Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Vor langer Zeit von der Insel mitgebracht, nun mal wieder im Einsatz:

    Edward Elgar
    "Enigma"-Variationen op. 36
    London Philharmonic Orchestra
    Dirigent: Sir Charles Mackerras (AD:1986)
    Eine ganz exzellente Aufnahme (mit Orgel am Schluss), zu der ich keinen Vergleich brauche.
    Noch einen schönen Freitag für alle!
    :hello:
    timmiju

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Ich bin noch in der Kammer:


    Rachmaninov, Sergej (1873-1943)
    Cellosonate g-Moll op 19


    Daniel Müller-Schott, Violoncello
    Christopher Tainton, Klavier


    Mitschnitt eines Konzertes vom 23.01.2009 … dank SWR 2 ;)
    (Musikstück der Woche)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Jean Sibelius
    Violinkonzert d-moll op. 47


    Jennifer Pike, Violine
    Philharmonisches Orchester Bergen
    Sir Andrew Davis
    (AD: 17. - 20. Juni 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Wie immer nicht ganz so nassforsch in die Vollen gehend beim Thema 'Oper' höre ich mir nun das Vorspiel und den I. Akt der "Hérodiade" an und zwar in dieser Aufnahme:



    Jules Massenet
    Hérodiade (Vorspiel und I. Akt)


    Kenneth Cox, Reneé Fleming, Juan Pons, Placido Domingo u.a.
    San Francisco Opera Orchestra & Chorus
    Valery Gergiev
    (AD: November 1994)


    Ursprünglich eine SONY-Aufnahme ...


    Grüße
    Garaguly

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  • Mahlzeit allerseits. Heute verzichte ich mal aufs Mittags-Schläfchen und mache einen Quartett-Tag :



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 4
    Emerson String Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Jetzt Bruckner-Time:


    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 9 D minor WAB 109

    Deutsches Sinfonie Orchester Berlin
    Kent Nagano


    Mitschnitt ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Eines meiner liebsten Kammermusik-Werke


    Franz Schubert (1797-1828)


    Oktett D. 803


    Gidon Kremer, Isabelle van Keulen, David Geringas, Eduard Brunner, Alois Posch, Tabea Zimmermann, Radovan Vlatkovic, Klaus Thunemann (D. 803)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • nach einer Stunde Walken durch den Wald wechsle ich das Genre, bleibe aber beim Komponisten :



    Peter Tschaikowsky, Symphonie Nr 4
    London Symphony Orchestra, Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zum zweiten Male heute greife ich zu dieser Doppel-Box und wähle wiederum eines der seltener gehörten Konzerte des Franzosen aus:



    Camille Saint-Saens
    Klavierkonzert Nr. 3 Es-dur op. 29


    Anna Malikova, Klavier
    WDR Sinfonieorchester Köln
    Thomas Sanderling
    (AD: 2003)


    Grüße
    Garaguly

  • Noch ein Nordländer:


    Rubenson, Albert (1826–1901)
    Symphony C major


    Umea Symphony Orchestra,
    Roy Goodman

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Allmählich wird es Zeit, die in den letzten Jahren gekauften Aufnahmen "aufzuarbeiten" - soll heissen - zu hören und anschliessend in die Datenbank einzutragen - wobei das Vergnügen nicht auf der Strecke bleiben sollte. Onslowa Klaviertrios (ich beginne mit op 14 Nr 2) scheinen mir für die Tageszeit angemessen.....
    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Mir stand zum Tagesabschluss mal wieder der Sinn nach Mahler, und da nach einem der größten Mahler-Dirigenten, Klaus Tennstedt, der auf dieser DVD-Box u. a. vertreten ist mit der Ersten Mahler, die er 1990 in der Symphony Hall zu Chikago in einem denkwürdigen Konzert mit der Chikago Symphony aufführte. Tennstedt war ja bekannt für ein getrageneres Tempo, aber auch für seine expressiven Dirigate, die, vor allem in Live-Konzerten immer zu singulären Ergebnissen führten, so auch in diesem Konzert. Ich glaube nicht, dass die Chikago Symphony die Erste Mahler, auch unter ihrem langjährigen Chef Sir Georg, jemals besser gespielt hat als unter "Klaus", wie ihn sein langjähriger Produzent John Willan, liebevoll nannte:


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Gestern Abend habe ich ein sehr schönes Cellokonzert in der Maxkirche in Düsseldorf gehört: Beckmann spielt Cello.


    In Erinnerung an den schönen Abend gibt es heute Morgen:


    Viele Grüße,


    Marnie

  • Thomas Beckmann hat Werke Charlie Chaplins (1889-1977) aufgenommen. Marnies letzten Beitrag nehme ich zum Anlass mir diese Musik wieder einmal anzuhören.


    Der Cellist tourt zur Zeit durch Deutschland und gibt Konzerte, um Geld für Obdachlose zu sammeln.


    Ich wiederhole es noch einmal: Heute und morgen ist er in der Maxkirche, Citadellstr. 2a in Düsseldorf zu hören.


    Auf der Homepage des Künstlers liest man:


    Zitat: "Nach der Rückfahrt von Paris erlitten die Künstler zum Jahreswechsel einen schweren Autounfall. Nicht nur das Auto, sondern auch das wertvolle Guadagnini-Cello gingen zu Bruch. Beckmann bezeichnet das Ereignis als Schlüsselerlebnis, das den Ausschlag dafür gab, das GEMEINSAM GEGEN KÄLTE Obdachlosenhilfeprojekt bundesweit auszudehnen.
    Als weiteren Wink des Schicksals verstand er auch, als sich bei der erfolgreichen Reparatur seines Instrumentes im von außen nicht einsehbaren Oberklotz die Inschrift wiederfand, auf die er beim Kauf des Cellos Jahrzehnte zuvor schon hingewiesen worden war: “Il Mendicante” (“Der Bettler”). Das legendäre Instrument aus der Mailänder Periode (ca. 1750) des Geigenbauers Giambattista Guadagnini ( 1711-1786) gehörte im letzten Jahrhundert einem Pariser Bettler, in dessen Dachzimmer es nach seinem Tode neben einer Vielzahl eher minderwertiger Geigen gefunden wurde. Obwohl ihm wiederholt hohe Summen für das Cello geboten wurden, hatte der Amateurcellist das einzigartige Instrument wegen seines enormen Volumens und seines beseelten Klangs selbst um den Preis der Armut nicht hergeben wollen."

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Guten Morgen allerseits … mit


    Fodor, Carolus Antoine (1768-1842)
    Piano Concerto G Minor op 12


    Ensemble Christofori
    Artur Schoonderwoerd



    Dieses Werk gefällt mir in dieser Interpretation sehr gut! :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • auch von mir einen schönen guten Morgen allerseits. Ich beginne heute mit



    Ludwig van Beethoven, Streichquartett Nr 4
    Takács Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nach einer Woche, die berufsbedingt (fast) ohne Musik stattfand, beginne ich das Wochenende


    Mit L. van Bethoven, Sonaten op 31/ 1; op. 31/ 3; op. 53
    Es spielt Markus Schirmer auf einem Fazioli



    Label: Tacet (2008)
    Klanglich ist die CD über jeden Zweifel erhaben und in der Interpretation gefällt sie mir auch ausnehmend gut. Als besonders gelungen empfinde ich den Beginn von op. 31/ 1, den Schirmer zu recht als "verspielt" bezeichnet hat. Un genauso geht er ihn auch an, mit einer wunderbaren Leichtigkeit, die nie oberflächlich ist. Der Baßbereich des Fazioli ist wie immer ein Traum.
    Mit bestem Gruß
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • weiter geht es wie gestern :



    Béla Bartók, Streichquartett Nr 2
    Rubin Quartet

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Felix Mendelssohn Bartholdy
    Symphonie Nr. 1 c-moll op. 11


    Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
    Andres Orozco-Estrada
    (AD: Oktober 2011, LIVE, Musikverein Wien, Goldener Saal)


    Diese CD hat mich in erster Linie wegen des Dirigenten interessiert, der ab der kommenden Saison Chef beim Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main sein wird. Der Mann wird mir also in Zukunft in den Konzerten hier in Frankfurt öfter begegnen. Und das Orchester, das er auf dieser Scheibe hier leitet - die niederösterreichischen Tonkünstler - hat mich auch spontan interessiert, da ich von dieser Truppe noch nichts auf CD hatte. Und Mendelssohn-Symphonien sind für mich eh' immer gut. Also, ich hoffe auf eine Triple-win-Situation :D


    Grüße
    Garaguly

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  • Und weiter geht's mit Mendelssohn:



    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Symphonie Nr. 2 B-dur op. 52 "Lobgesang"


    Judith van Wanroij, Sopran
    Mechteld Baumans, Mezzo-Sopran
    Patrick Henckens, Tenor
    Consensus Vocalis
    Niederländisches Symphonieorchester
    Jan Willem de Vriend
    (AD: 2011/12)


    Grüße
    Garaguly

  • und Schläfchen gemacht. Nun geht's weiter mit



    Peter Tschaikowsky, Symphonie Nr 5
    London Symphony Orchestra, Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Gerade gehört: "Lucia di Lammermoor" von Gaetano Donizetti - ein Mitschnitt aus der New Yorker MET von 1949.


    Lily Pons singt hinreißend, Ferruccio Tagliavini auch - eine perfekte Gigli-Kopie, was nicht abwertend gemeint ist.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Und nun: Richard Tauber mit Melodien von Franz Lehár.


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Bei mir ist einmal mehr eine Wagner-Oper verklungen. Dieser Siegfried aus dem berühmten Solti-Ring ist grundsolide aufgebaut, manche "Special-Effect-Schmankerl" dem ein oder anderen Hörer vielleicht etwas überzogen. Alles in Allem aber meine absolute Empfehlung.


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