Cover zum Schießen: Die witzigsten Cover!

  • Sensationelle Meldung exklusiv bei Tamino !


    In Düsseldorf soll demnächst unserem dr.pingel ein Denkmal errichtet werden (anbei der vorläufige Entwurf). Die Landesregierung - heißt es in einer Pressemitteilung - will damit ihrer Anerkennung der pingel'schen Verdienste um die Nordrhein-westfälische Gesangs- und Chorkultur Ausdruck verleihen. Wir gratulieren unserm langjährigen Taminomitglied auf's herzlichste.

  • Hat Pingel wirklich es verdient,
    daß er an Kugel wird geschient
    und dann im Kreis rotiert?
    Der Arme wird graublau vom Drehen
    das können wir mit an nicht sehen!
    Er sei sofort jetzt abmontiert!

  • Das Rotieren ist gut getroffen. Außerdem bin ich in Düsseldorf geboren.


    Zitat Simplizissimus (20er-jahre): Dass sich der Humor um 30% gesteigert hat, verdanken wir unserem Mummenschanzwart Dr. Pingel.

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Wenn er nun selbst möchte rotieren,
    will länger ich nicht insinuieren,
    daß er sei abgenommen.
    Da der doch stammt aus dieser Stadt,
    die seinen Rotationssitz hat,
    ist wohl zu Haus er angekommen.

  • Lieber Dr.Pingel,


    danke für dein großes Verständnis. Ich hätte dich gerne langsamer drehen lassen, aber dann hätte ich mehr Einzelbilder erzeugen müssen
    Morgen muss ich mit deinem geliebten Avatar noch was Schlimmere machen. ;)


    dein seicento

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Lieber Seicento,


    ich fühle mich absolut geehrt, dass mein Avatar dich so kreativ sein lässt und warte mit meinen Freunden immer auf das neue Exemplar!

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Lieber dr.pingel,
    ich hoffe, wir werden deinem wunderbaren Avatar wieder einigermaßen gerecht. Ich bin mir nicht sicher und der Beitrag, den ich eigentlich vorgesehen hatte, ist schon wieder im Müll. :rolleyes:




    Mit einer Note - einer ganzen -
    traf die Fermate sich zum Tanzen.
    Derweil fast jeder räsonierte,
    dass zwischen ihnen was passierte.


    Nun gut - da Noten Zwitter sind,
    bekamen beide je ein Kind.
    Den Eltern war'n die zwei wie mitten
    aus dem - nun ja - Gesicht geschnitten.


    Zu zweit dann zogen diese nur
    von Partitur zu Partitur.
    Sie waren dort sehr wohl gelitten,
    bis eines Tages sich dann mitten
    in einem Sinfoniekonzert
    ein Dirigent enorm beschwert.


    Ihn starrten, sagte der sodann,
    in einem fort zwei Augen an.
    Seit damals sind die Ferma-Noten
    in Partituren fast verboten.
    Die Eltern drum mit Widerwille
    verwenden nun sogar die Pille.


    Die Abstammung der Ferma-Noten

  • Ein Hörgerät mit Ambitionen
    wollt´ seinen Träger möglichst schonen
    und filterte ihm die verkehrten
    Töne raus bei Life-Konzerten.


    Der Mann - vom Wohlklang so verwöhnt -
    hat sich ein Abo dann gegönnt -
    doch eins, wobei man öfter wohl
    auch Atonales hören soll.


    Nach so 'nem Abend aber rennt
    zu seinem Arzt der Abonnent,
    wo er erzählt, dass sein Gerät
    seit gestern eine Störung hätt.


    Der Arzt nun inspiziert die Teile,
    um dann nach einer ganzen Weile
    zu rufen: „Oh, die sind verstopft
    mit falschen Tönen vollgepfropft!“


    Zum Abschluss er dem Mann erzählt:
    „Ihr Hörgerät ist wohl ein Held.
    Es schützt Sie vor Musik, der Neuen.
    Ich würde mich da riesig freuen.“

  • Ein solches Spitzenhörgerät
    würd´ tragen ich von früh bis spät.
    Wie schön, wenn Filter Töne säubert,
    die nächstens sonst den Schlaf geräubert.


    Man könnte aber auch dran denken,
    gesproch´ne Worte oder Sätze,
    die nur besteh´n aus dummer Hetze,
    den eignen Ohren zu enthalten -
    so wird sich gute Laun´ entfalten,
    und man kann selbst sich Ruhe schenken.

  • Lieber Michael,
    vielen, vielen Dank für deine Hilfe, die Hami-lose Zeit ohne großen Niveau-Verlust zu überbrücken. :hello:





    Wenn dich am Kinn was kleines zwickt,
    das zwischen Fingern zweimal klickt,
    dann waren's sicher zwei Insekten,
    die sich zur Paarung dort versteckten.


  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
  • Gar der Insekten zwei?
    Das ist schon Allerlei!!
    Die passen an sich nirgends hin,
    außer ins Doppelkinn.


    Laß uns, lieber seicento, die hamilose Zeit gemeinsam bestreiten - der Niveauverlust wird erkennbar sein, aber wir strengen uns an!


    :hello:

  • Die Hälfte der unfreiwilligen Enthamisierung haben wir ja bereits hinter uns. :jubel:
    Mit dr.pingels. geist(l)i(ch)gem Beistand schaffen wir das sicher. Man muss nur fest dran glauben.



  • Die Petibon staunt Pingel an,
    weil der so gut jonglieren kann,
    mit Sternen.


    Sie möcht´ an ihre Brust ihn drücken,
    und ein paar Stern´ vom Himmel pflücken,
    die fernen.


    Dazu noch Arien sie singt,
    daß weit durch´s Weltall er dann klingt,
    der Händel.


    Und klar ist, Pingel hat die Dame
    - er breitet ganz weit aus die Arme -
    am Bändel.

  • Lieber Michael,


    deine Verse haben aus einer Schneekugel etwas Magisches gemacht. Wunderbar :hail::hail: Herrlich
    Auf jeden Fall muss ich das Schneekugel-Animieren noch mehr üben. :yes:

  • Nein, nein, lieber seicento, Magie ist entstanden, indem Du der Blickrichtung der Dame ein Ziel gegeben hast - auf dem Originalcover schaut sie ja nur - zwar angestrengt zärtlich, aber doch seltsam unfokussiert, auf das gelbe DG-Logo.


    :hail: :hail:

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Liebe Freunde,


    kaum ist man mal ein paar Stunden weg, macht sich der Wahnsinn breit in diesem Thread.
    Die hamilose Zeit! Ach Gott, warum nicht gleich die kaiserlose oder herbstzeitlose?
    Damit es gleich bekannt wird - verheimlichen lässt es sich auf die Dauer so wie so nicht - auf meiner Deutschlandreise sind mir aus Gründen, die leicht zu erraten sind, die Mehrzahl der Gehirnzellen abhanden gekommen und in Schweden sind keine passenden mehr zu bekommen.


    Deshalb will ich mich mit einem kleinen Dankeschön an die Deutsche Bahn begnügen, die sich manchmal an Pünktlichkeit geradezu selbst überboten hat, vor allem, wenn es darum ging, einem verspäteten Anschlusszug zu entkommen.
    Im Augenblick sorgt sich die SJ um mich und so der Lokführer und die Technik es wollen, bin ich 16.39 in Stockholm.


    Dass mein Limerick innerhalb kurzer Zeit schon zum zweiten Mal die DB trifft, ist ein dummer Zufall, für den ich absolut nichts kann.


    Zu altdeutschen Schienen die Bahn lockt mit Bonus
    und Lokomotiven geformt wie ein Konus.
    Doch weil so oft spät,
    sie meist überdreht
    beim Fahrgast am Nervengestränge den Tonus.

  • Die hamilose Zeit! Ach Gott, warum nicht gleich die kaiserlose oder herbstzeitlose?


    Ach ja, ganz der alte. Wie schön!


    Dann geht es also wie gehabt weiter. Heute mal mit einem kleinen Rätsel. Wer hat diese Suiten entworfen? dr.pingel .hat sich dankenswerterweise etwas dicker gemacht, damit die Lösung nicht gleich ins Auge fällt.



    Wer würde die nicht gerne mieten
    - vier wunderschöne Luxus-Suiten?
    Von denen haben sogar zwei
    je sieben Zimmer und dabei
    ist ganz apart nun grade die
    mit eigener Badinerie.


    Es gibt als Eingang große Türen -
    ein ‚Ouver-´ sie im Namen führen.
    Fast jede Wohnung innen hätt´
    Bourée, Gavotte und Menuett.
    Nur einmal eine Air man kriege
    sowie Courante, Rondeau und Gigue.


    Und irgendwo steht auf dem Plan
    ein schöner Raum genannt Forlane.
    Auf Sarabande und Réjouissance
    hat man als Mieter eine Chance.
    Von Passepied und Polonaisen
    kann man im Grundriss auch was gelesen ….


    …. doch es ist wirklich eine Schande,
    da fehlt doch stets die Allemande !!

    .


  • Nun kann ich getrost über mein 120stes Lebensjahr (das ich mit ursprünglich vorgenommen hatte) hinaus planen, denn Lachen verlängert das Leben und da habt ihr hier schon viel dafür getan. Heute Nacht werde ich sicherlich von den Suiten träumen, die ich mir gleich wieder einmal auflegen werde (das tue ich in der dunklen Jahreszeit gern beim Schein mehrerer Kerzen)


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Ein bekannter Trick.


    Wenn wer zur Untermiete wohnt,
    denkt seine Wirtin wie gewohnt,
    als Bonus für Logie und Kost
    hätt´ Zugang sie zu dessen Post
    und ist sich daher nicht zu schade,
    mit Dampf vom heißen Wasserbade
    zu lösen eines Briefes Kleister.
    Darin ist manche Wirtin Meister.


    Ein junger Mann, dem das passierte,
    schrieb einem Freund, dass ihn genierte,
    wenn alles was privat ihn rühre,
    ein Unbefugter stets erführe.
    "Drum will ich meiner Ruhe wegen
    der lieben Frau das Handwerk legen.
    Zum Nutzen wie auch zum Plaisier
    fing ich ein lebend Rüsseltier,
    das allgemein als Floh bekannt.
    Ihn hab´ ich mit dem Brief gesandt,
    an dem gerad´ Dein Auge klebt.
    Ich hoffe nur, dass er noch lebt.“


    So schrieb er, in der Seele froh
    und schickt den Brief. Doch ohne Floh!
    Bald jedoch zeigt sich tiefer Sinn.
    Gelangt zum Freund, ist einer drin.

  • Wunderbar! Jetzt gibt es zur Anekdote von Tucholsky noch die absolut kongeniale Kurzballade als Gegenstück!


    :jubel: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Wunderbar! Jetzt gibt es zur Anekdote von Tucholsky noch die absolut kongeniale Kurzballade als Gegenstück!


    Der Dichter hat darauf gebaut,
    dass kein Tamino je durchschaut,
    dass, was so neu für viele Ohren,
    vor hundert Jahren schon geboren
    und dass die jüngliche Gestalt,
    hat Bart und ist entsetzlich alt.


    Da ihm die Freude ist vermiest
    durch jemand, der Tucholsky liest,
    wird er im Kloster fürderhin
    ergründen seines Lebens Sinn.
    Doch erst trifft aus dem Zauberbuch
    den Bösewicht des Dichters Fluch:
    "Du sollst dereinst als Landrat enden
    und auch Dein Fahrrad noch verpfänden!“ :baeh01:

  • Zitat

    Du sollst dereinst als Landrat enden
    und auch Dein Fahrrad noch verpfänden!


    Kann keiner mehr dies Schicksal wenden?
    Muss ich auf solche Weise enden?
    Ist doch das Fahrrad längst dahin!


    Gedachte einst von früh bis morschen
    Nur der Musike zuzuhorschen!
    Nie stand nach Politik mein Sinn!


    Willst, hami, Du nicht Landrat werden?
    Mein morsches Rad - ich schenk es Dir!


    ;( Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Eine Unterlassungssünde muss ich leider hier berichtigen. In der ersten Version ist es ja nicht klar, wie die Wirtin zum Brief kommt.



    Ein bekannter Trick.


    Wenn wer zur Untermiete wohnt,
    denkt seine Wirtin wie gewohnt,
    als Bonus für Logie und Kost
    hätt´ Anrecht sie auf dessen Post
    und ist sich daher nicht zu schade,
    mit Dampf vom heißen Wasserbade
    zu lösen eines Briefes Kleister.
    Darin ist manche Wirtin Meister.


    Ein junger Mann, dem das passierte,
    schrieb einem Freund, dass ihn genierte,
    wenn alles was privat ihn rühre,
    ein Unbefugter stets erführe.
    "Drum will ich meiner Ruhe wegen
    der lieben Frau das Handwerk legen.
    Zum Nutzen wie auch zum Plaisier
    fing ich ein lebend Rüsseltier,
    das allgemein als Floh bekannt.
    Ihn hab´ ich mit dem Brief gesandt,
    an dem gerad´ Dein Auge klebt.
    Ich hoffe nur, dass er noch lebt."
    So schrieb er, in der Seele froh
    Klebt zu den Brief. Doch ohne Floh!


    Die Wirtin, stets zu Diensten, schnelle,
    bringt gern zur Post ihn auf der Stelle.
    Doch beim Empfang ging etwas schief:
    Ein Floh befand sich in dem Brief.

  • Ja, werter Hami, so schnell wird aus dem politisch korrekten Flohtucholsky ein Kafkakäfer! :|


    Doch beim Empfang ging etwas schief ... :thumbup:


    :hail: Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Tamino XBeethoven_Moedling Banner
  • Wenn damit der Beitrag 1607 gemeint ist, muss ich Dir freudigen Herzens beipflichten. :hello:

    Das bezog sich auf den Beitrag 1606 - dein Comeback ;)



    "Klassik zum Kuscheln" oder "Der Picknickkorb"


    Was zappelt da im Picknickkorb?
    Es ist der Pingel - er will fort.
    Doch eine, die ihn sehr begehrt,
    ihm allerdings die Flucht verwehrt.


    Zudem ist klar, dass jenem Boot
    Gefahr durch Überflutung droht,
    denn dieses Körbchen ist nicht dicht
    und schwimmt deshalb im Wasser nicht.


    Drum leiht der Pingel seine Glieder
    dem Körbchen, so dass dieses wieder
    zum Wasser mehr Distanz gewinnt.
    Vielleicht ihm dann die Flucht gelingt.


    Man wünscht ihm ja, dass wie bei Moses
    die Tochter eines Pharaos es
    schafft, den kleinen Mann zu retten,
    damit wir ihn bald wieder hätten.
    .




    alternativer Link zur Animation, falls die oben nicht läuft

  • Ich sag mal so: so lange die Schöne auf dem Cover nicht abgebildet ist, werde ich den Inhalt dieses Korbes in Sicherheit bringen, mich in einer Kampener Düne vergraben und den Korb alleine leer machen. Eine runde Pingel-Figur muss erarbeitet sein. Es sei denn, Taminos, die sich auf der Insel befinden, melden sich; dann teile ich. Doch halt! Nicht mit allen!

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Pingel saß im Picknickkorb,
    nicht weit entfernt vom Flusse Orb,
    und zwar, wo dieser satt und schwer,
    mündet ins Mittelmeer.


    Die Flasche Sekt bereitgestellt,
    ein Picknick-Tuch hinzugesellt,
    zwei Gläser stehen auch schon da,
    und Feier schon im Gange war.


    Allein, Madame ist kurz entschwunden,
    hat sich ein Handtuch umgebunden,
    um sich aus Business-Suit zu pellen -
    Pingel die Augen überquellen....


    Doch Glück, das ist von kurzer Dauer,
    Tsunami liegt schon auf der Lauer,
    und überspült den sand´gen Strand -
    da ist Freund Pingel dann gerannt,
    zusammen mit Geflecht aus Weide,
    damit den Tod er nicht erleide.


    Und nicht sinkt in ein feuchtes Grab...
    erreicht den Damm ganz müd und schlapp,
    wie schön! Auf dieser Dammeskrone,
    sieht er Madame, die oben ohne.


    Wenn vom Bikini man getrennt,
    weil schnell man um sein Leben rennt,
    vergißt man auch schon mal den Korb,
    der weiland stand am Rand des Orb.


    Doch Pingel ist nicht pinglig heut -
    hat sich ein Loch in Mütz´gefreut,
    und feiert nun mit seiner Schönen,
    daß sie dem Leben weiter frönen.

  • So dürfen weiterhin wir hoffen.
    Der Doktor ist noch nicht ersoffen,
    da er zu seinem großen Glück
    so kugelrund und schweinedick.
    Er wird, was unschwer zu erseh´n,
    im Wasser niemals untergeh´n.

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose