ZitatWilliam B. A. : ... die relativ unbekanntere, aber grandiose Ortrun Wenkel
Mein lieber Willi!
Grandios ja, aber relativ unbekannt? So eine tolle Wagner-Sängerin? Ich habe sie schon persönlich kennengelernt.
Gruß Wolfgang
ZitatWilliam B. A. : ... die relativ unbekanntere, aber grandiose Ortrun Wenkel
Mein lieber Willi!
Grandios ja, aber relativ unbekannt? So eine tolle Wagner-Sängerin? Ich habe sie schon persönlich kennengelernt.
Gruß Wolfgang
Heute morgen schon gehört: Einen Querschnitt in Spitzen-Besetzung der Oper "Der Liebestrank". Unter Heinz Wallberg & Münchner Rundfunkorchester / Lucia Popp / Peter Dvorsky / Bernd Weikl / Ewgenij Nesterenko / Elfie Hobarth. Leider kann ich davon kein Cuver einstellen.
Alles anzeigenLieber Garaguly,
auch wenn ich die Aufnahme nicht kenne, gibt's für mich nichts zu rümpfen.
Jesus Lopez-Cobos ist ein angesehener Dirigent, Michelle DeYoung hat in der Haitink-Aufnahme (CSO) ihren Gesangspart hervorragend gemeistert, und bei einer Telarc-Aufnahme gehe ich pauschal von einer sehr guten Klangqualität aus.
Also: In der Theorie gibt es keine Einwände. Wie die Aufnahme in der Praxis abgeschnitten hat, darfst Du uns erzählen...
Lieber Norbert,
war ja auch nicht ganz ernst gemeint Und von einem vergleichenden Statement zu dieser Aufnahme bitte mich zu dispensieren, da ich mit Mahlers Dritter nur wenig Erfahrung habe. Natürlich stehen mir - alleine schon durch eine Reihe von Mahler-GA's in meinen Regalen - eine Menge an Aufnahmen auch dieses Werkes zur Verfügung, aber ich habe ihr einfach nie so viel aufmerksamkeit gezollt. Warum, weiß ich nicht, manche Werke rutschen halt einfach durch. In den letzten vier Jahren hab' ich die Dritte bestimmt nicht mehr als zwei bis drei Mal gehört - und da ist die gestrige Hörsitzung bereits mitgezählt!
Zumindest bestätigen kann ich deine Vermutung hinsichtlich des sauberen und einwandfreien TELARC-Klanges: Der ist wirklich sehr gut bis hin zu brilliant. Das Orchester hat alle Klangfarbenvarianten eines erstklassigen Klangkörpers 'drauf', es 'kann' das Mahleridiom und spielt sehr variantenreich. Nichts klingt belanglos. Um es also recht platt zu sagen: Es hat g'fallen!
Aber jetzt müsste ich halt Sinopoli, Kubelik, Maazel etc. in Ohr haben, um Genaueres vom Stapel zu lassen.
Viele Grüße
Garaguly
Bei mir rotiert gerade im Player diese Platte aus altem Supraphon-Bestand:
Tschechische Philharmonie
Karel Ancerl
(AD: 5. - 7. Dezember 1961 - unter anderem heute vor 53 Jahren aufgenommen!)
John Williams: Escapades für Saxophon & Orchester
Michael Nyman: Where the Bee dances für Sopransaxophon & Orchester
Andrei Eshpai: Saxophonkonzert
Jan Schulte-Bunert, Neue Philharmonie Westfalen, Heiko Matthias Förster
Scottish Chamber Orchestra
Sir Charles Mackerras
(AD: 1997)
Auch heute gönne ich mir eine Aufnahme von Mahlers 3. Sinfonie:
-die habe ich lange nicht mehr gehört
Großartige Musik:
… mal wieder Beethoven …
Ensemble Orchestral de Paris
Antony Hermus, Direction
… in einer mitreissenden Interpretation; mit Schwung und Verve musiziert …
Jetzt aber:
Birgit Remmert, Alt
Schweizer Kammerchor
Zürcher Sängerknaben
Tonhalle Orchester Zürich
David Zinman
(AD: Februar/März 2006)
Noch eben vor der Nachtruhe:
Smetanas erstes Streichquartett, das er komponierte, als er bereits völlig ertaubt war, blickt zurück auf die verschiedenen Phasen seines Lebens …
Zwar hässliches Cover, doch die Scheibe entschädigt allemal …
Jetzt habt ihr mich aber drangekriegt mit eurer Mahler 3
Also noch eine! Muss ja morgen nicht früh aufstehen
Maureen Forrester, Alt
The California Boy's Choir
The Los Angeles Master Chorale
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta
(AD: 1979)
Johannes Brahms, Violinkonzert D-dur op. 77 mit Wolfgang Schneiderhan und den Berliner Philharmonikern
Guten Morgen allerseits … mit einer grandiosen Achten:
Schubert, Franz (1797-1828)
Symphony No 8 h-Moll D 797
Cleveland Orchestra,
Georg Szell
Alles anzeigenJetzt habt ihr mich aber drangekriegt mit eurer Mahler 3
Also noch eine! Muss ja morgen nicht früh aufstehen
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 3 d-Moll
Maureen Forrester, Alt
The California Boy's Choir
The Los Angeles Master Chorale
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Zubin Mehta
(AD: 1979)
Grüße
Garaguly
Gell, die ist guuut, die Sinfonie...
Und, lieber Garaguly, wie hat Dir die Aufnahme gefallen? Potenziell interessant wäre sie auch für mich.
Ich gönne mir heute "Lenny" mit Mahlers 3.:
Heute morgen höre ich diesen interessanten Mitschnitt in hervorragender Besetzung:
Ich höre nun die Zauberflöte:
Aus Anlass seines 85. Geburtstages:
Noch nicht gehört – da wird's aber Zeit …
Ravel, Maurice (1875-1937)
Piano Concerto D major
Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin,
Sir Roger Norrington
Hüseyin Sermet, Piano
Mitschnitt
Philadelphia Orchestra
Christoph Eschenbach
(AD: Mai 2005)
Lieber Garaguly,
ich weiß, ich frage schon wieder :D, aber wie beurteilst Du denn die Philadelphia-Aufnahmen unter Eschenbach? Neulich hast Du ja, soweit ich mich entsinne, schon mal eine gepostet. Dieser Dirigent hat nicht nur unbedingt Fans in diesem Forum, wobei ich die oft sehr vehemente Ablehnung, ehrlich gesagt, nicht wirklich nachvollziehen kann.
Lieber Garaguly,
ich weiß, ich frage schon wieder :D, aber wie beurteilst Du denn die Philadelphia-Aufnahmen unter Eschenbach? Neulich hast Du ja, soweit ich mich entsinne, schon mal eine gepostet. Dieser Dirigent hat nicht nur unbedingt Fans in diesem Forum, wobei ich die oft sehr vehemente Ablehnung, ehrlich gesagt, nicht wirklich nachvollziehen kann.
Lieber Joseph,
zu der gerade eben geposteten CD kann ich noch nicht viel sagen, da sie gerade erst 20 Minuten läuft und ich das Martinu- und das Klein-Werk gerade zum ersten Mal höre, der Bartok - das einzige mir bereits bekannte Werk dieser CD - fängt eben erst an. Zuletzt hörte ich, glaube ich, eine Mahler 2 mit Eschenbach aus Philadelphia. Mir hat sie sehr gut gefallen, die pointierten Akzente, die Eschenbach in dieser Mahler-Aufnahme spielen ließ, haben mir zugesagt. Ich würde sagen, das war insgesamt eine straff akzentuierte Aufnahme. Ich hab' Mahlers Zweite schon weicher und 'tranzendenter' gehört, aber diese Variante aus Philadelphia hat ihre Berechtigung.
Grund zur Verdammung habe ich nicht vernommen. Ich weiß von den - teilweise sogar recht üblen - Ausfällen gegen Eschenbach, konnte diese aber noch nie nachvollziehen.
Ich habe einige Aufnahmen mit ihm und habe ihn einmal mit dem NDR-Sinfonieorchester in der Frankfurter 'Alten Oper' live erlebt (ich meine vor der Pause etwas von Aribert Reimann und nach der Pause Bruckners Neunte - ist schon lange her ... so Ende der 90er/gaaaaanz frühe Nullerjahre) und ich habe dieses Konzert noch heute in positiver Erinnerung.
Grüße
Garaguly
Danke schön für die kurzen Ausführungen, die sich mit meinen Erfahrungen weitgehend decken.
Liebe Grüße
Joseph
Lieber Joseph,
noch ein Nachtrag. Ich habe grad mal recherchiert, was ich in letzter Zeit so in Tamino zu Eschenbach gepostet habe - und da sprang mir eine Aufnahme des ersten Tschaikowsky-Kk's ins Auge. Eschenbach dirigiert, Tzimon Barto am Flügel, DSO Berlin, Label CAPRICCIO. Die Einspielung hat mich deutlich negativ irritiert: da wirkte alles ein wenig manieriert und so ... seltsam gebremst. Das fand ich nicht so überzeugend. Aber bei den Philadelphia-Aufnahmen für das Label ONDINE ist mir das noch nie aufgefallen, da bin ich immer zufrieden gewesen mit dem, was ich zu hören bekam.
Grüße
Garaguly
Johannes Brahms, Violinkonzert D-dur op. 77 mit Wolfgang Schneiderhan und den Berliner Philharmonikern
Schön, wenn man die alten Platten hat. Die CDs sind inzwischen ziemlich teuer. Dieses Brahms'sche VC habe ich noch in der Einheitshülle mit dem gelben Strich.
Gell, die ist guuut, die Sinfonie...
Und, lieber Garaguly, wie hat Dir die Aufnahme gefallen? Potenziell interessant wäre sie auch für mich.
Lieber Norbert,
immer noch kein Experte in Sachen Mahlers Dritter, muss ich aber sagen, dass du im Hinblick auf die Orchesterleistung, das Dirigat und auch die Gestaltung des Soloparts durch Maureen Forrester unbesehen zugreifen kannst. Ich hatte nur ein Problem mit den Chorpassagen, das war in allen übrigen just gehörten Aufnahmen besser gelungen. Das empfinde ich als ein bisschen einschränkend. Aber alles Übrige: Sehr gut! Tontechnik dito.
Grüße
Garaguly
Jetzt:
Gerhard Oppitz, Klavier
Bamberger Symphoniker
Roberto Abbado
(AD: 7. - 11. Juni 1991, Kulturraum Bamberg)
Orchestre de la Suisse Romande
Lamberto Gardelli
(AD: Mai 1966)