Joseph II.: Unverzichtbare Klassikaufnahmen
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Johann Rosenmüller Ensemble
Arno Paduch
2002 -
Collegium Terpsichore
Ulsamer Collegium
1960; 1973 -
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Gabrieli Consort
Paul McCreesh
1998 -
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Sibelius: Symphonien Nr. 1–7
Hallé Orchestra
Sir John Barbirolli
1966–1970Großes Rundfunk-Sinfonieorchester der UdSSR (Moskauer RSO)
Gennady Roschdestwensky
1969–1977Sinfonia Lahti
Osmo Vänskä
1995–1997Philharmonisches Orchester Helsinki
Leif Segerstam
2002–2004Symphonie Nr. 2:
London Symphony Orchestra
Pierre Monteux
1959
The Cleveland Orchestra
George Szell
1970 -
Wagner: Der fliegende Holländer
Uhde, Varnay, Windgassen, Weber, Traxel, Schärtel
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Hans Knappertsbusch
1955Uhde, Varnay, Lustig, Weber, Traxel, Schärtel
Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
Joseph Keilberth
1955Adam, Silja, King, Talvela, Macdonald, Burmeister
BBC Chorus
New Philharmonia Orchestra
Otto Klemperer
1968 -
Stellvertretend für den ganzen Bruckner-Zyklus des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Lorin Maazel, entstanden 1999 in Live-Konzerten, sei insbesondere die Aufnahme der 5. Symphonie hervorgehoben. Gerade unter den neueren Aufnahmen gewiss eine der interessantesten Interpretationen. Das Weihevolle, das man oft Jochum oder Celibidache zuschreibt, hier bekommt man es noch eindrucksvoller geboten. Wenn sich zuletzt die Symphonie wie eine Kathedrale aufbäumt, dann zeigt sich die ganze Klasse dieser Aufnahme: Durch nie gehörte Zurücknahme des Tempos erzielt Maazel einen unnachahmlichen Effekt, der die Heilige Dreifaltigkeit vor dem geistigen Auge des Hörers erscheinen lässt. Das von Furtwängler postulierte "monumantalste Finale der Weltgeschichte", hier hört man es wahrhaftig. Nicht nur absoluter Höhepunkt in der Diskographie von Maestro Maazel! Die hervorragende, plastische Tontechnik lässt keine Wünsche offen. Maazel muss spätestens seit dieser Gesamtaufnahme zu den großen Bruckner-Dirigenten gerechnet werden.
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Wiederum stellvertretend für die Beethoven-Einspielungen von Carlo Maria Giulini mit dem Philharmonischen Orchester der Scala (Nr. 1—8) soll hier insbesondere eine Aufnahme, die "Eroica", hervorgehoben werden. Es handelt sich um die gewaltigste Interpretation, die man für Geld erwerben kann: Eine komplette Stunde dauert das Werk hier, alleine 21 Minuten der Kopfsatz. In jeder Hinsicht eine außergewöhnliche und spezielle Interpretation, die selbst "historisch informierte" Puristen in Verlegenheit bringen dürfte.
Künstlerische Qualität 10/10, Tonqualität 10/10. -
Fraglos einen der besten Zyklen der vier Symphonien von Johannes Brahms stellt der späte (und m. E. beste) von Carlo Maria Giulini dar. Zusätzlich enthalten sind die Tragische Ouvertüre (bereits von 1989) und die Haydn-Variationen, leider nicht die Akademische Festouvertüre, die Giulini offenbar nie einspielte. Diese Gesamtaufnahme kann man getrost an die Seite jener von Sir John Barbirolli, ebenfalls mit den Wiener Philharmonikern, 25 Jahre früher aufgenommen, aufs Treppchen stellen. Künstlerische Qualität 10/10, Tonqualität 10/10.
Die Newton-Ausgabe scheint identisch zu sein, auch wenn sie ein völlig unpassendes Cover-Bild ziert: Giulini war zum Zeitpunkt der Aufnahmen über 75!
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Wenn es nur einer sein dürfte, dann dieser. Hier stimmt einfach alles. Es handelt sich um das letzte Großprojekt, dass der damals bereits 88 Jahre Arthur Rubinstein in Angriff nahm. Zusammen mit Daniel Barenboim und dem London Philharmonic Orchestra nahm er 1975 noch einmal die fünf Klavierkonzerte von Beethoven auf. An Eleganz und Noblesse sind diese Einspielungen unübertroffen. Wahrlich ein Aristokrat am Piano! Die sehr gemessenen und majestätischen Tempi Barenboims harmonieren wunderbar mit Rubinsteins Spiel. Nicht nur ein paar der besten Aufnahmen des Pianisten Rubinstein, sondern auch des Dirigenten Barenboim. Besonders hervorzuheben das "Kaiserkonzert", das das absolute Highlight darstellt.
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Trotz Furtwängler meine Nummer 1: Hans Knappertsbusch mit den Wiener Philharmonikern. Besser geht nicht. Zurecht in der Reihe "150 Jahre Wiener Philharmoniker" erschienen. Eine Neuauflage wäre an der Zeit.
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Hans Rott (1858—1884)
Symphonie in E-Dur
Norrköping Symphony Orchestra
Leif Segerstam
Spielzeit: 64:07 (10:43 — 14:01 — 14:00 — 24:30)Aufnahme: Concert Hall, Linköping, 5.—6. März 1992
Für mich nach wie vor die beste Einspielung dieses selten aufgeführten Meisterwerkes. Auch laut David Hurwitz von Classics Today noch immer die Referenzaufnahme.
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Für mich nach wie vor die beste Einspielung dieses selten aufgeführten Meisterwerkes. Auch laut David Hurwitz von Classics Today noch immer die Referenzaufnahme.
Und schon bestellt.