Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • guten Nachmittag allerseits. Nach einem schönen und nahrhaften Besuch bei Muttern:



    Peter Tschaikowsky
    Symphonie Nr 4 f-moll op 36


    Gürzenich-Orchester Köln
    Dmitrij Kitajenko

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • ich mach weiter mit einem weiteren Russen:



    Sergei Rachmaninov
    Symphonie Nr 2 e-moll op 27


    London Symphony Orchestra
    Valery Gergiev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hier gerade auch Russisches:



    Sergei Prokofieff
    Klavierkonzert Nr. 5 G-Dur, op. 55 (1932)


    Abdel Rahman El Bacha, Klavier
    Orchestre Symphonique de la Monnaie
    Kazushi Ono
    (AD: 24. - 26. September 2004)


    Statt des ralativ hohen Preises, den man mittlerweile für die nebenstehend gezeigte FUGA LIBERA-Doppel-CD hinblättern muss (ich bekam sie vor einiger Zeit noch um mehr als 10 Euro günstiger), kann man auch viel billigere Wiederauflagen dieses sehr, sehr guten Prokofieff-Kk-Zyklus erwerben, wozu ich sehr raten möchte.
    Nämlich diese hier:



    Empfehlung - Wenn man die zwei Einzelscheiben (sogar neu, wohlgemerkt, nicht gebraucht, sind sie günstig zu haben) erwirbt, hat man sich pianistisch wie orchestral Meisterhaftes in die Sammlung geholt! :yes:


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!


    Bei mir auch russische schwere Kost:


    Dmitri Shostakowich Violinkonzert Nr. 1, David Oistrakh, Maxim Shostakovich, New Philharmonia Orchestra, AD 1972



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hier bleibt es sehr russisch:



    Sergei Rachmaninoff


    10 Preludes, op. 23
    13 Preludes, op. 32


    Yara Bernette, Klavier
    (AD: Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften München, 14. - 18. April 1969)


    Grüße
    Garaguly

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  • Bei mir wird es finnisch:



    Jean Sibelius
    Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39


    Berliner Sinfonie-Orchester
    Dirigent: Kurt Sanderling


    Eine gelungene Aufnahme ist das. Nicht zu bombastisch, dennoch mit Wirkung. Sonorer Streicherteppich ergänzt durch klangschöne Bläser und Harfe. Und die Pauke kommt im 3. Satz thematisch gut zu Wort.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Nun Polnisches:



    Krzysztof Penderecki


    Sextett für Klarinette, Horn, Streichtrio und Klavier


    Ensemble Kheops
    (AD: 29. - 30. Dezember 2010)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt aber …



    Bruckner, Anton (1824-1896)
    Symphony No 5 B Flat Major WAB 105


    BBC Symphony Orchestra,
    Jascha Horenstein


    Aufnahme von 1971

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Hallo!


    Morgen erlebe ich Igor Levit in der Stuttgarter Liederhalle.
    Auf dem Programm


    Beethoven - Diabelli - Variationen
    Shostakovich - Einige seiner Präludien
    Rzewski: Dreams II


    Daher zur Vorbereitung...die Diabelli-Variationen



    Gruß
    WK

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Deutsches:



    Bernhard Molique


    Streichquartett Nr. 2 c-Moll, op. 17


    Mannheimer Streichquartett
    (AD: 16. - 18. April 2007)


    Grüße
    Garaguly

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  • Nach einer kleinen Abendessenspause lege ich doch noch das 1. Streichquartett nach, das ich gar nicht vorhatte zu hören. Aber das Zweite vorhin empfand ich als so wohltuend schöne und angenehme Musik, dazu noch in sehr warmem Tone zu Gehör gebracht von den Mannheimern und tontechnisch sehr den Ohren schmeichelnd eingefangen. Da wollte ich einfach noch mehr davon ... 8-)



    Bernhard Molique


    Streichquartett Nr. 1 G-Dur, op. 16


    Mannheimer Streichquartett
    (AD: 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Huch ... ich bin vom Molique-Sog erfasst worden .. einem in freier Wildbahn nur äußerst selten auftretenden akustischen Phänomen ... weiter also durch den Samstagabend mit dem guten Bernhard M.



    Bernhard Molique


    Streichquartett Es-Dur, op. 18 Nr. 3
    Streichquartett f-Moll, op. 28


    Mannheimer Streichquartett
    (AD: 13. - 15. November 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Hallo!


    Die lege ich jetzt noch in den Player und dann Kopfhörer auf. Könnte aber passieren, dass mir die Augen zufallen.



    Gruß und Gute Nacht
    WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo


  • Johan Halvorsens spätromantisches Violinkonzert (1908/1909)
    war lange Zeit verschollen.
    Erst 2015 wurde es in Toronto/Kanada wieder entdeckt.
    Die Naxos-CD enthält die Ersteinspielung des Konzertes.

    mfG
    Michael

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  • Zum musikalischen Tageseinstieg dies:



    E.T.A. Hoffmann
    Missa d-Moll, AV 18
    Miserere b-Moll, AV 42


    Rubens, Böhnert, Martin, Cooley, Speer
    WDR Rundfunkchor Köln
    WDR Sinfonieorchester Köln
    Rupert Huber
    (AD: 2013)


    Grüße
    Garaguly

  • Befinde mich gerade mitten in einem sonntäglichen Streichquartett-Marathon. Das Quartett Opus 90 neigt sich gerade dem Ende entgegen ... jetzt folgen noch drei weitere Gattungsbeiträge 8|:D



    Joseph Joachim Raff


    Streichquartett Nr. 2 A-Dur, op. 90
    Streichquartett Nr. 3 e-Moll, op. 136
    Streichquartett Nr. 4 a-Moll, op. 137
    Streichquartett Nr. 8 C-Dur, op. 192 Nr. 3 "Suite in Canonform"


    Mannheimer Streichquartett
    (AD: November 2006 & Juni 2007)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich beginne den musikalischen Tag mit einem absoluten Highlight aus dieser Box:



    CD 13: Günter Wand dirigiert Bruckners 9. Sinfonie; Live-Aufnahme von 7/1995


    Auffallend an dieser Aufnahme ist, dass Wands Interpretation ein bisschen "anders" klingt als gewohnt. Sagt man ihm gerne einmal nach, er sei ein "strenger", "sachlicher" Dirigent gewesen, so erlebt man ihn hier als "sinnlichen Meister des Ritardandos".
    Im ersten Satz nimmt er gerne einmal das Tempo mehr oder minder deutlich merklich zurück, gestaltet Übergänge zwischen einzelnen Passagen wunderbar "fließend" und macht Details hörbar, die gerne einmal untergehen.
    Die Bamberger Symphoniker spielen hier in absoluter Bestform und sind tontechnisch hervorragend eingefangen.


    Neben der 1979 Aufnahme aus Ottobeuren mit dem RSO Stuttgart ist diese für mich die empfehlenswerteste Aufnahme Wands von der 9. Sinfonie.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hoffentlich gibt es jetzt keine Haue, weil ich diesen Sampler gerne höre, er aber naturgemäß filetierte Stückchen bietet. Diese bereiten mir aber durchaus Freude und das ist doch der Sinn,- oder?


    His Master´s Voice

  • Die Bamberger Symphoniker spielen hier in absoluter Bestform und sind tontechnisch hervorragend eingefangen.


    Rein beckmesserisch möchte ich anmerken, dass es in jedem der drei Sätze zu leichten Patzern im Blech kommt. Diese stören mich aber nicht und sind angesichts der herausragenden Interpretation zu vernachlässigen.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hoffentlich gibt es jetzt keine Haue, weil ich diesen Sampler gerne höre, er aber naturgemäß filetierte Stückchen bietet. Diese bereiten mir aber durchaus Freude und das ist doch der Sinn,- oder?



    Haue gibt's dafür - zumindest von mir - ganz sicher nicht; alleine schon deshalb nicht, weil diese Häppchenkost, die du dir da einverleibst, vom Label REFERENCE in absolut exzellentem Klangbild eingefangen wurde und weil sich Dirigent und Orchester hier große Mühe geben, den kleinen Werken großes Leben einzuhauchen - was ihnen auch gelingt!


    Grüße
    Garaguly


  • Jean Sibelius


    Violinkonzert d-Moll, op. 47


    Vadim Repin, Violine
    London Symphony Orchestra
    Emmanuel Krivine
    (AD: 20. - 22. Dezember 1994)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt erklingt die letzte Molique-Quartettscheibe, die ich mein Eigen nenne. Eine vierte Platre erschien letztes Jahr bei CPO, die habe ich allerdings noch nicht erworben - so eilig war's dann doch nicht damit :D . Aber ich freue mich darüber, gestern nolens volens in so einen Molique-Sog geraten zu sein; so kam diese Musik mal zu ihrem Recht. Die Platte, die nun läuft, erschien bereits vor zwölf Jahren, ist bei JPC bereits nicht mehr gelistet und kostet nun ein halbes Vermögen, nachdem JPC noch vor Kurzem Restbestände für 2,99 verscherbelt hat.



    Bernhard Molique


    Streichquartett F-Dur, op. 18 Nr. 1
    Streichquartett a-Moll, op. 18 Nr. 2


    Mannheimer Streichquartett
    (AD: 2003 & 2004)


    Grüße
    Garaguly

  • Ich höre nach einem erfolgreichen Sport-Wochenende gerade eine Gesamtaufnahme der "La Traviata". Eine hochkarätige Besetzung, in der vor allem Renato Bruson herausragt. Nur ist Lucia Aliberti für mich keine ideale "Violetta".


    W.S.

  • Hier noch zu nächtlicher Stunde ein Klavierkonzert:



    Joseph Wölfl


    Klavierkonzert Nr. 1 G-Dur, op. 20


    Yorck Kronenberg, Klavier
    Rundfunkorchester Kaiserslautern des SWR
    Johannes Moesus
    (AD: 2006/07)


    Grüße
    Garaguly

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  • Zum Morgen Weihnachtliches:



    Musik von


    Arcangelo Corelli, Angelo Ragazzi, Antonio Vivaldi,
    Lorenzo Zavateri, Giovanni Valentini, Pietro Locatelli


    Cappella Gabetta
    Andres Gabetta, Ltg.
    (AD: 24. - 26. Januar 2016)


    Grüße
    Garaguly

  • Ungewohntes aus dem 20. Jahrhundert für Klavier und Orchester: ;)



    Foulds, John (1880-1939)
    Dynamic Triptych for Piano & Orchestra op 88


    Royal Philharmonic Orchestra,
    Vernon Handley


    Howard Shelley, Piano


    Einspielung von 1984

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Als kürzlich wieder der entsprechende Tamino-Thread aufgerufen wurde, sah ich nach, ob ich das Werk habe, jawohl und nun hörte ich es in dieser speziellen Aufnahme:


    Dmitri Schostakowitsch
    Konzert für Klavier und Orchester op. 35


    Andrey Gugnin, Klavier
    Moskauer Kammerorchester
    Dirigent: Constantine Orbelian


    Mir hats gefallen, auch weil ich keinen Vergleich habe.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Anschließend auch ein russischer Komponist:



    Igor Strawinsky
    Petruschka, Burleske in vier Bildern


    Royal Concertgebouw Orchestra
    Dirigent: Riccardo Chailly


    Sehr lebendig setzt Chailly hier die einzelnen Figuren dieses Balletts musikalisch in Szene.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • guten Nachmittag allerseits. Da stehe ich vor meinem 4 m hohen und 27 m breiten CD-Schrank und weiß nicht was ich hören soll. Und denke dabei an Frauen und Schuhe.
    Was lese ich da, 'Molique-Sog' ? Naja, kann nicht schaden - wenn's schee macht ...



    Bernhard Molique
    Streichquartett op 16


    Mannheimer Steichquartett

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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