Die lieb-schöne Maid im kalten Schnee,
das tut dem HvK im Herzen weh.
Cover zum Schießen: Die witzigsten Cover!
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Lieber zweiterbass,
ich hatte allerdings fest damit gerechnet, dass du auf diesen Beitrag reagierst.
Wer sagt eigentlich,
dass Mann und Frau
nicht zusammen passen?Es muss jemand sein,
der von Musik keine Ahnung hat. -
Originaltextauszug aus dem damaligen Top-Schlager in "boarischem" Pseudo-Dialekt:
"I möcht gern dei Herzklopfn hörn,
wia broachn dazua koa Latern,
wia broachn koa Lamperl, koa Licht,
wanns Herzerl heimlich spricht..."(Wo hält der depperte Kerl nur sein Ohr hin?)
Viele Grüße
zweiterbassNachsatz: Lieber seicento, dieser Beitrag war schon geplant, ich wollte nur die Reihenfolge einhalten.
D.O. -
(Wo hält der depperte Kerl nur sein Ohr hin?)
Wer spielt hier so bang ohne Wood und Wind?
Ein uraltes Cello, fürwahr kein Kind.
Wär gern in Gesellschaft am düsteren Ort,
doch sind auch das Blech und die Pauken schon fort.
Denkt an die Zeit, wo einst sie dem Ohre
des Königssohns selbst als Viola d´amore
die himmlischsten Wonnen auf Erden geschaffen.
"Wo sind sie geblieben, die lüsternen Laffen?
Jetzt reizt niemand mehr meine schlaffe Gestalt,
doch jemand muss her und sei´s mit Gewalt.
Dem schenk ich mein Herze, der immer mich find´."
Und einer kam - Und der war blind. -
Der Hubraum
Yamaha model CFX
(Seriennummer 6312800 oder 6305800 - laut booklet)P.S.: Lieber zweiterbass,
der depperte Kerl war aus Nürnberg. Hast du den erkannt? -
Bartok, Stravinsky, Debussy,
das sind die drei Zylinder,
die die CD nach vorne bringen,
mal mehr, doch meistens minder.Damit Zylinder treiben können,
benötigen sie reichlich Platz,
um Explosionen durchzuführen:
ein Hohlraum ist der Schatz.Seicento kann sinnfällig zeigen
daß die drei Komponisten,
zumal zu je vier Händen,
mit dem Klavier Musik vergeigen. -
Bartok, Stravinsky, Debussy,
das sind die drei Zylinder,
die die CD nach vorne bringen,
mal mehr, doch meistens minder.
Von Rumpf- und Blutverlust erschöpft
sind Künstler, eben erst geköpft
- das heißt, am Halse durchgetrennt -
nicht frohgestimmt und eloquent.
Ist die Kritik auch bös und dumm,
sie bleiben für gewöhnlich stumm
im Wissen dass, - sei auch hinieden
dem Künstler wenig Ruhm beschieden -
wenn sie dereinstens auferstehn,
die Kritiker zum Teufel gehn.Für heute will ich mich begnügen,
die Dummheit allgemein zu rügen,
nur sei am Rande noch erwähnt:
Wenn einer barfuß in Sandalen
sich durch die Meistersinger gähnt,
ist es ein Bauer aus Westfalen.
Dagegen brav und gut gekleidet
ein Bayer Solchiges vermeidet. -
P.S.: Lieber zweiterbass,
der depperte Kerl war aus Nürnberg. Hast du den erkannt?
"Ade du mein lieb Heimatland..."zweiterbass
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Lieber zweiterbass,manchmal hilft ein zweiterblick
gegen schlimmes Missgeschick.
Noch dazu ein Augenwischer
macht das Urteil völlig sicher. -
Der Fragesteller war nicht ich,
drum war es auch kein Missgeschickh -
Dann war dies eines meinerseits -
das nächste Mal ich gern vermeid’s.
Ich hoffte sehr, dass Bass der Zweite
mir diesmal noch den Spaß verzeihte.(Des hot fei so schee basst).
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Der augenzwinkernde "Ade" - köstlich, wer beneidet Dich nicht um Deine Einfälle???
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Der augenzwinkernde "Ade" - köstlich, wer beneidet Dich nicht um Deine Einfälle???
Danke, lieber zweiterbass. Die Idee hätte mir bei Bach (Beitrag 2139) auch schon kommen können.
Im Herbst, wenn keine Kröten fliegen,
kann man im Fangen Flöten kriegen.Maurice Steger in einem Interview: BZ
"Zwei junge Männer aus Süditalien haben parallel jongliert, während ich meine 2 Meter 10 (auf dem Trampolin) gesprungen bin." -
Zum Interview
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Lieber zweiterbass,
das Interview habe ich auch erst heute morgen gefunden. Weil Steger - wie ich darin gelesen habe - selbst gesprungen ist, musste ich den Film jetzt ändern.
aus dem Interview:
"Und wissen Sie was? 2 Meter 10 hoch zu springen und dabei noch ein ordentliches Gesicht zu machen – das ist eine Kunst!"
(als Schüttelreim)
Springend ich nach Flöten schnappe,
ohne eine schnöde Flappe. -
Ein kleiner Schirm in's Meer einst fiel.
Er sah die Qualle, die grazil
im kühlen Nass sich fortbewegte.
In ihm bald die Idee sich regte:‚Den Rand von mir den lass ich wallen
stets auf und ab wie bei den Quallen.‘
„So schwimm ich heim“, er freudig rief.
Doch mangels Kraft ging dieses schief.‚Am End‘, so dacht' er sich mit Grausen,
treib ich im off'nen Meer da draußen.‘
Da packt am Griff ihn eine Nymphe.
„Aus deinem Stoff näh ich mir Strümpfe!“Als unser Schirm die Worte hört,
ist er gar fürchterlich empört.
Sein Zorn verwandelt sich in Kraft.
Des Schirmes Rand sich mächtig strafft.Wie ein Torpedo schießt er los.
Die Nymphe denkt: „Was war das bloß?“
Am Ufer dann - vom Schock genesen -
wird er von jemand aufgelesen.„Der Schirm, der sich als Vorbild nahm
die Qualle und dem Tod entkam“,
so stand es heute Morgen schon
im Montagsblatt als Sensation. -
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Zaubergeige, sag geschwind,
wo ich unsern Hami find! -
Skordatur macht wandlungsfähig -
ob wohl hami da ist ähnlich? -
Skordatur macht wandlungsfähig -
ob wohl hami da ist ähnlich?
Ob mit, ob ohne Skordatur -
von Hami weiter keine Spur.Ich lasse hier ständig die Sonate XI - "Auferstehung" G-Dur; Skordatur: g-g'-d'-d" mit Walter Reiter laufen. Das scheint auch nichts zu nützen.
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Ein Dirigent nur werden sollte,
wer's besser könnt', wenn er nur wollte.(oder)
Kurz vorm Konzert was für sich hat´s,
erklärt man dir den Fingersatz. -
Dem Klemperer fehlt eigentlich nur
ein "i" statt "e" -
als Klimperer wär´ er parfait !! -
Der Blick Yehudis impliziert,
das Coverbild ist retuschiert !!Ich glaub, dass Otto eine Flasche
Champagner zog aus seiner Tasche.
Aufgrund des Blicks nun jeder fühlt,
der Tropfen war nicht gut gekühlt.Entsprechend lenkte Otto ein
und sprach: „Ich trink das Zeug allein.“
Und deshalb - denk ich - dass in Bälde
Yehudis Antlitz sich erhellte.Nur unser Photograph, der Arme,
bekam ein Bild mit wenig Charme.
Er machte weg den Veuve Clicquot
Den Rest indes den ließ er so. -
Na bei dieser Affenhitze nicht verwunderlich.
Es sieht allerdings ein wenig so aus, als ob Klemperer eher auf einer Klampfn* klimpern könnte ...
*für unsere Deutschen Mitbürger: Klampfn = Gitarre, meist als Liedbegleitung verwendet.
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"Himmelskörper" -
Lieber seicento
Was du hier am Computer zauberst und und dichtest nötigt mir grossen Respekt ab. Dein Bild-Witz und Sprach-Humor sind mir täglich eine Freude. Mit deinen Beiträgen machst du diesen Thread zu einer Perle unseres Forums.
moderato
. -
Mit deinen Beiträgen machst du diesen thread zu einer Perle unseres Forums.
Das kann man wohl sagen, und gar nicht oft genug.Auch wenn die Erwartungen im letzten Clip natürlich schmählich getäuscht werden.
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Lieber moderato, lieber Reinhard,
danke vielmals! Ihr braucht auch keine Angst zu haben, dass ich jetzt überschnappe. Ich fühle mich eher als Handwerker. Den Clip, den ihr jetzt in meinem letzten Beitrag seht, ist die 4. Version, die ich zu Imageshack hochgeladen habe (!). Der vordere Asteroid in der Version von 19:46 war zu groß und hatte die falsche Spitze. Bei dem Versuch, das zu korrigieren, habe ich weitere Fehler gemacht, denn ich musste auf eine 'Ur'version des Clips zurückgehen, um die Korrekturen vornehmen zu können. Dabei ging ganz viel schief, obwohl die Animation nur (!) aus sechs Layern besteht. Den Clip, den ihr jetzt seht, hat auch seine Macken. Er war gegen 21:21 fertig - knapp vor dem Ende der Korrekturphase von 2 h, die man bei Tamino hat (ich hätte gern mehr). Soviel erst einmal aus dem Alltag eines 'Animateurs'.
Danke für eure große Treue und Unterstützung - bis heute Abend
seicento
P.S.: Das ist eigentlich ein interessantes Thema. Ist es denn eine genuine Idee, wenn man aufgrund dessen, was technisch möglich ist, etwas gestaltet. Ich sehe ein Cover und sehe automatisch, welche Art von Animation aufgrund meiner amateurhaften Photoshop-Kenntnisse machbar ist. Ist das eine richtige Idee?
Ist das in der Musik auch so? Sind auf spiel- und instrumententechnischen Fortschritten beruhende Einfälle genauso nachhaltig und 'genial' wie rein musikalische Ideen? Ein neuer Thread? Ist das doch nur eine Art Virtuosität/Artistik/Kunsthandwerk? -
Wer leis in meine Laube tritt,
hört dann und wann ein Traubenlied.Dann singen sie von ihrem Leben
am Hang als rankenreiche Reben,
vom Regen der durch Blätter rinnt,
vom Licht, das viele Oechsle bringt.Doch wisse, es bedrückt sie sehr
der mögliche Direktverzehr.
Es ist nun mal ihr fester Glaube:
'der Wein allein ist Zweck der Traube'.Ihr wollt sie naschen? Löscht das Licht!
Dann seh'n sie eure Zähne nicht
und halten euch für Traubenpressen.
Sie träumen noch von Gärprozessen.Die Täuschung merkt die arme Beere
dann erst am End‘ der Speiseröhre.
Wybrand Hendriks
Eine Traube, eine Nuss und zwei Pfirsische -
Ich mußte jetzt erst mal die Musik ausmachen um mich zu vergewissern, daß die Beeren nicht wirklich schnarchen.
Wenn ich allerdings den Vornamen des Malers lese, glaube ich nicht, daß das der Endzweck dieser seelig träumenden kugelrunden Freunde ist: 'der Wein allein ist Zweck der Traube'