal, ob man es will,
    die Zeit, sie steht ein bisschen still.


  • Wie dieses anschauliche Beispiel zeigt, sollte man den Raum, innerhalb dessen der Aufenthalt in der Nähe eines Streichers gewisse Verletzungsgefahren birgt, von seinen Ausmaßen her nicht unterschätzen. Er lässt sich nach der Formal um den Steg herum bestimmen, wobei r der Länge des Bogens entspricht. Die größte Gefahr herrscht in einem Kugelsegment, das sich mit einer Breite von 50 cm um den Steg herum senkrecht zu den Saiten erstreckt.


    (Dieser Quatsch funktioniert nur deshalb, weil Rudolf Kolisch Verletzungs-bedingt als Geiger tatsächlich 'Linkshänder' war. Er hatte sich als Neunjähriger die linke Hand verletzt und musste sich deshalb zu einem Zeitpunkt, wo er schon Geige spielte, 'umorientieren'. Das musste 1990 wohl auch Reinhard Göbel auch machen - allerdings im Alter von 38 Jahren.)

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  • „Es fehlt noch was !“, der Schöpfer sprach
    und schuf hernach auch noch den Bach.
    „Mach er Musik“, rief ’s dann von oben,
    „auf dass die Leut' den Herrgott loben !“


    Herr Bach nun tat wie ihm geraten
    und schrieb Motetten und Kantaten.
    Indes ihm auch recht wohl gerieten
    Konzerte, Fugen und Partiten.


    Die ersteren er gern verschenkte
    an Fürsten, was den Herrgott kränkte.
    „Ich seh', Johann Sebastian,
    du dienst dich fremden Herren an.“


    „Oh Herr“, sprach Bach, „auf dein Geheiß
    gebärt mein Weib mit sehr viel Fleiß.
    Drum schrieb ich manchmal Säkulares
    voll stiller Hoffnung auf was Bares.“


    Der Herr sah ein, dies machte Sinn:
    „Mein Sohn, ich gönn dir den Gewinn.
    Doch bring den Kindern auch was bei;
    denn die Musik ihr Handwerk sei !“


    So zählte Bach zu seinen Pflichten,
    die Kinder wohl zu unterrichten
    im Musizier'n und Komponieren,
    um so den Herrn zu delektieren.



    :hello: seicento


    Evaristo Baschenis und Peter Paul Rubens

  • Aus einem Hotel an der Amalfi-Kueste
    mit der eingeschraenkten Tastatur
    eines Tablets ein kleines Co-Gedicht
    zu Seicentos Fugen:



    Fugen als Kroenung der Musik,
    und damit der Kultur,
    kannst hoeren Du mit einem Klick -
    das gute und das beste Stueck
    bietet Tamino nur.


    Und es ist doch ein wahres Glueck,
    dass Du, der sonst nur Klassik kannte,
    sich in "Motiven" oft verrannte,
    nun endlich auch noch Fugen hoerst.


    Dass Du der Sinfonie abschwoerst,
    ist dabei nicht so wichtig.
    Nimm Fugen fuer den wachen Geist
    und Sinfonie fuers Herze meist,
    dann hoerst Du wahrlich richtig.


  • M.C. Escher (1898-1972)

    Der Mensch an etwas sich vergnügt,
    das zwanglos sich zusammenfügt
    aus gleich geformten bunten Stücken
    ganz ähnlich wie bei Mosaiken,
    wo viele Teile sich ergänzend
    und nahtlos aneinander grenzend
    ganz ohne Halt, in einem Zuge,
    vereinen sich gleich einer Fuge.

  • Dass zwanglos sich zusammenfügt,
    da hat ein Mensch, nicht mein' ich lüg',
    mit all' ihm eignen Fähigkeiten
    ein Werk vollbracht - für alle Zeiten.

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Lieber zweiterbass,


    das ist wahrlich ein weites Feld....
    scheinbar hat der Designer des vorigen Covers dieses Buch (bzw. das amerikanische Original) gekannt.

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  • Auf dieser CD trägt der fünfte Satz der Ouvertüre in B-Dur von Johann Joseph Fux (* um 1660 in Hirtenfeld bei Graz; † 13. Februar 1741 in Wien) den Titel Passepied: "Der Schmidt". Dabei handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Vorfahren unseres Administrators. ;)
    Das Bild hier links zeigt einen Ausschnitt aus einem Manuskript, das in Darmstadt aufbewahrt wird. Es stammt wohl aus Christoph Graupners Sammlung. Dies beweist, das die Schmidts sich schon immer durch eine große Affinität zu Kulturschaffenden auszeichneten.

  • Auf dieser CD trägt der fünfte Satz der Ouvertüre in B-Dur von Johann Joseph Fux (* um 1660 in Hirtenfeld bei Graz; † 13. Februar 1741 in Wien) den Titel Passepied: "Der Schmidt". Dabei handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Vorfahren unseres Administrators. ;)
    Das Bild hier links zeigt einen Ausschnitt aus einem Manuskript, das in Darmstadt aufbewahrt wird. Es stammt wohl aus Christoph Graupners Sammlung. Dies beweist, das die Schmidts sich schon immer durch eine große Affinität zu Kulturschaffenden auszeichneten.


    Ein wahrer Huldigungsbeitrag :D Da passt Fuxens Musik natürlich gut dazu!

  • Dies Vögelchen orakelt bloß:
    „Die Jungfrau hier ist makellos.“
    Doch ist dies Piepen folgenschwer.
    Des Vogels Herr ist nämlich sehr
    erpicht auf Jungfern, unberührte,
    die er am liebsten gleich entführte.
    Es endet die Geschichte aber
    wie viele Opern mit Palaver
    sowie dem Glück von je zwei Paaren,
    die dies am Anfang auch schon waren.

    Bezüglich der Handlung dieser Oper von Wolfgang Amadeus MOZART, Johann Baptist HENNEBERG, Benedikt SCHACK, Franz Xaver GERL und Emanuel SCHIKANEDER verweist Wikipedia auf einen Artikel bei Tamino (Link), den der Initiator dieses Threads verfasst hat. :)

  • Es war einmal ein Klingelton
    von grade einmal vierzig Phon,
    der - wenn auch sonst nicht von Belang -
    in einem Saal jedoch erklang,
    wo alle Handys drumherum
    war’n ausgeschaltet oder stumm.


    Der Ton erfuhr schon vom Provider,
    dass der Empfang wär schlecht dort - leider.
    Voll Sorgen trat der Ton sodann
    den langen Weg zum Kunden an.
    Als er im Saal den Weg sich bahnte,
    der Klingelton schon Böses ahnte:


    "Oh nein, ein richtiges Konzert !
    die Arbeit wird mir sehr erschwert.
    So hört man mich mit ganz viel Glück
    an leisen Stellen nur im Stück.
    Da - im Orchester die Fermate !
    Kommt die Kadenz womöglich grade ?"


    Und schon beginnt der Virtuose
    und auch das Handy in der Hose.
    Für jenen Kunden - welch ein Schreck !
    Er drückt schon bald den Anruf weg.
    Die Nachbarn von ihm dies nun halten:
    ‚Zu dumm, um’s Handy stumm zu schalten.‘


    Der Klingelton fand‘s aber nett
    mit einem Künstler im Duett.
    Den nächsten Auftritt plant er schon
    gleich in der folgenden Saison.


    :hello:

  • Chapeau !!


    Der Klingelton, es war fies-moll,
    auch schon mal gern zum Krach anschwoll,
    indem - auf zwei-, dreitausend Hertz,
    in Ohren er erzeugte Schmerz.


    Doch der Besitzer dieses Phon,
    hatte jetzt nun genug davon.
    Versenkt es voller Wut im Bach,
    an einer Stelle, wo´s nicht flach.


    Das Handy kann den Bach jetzt stören
    und unter Wasser piepen, röhren,
    doch es dem Bach nun im Konzert
    nicht mehr in die Parade fährt.

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  • Hallo Michael,
    bist du dir da wirklich sicher ?



    "Der beste Krebs im Bach"



    seicento


    Ein Stichling fand aufgrund des Kraches
    das Handy dann am Grund des Baches.
    Er putzte brav und unverdrossen
    das Ding mit Mund und Vorderflossen.


    Als Spiegelbild in dessen Screen
    ein großer Krebs sehr bald erschien.
    Der wollte sich als leck’ren Happen
    den Fisch mit seinen Scheren schnappen.


    Nun sah der Krebs den Fisch sowie
    im Handyscreen des Fischs Kopie,
    und beim Versuch die zwei zu fangen
    schlug er nun zu mit beiden Zangen.


    Der Fisch - des Feindes kaum gewahr -
    entkam dem Krebs nur um ein Haar.
    Der griff mit Links nun voll in Leere
    doch nicht so mit der rechten Schere.


    Die hob das Telefon im Ganzen
    nun aus dem Wald von Wasserpflanzen.
    Die Elster sah das Glitzerding
    und flog voll Neugier gleich dorthin.


    Sie packte zu und beim Gezerre
    da löste sich die Tastensperre.
    Im Flug mit ihrer frischen Beute
    da hört sie jetzt - oh Schreck - Geläute.


    Sie lässt das Handy aus den Krallen
    auf ein Gebäude runterfallen.
    Das Handy fällt dort durch ein Loch
    in einen Saal wo grade noch
    die Künstlerin ein Solo gibt -
    wozu nun noch ein Handy piept.

  • Lieber Seicento,
    ich muß mich für die Fehleinschätzung entschuldigen.
    Und so ging´s weiter:



    Das Loch, durch das das Handy flog,
    lag leider gut zehn Meter hoch,
    und während Phon zu Boden rauschte,
    es sich und der Solistin lauschte,
    dachte es wehmütig daran,
    wie hart ein Aufschlag werden kann.


    Das Display schaltet´s um auf rot,
    zu kündigen von nahem Tod,
    und zur Verbildlichung von Blut,
    und Ausdruck seiner großen Wut,
    weil, wie es glaubte, seine "Straf"
    es unverhältnismäßig traf.


    Denn nur ein kleiner Klingelton
    zu Unzeit: und der Tod als Lohn;
    das Handy wurde äußerst traurig,
    das Ende schien ihm grausig schaurig:
    Zerfall in tausend Einzelteile,
    und tot für eine lange Weile.


    Zum Anlaß schien ihm sehr genehm
    als Klingelton das Requiem,
    denn was ist tragischer als Tod
    auf Holzbohlen im Abendrot?
    "Muß ich schon scheiden aus der Welt,
    dann lieber so, wie´s mir gefällt."


    Jedoch mit der Solistin nahte
    eine hoch glücksbringende Karte.
    Das Handy nämlich fiel genau
    grad in ihren Ausschnitt dieser Frau.
    Den freien Fall stoppt große Brust,
    gibt Handy neue Lebenslust.


    Die Sängerin erschrak ganz heftig,
    und schleuderte das Handy kräftig
    weg von der Brust ins Publikum,
    das staunend vor ihr saß, und stumm.
    So flog das Handy nun erneut -
    und war schon wieder nicht erfreut.


    Jedoch der Flug endete da,
    wo kurz zuvor noch dies geschah,
    was vorn Seicento hat beschrieben.
    Es traf auf seinen alten Herrn,
    der nahm zurück es wieder gern -
    und bei ihm ist´s fortan geblieben.

  • ... grad in ihren Ausschnitt dieser Frau


    muß natürlich heißen


    ... grad in den Ausschnitt...


    wenn man zu schnell dichtet, wird es nicht dicht.

  • ... und jetzt doch noch Teil V: ;)


    Doch Handys werden abgehört
    - was viele Leute mächtig stört.
    Die Daten nun von unserm Handy (?)
    - die NSA gewiss schon kennt die.
    Auch war die Kamera ‚gehäckt‘.
    Man wusste stets genau, wo’s steckt.


    Der NSA war rätselhaft
    wie unser Handy es nur schafft
    aus einem Bächlein oder See
    zu landen just im Dekolleté
    von einem großen Opernstar
    aus USA - das ist doch klar.


    Die Herren nur in Maryland,
    für die nun war es evident,
    dass unser Handy zweifelsohne
    ein Bauteil war von einer Drohne.
    Nun wurde gleich Alarm gegeben:
    Das Handy jetzt in Ketten legen !!


    Kaum hatte es den Sturz verkraftet,
    da wurde es auch schon verhaftet
    - das gute Handy in der Tat
    beschloss den Tag als Asservat.


    ;(

  • Hatte ich doch ein friedliches Ende vorgesehen... aber nun denn - mal zunächst nur ein halbes Kapitel - wenn Du möchtest, kannst Du gern weiterstricken, sonst mach ich es, wenn ich wieder Zeit habe.




    Jedoch, was NSA nie dachte,
    daß jemand sie selbst überwachte.
    Für Russen aus dem KGB
    war Handydrohne alter Schnee,
    doch wußten diese wirklich nicht,
    wer auf die Sängerin erpicht.


    Vermutet war, daß diese schon
    seit langem hatte Liaison
    mit Mr. President.
    - Honi soit qui mal y pense,
    es kriegt ein jeder eine Chance,
    wenn man wen Hohes kennt -


    Die Russen halt nun konstruierten,
    daß Sängerin durch Tändelei
    mit Präsident jetzt schwanger sei,
    und daß die NSA wollt´ wissen,
    ob Barack seine Frau beschissen,
    und sich durch Bluttest informierten.


    Duch Handyfall wurd´ Haut geritzt.
    der Tropfen Blut, der abgegangen,
    durch Kleinkanüle aufgefangen,
    mit Chemikalien bespritzt,
    und schließlich das brisante Phon
    verbracht in Isolation.

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  • Du meinst, es waren Putins Schergen,
    die unser Handy jetzt verbergen
    vorm Zugriff unsrer Alliierten,
    die´s bis vor kurzem observierten ?


    Das Handy in Sibirien,
    Geheimdienstministerien,
    im Gulag dort am Jenissei ?
    Das arme Handy, ach herrje !


    Es müssen Schröder oder Bahr,
    vielleicht sogar Herr Annan gar,
    vermitteln, um vor allen Dingen
    das Handy wieder heim zu bringen.

  • ... Teil VIII :S?(:wacko::no::stumm:


    Das Handy mir viel Kummer macht.
    Nach sorgenvoll durchwachter Nacht
    hat sich der Eindruck mir bestätigt
    dass als Spion es sich betätigt.


    Doch welche Seite forscht es aus ?
    Die Klärung setzt ganz klar voraus,
    dass unser Handy unversehrt
    zu uns nach Deutschland wiederkehrt.


    Der Plan, das Handy sich zu schnappen,
    der könnte bald vielleicht auch klappen;
    denn den Gergiev - Freund von Putin -
    der Ude engagieren tut ihn.


    Zu unsres Handys Arbeitsfeld
    Musik - wie wir nun wissen - zählt.
    Drum wird der Spionage wegen
    Gergiev jenes mitgegeben.


    Das Handy der wohl leicht verliert,
    wenn er in München dirigiert,
    und dann wird gründlich recherchiert,
    wer dieses Ding manipuliert.
    Und dann erweist sich unser ‚phone‘
    vielleicht als doppelter Spion.


  • Das Phon, von dem die Russen glaubten,
    es sei wichtig für die NSA,
    und das sie deshalb schnurstracks raubten,
    war nur ein Handy aus ´nem See.


    Es hatte null geheime Fächer,
    der Intellekt war eher gering,
    auch war es kein gemeiner Rächer,
    der einem Bond-Auftrag nachging.


    Der KGB war höchst verwirrt,
    denn sein Schluß war fehlgegangen,
    hielt auch die Amis für verirrt,
    in Paranoia stark befangen.


    Auf kleinem Dienstweg wurd´ erklärt,
    daß Handy nur ein Handy war,
    und Dienste reichten sich vermehrt
    die Hände zur Versöhnung dar.


    So hatte doch ein kleines Phon
    bewirkt einen eher neuen Ton
    in großer Politik.
    Das Handy schickte man zurück,
    die Dienste war´n sich klar, daß Glück,
    Mißtrauen hat überwunden.
    Sinn wurd´ gesucht und Sinn gefunden -
    und beide hielten Fried ein Stück.

  • Lieber Seicento,


    ich überlasse Dir hier mal wieder allein das Feld.


    Allein bekommst Du mehr Kommentare, als wenn wir uns hier die Bälle nur gegenseitig zuspielen, zumal ich ja ohne "Cover zum Schiessen" ständig das Thema verfehle.


    Bon soir.

  • Lieber Michael,


    vielleicht halten sich viele nur zurück, um unser Fortsetzungs-Reimereien nicht zu unterbrechen. Wenn du Beiträge schreibst, schauen schon mehr Leute hier rein als sonst. Ich muss aber auch zugeben, dass es ganz schön anstrengend ist, mit deinem Tempo mitzuhalten. Deine Antworten kommen immer sehr schnell. Ich bin eher langsam.


    Es wäre schön, wenn du immer mal wieder was her schreibst, zumal ich mein Pulver bald verschossen habe.


    Bis bald


    seicento


    P.S.: die Barrikaden von Couperin sind übrigens auch ein Lieblingsstück von mir. Ich kenn sie aber nur in der originalen Cembaloversion.

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