Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Hallo


    aufgrund des Marseillaise-Threads:


    WA Mozart
    Klavierkonzert Nr.25 C-Dur KV 503


    Friedrich Gulda, p
    Claudio Abbado, cond
    Wiener Philharmoniker
    (DG, ADD, 1975)


    Rudolf Buchbinder, p/cond
    Wiener Symphoniker
    (Hänssler profil, DDD, live, 2006)


    Sviatoslav Richter, p
    Yuri Bashmet, cond
    Orchestre di Padova e del Veneto
    (Teldec, DDD, live, 1993)


    LG Siamak

  • Nach längerem Nichthören musste einmal wieder dieses Koloss-Klavierkonzert auf den Plattenteller:



    Ferrucio Busoni schrieb dieses sehr lange und dennoch nie langweilige, sondern faszinierende Klavierkonzert op. 39, das von Volker Banfield mit dem Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks dargeboten wird. Die musikalische Leitung hat Lutz Herbig.



    Liebe Grüße


    Portator

  • Bin wieder im Lande. Urlaub zu Ende, Ferien gehen weiter - ein Idealzustand :D Nach meiner Rückkehr am gestrigen Abend fand ich einige neue Scheiben in der Post. Diese hier, die ich mir nun anhöre, ist eine davon:



    Richard Arnell (1917 - 2009)


    Streichquartette
    Nr. 1, op. 4 (1939), Nr. 2, op. 14 (1941), Nr. 3 Es-Dur , op. 41 (1945)
    Nr. 4, op. 62 (1950), Nr. 5, op. 99 (1962)


    The Tippett Quartet
    (AD: 6. - 13. Mai 2010)


    Die Quartette Nr. 1 und Nr. 4 sind Einsätzer von ca. zehnminütiger Dauer, das Quartett Nr. 5 ist dagegen sechssätzig, dauert aber auch nur unwesentlich länger als die Einsätzer. Die Nummern 3 und 4 sind jeweils dreisätzig, wobei lediglich das Quartett Nr. 3 aus dem Jahr 1945 mit knapp zwanzigminütiger Spieldauer zeitlich etwas umfangreicher gerät.


    Grüße
    Garaguly

  • Da muß ich mich noch einhören. Mein Musiklehrer an der Oberschule hat uns immer erzählt, daß bei Beethoven nur die 3, 5, 7 und 9 Meisterwerke sind


    Tja, lieber La Roche, da führst du uns ein sehr lehrreiches Beispiel an zu der Frage, ob auch Lehrer, die ja bekanntlich nahezu alles wissen und dem alten Unfehlbarkeitsdogma letztlich näher stehen als weiland seine Heiligkeit, irren können. Es ist traurig, nun die Gewissheit zu erhalten: Ja, sie können! :wacko:


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute ganz intim in der Kammer :



    Ludwig van Beethoven
    Klaviersonaten Nr 28 & 29


    Emil Gilels, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • das hat mir gefallen. Besonders das Adagio ist immer wieder ein Traum. Jetzt von der Festplatte :



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 3 d-moll (Fassung 1873)


    Royal Scottish National Orchestra
    Georg Tintner

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hier Entspanntes zum Ausruhen:



    Silvius Leopold Weiß (1687 - 1750)


    Concerto a cinque C-Dur
    Concerto d-Moll
    Concerto für Laute und Flöte F-Dur
    Concerto grosso B-Dur
    Concerto F-Dur
    Concerto für Laute und Flöte B-Dur


    Richard Stone, Laute
    La Tempesta di Mare Chamber Players
    (AD: 8. - 12. Juni 2002)


    Grüße
    Garaguly

  • Jetzt Orgeliges:



    Carl Nielsen
    Festpräludium an das neue Jahrhundert
    29 kurze Präludien, op. 51
    2 posthume Präludien
    Melodie
    Commotio, op. 58


    Rued Langgaard
    Himmelfahrtstag
    Begraben - erster Sonntag nach Trinitatis
    Ernte-Präludium
    Zum Begräbnis von Axel Gade
    Hochzeitsmarsch


    Friedhelm Flamme, Mühleisen-Orgel der Stiftskirche Bad Gandersheim
    (AD: 1. & 2. Mai 2008)


    Grüße
    Garaguly

  • Erstklassig:

    Antonin Dvorák
    Die Mittagshexe, op. 108
    Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
    Berliner Philharmoniker
    Dirigent: Claudio Abbado

    Schon das erste Stück lässt aufhorchen. Eine gruselige Balladenhandlung wird hier sehr anhörbar vorgeführt. Dann die Sinfonie - also das ist schon ziemlich referenzverdächtig. Abbado verabschiedet sich vom schwerlastigen Karajanklang und erzeugt von Beginn an eine wirkungsvolle Spannung. Dabei lässt er die Musik atmen und kostet die Höhepunkte eindrucksvoll aus. So muss es sein, denkt man beim Hören dieser vortrefflichen Live-Aufnahme aus dem Jahre 1993.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Hans Kößler (1853 - 1926)


    Streichsextett f-Moll
    Streichquintett d-Moll


    Frankfurter Streichsextett
    (AD: 2003/04)


    Das Ensemble setzt sich zusammen aus Musikern des HR-Sinfonieorchesters und die machen ihre Kößler-Sachen hier sehr gut. Drum nach langer - unverdienter!! - Pause nun mal wieder diese CD.


    Grüße
    Garaguly

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  • Da muß ich mich noch einhören. Mein Musiklehrer an der Oberschule hat uns immer erzählt, daß bei Beethoven nur die 3, 5, 7 und 9 Meisterwerke sind (er hieß Josef Schwirtz und war gleichzeitig Chefkritiker Musik der hiesigen Lokalzeitung und Violinlehrer). Aber etwas relativiert habe ich es schon selbst. Meine liebste von Beethoven ist eigentlich die 6. , und die ist ja auch eine der "geraden" Sinfonien.


    Herzlichst La Roche

    Mir haben die "geraden" Sinfonien eigentlich immer schon besser gefallen. Sie sind interessanter als die "ungeraden" und nicht so abgenudelt und totgespielt.


    L. v. Beethoven:


    Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93


    SWF-Sinfonieorchester,


    Michael Gielen, Ltg.

    (EMI/SWF, 5/1993, Rosbaud-Studio, Baden-Baden)


  • Hallo


    im Rahmen des threads 'innige Interpretationen bachscher Klaviermusik' von m-mueller:


    JS Bach
    Präludium und Fuge Nr.4 cis-moll BWV 849 aus dem WTK I


    Andras Schiff, p
    (ECM, DDD, live, 2012)


    Daniel Barenboim, p
    (Warner, DDD, 2003)


    Edwin Fischer, p
    (Naxos Historical, AAD, 1934)


    Friedrich Gulda, p
    (Philips, ADD, 1972)


    Martin Stadtfeld, p
    (Sony, DDD, 2008)


    Maurizio Pollini, p
    (DG, DDD, 2008)


    Sviatoslav Richter, p
    (Melodiya, ADD, live, 1969)


    Till Fellner, p
    (ECM, DDD, 2002)


    LG, Siamak

  • Draußen regnet es, hier drin ist es gemütlich, böhmisch beginnt der Tag ... diese Doppelscheibe war auch unter den Nettigkeiten, die mich bei meiner Urlaubsrückkehr hier erwarteten.



    Bedrich Smetana
    "Die Moldau" aus "Mein Vaterland"


    Antonin Dvorak
    Slawische Rhapsodie Nr. 1 D-Dur, op. 45 Nr. 1


    Concertgebouworkest Amsterdam
    Antal Dorati
    (AD: 21. Februar 1952 / 15. September 1956)


    Grüße
    Garaguly

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  • Neu bei mir:



    Prokofjew, Sergei Sergejewitsch (1891-1953)
    Piano Concerto No 2 G Minor


    Orchestra dell'Academia Nazionale di Santa Cecilia,
    Antonio Pappano


    Beatrice Rana, Piano


    Aufnahme von 2015


    Aus einer Rezension: »Prokofievs zweites Konzert gehört zu den technisch schwierigsten – Beatrice Rana spielt unglaublich souverän und mit ansteckender Spielfreude.« (Radio Bremen)

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Kollege Agon empfahl neulich die Sinfonia domestica in der Deutung Karajans. Noch aus dem Urlaubsdomizil heraus bestellte ich die Scheibe und als ich heimkehrte, war sie schon da. Nun erklingt sie (mir liegt sie allerdings in anderer Aufmachung, aber auch von EMI, vor):



    Richard Strauss


    Sinfonia domestica, op. 53


    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    (AD: Juni 1973)


    Grüße
    Garaguly


  • Max Bruch


    Streichquintett Es-Dur, op. posth. (1918)
    Streichquintett a-Moll, op. posth. (1918)
    Streichoktett B-Dur, op. posth. (1920)


    The Nash Ensemble
    (AD: 18. - 20. April 2016)


    Grüße
    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Damit starte ich in die neue Woche :



    Sergei Rachmaninov
    Symphonie Nr 1 d-moll op 13


    London Symphony Orchestra
    Valery Gergiev

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • bei mir etwas Mozart gegen den grauen Himmel



    die Aufnahme ist mittlerweile auch schon etwas älter (1997), mit C. Schäfer und I. Bostridge als Protagonistenpaar, aber immer noch fesselnd

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

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  • Und bei mir Brahms gegen den grauen Himmel, der sich aber immer mehr auflockert: ;)



    Brahms, Johannes (1833-1897)
    Symphony No 1 C minor op 68


    Orchestre Revolutionaire+Romantique,
    John Eliot Gardiner


    Aufnahme von 2007

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • und Schläfchen gemacht. Inzwischen kommt sogar die Sonne raus, und ich höre



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 8 c-moll


    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Karl Böhm

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Und, wie isses?



    Richard Strauss:


    Macbeth op. 23


    SWF-Sinfonieorchester,

    Hans Rosbaud, Ltg.


    (Wergo, 6/1959; Rosbaud-Studio, Baden-Baden)


  • Ich mußte diese CD ganz durchhören - so gut ist sie. Das ist Richard Strauss der Extraklasse.


    Nun mit dem letzten Chefdirigenten dieses Orchesters:


    Richard Strauss:

    Tod & Verklärung op. 24


    SWR SO Baden-Baden & Freiburg,

    Francois-Xavier Roth, Ltg.


    (swr music, 6/2012)


  • Hallo


    F Chopin


    Grande Polonaise brillante E flat Major precedee d'un Andante spianato G Major Op.22


    Abdel Rahman El Bacha, p
    Stefan Sanderling, cond
    Orchestre de Bretagne


    (Forlane, DDD, 2002)


    Herrliche Darstellung


    LG Siamak

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  • Ich lausche gerade einer Neuerwerbung:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo,


    Interpretationsvergleich:


    A Berg
    Klaviersonate Op.1


    Glenn Gould, p
    (CBS/Sony, ADD, 1958)


    Martin Stadtfeld, p
    (Sony, DDD, 2006)


    Maurizio Pollini, p
    (DG, DDD, 1993)


    Nikolai Demidenko, p
    (Hyperion, DDD, live, 1993)


    Peter Donohoe, p
    (EMI, DDD, 1991)


    Yorck Kronenberg, p
    (Ars Musici, DDD, 2002)


    Jura Margulis, p
    (Oehms, DDD, 2008)


    Ein tolles Werk, schattiert und atmosphärisch dicht


    LG Siamak

  • In die tiefe Nacht hinein, höre ich dies:



    Gottfried Heinrich Stölzel (1690 - 1749)


    Deutsche Kammerkantaten (Vol. 1)


    Dorothee Mields, Sopran
    Jan Kobow, Tenor
    Les Amis des Philippe
    Ludger Remy
    (AD: 5. - 7. November 2001)


    Grüße
    Garaguly

  • Hierbei muss man ausgeschlafen haben: :D



    Janssen, Guus (*1951)
    Violinkonzert


    Radio Filharmonisch Orkest,
    Micha Hamel


    Max Feldman, Violine


    Aufnahme von 2014

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Johannes Brahms


    Sieben Lieder, op. 95
    Vier Lieder, op. 96
    Sechs Lieder, op. 67
    Fünf Lieder, op. 105


    Juliane Banse, Sopran
    Andreas Schmidt, Bariton
    Helmut Deutsch, Klavier
    (AD: Oktober/November 1997)


    Grüße
    Garaguly

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