Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2016)

  • Und weiter mit Hill:



    Alfred Hill (1870-1960)
    Streichquartette Vol. 2
    Streichquartette Nr. 4, 6, 8


    Dominion Quartet
    Naxos, DDD, 2007/2008


    Meiner Ansicht nach unfassbar gute Musik, die auf dem Level von Vol. 1 weitermacht. Auch die 2. CD der Reihe scheint mir exzellent und ich bin Alfred bereits jetzt überaus dankbar für den Hinweis auf diesen Komponisten und seine Quartette. Eine faszinierende, wunderschöne Welt für sich. Die Musik geht mir so unmittelbar ins Herz, wie selten etwas ! :hail:
    Bitte hört zumindest mal rein.


    Viele Grüße
    Frank

  • nach 45 Minuten austoben auf dem Ergometer:



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 1 D-dur


    Royal Concertgebouw Orchestra
    Mariss Jansons

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hier rockt weiterhin der Böhme:



    Antonin Dvorak
    Symphonie Nr. 6 D-Dur, op. 60
    Die Mittagshexe, op. 108


    Scottish National Orchestra
    Neeme Järvi
    (AD: 1986)


    Ich kann mir nicht helfen ... die Dvorak-Aufnahmen Neeme Järvis sind absolut top! Die Sechste kenne ich kaum besser - auf andere Art hervorragend; das schon - aber besser? Ich glaube nicht. Auch diese 'Mittagshexe' ist der Hammer!


    Grüße
    Garaguly

  • Und wieder:



    Antonin Dvorak


    Heldenlied, sinfonische Dichtung, op. 111


    Scottish National Orchestra
    Neeme Järvi
    (AD: 24. August 1987)


    Grüße
    Garaguly

  • Die einzige Scheibe aus N. Järvis Dvorak-Reihe, zu der es kein Bildchen mehr gibt, ist die mit der 2. Symphonie und der 3. Slawischen Rhapsodie. Höre daraus nun:


    Antonin Dvorak


    Slawische Rhapsodie As-Dur, op. 45 Nr. 3


    Scottish National Orchestra
    Neeme Järvi
    (AD: 26. August 1987)


    Grüße
    Garaguly

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  • Bevor es in den schönen Frühlingstag nach Draußen geht stehen noch zwei Klavierkonzerte an



    Xaver Schwarwenka, Klavierkonzerte Nr. 2 & 3


    Seta Tanyel, Radiophilharmonie Hannover des NDR unter Tadeusz Staugala


    Man könnte Scharwenkas Klavierkonzerte geradezu als Inbegriff romantischen Schwelgens in Musik bezeichnen, wäre der Begriff "Schwelgen" nicht immer schon so negativ konnotiert. Aber man sollte ihn doch eher positiv besetzen und "schwelgen" als ein bedingungsloses Eintauchen in diese Musik verstehen, die im ersten Satz des 2. KK mit einem breiten Klangteppich und überzeugendem Wechselspiel zwischen Piano und Orchester beginnt, in zweiten Satz auf eine schlichte Melodie reduziert wird und schließlich im letzten Satz in reiner, tänzerischer Spielfreude endet. Das ist voller Melodien und zudem ganz charmant in Komposition und Vortrag. Mir gefällt das auf jeden Fall.


    Beste Grüße
    JLang

    Gute Opern zu hören, versäume nie
    (R. Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln)

  • Mahlzeit allerseits. Damit starte ich in den sonnigen Tag:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 9 d-moll


    Wiener Philharmoniker
    Carlo Maria Giulini

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo!
    Schön was die Technik heute möglich macht - sitze draußen im Frühling und höre übers iPad spotify über Samsung Bluetooth-Kopfhörer:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Die einzige Scheibe aus N. Järvis Dvorak-Reihe, zu der es kein Bildchen mehr gibt, ist die mit der 2. Symphonie und der 3. Slawischen Rhapsodie.


    Stimmt ja gar nicht. Es gibt sehr wohl ein Bildchen. Höre nun:



    Antonin Dvorak


    Symphonie Nr. 2 B-Dur, op. 4


    Scottish National Orchestra
    Neeme Järvi
    (AD: 6. - 8. August 1987)


    Grüße
    Garaguly

  • dann will ich es Freund Garaguly mal gleich tun:



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr 5 F-dur op 76


    Staatskapelle Berlin
    Otmar Suitner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Puh ... konnte den Bann des Böhmen mal durchbrechen. Seine Zweite hat's möglich gemacht. Mittlerweile bin ich für mich persönlich zu der Ansicht gelangt, dass dieses Werk Dvoraks schwächste Symphonie ist. Die Erste weiß mich durch ihre Dramatik zu begeistern, auch wenn ihr selbstverständlich noch einiges zur Reife fehlt. Die Dritte mit ihrem "Wagner-Grummeln" finde ich interessant und ab der Vierten ist eh' der Meisterkomponist zur Entfaltung gelangt. Aber der Zweiten fehlt einfach das zündende Moment ... für mich zumindest, vielleicht erkenne ich's ja nur nicht :untertauch: Järvi und die Schotten spielen aber übrigens auch hier exzellent!


    Nun aber dies:



    Ludwig van Beethoven


    Symphonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 "Eroica"


    Berliner-Sinfonie-Orchester
    Günther Herbig
    (AD: 1. - 4. Juni 1982)


    Grüße
    Garaguly

  • Beethoven auch hier. Okay, eher das, was Pletnev daraus macht...



    Die CD hatte ich aus Neugier gekauft. Obwohl ich mich gerade erst im Scherzo der 5. Sinfonie befinde komme ich zur Erkenntnis: Das Geld hätte ich lieber anderweitig anlegen sollen!


    Willkürliche Tempogestaltung, Generalpausen am Anfang der Sinfonie, die da nicht hin gehören und die die Sinfonie nicht interessanter machen, sondern sich einfach nur nach Willkür anhören.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute Abend bei mir zum ersten Mal:



    Roussel, Albert (1869-1937)
    Symphony No 1 d-moll op. 7 (1905)


    Orchestre de Paris,
    Christoph Eschenbach


    Einspielung von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • [timg]https://media3.jpc.de/image/w300/front/0/0811691011615.jpg;l[/timg]
    Derzeit höre ich einige von Haydns Klaviertrios (insgesamt sind es 43 !!) aus dieser 8 CD Box mit dem Haydn Trio Eisenstadt. Ich gestehe, daß mir diese Aufnahmen unvergleichlich besser gefallen als jene auf "Originalinstrumenten". Leider ist diese Aufnahme bereits gestrichen. Als ich das heute bemerkte, war ich mit mir im Reinen, denn meine Kaufpolitik hat verhindert, daß mir dieser Schatz durch die Lappen ging (wie Ede Wolf das so trefflich formuliert hätte). Ich glaube, es handelt sich hier um eine der besten Aufnahmen dieser Werke.....
    Der Nachteil meiner Bestellpolitik, die oft sehr aggressiv ist, besteht in zahlreichen Doubletten weil ich mir nicht alles merken kann und meine Datenbank immer um 3 Jahre nachhinkt....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Gerade gehört:



    Michael Tippett (1905 - 1998)
    Klavierkonzert


    John Ogdon, Klavier
    Philharmonia Orchestra
    Sir Colin Davis
    (AD: 1965)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ich beginne den musikalischen Tag mit:




    - Frische, inspirierte, mit "kräftigen" Orchesterfarben versehene Aufnahmen.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Garantiert kein Mainstream:


    [timg]https://images-eu.ssl-images-a…/517VrSMhWeL._SS280.jpg;l[/timg]


    Price, Florence (1887-1953)
    Mississippi River Suite


    The Women's Philharmonic San Francisco
    Apo Hsu


    Florence Beatrice Smith Price war die erste Afroamerikanerin, die in den USA als Komponistin klassischer Musik bekannt wurde. (Wikipedia)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hier dagegen absoluter Mainstream:



    Gustav Mahler


    Symphonie Nr. 1 D-Dur "Titan"
    (mit "Blumine-Satz")


    Boston Symphony Orchestra
    Seiji Ozawa
    (AD: 1977)


    Bei mir allerdings nicht in dieser Japan-Ausgabe, sondern als Veröffentlichung in der DGG-Galleria-Serie aus grauer Vorzeit.


    Grüße
    Garaguly


  • Gustav Holst


    Die Planeten, op. 32


    New England Conservatory Chorus
    Boston Symphony Orchestra
    Seiji Ozawa
    (AD: 3. - 10. Dezember 1979, Boston, Symphony Hall)


    Vor der Umetikettierung auf das DECCA-Label, war's eine PHILIPS-Aufnahme - deshalb ist sie auch in der "The Philips Years"-Box enthalten :yes:


    Grüße
    Garaguly

  • Und noch eine aus oben gezeigter Box:



    Werke von Johann Strauß (Sohn), Josef Strauß, Joseph Hellmesberger, Johann Strauß (Vater)


    Wiener Philharmoniker
    Seiji Ozawa
    (AD: 1. Januar 2002, Live)


    Grüße
    Garaguly

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  • Mahlzeit allerseits. Wochenende ... und so ein sonniges :thumbup:



    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr 11 g-moll op 103


    National Symphony Orchestra
    Mstislaw Rostropowitsch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich starte ins Wochenende mit etwas Bombast. Simone Young leitet Mahlers 6. Sinfonie. Die "Tragische Sinfonie". Schwere Kost, aber sehr faszinierend.



  • Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Violinkonzert e-Moll, op. 64


    Nathan Milstein, Violine
    Wiener Philharmoniker
    Claudio Abbado
    (AD: 1973)


    Grüße
    Garaguly

  • nun höre ich



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 6 A-dur


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Lorin Maazel

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Meine zweite Fantastique im Abstand von nur wenigen Tagen, wo ich doch sonst keine zwei im Jahr höre! 8|



    Hector Berlioz


    Symphonie fantastique, op. 14
    Ouvertüre zu "Benvenuto Cellini"
    Ouvertüre zu "Le Corsire"
    Königliche Jagd und Sturm aus "Les Troyens"


    Orchestre de l'Opera Bastille
    Myung-Whun Chung
    (AD: 2003)


    Grüße
    Garaguly

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  • Monumental:

    Dmitri Schostakowitsch
    Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 43
    Royal Liverpool Symphony Orchestra
    Dirigent: Vasily Petrenko

    Sehr üppig instrumentiert und klangfarbenreich, wie (fast) immer hat Schostakowitsch auch in diesem Werk, das 25 Jahre in der Schublade verborgen war, viel zu vermitteln.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Heute erhalten (neu für knapp über 14 € + Porto) und gleich in den CD-Spieler gepackt:



    Die 1. Sinfonie geht gerade zu Ende.
    Ach ja, da ist in den beiden Sätzen noch zu viel "Papa Haydn" dabei, der 3. Satz ist in Relation zu den ersten beiden zu schnell und zu "verhuscht". Das Finale ist "okay", aber interpretatorisch ist noch "einige Luft nach oben", das ist zu "soft", zu "glatt".


    Schauen wir mal, wie es weiter geht.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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