Frisch erstanden (Klassik 2016)

  • Ja, wobei ich eine ältere Ausgabe nur mit Indes Galantes (eine 45 min CD...) habe. Und das ist die Savall:



    Wobei man sich sicher auch mal eine ganze Oper bzw. opéra-ballet anhören/schauen sollte... habe ich aber auch selten Muße dazu. Das andere "Standbein" Rameaus ist die Cembalomusik, da kann ich spontan aber nichts Konkretes empfehlen.

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Hallo!


    Als ich heute für die beste Ehefrau von allen einige Hörbücher in der Heilbronner Stadtbücherei holte, überlegte ich noch kurz, ob ich in die Musikabteilung sollte oder nicht. Na ja - ich ging...


    Natürlich sind es wieder zu viele CDs, bei denen ich nicht widerstehen konnte (Also nicht Frisch erstanden, sondern frisch ausgeliehen):



    Gruß WoKa


    Ach ja: Für mich habe ich auch ein Hörbuch mitgenommen:


    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Heute erhalten:



    Der erste Satz von Tschaikowskis 5. Sinfonie, den ich gerade höre, ist voller Rasanz und Dramatik. Gefällt mir sehr gut... :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Laut jpc an mich unterwegs:


    Die Auswahl ist diesmal leicht erklärt:
    Entgegen meinem Vorsatz heuer keine Aufnahme von Kompositionen des 20. Jahrhunderts zu kaufen (das Archiv ist übervoll und ich höre nur wenig davon), habe ich meine Weinberg- und Juon-Sammlung ergänzt und die Taneyev-Streichquartettserie komplettiert. Robert Fuchs war bislang auch eher unterrepräsentiert in meiner Sammlung und Gade war Terra incognita.
    Soweit "Bildungskäufe" - Beethoven mit Tobias Koch interessierte mich, Cimarosa Overtüren und Werke von Vranicky bedürfen im Zusammenhang mit mir wohl keiner näheren Begründung. Besondere Freude habe ich über die Oper "La Maga Circe" von Pasquale Anfossi (1727-1797). Ich habe diese bei jpc gelistete Oper bereits vor ca 2 Jahren erstmals bestellt, und sie wurde mir nach etlichen Wochen Wartezeit als "nicht mehr lieferbar" aus meiner Bestellung gestrichen. Eigenartigerweise blieb sie aber bei jpc im Angebot. Also startete ich vor einigen Monaten einen weiteren Versuch - mit demselben negativen Ergebnis. Ich traute meinen Augen kaum als ich die Oper vor einigen Tagen wieder im Katalog fand - diesmal mit der Bemerkung "auf Lager" - Misstrauisch setzte ich die Aufnahme zum dritten mal auf die Bestellliste - und siehe da: sie ist an mich unterwegs!!!!!
    Allerdings war der Preis inzwischen von von ca 26 auf 40,99 Euro angehoben worden.
    Die Lieferung an mich ist noch nicht eingelangt (aber die Rechnung elektronisch schon) - und genau dieser Preis wurde verrechnet. Scheinbar dürfte man aber bei der Auslieferung an mich gesehen haben, daß einige Kisten mit dieser Oper irgendwo gebunkert waren, denn man hat sie schlagartig auf 24,99 Euro gesenkt!!! - Künstlerpech.




    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Der erste Satz von Tschaikowskis 5. Sinfonie, den ich gerade höre, ist voller Rasanz und Dramatik. Gefällt mir sehr gut...


    Interessant zu lesen, lieber Norbert,


    denn von seiner alten klassisch neutralen Tschaikowksy - Sinfonien - GA (Melodiya/Eurodisc-LP-Box) hatte ich eher gegenteilige Eindrücke. So ganz anders und klassisch brav, gegenüber seiner Schostakowitsch-Auffassung. Die Platten hatte ich auch irgendwann mal gut absetzen können.
    In der Regel und nach meiner Erfahrung haben bei mehreren russischen Dirigenten die späteren Westaufnahmen immer deutlich weniger Biss, als die alten aus der UDSSR.


    Sollte das bei Roshdestwensky mal umgekehrt sein ?


    -----------------------


    Interessant sind auch immer Alfreds Käufe zu sehen.
    Er ist klar auf Vollständigkeit aus, auch wenn die Werke ihm eigendlich nicht ganz so liegen. Ich frage mich ob er die eine oder andere CD je mehr als 1mal hören wird !??!


    Bei mir ist es so, dass ich mich nach mehreren Versuchen dann doch mit weiteren Käufen einschränke, wenn ich feststelle, dass es so durchschlagend doch nicht rüber kommt, wie zuerst vermutet ... bei Weinberg hat mein Interesse auch etwas nachgelassen, denn "so doll isser nun auch nich" ... :stumm:
    Ich habe aber alle Sinfonien als Download vorliegen .. aber auf CD ??? - bin ich gar nicht mehr so scharf drauf :huh: .

    Gruß aus Bonn, Wolfgang


  • Interessant zu lesen, lieber Norbert,


    denn von seiner alten klassisch neutralen Tschaikowksy - Sinfonien - GA (Melodiya/Eurodisc-LP-Box) hatte ich eher gegenteilige Eindrücke. So ganz anders und klassisch brav, gegenüber seiner Schostakowitsch-Auffassung. Die Platten hatte ich auch irgendwann mal gut absetzen können.
    In der Regel und nach meiner Erfahrung haben bei mehreren russischen Dirigenten die späteren Westaufnahmen immer deutlich weniger Biss, als die alten aus der UDSSR.


    Sollte das bei Roshdestwensky mal umgekehrt sein ?


    Das wird wohl so sein, lieber Wolfgang.


    Im Beiheft wird übrigens auch auf die Studioaufnahmen verwiesen.
    Dort heißt es: "Bei seinen Studioaufnahmen der späten Sinfonien mit dem LSO zeigte dieses manchmal doch sehr entspannte Dirigentengenie seine, wenn man so möchte, gelassene Seite. Doch die Aufführung des BBC-Sinfonieorchesters von 1978 ... erzählt eine ganz andere Geschichte."


    Da ist keine "Gelassenheit". Da sind Rasanz und Temperament vorherrschend, da gibt es einen "duftig-leichten" Walzer im dritten Satz und eine Schlusscoda im Finale, die ihres Gleichen sucht.


    Da auch Janaceks "Taras Bulba" auf allerhöchstem Niveau interpretiert wird, kann ich die CD uneingeschränkt empfehlen. :thumbup:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute neu:



    Die CD mit den Sonaten des Jahres 1919 gefällt mir von der Programmzusammenstellung sehr, daher bestellte ich sie auch - die Interpreten sind mir bis dato unbekannt.
    Das Aperto Piano Quartet hat schon mit der anderen Regerscheibe für NAXOS überzeugt. Aus diesem Grunde war diese hier nun Pflicht.
    Und Paul Juons Musik interessiert mich seit dem Erscheinen der CPO-Platten - von denen ich ihn überhaupt erst kennenlernte. So war dann diese CD mit der Juon-Dvorak-Kombination irgendwie auch Pflicht.


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo Garaguly!


    Ich habe eben nochmal rausgesucht, was ich damals über meinen Neuerwerb der Clarke-Sonate mit Tabea Zimmermann geschrieben habe:


    Gruß WoKa



    Sie wurde in England geboren und wanderte zu Beginn des 2. WK in die USA aus. Die Komponistin hinterließ lediglich 20 Stücke sowie 80 Manuskripte."


    Hier ein Zitat der Komponistin aus dem Booklet:


    "Und gerade als ich diesen kleinen Moment des Erfolges in meinem Leben erfuhr, den mir die Bratschensonate bescherte, vernahm ich das Gerücht, ich hätte das Stück gar nicht geschrieben, sondern dass jemand anderes es für mich getan hätte. Es gab sogar zwei kleine Zeitungsausschnitte, die behaupteten, es sei vollkommen unmöglich, dass ich es alleine geschrieben hätte. Aber das witzigste war eine Notiz, die besagte, ich würde gar nicht existeieren, es gäbe die Person Rebecca Clarke überhaupt nicht - sie sei nichts weiter als ein Pseudonym von Ernest Bloch!"

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

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  • Heute bei jpc bestellt und schon auf dem Weg zu mir.
    Zum Schnäppchenpreis von 3,99 Euro.
    Und versandkostenfrei bis Sonntag.
    Da konnte ich nicht widerstehen.

    mfG
    Michael

  • Heute morgen läuft bei mir eine Neuerwerbung. "Hoffmanns Erzählungen" als Live-Aufnahme. Die Besetzung ist hervorragend, wenn auch der Hoffmann von André Turp, den ich vorher nicht kannte, nicht ganz an den von Stuart Burrow der ähnlichen Studio-Aufnahme heranreicht. Aber der Klang ist gut und es kommt etwas von "Opernhaus-Athmosphäre auf.


    W.S.

  • Gerade als 24/96-Download auf meinen PC gelangt: Harnoncourts letzte Aufnahme.



    Nach Liebestraums Verriss bin ich doppelt gespannt und werde die Fünfte heute Abend noch hören.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.


  • Repertoire-Erweiterung, Teil 1: Mozart. So richtig viel von Mozart habe ich eh nicht im Regal, ich liebäugele noch mit der Gardiner-Box. Jetzt erst mal was Günstiges vom ESQ:


    Repertoire-Erweiterung, Teil 2: Strawinsky. Ich meine, dass ich diese Aufnahme in Gramophone empfohlen bekam. Ich war neugierig und bin von den LSO-Aufnahmen Gardiners ohnehin begeistert. Darum "blind" diese CD:


    Leib- und Magen-Stück, Sammlungserweiterung:

    Beste Grüße
    Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • der 'Verriss' hat mich neugierig gemacht - also gleich mal beim Amazon-Marketplace bestellt, und Dank einiger Amazon-Punkte nur 2,77 Euros bezahlt:


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Eigentlich schon vorgestern eingetroffen, aber erst heute ausgepackt, eine Nachlieferung für dieses Monat
    Schon vor einiger Zeit auf meinem Einkaufsplan, dann aber vergessen, sind die zwei alternativen Produktionen von



    Donizettis Oper "Marino Faliero" eines Dogen aus dem 14. Jahrhundert, der 1355 wegen eines angeblich geplanten Putschversuches geköpft wurde.



    Die mit gleicher Post eingelangte CD, mit Mozart Arien, gesungen von Andrea Rost brauche ich vermutlich nicht näher zu erklären, man findet eine Begründung des Kaufes im neuen, heute gestarteten, Andrea Rost-Thread....
    Man sollte unbedingt zumindest in die Soundsamples hineinhören......

    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • der 'Verriss' hat mich neugierig gemacht - also gleich mal beim Amazon-Marketplace bestellt


    Hallo Rolo,
    mich würde aber auch interessieren, wie der "Harni-Verriss" bei Dir angekommen ist !!!

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Da die Harnoncourt Beethoven Aufnahme neu auf dem Marktplatz nur noch knapp über 10 € kostet (+Porto) war ich auch mal so frei und habe sie mir bestellt.


    Dann war ich gestern mit meinem jüngeren Bruder und seinem Sohn auf einem Flohmarkt und habe für einen ganzen € gekauft (bei dem Preis wollte ich nicht mehr feilschen ;) ):


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Eigentlich ist meine neueste Errungenschaft ja nur bei mir gelandet, weil ich einmal mehr an einem Preis nicht vorbeigehen konnte. Aber wer weiß: vielleicht taugt sie ja, mein Thielemann-Bild noch ein wenig zu ändern und / oder zu schärfen... Ich bin gespannt!

  • Hallo!


    Vier Neuerwerbungen habe ich in den letzten Tagen erhalten:


    3 x Antonio Caldara



    Außerdem das Violinkonzert mit Streichquartett (Mandelring Quartett) von Allan Pettersson



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hallo, da draußen!


    Auch wenn Johannes gleich wieder schimpft :D ... ich hab's dann doch "getan":



    Damit wären gleich zahlreiche Lücken geschlossen und einige Redundanzen geschaffen. ;)


    Viele Grüße
    Frank

  • Also die Brendel-Box hätte ich wohl auch sehr gerne, lieber Frank - egal, ob da einer schimpft... ;)


    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Lieber Glockenton,


    der Preis war bereits am Wochenende auf 140 EUR gesunken und ich mag nicht so recht daran glauben, dass er weiter sinken wird.
    Gerade von Alfred Brendel besitze ich nicht so viele Einspielungen auf CD und der "Haben wollen"-Impuls kitzelte mich nun schon länger.


    Viele Grüße
    Frank

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  • Lieber Frank,


    ein "schlimmer" Nebeneffekt mit solchen Boxen ist ja bei mir, dass ich die darin enthaltenen CDs merkwürdigerweise weniger oft höre, als die Einzel-CDs.
    Genau erklären kann ich nicht, woran es liegt - vielleicht ist es auch Bequemlichkeit, denn bei den Boxen muss man ja innerhalb der Box auch erst einmal suchen.


    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Lieber Glockenton,


    ja, den Effekt kenne ich auch. Insgesamt ist der Anteil der noch zu hörenden CDs bei mir sehr groß.
    Ich bin allerdings davon überzeugt, dass wir uns in so etwas wie der "Endphase" der CD befinden und man daher bei solchen Boxen zugreifen sollte, wenn man sie besitzen möchte.
    Wenn die einmal abverkauft sind, dann halte ich die Chance einer Wiederauflage für nur sehr gering.


    Zudem mag ich "abgeschlossene" Sammelgebiete. :)


    Viele Grüße
    Frank

  • Zudem mag ich "abgeschlossene" Sammelgebiete.


    Wer mag das nicht, lieber Frank!


    Aus diesem Grund sind die Preise für Gesamtaufnahmen auf dem Marketplace noch einigermaßen stabil, während die Einzel-CDs oft sehr billig, also vom Preisniveau her musikerfreundlich werden.... ;)
    Ich hätte aber oft auch gerne diese Boxen - da befriedigt man seinen Vollständigkeitswahn.
    Ob die aber immer so gut in Sachen Booklet ausgestattet sind? Wohl nicht immer, nehme ich an...


    Viel Freude bei der Erkundung des brendelschen Klavierkosmos.
    Dann wird man demnächst wohl sagen können " beim Frank brendelt es grad wieder...." ;)
    Es gibt schlimmere Dinge, die man in seiner Freizeit tun kann.... :thumbup:


    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

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