Die Orchester der Welt — Österreich

  • Wiener Philharmoniker


    Die Wiener Philharmoniker sind das führende Orchester Österreichs, wurden 1842 von Otto Nicolai gegründet und setzen sich aus Mitgliedern des Orchesters der Wiener Staatsoper (ehemals k.k. Hofoper) zusammen.


    Mehrmals wurden sie zum besten Orchester Europas gewählt (2006 und 2007 durch "Le Monde de la musique") sowie zum drittbesten Orchester der Welt (2008 durch "Grammophone"). Ihre Wirkungsstätte befindet sich im Wiener Musikverein.


    Bis zum Jahre 1903 und von 1908—1933 wählten sich die Musiker jeweils einen Dirigienten für die Abonnementkonzerte einer Saison aus. Von 1903—1908 und seit 1933 dirigierten und dirigieren Gastdirigenten.


    Chefdirigent der Philharmonischen Academie:


    Otto Nicolai (1842—1847)


    Abonnementdirigenten:


    Karl Anton Eckert (1860)
    Felix Ottto Dessoff (1860—1875)
    Hans Richter (1875—1882 und 1883—1898)
    Wilhelm Jahn (1882—1883)
    Gustav Mahler (1898—1901)
    Josef Hellmesberger jun. (1901—1903)
    Felix Weingartner, Edler von Münzberg (1908—1927)
    Wilhelm Furtwängler (1927—1930)
    Clemens Krauss (1930—1933)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Wiener Symphoniker


    Die Wiener Symphoniker sind nach den Wiener Philharmonikern das zweitwichtigste österreichische Orchester.


    Sie wurden im Jahre 1900 als Wiener Concertverein gegründet und sollten einer breiten Öffentlichkeit den Besuch erschwinglicher Konzertveranstaltungen ermöglichen. Seit 1913 befindet sich ihre Wirkungsstätte im Wiener Konzerthaus.


    Chefdirigenten:


    Ferdinand Löwe (1900—1925)
    Wilhelm Furtwängler (1927—1930)
    Oswald Kabasta (1934—1938)
    Hans Weisbach (1939—1944)
    Hans Swarowsky (1945—1947)
    Herbert von Karajan (1948—1964)
    Wolfgang Sawallisch (1960—1970, 1982 Ehrendirigent)
    Josef Krips (1970—1973)
    Carlo Maria Giulini (1973—1976)
    Gennadij Roschdestwenskij (1980—1982)
    Georges Prêtre (1986—1991)
    Rafael Frühbeck de Burgos (1991—1996)
    Wladimir Fedossejew (1997—2004)
    Fabio Luisi (2005—2013)
    Philippe Jordan (2014—2021)

    Andrés Orozco-Estrada (ab 2021)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • ORF Radio-Symphonieorchester Wien


    Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien ist nach den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern das wichtigste Orchester in Wien.


    1945 von Max Schönherr gegründet, etablierte sich das Große Wiener Rundfunkorchester rasch als ernstzunehmender Klangkörper. Der Name wurde mehrfach geändert: Zunächst Großes Orchester des Österreichischen Rundfunks, später ORF-Symphonieorchester (1969—1996), Radio-Symphonieorchester Wien (1996—2009) und ORF Radio-Symphonieorchester Wien (seit 2009).


    Chefdirigenten:


    Milan Horvath (1969—1975)
    Leif Segerstam (1975—1982)
    Lothar Zagrosek (1982—1986)
    Pinchas Steinberg (1986—1996)
    Dennis Russell Davies (1996—2002)
    Bertrand de Billy (2002—2010)
    Cornelius Meister (2010—2018)
    Marin Alsop (ab 2019)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Tonkünstler-Orchester Niederösterreich


    Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist das Symphonieorchester des Landes Niederösterreich.


    Seine Anfänge reichen bis ins Jahr 1907 zurück. Nach dem Anschluss firmierte es als N.S. Wiener Tonkünstlerorchester, das 1939 in Gausymphonieorchester Niederdonau umbenannt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Umbenennung zunächst in Niederösterreichisches Landes-Symphonie-Orchester, kurz darauf in Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester. Seit 2002 lautet der offizielle Name Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.


    Chefdirigenten:


    Leopold Reichwein (1933—1939)
    Bert Costa (1939—1943)
    Friedrich Jung (1944—1945)
    Kurt Wöss (1946—1951)
    Gustav Koslik (1951—1964)
    Heinz Wallberg (1964—1975)
    Walter Weller (1975—1978)
    Miltiades Caridis (1978—1988)
    Isaac Karabtchevsky (1988—1994)
    Fabio Luisi (1994—2000)
    Carlos Kalmar (2000—2003)
    Kristjan Järvi (2004—2009)
    Andrés Orozco-Estrada (2009—2015)

    Yutaka Sado (seit 2015)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Bruckner Orchester Linz


    Das Bruckner Orchester Linz ist das Linzer Symphonie- und Opernorchester.


    Ursprünglich das sog. Linzer Theaterorchester, ab 1938 ein Reichsgauorchester, wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg als Linzer Theater- und Symphonieorchester neugründet. 1967 nahm es den noch heute gültigen Namen Bruckner Orchester Linz an.


    Chefdirigenten:


    Kurt Vöss (1967—1975)
    Theodor Guschlbaer (1975—1983)
    Roman Zeilinger (1983—1985)
    Manfred Mayrhofer (1985—1992)
    Martin Sieghart (1992—2002)
    Dennis Russell Davies (2002—2017)
    Markus Poschner (seit 2017)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Grazer Philharmonisches Orchester


    Das Grazer Philharmonische Orchester ist das Opern- und Konzertorchester des Landeshauptstadt der Steiermark Graz.


    1950 ging es aus einer Fusion des Städtischen Orchesters sowie des Funkorchesters der Sendergruppe Alpenland hervor.


    Generalmusikdirektoren und Chefdirigenten:


    Herbert Albert (1950—1952)
    Berislav Klobučar (1960—1971)
    Nikša Bareza (1981—1990)
    Philippe Jordan (2001—2004)
    Johannes Fritzsch (2006—2013)
    Dirk Kaftan (2013—2017)

    Oksana Lyniv (2017—2020)

    Roland Kluttig (seit 2020)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Tiroler Symphonieorchester Innsbruck


    Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wurde 1893 gegründet.


    Eine Reihe bedeutender Gastdirigenten wirkte bei diesem Orchester, so Hans Knappertsbusch, Otmar Suitner und Lorin Maazel. Nikolaus Harnoncourt gehörte dem Orchester 1952 als Cellist an.


    Chefdirigenten:


    Martin Spörr (1893—1899)
    Karl Krafft Lortzing (1901—1907)
    Josef Werner (1907—1914)
    Max Köhler (1914—1918)
    Emil Schennich (1918—1928)
    Rudolf Kattnigg (1928—1934)
    Fritz Weidlich (1935—1942 und 1945—1952)
    Kurt Rapf (1953—1960)
    Robert Wagner (1960—1966)
    Karl Randolf (1966—1972)
    Edgar Seipenbusch (1972—1992)
    Kasper de Roo (1992—1997)
    Georg Schmöhe (1997—2004)
    Dietfried Bernet (2005—2006)
    Georg Fritzsch (2009—2011)
    Christoph Altstaedt (2011—2013)

    Francesco Angelico (2013—2017)

    Kerem Hasan (seit 2019)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Concentus Musicus Wien


    Der Concentus Musicus Wien ist ein Instrumental-Ensemble, welches sich auf die Aufführung Alter Musik spezialisiert hat.


    Das Orchester wurde 1953 von Nikolaus Harnoncourt gegründet, der es bis 1987 vom Cello aus leitete und ihm bis Ende 2015 als künstlerischer Leiter vorstand. Seit Jänner 2016 fungiert Stefan Gottfried als künstlerischer Leiter.


    Bis heute zählt es zu den weltweit anerkanntesten HIP-Ensembles, welche die historische Aufführungspraxis anstreben.


    2013 wurde dem Orchester der ECHO Klassik als Orchester des Jahres (Historische Instrumente) verliehen.



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    3 Mal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Mozarteumorchester Salzburg


    Das Mozarteumorchester Salzburg ist das Symphonieorchester von Stadt und Land Salzburg.


    Es wurde 1841 als Dommusikverein und Mozarteum unter Beteiligung von Constanze Mozart ins Leben gerufen. Seit 1908 trägt es seinen heutigen Namen. 1939 erfolgte die Loslösung von der damaligen Akademie, 1958 die Aufwertung zum Symphonieorchester von Stadt und Land Salzburg.


    Chefdirigenten:


    Alois Taux (1841—1861)
    Hans Schläger (1861—1868)
    Otto Bach (1868—1879)
    Joseph Friedrich Humel (1880—1908)
    Joseph Reiter (1908—1911)
    Paul Graener (1911—1913)
    Franz Ledwinka (1913—1917)
    Bernhard Paumgartner (1917—1938)
    Willem van Hoogstraten (1939—1944)
    Robert Wagner (1946)
    Meinhard von Zallinger (1947—1949 und 1959)
    Paul Walter (1949—1953)
    Ernst Märzendorfer (1953—1958)
    Mladen Bašić (1960—1969)
    Leopold Hager (1969—1981)
    Ralf Weikert (1981—1984)
    Hans Graf (1984—1994)
    Hubert Soudant (1994—2004)
    Ivor Bolton (2004—2016)

    Riccardo Minasi (seit 2017)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie


    Die Österreichisch-Ungarische Haydn-Philharmonie, die sich aus österreichischen und ungarischen Musikern zusammensetzt, wurde 1987 von Adam Fischer und den Internationalen Haydn Festspielen Eisenstadt gegründet.


    Das Orchester setzt sich hauptsächlich aus Musikern von Wiener und Budapester Orchestern zusammen: Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker, Orchester der Volksoper Wien, Budapester Staatsopernorchester, Ungarischer Nationalphilharmonie und Ungarisches Nationales Rundfunkorchester.


    Chefdirigent war zwischen 1987 und 2015 Adam Fischer, seither Ehrendirigent. Es folgte ihm als Chefdirigent 2015 Nicolas Altstaedt.


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    2 Mal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

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  • Gustav Mahler Jugendorchester


    Das Gustav Mahler Jugendorchester ist ein Jugendsymphonieorchester, das 1986 von Claudio Abbado in Wien gegründet wurde.


    Neben der Förderung des musikalischen Nachwuchses und der Arbeit mit jungen Musikern war es ein Hauptanliegen Abbados, ein gemeinsames Musizieren junger Musiker aus Österreich, der Tschechoslowakei und Ungarn zu ermöglichen. Seit 1992 ist das GMJO für Musiker aus Europa bis zum 26. Lebenskahr zugänglich.


    Musikdirektor war Claudio Abbado (1986—2014).


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Orchester Wiener Akademie


    Das Orchester Wiener Akademie wurde 1985 von Martin Haselböck gegründet und präsentiert unter seiner Leitung Musik vom Barock bis zur Frühromantik auf Originalinstrumenten beispielsweise in seinem Zyklus im Wiener Musikverein.


    Besonders bekannt sind die Aufführungen der sinfonischen Dichtungen Franz Liszts geworden:


  • Ist die Reihenfolge zugleich eine Wertung?

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Die Camerata Salzburg (vormals Camerata Academica des Mozarteums Salzburg bzw. Camerata Academica Salzburg) ist ein in Salzburger Kammerorchester - nicht zu verwechseln mit dem Mozarteumorchester Salzburg


    Die Camerata Academica des Mozarteums Salzburg wurde 1953 von Bernhard Paumgartner gegründet . Sie setzte sich aus Lehren und Schülern des genannten Instituts zusammen und war vorzugsweise auf Werke von Mozart, Haydn und Beethoven spezialisiert . Mit der Zeit entwickelte sich ein ganz spezifischer Klang des Orchesters, der gelegentlich als „Salzburger Mozart-Klang" oder auch "Camerata-Klang" bezeichnet wurde. 1971 starb Bernhard Paumgartner. Erst 1974 übernahm Antonio Janigo dessen Nachfolge. Von 1978 – 1997 übernahm Sandor Vegh die Position des Chefdirigenten.
    Er konnte das Orchester wieder international bekannt machen, was es schon (das wird gern vergessen) unter Berhard Paumgartner war. Nach Veghs Ableben war Roger Norrington Chefdirigent des Orchesters – parallel zu seiner Position in Stuttgart……
    Er bekleidete diesen Posten bis 2006.Im folgte von 2007-2009 Leonidas Kavakos.
    Seit 2011 ist der Franzose Louis Langrée Chefdirigent des Orchesters.


    Die Camerata hat über 50 CDs eingespielt, unter anderem (zwischen 1961 und 1966) die erste Studio-Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Mozarts in Stereo mit Geza Anda als Pianist und Dirigent in Personalunion
    mehr als 40 Jahre später finden wir die gleichen Werke in einer Einspieling mit Andras Schiff unter Sandor Vegh
    Auch aus der Ära Vegh sind einige Aufnahmen verfügbar, vorzugsweise Live-Mitschnitte von Konzerten.




    Die Chefdirigenten seit Gründung des Orchesters:
    Bernhard Paumgartner
    Antonio Janigro
    Sandor Vegh
    Roger Norrington
    Leonidas Kavakos
    Louis Langée


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Das der HIP-Szene zuzuordnende Kammerorchester Bach Consort Wien wurde 1999 von Rubén Dobrovsky gegründet und eroberte sich rasch einen fixen Platz in der Wiener Musikszene. Auftritte fanden im Wiener Musikverein, dem Theater an der Wien und im Wiener Stephansdom statt, zusätzlich auch bei zahlreichen Festivals innerhalb und ausserhalb Österreichs. (Palais Esterhazy Eisenstadt, Brucknerhaus Linz, Händelfestspiele Halle, ferner in Schwetzingen, Winterthur, Ancona und Zagreb, sowi diversen Veranstaltungen in Spanien.
    Mir der österreichischen Erstaufführung von Porporas „Polifemo“ im Theater an der Wien hat sich das Ensemble auch einen Namen als Opernorchester gemacht. Weitere Produktionen folgten.
    Generell befasst sich das Orchester und dessen Leiter mit der Wiederentdeckung von in Vergessenheit geratenen Kompositionen von alter Musik und Barock, aber auch der Vorklassik.
    Das Orchester verfügt über eine eigene Homepage, auf die ich hiermit verlinke
    http://www.bachconsort.com/


    Da es nach meinem Wissensstand keine derzeit problemlos verfügbare Aufnahme auf CD gibt
    Füge ich einen kurzen Youtube Clip ein….
    Ein Ausschnitt aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ mit dem Solisten Milos Valent.



    Es handelt sich um eine Liveaufnahme aus dem Brahms-Saal der Wiener Musikvereins (korrekt: Gesellschaft der Musikfreunde in Wien)


    Mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich weiß nicht, ob das jetzt wirklich die ideale Rubrik für meinen Beitrag ist, und bitte einen Moderator, den Beitrag notfalls ein eine geeignetere Rubrik zu verschieben, aber es lohnt schon einmal nachzuhören, wie die von einigen Wienern behauptete angebliche Überlegenheit der Wiener Philharmoniker als "weltbestes Orchester" mitunter andernorts empfunden wird:


    http://www.kulturradio.de/reze…iener-Philharmoniker.html


    :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Wiener Johann Strauss Orchester

    Das Wiener Johann Strauss Orchester (WJSO) ist ein 1966 gegründetes Symphonieorchester in Nachfolge der Strauss-Kapelle.


    Den Grundstock bildete eine Gruppe von Wiener Musikern des seinerzeitigen Kleinen Rundfunkorchesters. Das Ensemble hat sich die Pflege der Musik der Strauss-Dynastie zur Aufgabe gemacht, spielt aber auch Werke anderer Komponisten der sogenannten "leichten" Wiener Musik.


    Seine Besetzung mit regulär 42 Musikern entspricht jener der Strauss-Kapelle.


    Dirigenten:


    Eduard Strauss II. (1966-1968)

    Willi Boskovsky (1969-1981)

    Walter Goldschmidt (1973-1979)

    Kurt Wöss (1974-1987)

    Alfred Eschwé (seit 1983)

    Johannes Wildner (seit 2008)


    Daneben dirigierten das WJSO Heinz Sandauer, Franz Zelwecker, Leo Lehner, Max Schönherr, Franz Bauer-Theussl, Wladimir Fedosejew, Martin Sieghart, Rudolf Bibl, Leopold Hager, Rudolf Streicher, Peter Guth und Ola Rudner.


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo,


    ich hatte am Freitag Abend (17.02.) das Vergnügen, die Wiener Symphoniker im Musikverein zu erleben.

    Borodin: Ouvertüre


    Grieg: Klavierkonzert


    Pause


    Sibelius: Sinfonie Nr.1


    Gastdirigentin war Marie Jacquot und Buchbinder spielte einen wunderbaren Steinway.


    Das Grieg-Konzert konnte IMO nicht besser ‚hingelegt‘ werden. Buchbinder hat es regelrecht mit Freude und Impetus musiziert. Die Kadenz war differenziert und von Lisztschem Ausmaß, dabei sehr transparent.


    Ich dachte, das war der Höhepunkt, hatte mich aber geirrt. Der Sibelius war dermaßen virtuos und ekstatisch umgesetzt worden. IMO bewegte sich das Orchester auf Augenhöhe mit den Wiener Philharmonikern. Ich finde die Symphoniker schneidender bei den Streichern. Marie Jacquot war sehr agil und hatte einen sehr guten Draht zum Orchester.


    LG Siamak