Klaus König, ein Tenor aus Oberschlesien

  • "Klaus KÖNIG zeigte sich als Stolzing ebenfalls in bestechender Form. Wie er seinen unverwüstlichen, metallisch glänzenden Heldentenor problemlos einsetzt, ist bewundernswert. (Mit faszinierender Strahlkraft erklangen die Höhen wie selbstverständlich.) Dafür nimmt man gelegentliche Unbeweglichkeit und Steifheit in der Gestaltung gern in Kauf."


    (D.Gr. auf Seite 40 in "Der Neue Merker", Heft Oktober 1993, über die "Meistersinger"-Vorstellung am 05.09.1993 an der Semperoper Dresden)


    "Am 12.10. war Klaus KÖNIG der strahlende, kraftvolle Lohengrin."
    "(31.10.) Ausgezeichnet wieder Klaus KÖNIG und Hans-Joachim KETELSEN."


    (G.R. auf Seite 37 in "Der Neue Merker", Heft Dezember 1993, über eine "Lohengrin"-Serie im Oktober 1993 an der Semperoper Dresden)


    "Klaus KÖNIG sang einen zu würdevollen, fast steifen Stolzing, es gelang ihm nicht, aus sich herauszugehen."


    (H.B. auf Seite 44 in "Der Neue Merker", Heft Februar 1994, über "Die Meistersinger von Nürnberg" am 25.12.1993 an der Semperoper Dresden)


    "Da zu bot Klaus KÖNIG als Erik mit herrlichem tenoralen Glanz die beste Leistung des Abends."


    (G.R. auf Seite 45 in "Der Neue Merker", Heft Februar 1994 über "Der fliegende Holländer" am 12.12.1993 an der Semperoper Dresden)


    "Ebenfalls souverän Kerstin WITT als Komponist, Karl-Heinz STRYCZEK als idealer Musiklehrer, Helga THIEDE als Ariadne und Klaus KÖNIG als Bacchus."


    (G.R. auf Seite 45 in "Der Neue Merker", Heft Februar 1994 über "Ariadne auf Naxos" am 28.12.1993 an der Semperoper Dresden)


    "Dazu Klaus KÖNIG als Stolzing, der wieder mit seinem kraft- und glanzvollen Tenor brilierte."


    (G.R. auf Seite 36 in "Der Neue Merker", Heft März 1994, über die "Meistersinger"-Aufführung am 2.1.1994 in der Semperoper Dresden)

    "Die besten Leistungen des Abends waren: Klaus KÖNIG, ein Erik von Wagners Gnaden, und die anmutig-jugendlich-frische Waltraud VOGEL, die in allem überzeugte."


    (G.R. auf Seite 36 in "Der Neue Merker", Heft März 1994, über die "Holländer"-Aufführung am 20.1.1994 in der Semperoper Dresden)


    "dazu unsere großartige Helga THIEDE (Chrysothemis) und der überaus strahlende Tenor Klaus KÖNIG als Aegisth."


    (G.R. auf Seite 48 in "Der Neue Merker", Heft April 1994, über die "Elektra"-Serie am 29.1., 2.2. und 5.2. an der Semperoper Dresden)


    "Und Klaus KÖNIG war ein zuverlässiger Tenor! Mühelos und mt einer sagenhaften Prägnanz kommt sein "Gott! Welch Dunkel hier!", an dem schon die besten Florestane gescheitert sind."


    (G.R. auf Seite 49 in "Der Neue Merker", Heft April 1994, über eine "Fidelio"-Aufführung unter Sir Colin Davis am 20.02.1994 an der Semperoper Dresden)


    "In stimmlich hervorragender Verfassung mit strahlend schönem Tenor war Klaus KÖNIG ein Erik von Format."


    (G.R. auf Seite 35 in "Der Neue Merker", Heft Oktober 1994, über die "Holländer"-Aufführung am 02.09.1994 an der Semperoper Dresden)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Blick ich umher ... soviel der Helden ...
    Der "Wagner-König" - Portrait eines Spätstarters


    Es ist ein recht außergewöhnlicher Weg, den Klaus König beschritt, ehe er sich der schönen Muse des Operngesangs hingab. D.h.: so ganz, so mit Haut und Haaren gab er sich nie hin, denn er ist und bleibt ein singender Handwerksmeister, eben ein echter "Meistersinger"!


    Wenn er auf den großen Opernbühnen der Welt steht - und das schon seit 1981 - so "glühen" oft die Telefonleitungen von und nach Bad Muskau (3 km davon, in Krauschwitz, ist er zu Hause), denn man braucht des Autolackierermeisters Rat auch oft in der Ferne. Wenn man ihn fragt, was er denn lieber täte: "Meistern" oder "Meistersingen" - so lautet seine Antwort: "Das eine schließt das andere nicht aus!"


    Am 26.05.1934 wurde Klaus König in Beuthen (Oberschlesien) geboren , wuchs aber in Krauschwitz auf und gehört somit auch zu den großen singenden Sachsen. Er stammt aus einem nicht gerade sehr musikalischen, aber überaus sangesfreudigen Elternhaus, was sich auch auf ihn übertrug. Schon in seiner Lehrzeit als Maler sang er im Kirchenchor und im gemischten Chor, spielte aktiv Fußball - und das alles machte ihm viel Freude. 1956 kam dann die Meisterprüfung, und ab Oktober des Jahres war er als selbständiger Handwerksmeister tätig. Von 1958 bis 1968 übernahm er solistische Aufgaben beim Kurorchester Bad Muskau (ein Heilbad für Rheuma-Kranke an der deutsch-polnischen Grenze). Diese Tätigkeit gab dann auch letzten Endes Ausschlag, den Gesang ernsthaft zu betreiben. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einer Stimmband-Operation begann er 1965 als Abendstudent an der Hochschule "Carl Maria von Weber" in Dresden. Dort traf er auf KS Prof. Johannes Kemter, der sein Gesangslehrer war und noch heute ist. Ihm, dem er alles verdankt, was er geworden ist, wird er immer freundschaftlich verbunden bleiben. Seine erste Partie sang er in Cottbus, wo er das erste Bühnenengagement (1969 - 1973) in "Esther" von R. Hanell hatte. Dort ging es erst einmal quer durch den "Gemüsegarten", was dem damals 35-jährigen Spätstarter die Weichen für eine große Sängerlaufbahn stellte. Als wichtigeste Partien sang er dort u.a. Riccardo (als Reifeprüfung), Alfred, Alvaro, Herzog und Hans ("Verkaufte Braut"). Auch beim Wechsel an das Landestheater Dessau (1973) blieben erst einmal die lyrischen Partien und die jugendlichen Helden bestimmend, vor allem die großen italienischen Rollen. Erst mit dem Engagement an das Leipziger Opernhaus bis 1982 (hier schon mit einem Gastvertrag mit Dresden) wurde er mit dem schweren Wagner-Fach und den Strauss-Partien konfrontiert, die er heute so großartig drauf hat. Überaus brillant sein Erik, Tannhäuser, Lohengrin, Tristan, Stolzing und Parsifal, sowie die Strauss-Partien: Sänger, Bacchus, Aegisth, Kaiser und Menelas. Dazu kommen noch Max, Florestan und der Tenor-Part in Beethovens IX. Sinfonie. Es war für ihn ein großes künstlerisches Erlebnis, als er sie unter Leonard Bernstein Weihnachten 1989 anlässlich der Wiedervereinigung (sic!) Deutschlands sang; sowie zuvor zur Wiedereröffnung der Semperoper 1985 den Max im "Freischütz" und den Sänger im "Rosenkavalier". Dazu kamen u.a. Barcelona ("Frau ohne Schatten"), München und Athen ("Ägyptische Helena").
    Heute ist er unserem Haus fest verbunden, und hier hören wir ihn hin und wieder als Erik, Stolzing, Parsifal, Sänger, Aegisth, Bacchus und Florestan. Der Wunsch der Dresdner Fans und ebenfalls der seinige, im nächsten Jahr bei uns den Tristan zu singen, geht wie so vieles leider nicht in Erfüllung. Ob vielleicht die Tatsache daran schuld ist, dass er vor kurzem seinen 60. Geburtstag feierte? Bei Klaus König allerdings keine traurige Tatsache, denn wer so singen kann und so fit ist, hat absolut keine Probleme, und stimmkonditionell schon überhaupt nicht. Die Metropolitan-Oper hat es auch nicht gestört, und er hat sich sein schönstes Geburtstagsgeschenk selbst gemacht - mit seinem Debüt als Erik. Besser ein älterer, aber guter Sänger als ein jüngerer und schwächerer!
    Klaus König gehört zu den höhensichersten Tenören - die Leichtigkeit, mit der er die Höhe nimmt, ist frappierend. Bei ihm braucht man nie um einen exponierten Ton zu fürchten, sie kommen alle, kraftvoll, metallisch glänzend und schön! Auch die Mittellage und Tiefe sind sehr ausgeglichen, und neben dramatischer Durchschlagskraft gibt es lyrischen Gesang. Nur im Spiel hatte er mitunter seine Schwierigkeiten, und das war es auch, warum, ich öfter mit ihm gehadert habe. Aber er hat da sehr intensiv gearbeitet und ist bedeutend lockerer geworden. Es können nicht alle so großartige Sängerdarsteller sein wie z.B. Siegfried Vogel oder Waltraud Meier, oder so ein starkes Charisma besitzen wie Theo Adam, Ekkehard Wlaschiha u.a.m. Er begann ja auch sehr spät seine Laufbahn und... 2 Seelen wohnen, ach, in seiner Brust! Dafür ist er aber ein ganz natürlicher, vollkommen unkomplizierter und einfacher Mensch. Auch die Gagen spielen bei ihm eine untergeordnete Rolle. Eine direkte Lieblingsrolle hat er nicht, aber Wagner und Strauss sind seine Lieblingskomponisten.
    Sein Wunsch: bald mal wieder den Tristan zu singen und den Tannhäuser (so wie neulich in Buenos Aires) und die vielen anderen schönen Partien seines Faches.
    Für Hobbies hat er keine Zeit, denn die "Doppelehe" fordert ihn sehr. Das alles könnte er jedoch nicht leisten, würden nicht seine so aktive Frau und Steffen, einer seiner zwei Söhne, und seine neun Mitarbeiter so gut mitziehen.
    Meine Frage, woher er diese sagenhafte Höhensicherheit hat, beantwortet er wie folgt: 10% sind Talent, 30% Glück und 60% macht ein guter Gesangslehrer. Übrigens gibt es von ihm viele Schallplatten und CD-Einspielungen und Rundfunk- und Fernsehaufnahmen im In- und Ausland. Nichts auf der großen Opernwelt ist so rar wie gute Tenöre, und doch ist Klaus König mehr Meister als der Meistersinger!?!?
    Wünschen wir ihm nun die Erfüllung seiner Zukunftspläne, Gesundheit und weiterhin so "goldene" Stimmbänder und viele internationale Erfolge, falls die nationalen ausbleiben sollten.


    (Gitta Ranft in "Der Neue Merker", Heft November 1994, S. 31/32; ein schönes Rollenfoto als Stolzing ist dort mit abgedruckt)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • "Dazu Klaus KÖNIG als stimmlich prachtvoller Erik, ..."


    (G.R. auf Seite 44 in "Der Neue Merker", Heft Jänner 1995, über die "Holländer"-Vorstellung am 24.11.1994 an der Semperoper Dresden)


    "Ein Stolzing der Spitzenklasse - kraftvoll, sauber mit tenoralem Glanz, eben ein "echter Meistersinger" war Klaus KÖNIG."


    (G.R. auf Seite 44 in "Der Neue Merker", Heft Feburar 1995, über die "Meistersinger"-Serie am 23., 26. und 29.12.1994 an der Semperoper Dresden)


    "Auch in der relativ kleinen Partie des Aegisth brillierte Klaus KÖNIG mit seinem ganzvollen und sauberen Tenor."


    (G.R. auf Seite 49 in "Der Neue Merker", Heft März 1995, über eine "Elektra"am 05.01.1995 an der Semperoper Dresden)


    "Ganz großartig mit seinem durchschlagskräftigen und dennoch herrlcih glanzvollen Tenor Klaus KÖNIG, der Bürgermeister, mit ebenfalls bester Textverständlichkeit."


    (G.R. auf Seite 26 in "Der Neue Merker", Heft Mai 1995, über die Premiere der Oper "Friedenstag" von Richard Strauss am 02.04.1995 an der Semperoper Dresden)


    "und mit kraftvoll strahlendem Tenor und deutlichem Text Klaus KÖNIG als Aegisth"


    (G.R. auf Seite 27 in "Der Neue Merker", Heft Mai 1995, über "Elektra" am 05.04.1995 unter Giuseppe Sinopoli an der Semperoper Dresden)


    "Aber die überwältigendste Leistung an diesem Abend erbrachte Titelheld Klaus KÖNIG. Er war in hervorragender Form und sein so höhensicherer Tenor hatte einen heldischen Glanz allererster Güte. Auch im Spiel mit Eva Johansson war er besonders "locker". Ein wahrer Bravo-Sturm war der wohlverdiente Lohn."


    (G.R. auf Seite 47 in "Der Neue Merker", Heft Oktober 1995 über die "Lohengrin"-Vorstellung am 13.08. an der Semperoper Dresden)


    "Stimmlich ganz brillant (die kleinen "Schönheitsfehler" verzeihen wir ihm), die kraftvollen wie die leisen Töne glanzvoll singend, Klaus KÖNIG als Titelheld."


    (G.R. auf Seite 37 in "Der Neue Merker", Heft Mai 1996, über die "Lohengrin"-Vorstellungen am 23. und 26. März 1996 im Rahmen der Wagner-Festtage an der Semperoper Dresden)


    "Auch hier war Klaus KÖNIG als Erik wieder der absolute Star der Abende mit großem und wundervollem Stimmeinsatz."


    (G.R. auf Seite 38 in "Der Neue Merker", Heft Mai 1996, über die "Holländer"-Vorstellungen am 27. März und 3. April 1996 im Rahmen der Wagner-Festtage an der Semperoper Dresden)


    :jubel:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber, warum kommt diese Flut von Zitaten aus dem "Merker" über uns? Das verstehe ich nicht. Habe ich da etwas verpasst? ?(


    Gruß Reingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Stimmenliebhaber, warum kommt diese Flut von Zitaten aus dem "Merker" über uns? Das verstehe ich nicht. Habe ich da etwas verpasst? ?(


    Gruß Reingold


    Ja, zum Beispiel Harald Krals Beitag 14 in dieser Rubrik z.B., wo er ihm vorgestern zum 80. Geburtstag gratuliert hat. Ich wollte auch gratulieren, indem ich "Spuren" eines (zu Unrecht!) leider fast Vergessenen sammle und festhalte. Diese Mühe habe ich mir seit Montagabend gemacht. :)


    Was sagst du eigentlich zu seinem Bacchus im Youtube-Video in Beitrag 18? Meiner Meinung nach kann man das eigentlich nicht besser singen als König damals 1987 an der Hamburgischen Staatsoper! Höre doch mal rein! :)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Aber gewiss doch habe ich gelesen, dass Klaus König 80 geworden ist. Ich finde nur diese vielen Merker-Zitate etwas irritierend, die den Eindruck hinterlassen, als sei dieser Sänger in keiner anderen Zeitung je zur Kenntnis genommen worden.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Aber gewiss doch habe ich gelesen, dass Klaus König 80 geworden ist. Ich finde nur diese vielen Merker-Zitate etwas irritierend, die den Eindruck hinterlassen, als sei dieser Sänger in keiner anderen Zeitung je zur Kenntnis genommen worden.


    Gruß Rheingold


    Na ja, da er in den Neunzigern kaum noch Neuinszenierungen gemacht hat und kaum eine andere Opernzeitschrift regelmäßig über Repertoire-Aufführungen in Dresden berichtet hat, ist das vielleicht auch tendenziell so.
    Außerdem habe ich die "Merker"-Jahrgänge da.
    Wenn du anderes aus anderen Zeitschriften dazu beisteuern kannst, bin ich der Letzte, der sich darüber nicht freuen würde. :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Leider kann ich nichts beisteuern, weil ich nichts mehr aufhebe an Kritiken und erst neulich fast alles entsorgt habe, was sich unheimlich aufgetürmt hatte über die Jahre. Wenn ich etwas nicht verstanden hatte in Deiner Zitatensammlung, dann war es das Auftauchen irgend einer Chefin. Welche Chefin? Aber das soll hier nicht weiter ausgebreitet werden, denn es geht ja um Klaus König, den ich auch noch erlebt habe. Allerdings mit gemischten Eindrücken, die auch verschiedentlich anklangen.


    Der Ariadne-Schluss gefällt auch mir sehr gut und ist König wie auf die Stimme geschrieben. Dieser Bacchus ist ja eine Figur ohne jeden Entwicklung. Er ist einfach da. Er braucht auch keinerlei darstellerische Fähigkeiten. Das kommt König natürlich sehr entgegen.


    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich hoffe, dass irgendwann auch andere Rollen bei Youtube auftauchen, solche "mit Entwicklung" und dann klar wird, dass er das auch konnte, selbst wenn der Bacchus ihm möglicherweise ganz besonders gut lag.


    P.S.: Bei der "Chefin" ging es um die "Merker"-Chefredakteurin, die bei anderen Tenören halt "ralliger" wurde, egal, wie diese sangen. Und die "frische" Dresdner Neu-Mitarbeiterin übernahm erst einmal fast alle Urteile der Chefin - im Positiven wie im Negativen. Darum ging es mir eingangs bei der Sammlung. Aufgrund der vielfältigen eigenen Vorstellungseindrücke ohne die Wiener "Chefin" hat sie ihr Urteil dann immer mehr "modifiziert"...

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • "Die größten und besten sängerischen Leistungen kamen von den Herren, denn Klaus KÖNIG präsentierte sich in einer Glanzform und gab dem Florestan ein hohes Maß an Stimmpotenz und sicherer Höhe."


    (G.R. auf Seite 36 in "Der Neue Merker", Heft April 1997, über die "Fidelio"-Wiederaufnahme im Februar 1997 an der Semperoper Dresden)


    "Am 24. drückte Klaus KÖNIG das Durchschnittsalter der drei männlichen Protagonisten auf über 60 Jahre hinauf - Moll war mit 59 der jüngste! (Merkblatt für junge Sänger: Eine langsam aufgebaute Karriere erhält die Stimme, schafft ein treues Publikum und zahlt sich letztendlich auch finanziell aus.) Bei immer noch beachtlichen stimmlichen Mitteln war der Zahn der Zeit doch beim langwelligen Vibrato und den Kräfteproblemen beim Halten der unangenehmen Lage nicht zu überhören."


    (Hartmut Kühnel auf Seite 36 in "Der Neue Merker", Heft Juni 1997, über "Der fliegende Holländer" am 24. April 1997 an der Hamburgischen Staatsoper)


    "Aber v.a. war es ein Fest der schönen Stimmen, allen voran Helga THIEDE, die mit so ausdrucksstarker, dynamisch mitreißender stimmlicher Gestaltung aufwartete, ja die Partie miterlebte, und ebenso der Bacchus von Klaus KÖNIG, ein tenorales Kraftbündel voller Glanz und hervorragender Intonation."

    (G.R. auf Seite 36 in "Der Neue Merker", Heft August/September 1997, über "Ariadne auf Naxos" am 18. Juni 1997 an der Semperoper Dresden)


    "Wenn auch das "Gott" usw. problemlos kam, so spürte man dennoch ein leises Vibrato am Anfang der großen Florestan-Arie bei Klaus KÖNIG, was sich aber schnell verlor, sodass er dann wieder mit strahlender Höhe brillieren konnte."


    (G.R. auf Seite 38 in "Der Neue Merker", Heft November 1997, über "Fidelio" am 13. September 1997 an der Semperoper Dresden)


    "Höchst Erfreuliches bot Klaus KÖNIG als Florestan, der in puncto Strahlkraft des Materials des Großteil seiner Fachkollegen übertrumpfen dürfte. Es überraschte, wie der Sänger die anfangs relativ unflexible Stimme bei den lyrischen Passagen auf Linie führen konnte."


    (R. Wiesinger auf Seite 39 in "Der Neue Merker, Heft Dezember 1997, über "Fidelio" am 3. Oktober 1997 an der Semperoper Dresden)


    "Der Höhepunkt des Konzerts war "Walküre" 1. Teil nach der Pause, wo Klaus KÖNIG als Siegmund der strahlende Star des Abends war."


    (G.R. auf Seite 41 in "Der Neue Merker", Heft Dezember 1997, über ein Wagnerkonzert (inkl. 1. Akt "Walküre" des Landestheaters Eisenach am 11.10.1997 auf der Wartburg)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • "Absoluter Star des Abends war Klaus KÖNIG in der Titelpartie. Mit heldentenoralem Glanz, Stimmkraft und -schönheit und Durchstehvermögen bis zum letzten Ton begeisterte er die Zuhörer. Seine Romerzählung - ich könnte mich nicht erinnern, wann ich sie je besser gehört hätte - war durchflutet von allen Stimmungen. Da war nicht nur Inbrunst im Herzen, sondern auch in der Stimme! Klaus König ist ein Tannhäuser, wie es landauf landab keinen besseren gibt - aber zu Hause darf er nicht singen."


    (G.R. auf Seite 44 in "Der Neue Merker", Heft Juni 1998, über eine "Tannhäuser"-Vorstellung am 3. Mai 1998 am Landestheater Eisenach)

    "Ein Glücksfall des Abends war Kammersänger Klaus König, der die Rolle des Tannhäusers in beeindruckender Leichtigkeit bewältigte. Ein Tenor mit einer derartigen Stimmkraft und dennoch so deutlicher Aussprache, so daß fast jedes Wort verständlich war, ist sonst wohl nur noch auf historischen Aufnahmen zu hören. Auch schauspielerisch war König stets "König" der Bühne."


    (Berthold Seifert in der Doppelausgabe der "Mitteilungen der Richard Wagner-Gesellschaft" Nr.30/31 vom Juni 1999 über die Eisenacher "Tannhäuser"-Aufführung am 28. November 1998)


    "Eine absolute Spitzenleistung des Gesangs (er aut aus gutem Kollektivgeist die Stimme etwas zurückgenommen) besitzt (sic!vermutlich war "bot" gemeint) Klaus KÖNIG, ein Tannhäuser von Wagners Gnaden. Was er an stimmlichem Glanz und sängerischer Gestaltungskraft zeigt, kann man landauf landab nirgends hören, und es ringt einem wahre Bewunderung ab. Da gab es keine Anstrengung, keine Mühe, die Töne strömen nur so aus seiner Kehle und er ist bis zuletzt mehr als präsent. Ein Bayreuther Kollege fragte mich, warum denn Klaus König als Ensemblemitglied der Dresdner Oper bei uns nicht singe, wo er doch ein Tannhäuser der Spitzenklasse sei. Was soll man darauf antworten?"


    (G.R. auf Seite 54 in "Der Neue Merker", Heft Jänner 1999, über dieselbe "Tannhäuser"-Aufführung am 28. November 1998 am Landestheater Eisenach)


    "Man kann es schon fast als ein Wunder bezeichnen, was Klaus KÖNIG als Titelheld über die Rampe brachte. Zudem bewies er einmal mehr, wie unwahrscheinlich höhensicher er ist. Außerdem hat die Stimme Glanz und Kondition. Unglaublich, dass dieser Sänger kaum Angebote bekommt - kapiert denn keiner, dass es nicht auf das Alter, sondern auf die Stimme ankommt??"


    (G.R. auf Seite 38/39 in "Der Neue Merker", Heft April 1999, über die konzertante "Lohengrin"-Aufführung am 12. März 1999 unter Michel Plasson im Dresdner Kulturpalast)


    "Eine einfach bewunderungswürdige stimmlich Glanzleistung, im Schlussbild sich über den großen Chor, der klangstark und homogen sang, hinwegsetzend, erbrachte der Bürgermeister von Klaus KÖNIG, der dementsprechend umjubelt wurde."


    (G.R. auf Seite 29 in "Der Neue Merker", Heft Oktober 1999, über die Vorstellung der Richard-Strauss-Oper "Friedenstag" am 15. September 1999 an der Semperoper Dresden)


    "Und eines steht fest: Nicht aus der Welt zu schaffen ist das Faktum - auch wenn es die AnhängerInnen jüngererTenöre nicht hören wollen: Klaus KÖNIG ist - und hoffentlich bleibt er es noch lange - ein großartiger Florestan. Wie er das "Gott!"mit seinem glanzvollen und höhensicheren Tenor herausjubelt, das macht ihm so schnell keiner nach. Er gab der ganzen Rolle das von Beethoven vorgegebene Format und wurde dafür groß gefeiert!"


    (G.R. auf Seite 43/44 in "Der Neue Merker", Heft Dezember 1999, über die konzertante "Fidelio"-Aufführung am 9. November 1999, dem 10. Jahrestag des Mauerfalls, im Theater Meißen)


    "Davon konnten alle profitieren, nicht zuletzt Klaus KÖNIG in der Titelpartie: Stimmlich leicht indisponiert, konnte er an diesem Abend die Partie nicht mehr ganz so mühelos singen wie einst. Wie er allerdings die Probleme dieser anspruchsvollen Rolle, mit der wohl jeder Wagner-Tenor der Gegenwart seine Mühe hat, bewältigte, war beeindruckend: Immer, wenn man dachte, dass es jetzt eng werden könnte, konnte König noch eimal zulegen. Die "Erbarm dich mein!"-Rufe macht ihm wohl kaum jemand nach. Zudem hat er an Ausdruckswillen und Gestaltungsintensität inzwischen Beachtliches zu bieten, was vor allem dem Sängerkrieg und der Rom-Erzählung zugute kam. Schon zuvor war er der wunderbar-sinnlichen Venus der Yvonne FRAZIER ein stimmstarker Partner."


    (I.Z. auf Seite 75 in "Der Neue Merker", Heft August/September 2000, über den letzten "Tannhäuser" mit Klaus König am 21. April 2000 am Landestheater Eisenach)

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Heute habe ich überraschend Post aus Krauschwitz bekommen. :rolleyes:


    Ich hatte Kammersänger Klaus König zu seinem 80. Geburtstag ja nur geschrieben, weil ich gehört hatte, dass er nur noch schlecht spreche. Nun kam heute ein Antwortbrief zurück, geschrieben von seiner Frau: er hat sich über meine Glückwünsche und die mitgeschickten Aufnahmen sehr gefreut. 2010 erlitt er leider einen Schlaganfall, weshalb er nicht mehr sehr gut sprechen und schreiben kann, ansonsten ist er aber körperlich völlig fit, arbeitet noch (hat sich gerade wieder mal mit der Kreissäge in die Hand geschnitten... 8-) ) und fährt noch Auto, ist also noch absolut rüstig. Zu seinem 80. Geburtstag gab es eine große Feier mit 50 Personen, Familie und Freunde, die Kinder und Enkel haben sich viel einfallen lassen, um ihn zu erfreuen. :jubel:


    Zu meiner großen Freude lagen dem Brief auch einige Aufnahmen bei, u.a. "Hoffmanns Erzählungen" und "Sadko" aus Dessau (70er Jahre) sowie verschiedene Arienaufnahmen. Ich habe mich jedenfalls riesig über diese Post gefreut. :yes:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Zu diesem Anlass noch ein schönes Video, das beweist, dass Klaus König nicht nur Wagner und Strauss singen konnte, sondern auch Verdi:



    Auch Don Carlos und Radames hat er von Verdi gesungen, hier hat er die Arie des Alvaro eingespielt - einer Rolle in der er in Dessau auch häufig auf der Bühne stand, das war noch in den 1970er Jahren (auf deutsch natürlich, wie auch bei dieser Aufnahme).

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Und noch ein musikalischer Gruß, nachträglich zum 80. Geburtstag von Klaus König wie zum 150. Geburtstag von Richard Strauss:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Heute vormittag haben mich überraschenderweise Königs angerufen - zuerst war die Frau dran, dann habe ich auch länger mit ihm gesprochen, was über weite Strecken völlig problemlos ging. Er hat sich erkundigt, ob der Brief mit den Aufnahmen bei mir eingetroffen ist und von seinen beiden Geburtstagsfeiern erzählt. Für mich war es eine große Freude, nach vielen Jahren wieder seine Stimme zu hören (wenn auch nur am Telefon) und ihn nun in einem wesentlich besseren Gesundheitszustand zu wissen, als ich befürchtet hatte, nachdem er nicht selbst zurückgeschrieben hatte.


    Anlässlich dieses für mich freudigen Tages poste ich hier einen Teil-Mitschnitt von einer Aufführung, in der ich ihn überragend fand. Wenige Wochen vor seinem 65. Geburtstag sang er am 12. März 1999 einen hinreißenden Lohengrin - die komplette Partie des 3. Aktes ist hier zu hören.



    Wer singt ihm heute einen solchen Lohengrin nach? Wenn überhaupt, dann nur sehr, sehr wenige...

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Ich hatte bereits geschrieben, daß ich Klaus König in der Tannhäuser-GA sehr schätze. Wenn ich die hier geschriebenen Beiträge interpretiere, so komme ich wieder einmal zu dem Ergebnis, daß der von Gesangs-Puristen häufig beklagte "Habitus-Faktor" bei der Karriere von Sängerinnen eine gewichtige Rolle spielt, so auch offensichtlich bei Klaus König ! Man mag es beweinen, aber es ist so !


    Antalwin

  • Ich hatte bereits geschrieben, daß ich Klaus König in der Tannhäuser-GA sehr schätze. Wenn ich die hier geschriebenen Beiträge interpretiere, so komme ich wieder einmal zu dem Ergebnis, daß der von Gesangs-Puristen häufig beklagte "Habitus-Faktor" bei der Karriere von Sängerinnen eine gewichtige Rolle spielt, so auch offensichtlich bei Klaus König ! Man mag es beweinen, aber es ist so !


    Antalwin

    Nun ja, er hat ja auch seine Karriere gemacht, hat an nahezu allen großen Opernhäusern gesungen (Berlin, Hamburg, München, Wien, Mailand, Zürich, Paris, Barcelona, Madrid, London, MET usw. (nur in Bayreuth nicht) - zu einer Karriere wie denen von René Kollo oder Peter Hofmann gehört eben auch Außermusikalisches... ;)


    Was ich bedauerlich finde, ist, dass bislang so wenige hier die eingestellten Videos (insbesondere Bacchus und Lohengrin) angehört oder zumindest etwas dazu geschrieben haben... :(

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Heute war für mich ein denkwürdiger Tag: Zum ersten Mal nach 16 Jahren und zum zweiten Mal überhaupt habe ich meinen live erlebten Lieblingstenor Klaus König in Krauschwitz besucht. Er hat sich sehr gefreut, mich zu sehen, wir haben uns lange unterhalten, ich habe ihm alle Aufnahmen von Aufführungen mit seiner Beteiligung, die ich so im Laufe der Jahre aus verschiedensten Quellen zusammengesammelt habe, mitgebracht, worüber er sich natürlich gefreut hat, außerdem hatte ich eine Liste seiner Auftritte an der Berliner Staatsoper zusammengestellt, immerhin 25. Und natürlich bin auch ich nicht mit leeren Händen abgereist, sondern mit einigen interessanten Aufnahmen aus Dessau (sein erster Florestan von 1974 neben Helga Thiede als Leonore), Wien und Buenos Aires (Florestan-DVD!), außerdem noch einige Portraitsendungen etc. Zudem hat er mir sein komplettes Notenarchiv vermacht. :)


    Ich freue mich, dass es ihm gut geht, wünsche ihm noch viele schöne Jahre im Kreise seiner großen Familie, und mir, dass dies nicht mein letzter Besuch in Krauschwitz an der Neiße war - und dass der Abstand zwischen dem 2. und 3. Besuch hoffentlich kürzer sein möge, als zwischen dem 1. und dem 2. Besuch... ^^

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Der Ariadne-Schluss gefällt auch mir sehr gut und ist König wie auf die Stimme geschrieben. Dieser Bacchus ist ja eine Figur ohne jeden Entwicklung. Er ist einfach da. Er braucht auch keinerlei darstellerische Fähigkeiten. Das kommt König natürlich sehr entgegen.

    Er konnte auch Rollen mit Entwicklung, zum Beispiel Tannhäuser. Diesen dritten Akt finde ich einfach nur großartig:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Wenn man heute "Klaus König" goggelt, kommt man zu allen möglichen Namensträgern, aber es finden sich kaum Spuren dieses so bedeutenden Heldentenores im Netz (mit Ausnahme - immerhin - eines Wikipedia-Artikels).
    Auch bei der google-Bild-Suche wird man kaum fündig - lediglich drei Fotos mit ihm habe ich überhaupt gefunden

    Danke eines neuen Youtube-Videos ist nun an Rollenfotos von Klaus König kein Mangel mehr:



    :jubel:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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  • Und hier ein meines Erachtens ganz großartig gesungener Florestan von Klaus König aus Buenos Aires 1988. Solch ein tollen Schluss der Arie habe ich live nur ganz selten gehört (und wenn, dann meistens von ihm ;) )



    :jubel:


    Ja, die technische Qualität des Videos ist nicht optimal, die technischen Störungen betreffen aber kaum seine Partie - und ich bin glücklich und dankbar, dass dieses Dokument seiner großen Leistungsfähigkeit in dieser Rolle aufgetaucht ist. :yes:


    P.S.: "Rheingold1876", dein Einsatz ...

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Nun darf ich doch wieder einmal in diesem Thread das Wort ergreifen, und zwar, weil er heute Geburtstag hat. Deshalb habe auch ich heute diese Aufnahme ausgesucht:




    Klaus König feiert heute seinen 81. Geburtstag.



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Gerade habe ich mit Kammersänger Klaus König telefoniert und ihm herzlich zum Geburtstag gratuliert. Es geht ihm Gott sei Dank gut und er feiert im Kreise seiner Familie - hoffentlich noch viele Jahre lang.
    Ich wünsche ihm, dass er es schafft, ein ähnlich hohes Alter zu erreichen und dabei ähnlich rüstig zu bleiben wie die am gleichen Tag (in welchem Jahr auch immer) geborene Inge Borkh! :yes:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Auch ich möchte sehr herzlich zum Geburtstag gratulieren und in diesem Zusammenhang Stimmenliebhabers Engagement würdigen, der mit viel Fleiß und Arbeit Aufnahmen, Rezensionen und Videos eingestellt und verlinkt hat.


    In dieser Weise das Andenken an einen großartige Sänger hochzuhalten, der aufgrund seines Könnens noch viel größere Bekanntheit verdient hätte, scheint mir ein wesentlicher Pluspunkt dieses Forums zu sein. Dass dies zu einer persönlichen Begegnung zwischen Künstler und Musikfreunden führt, ist wirklich hocherfreulich und ein großes Glück.


    Passend zum Anlass möchte ich dieses wunderschöne Zeugnis seines strahlkräftigen Tenors erneut erklingen lassen, dass er mit Temperament, Schmiss und Schwung in triumphierender Weise singt. Nochmals alles Gute!


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  • Auch ich, lieber Stimmenliebhaber, möchte dir als Threadgründer danken, dass du diesen Thread so engagiert hochhältst.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Und ich möchte dir für die Thread-Gründung und die heutige Erwähnung seines 81. Geburtstages danken! :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Auf der Suche nach im Internet zugänglichen Fotos von Kammersänger Klaus König bin ich auf dieses gestoßen:



    Es zeigt den Tenor (links) neben dem Bassisten Jan-Hendrik Rootering (rechts) bei der Aufführung von Beethovens "Neunter" unter Leonard Bernstein im Schauspielhaus Berlin, Dezember 1989, mit der "Ode an die Freiheit"...


    Und dazu habe ich bei Youtube auch den entscheidenden vierten Satz gefunden, wenn auch in zwei Videos untergliedert:



    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

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