Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2014)

  • Zitat

    William B. A. : ... die relativ unbekanntere, aber grandiose Ortrun Wenkel


    Mein lieber Willi!


    Grandios ja, aber relativ unbekannt? So eine tolle Wagner-Sängerin? Ich habe sie schon persönlich kennengelernt. :D



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Heute morgen schon gehört: Einen Querschnitt in Spitzen-Besetzung der Oper "Der Liebestrank". Unter Heinz Wallberg & Münchner Rundfunkorchester / Lucia Popp / Peter Dvorsky / Bernd Weikl / Ewgenij Nesterenko / Elfie Hobarth. Leider kann ich davon kein Cuver einstellen.

    W.S.


  • Lieber Norbert,


    war ja auch nicht ganz ernst gemeint :pfeif: Und von einem vergleichenden Statement zu dieser Aufnahme bitte mich zu dispensieren, da ich mit Mahlers Dritter nur wenig Erfahrung habe. Natürlich stehen mir - alleine schon durch eine Reihe von Mahler-GA's in meinen Regalen - eine Menge an Aufnahmen auch dieses Werkes zur Verfügung, aber ich habe ihr einfach nie so viel aufmerksamkeit gezollt. Warum, weiß ich nicht, manche Werke rutschen halt einfach durch. In den letzten vier Jahren hab' ich die Dritte bestimmt nicht mehr als zwei bis drei Mal gehört - und da ist die gestrige Hörsitzung bereits mitgezählt!


    Zumindest bestätigen kann ich deine Vermutung hinsichtlich des sauberen und einwandfreien TELARC-Klanges: Der ist wirklich sehr gut bis hin zu brilliant. Das Orchester hat alle Klangfarbenvarianten eines erstklassigen Klangkörpers 'drauf', es 'kann' das Mahleridiom und spielt sehr variantenreich. Nichts klingt belanglos. Um es also recht platt zu sagen: Es hat g'fallen!
    Aber jetzt müsste ich halt Sinopoli, Kubelik, Maazel etc. in Ohr haben, um Genaueres vom Stapel zu lassen.


    Viele Grüße
    Garaguly

  • Bei mir rotiert gerade im Player diese Platte aus altem Supraphon-Bestand:



    Antonin Dvorak
    Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 "Aus der neuen Welt"
    Konzertouvertüre "In der Natur" op. 91
    Konzertouvertüre "Othello" op. 93


    Tschechische Philharmonie
    Karel Ancerl
    (AD: 5. - 7. Dezember 1961 - unter anderem heute vor 53 Jahren aufgenommen!)


    Grüße
    Garaguly

  • Einer Empfehlung des Tamino-Mitgliedes teleton folgend höre ich Musik für Saxophon und Orchester:


    John Williams: Escapades für Saxophon & Orchester
    Michael Nyman: Where the Bee dances für Sopransaxophon & Orchester
    Andrei Eshpai: Saxophonkonzert

    Jan Schulte-Bunert, Neue Philharmonie Westfalen, Heiko Matthias Förster

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Johannes Brahms
    Symphonie Nr. 1 c-Moll op. 68
    Akademische Festouvertüre op. 80


    Scottish Chamber Orchestra
    Sir Charles Mackerras
    (AD: 1997)


    Grüße
    Garaguly

  • guten Abend allerseits. Ich beginne heute mit einem Werk, das heute vor 50 Jahren Uraufführung hatte :



    Dag Wirén
    Symphonie Nr 5


    Norrköping Symphony Orchestra
    Thomas Dausgaard

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Auch heute gönne ich mir eine Aufnahme von Mahlers 3. Sinfonie:



    -die habe ich lange nicht mehr gehört

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Großartige Musik:

    César Franck
    Sinfonie d-Moll
    Netherlands Radio Philharmonic Orchestra
    Dirigent: Leopold Stokowski

    Stokowski zelebriert in dieser Live-Aufnahme vom 22. August 1970 die im Konzert nicht oft zu hörende Sinfonie sehr effektvoll und monumental, man glaubt zu hören, wie das Orchester an der Stuhlkante sitzt.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • … mal wieder Beethoven …


    Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
    Symphony No 6 F Major Op 68 "Pastoral"


    Ensemble Orchestral de Paris
    Antony Hermus, Direction



    … in einer mitreissenden Interpretation; mit Schwung und Verve musiziert … 8-)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Jetzt aber:



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 3 d-Moll


    Birgit Remmert, Alt
    Schweizer Kammerchor
    Zürcher Sängerknaben
    Tonhalle Orchester Zürich
    David Zinman
    (AD: Februar/März 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Noch eben vor der Nachtruhe:


    Smetana, Bedřich (1824-1884)
    String Quartet No 1 E Minor 'From My Life'

    Jerusalem Quartet


    Smetanas erstes Streichquartett, das er komponierte, als er bereits völlig ertaubt war, blickt zurück auf die verschiedenen Phasen seines Lebens …


    Zwar hässliches Cover, doch die Scheibe entschädigt allemal … :thumbsup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Jetzt habt ihr mich aber drangekriegt mit eurer Mahler 3 :cursing:
    Also noch eine! Muss ja morgen nicht früh aufstehen ^^



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 3 d-Moll


    Maureen Forrester, Alt
    The California Boy's Choir
    The Los Angeles Master Chorale
    Los Angeles Philharmonic Orchestra
    Zubin Mehta
    (AD: 1979)


    Grüße
    Garaguly

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  • Guten Morgen allerseits … mit einer grandiosen Achten:



    Schubert, Franz (1797-1828)
    Symphony No 8 h-Moll D 797


    Cleveland Orchestra,
    Georg Szell

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Gell, die ist guuut, die Sinfonie... ;)


    Und, lieber Garaguly, wie hat Dir die Aufnahme gefallen? Potenziell interessant wäre sie auch für mich.


    Ich gönne mir heute "Lenny" mit Mahlers 3.:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Aus Anlass seines 85. Geburtstages:

    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"
    The Chamber Orchestra of Europe
    Dirigent: Nicolaus Harnoncourt

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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  • Noch nicht gehört – da wird's aber Zeit …


    Ravel, Maurice (1875-1937)
    Piano Concerto D major


    Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin,
    Sir Roger Norrington


    Hüseyin Sermet, Piano


    Mitschnitt ;)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Bohuslav Martinu
    Memorial to Lidice, H. 296
    Gideon Klein
    Partita für Streicher
    Bela Bartok
    Konzert für Orchester, Sz. 116


    Philadelphia Orchestra
    Christoph Eschenbach
    (AD: Mai 2005)


    Grüße
    Garaguly

  • Lieber Garaguly,


    ich weiß, ich frage schon wieder :D, aber wie beurteilst Du denn die Philadelphia-Aufnahmen unter Eschenbach? Neulich hast Du ja, soweit ich mich entsinne, schon mal eine gepostet. Dieser Dirigent hat nicht nur unbedingt Fans in diesem Forum, wobei ich die oft sehr vehemente Ablehnung, ehrlich gesagt, nicht wirklich nachvollziehen kann.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber Garaguly,


    ich weiß, ich frage schon wieder :D, aber wie beurteilst Du denn die Philadelphia-Aufnahmen unter Eschenbach? Neulich hast Du ja, soweit ich mich entsinne, schon mal eine gepostet. Dieser Dirigent hat nicht nur unbedingt Fans in diesem Forum, wobei ich die oft sehr vehemente Ablehnung, ehrlich gesagt, nicht wirklich nachvollziehen kann.


    Lieber Joseph,


    zu der gerade eben geposteten CD kann ich noch nicht viel sagen, da sie gerade erst 20 Minuten läuft und ich das Martinu- und das Klein-Werk gerade zum ersten Mal höre, der Bartok - das einzige mir bereits bekannte Werk dieser CD - fängt eben erst an. Zuletzt hörte ich, glaube ich, eine Mahler 2 mit Eschenbach aus Philadelphia. Mir hat sie sehr gut gefallen, die pointierten Akzente, die Eschenbach in dieser Mahler-Aufnahme spielen ließ, haben mir zugesagt. Ich würde sagen, das war insgesamt eine straff akzentuierte Aufnahme. Ich hab' Mahlers Zweite schon weicher und 'tranzendenter' gehört, aber diese Variante aus Philadelphia hat ihre Berechtigung.
    Grund zur Verdammung habe ich nicht vernommen. Ich weiß von den - teilweise sogar recht üblen - Ausfällen gegen Eschenbach, konnte diese aber noch nie nachvollziehen.
    Ich habe einige Aufnahmen mit ihm und habe ihn einmal mit dem NDR-Sinfonieorchester in der Frankfurter 'Alten Oper' live erlebt (ich meine vor der Pause etwas von Aribert Reimann und nach der Pause Bruckners Neunte - ist schon lange her ... so Ende der 90er/gaaaaanz frühe Nullerjahre) und ich habe dieses Konzert noch heute in positiver Erinnerung.


    Grüße
    Garaguly

  • Danke schön für die kurzen Ausführungen, die sich mit meinen Erfahrungen weitgehend decken.


    Liebe Grüße
    Joseph

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Lieber Joseph,


    noch ein Nachtrag. Ich habe grad mal recherchiert, was ich in letzter Zeit so in Tamino zu Eschenbach gepostet habe - und da sprang mir eine Aufnahme des ersten Tschaikowsky-Kk's ins Auge. Eschenbach dirigiert, Tzimon Barto am Flügel, DSO Berlin, Label CAPRICCIO. Die Einspielung hat mich deutlich negativ irritiert: da wirkte alles ein wenig manieriert und so ... seltsam gebremst. Das fand ich nicht so überzeugend. Aber bei den Philadelphia-Aufnahmen für das Label ONDINE ist mir das noch nie aufgefallen, da bin ich immer zufrieden gewesen mit dem, was ich zu hören bekam.


    Grüße
    Garaguly


  • Johannes Brahms, Violinkonzert D-dur op. 77 mit Wolfgang Schneiderhan und den Berliner Philharmonikern

    Schön, wenn man die alten Platten hat. Die CDs sind inzwischen ziemlich teuer. Dieses Brahms'sche VC habe ich noch in der Einheitshülle mit dem gelben Strich.


  • Gell, die ist guuut, die Sinfonie... ;)


    Und, lieber Garaguly, wie hat Dir die Aufnahme gefallen? Potenziell interessant wäre sie auch für mich.


    Lieber Norbert,


    immer noch kein Experte in Sachen Mahlers Dritter, muss ich aber sagen, dass du im Hinblick auf die Orchesterleistung, das Dirigat und auch die Gestaltung des Soloparts durch Maureen Forrester unbesehen zugreifen kannst. Ich hatte nur ein Problem mit den Chorpassagen, das war in allen übrigen just gehörten Aufnahmen besser gelungen. Das empfinde ich als ein bisschen einschränkend. Aber alles Übrige: Sehr gut! Tontechnik dito.


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt:



    Franz Liszt
    Ungarische Fantasie


    Gerhard Oppitz, Klavier
    Bamberger Symphoniker
    Roberto Abbado
    (AD: 7. - 11. Juni 1991, Kulturraum Bamberg)


    Grüße
    Garaguly

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