Erinnerungen an verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker

  • 25. September 2017, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Mario Rinaudo,italienischer Bass * 25. 9. 1936 --- 81. Geburtstag


    Arvydas Markauskas,litauischer Bariton, * 26. 0. 1951 --- 66. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 25. September 2017, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Alicia de Larrocha,spanische Pianistin, * 23. 5. 1923 - + 25. 9. 2009 --- 8. Todestag


    Pianist:


    An einen der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts wollen wir heute in besonderer Weise erinnern:


    Glenn Gould,* 25. 9. 1932 - + 4. 10. 1982, war ein kanadischer Pianist, Komponist, Organist und Musikautor, (starb kurz nach seinem 50. Geburtstag an den Folgen eines Schlaganfalls)


    Glenn Gould war ein Einzel- und Wunschkind seiner Eltern Russell Herbert („Bert“) Gold (1901–1996) und Florence („Flora“) Emma Gold (1891–1975), geborene Grieg. Der Familienname Gold wurde 1939 in Gould geändert. Sein Vater war Amateur-Violinist und seine Mutter Pianistin und Organistin. Florence Gould war entfernt mit dem Komponisten Edvard Grieg verwandt, der ein Cousin ihres Großvaters gewesen war.Gould erlernte bereits ab seinem dritten Lebensjahr das Klavierspiel und Notenlesen von seiner Mutter, die wollte, dass ihr Kind ein Musiker würde, und Glenn sieben Jahre lang unterrichtete. Sie erwartete von ihm, dass er beim Spielen sang. Diese Gewohnheit konnte er später nur sehr schwer ablegen.


    Ab seinem zehnten Lebensjahr besuchte er das Royal Conservatory of Music in Toronto. Dort studierte er Klavier bei Alberto Guerrero, Orgel bei Frederick C. Silvester und Musiktheorie bei Leo Smith. Die Schüler von Guerrero erlernten eine besondere Technik des Klavierspielens. Obgleich die Klaviertasten von oben mit den Fingern heruntergedrückt werden, sollten seine Schüler mit dem Gefühl spielen, dass die Tasten „heruntergezogen“ und nicht „von oben niedergeschlagen“ werden. Außerdem saß Guerrero sehr tief am Klavier und nah an den Tasten, was Gould ebenfalls übernahm, daher nahm er als Erwachsener stets einen Klavierstuhl mit 33 cm Sitzhöhe bei seinen Auftritten mit. Ein normaler Klavierstuhl ist 51 bis 60 cm hoch. Mindestens einmal bei einem Konzert soll er auch am Boden sitzend gespielt haben. Ein Nachbau des Stuhls (das Original steht in der Library of Toronto), der sich allerdings zwischen 35 und 45 cm verstellen lässt, ist im Handel erhältlich.


    Weiteres in dem äußerst umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Glenn_Gould



    Heute wäre er 85 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Cellist:


    Peter Wispelwey,holländischer Cellist, * 25. 9. 1962 ---55. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. September 2017, Fortsetzung:


    Komponisten I:


    Heinrich Bach,deutscher Komponist und Organist, * 26. 9. 1615 - + 20. 7. 1692 --- 402. Geburtstag


    William Billings,amerikanischer Komponist, * 7. 10. 1746 - + 26. 9. 1800 --- 271. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. September 2017, Fortsetzung:


    Komponisten II:

    Da haben wir eine besondere Erinnerung:


    Wenzel Müller,* 26. 9. 1767 - + 3. 8. 1835, war ein österreichischer Komponist und Kapellmeister:




    Nach seiner Ausbildung, unter anderem bei Carl Ditters von Dittersdorf, war Wenzel Müller ab 1782 für das Theater tätig. 1786 übernahm er das Amt des Kapellmeisters und Hauskomponisten am Wiener Theater in der Leopoldstadt. Nach einem kurzen Intermezzo an der Deutschen Oper in Prag von 1807 bis 1813 kehrte er an seine angestammte Wirkstätte zurück, wo er bis 1830 arbeitete.
    Wenzel Müller verstarb im Haus Johannesgasse 25, Baden bei Wien, wo eine (1980 wieder angebrachte) Gedenktafel an ihn erinnert. Sein Leichnam wurde selben Ortes auf dem Stadtfriedhof (Grablage 6/1/M/07) beigesetzt.
    Durch die Heirat seiner Tochter Therese, einer Opernsängerin, wurde er Schwiegervater von Johann Christoph Grünbaum. Deren Kinder, seine Enkel Caroline, Carl und Josef waren ebenfalls Sänger.
    Müller hat vor allem volkstümliche Bühnenwerke und Singspiele geschaffen, darunter zahlreiche Vertreter der sog. Wiener Kasperl- und Zauberoper. Die meisten davon wurden im Leopoldstadt-Theater uraufgeführt. Bekannt geworden sind insbesondere
    • Das Sonnenfest der Braminen nach einem Libretto von Karl Friedrich Hensler, 1790, sowie
    • Kaspar, der Fagottist, oder: Die Zauberzither (Libretto Joachim Perinet), 1791.
    • Das Neusonntagskind. Ein komisches Singspiel nach einem Libretto von Karl Friedrich Hensler. Es wurde seit 1796 mit großem Erfolg am Berliner Nationaltheater aufgeführt und erlebte bis 1828 101 Aufführungen.
    Beide Stücke befassen sich nämlich mit einem ähnlichen Stoff wie die etwa zeitgleich entstandene, aber weitaus berühmtere Oper Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart, sie wurden vom zeitgenössischen Publikum zunächst durchaus als gleichwertige Konkurrenzstücke betrachtet.
    Nach Vorlagen Ferdinand Raimunds schrieb Müller Der Barometermacher auf der Zauberinsel (1823), Der Alpenkönig und der Menschenfeind (1828) sowie Die gefesselte Phantasie (1828). Weitere Werke entstanden auf der Grundlage von Librettos von Joachim Perinet, Karl Friedrich Hensler und Karl Ludwig Costenoble.



    Heute ist sein 250. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Paul Wranitzky,deutsch-mährisch-österreichischer Komponist und Dirigent, * 30. 12. 1756 - + 26. 9. 1808 --- 209. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. September 2017, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Bela Bartok,ungarischer Komponist, Pianist und Musikethologe, * 25. 3. 1881 - + 26. 9. 1945 --- 72. Todestag


    George Gershwin,amerikanischer Komponist, * 26. 9. 1898 - + 11. 7. 1937 --- 119. Geburtstag (starb mit nur 38 Jahren an einem Gehirntumor)




    Augustinus Kropfreiter,österreichischer Komponist, (siehe 9. 9.) - + 26. 9. 2003 --- 13. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Wir schließen heute diese Abteilung mit einem halbrunden Geburtstag:


    Eres Holz,* 26. 9. 1977, ist ein israelischer Komponist, der seit 2003 in Deutschland lebt:



    Holz studierte von 1998 bis 2011 Komposition und elektronische Musik in Tel Aviv und Berlin. Zu seinen Lehrern zählten Ruben Seroussi, Hanspeter Kyburz und Wolfgang Heiniger. Seit 2008 ist er Lehrbeauftragter für algorithmische Komposition an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin.
    Holz' Werke werden in Deutschland und International von renommierten Musikern in verschiedenen Festivals und Konzertreihen aufgeführt u.a. Forum neuer Musik (DLF), Ultraschall, Ars Nova (SWR), Impuls Festival in Graz, Südseite nachts - Musik der Jahrhunderte, Klangwerkstatt, ZKM, Unerhörte Musik, Randspiele, Tonlagen, Impuls Festival in Sachsen-Anhalt, Schwere Reiter, ZeitGenuss, Akademie der Künste, Brücken, Podium Worpswede e.V., Staatsoper im Schiller Theater Berlin, Schauspielhaus Berlin, Theater und Musik in Ahrensburg e.V., Totally-Trumpet und Tagliot.
    Mehrere Radiosendungen u.a im Deutschlandfunk, Deutschlandradio, SWR2, Hessischen Rundfunk und Kol Ha Musica.
    Holz ist seit 2014 Mitglied bei der Akademie Deutscher Musikautoren.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Eres_Holz


    Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. September 2017, Fortsetzung:


    Dirigent:



    Charles Münch,
    französischer Dirigent elsässischer Abstammung, *26. 9. 1891, † 6. 11. 1968 --- 126. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Sänger:


    Fritz Wunderlich,deutscher Tenor (siehe 17. 9.) - * 26. 9. 1930 --- 87. Geburtstag



    Pianistin:


    Heute habe ich eine Erinnerung nachzuholen, die mir gestern dadurch gegangen ist:


    Eugenie Schumann,deutsche Pianistin und Autorin, jüngste Tochter von Clara und Robert Schumann, * 1. 12. 1851 - + 25. 9. 1938 --- 79. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 26. September 2017, Fortsetzung:


    Flötist:


    Andras Adorjan,ungarischer Flötist, * 26. 9. 1944 --- 73. Geburtstag


    Geigerin:


    Alice Harnoncourt,österreichische Geigerin (Pionierin des Originalklangs), * 26. 9. 1930 --- 87. Geburtstag


    Geiger:


    Salvatore Accardo,italienischer Geiger und Dirigent, * 26. 9. 1941 --- 76. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Mit einem Gitarristen schließen wir heute:


    Baden Powell de Aquino,einer der bedeutendsten brasilianischen Gitarristen, * 6. 8. 1937 - + 26. 9. 2000 --- 17. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017:


    Komponisten I:


    Antonio Casimir Cartellieri,italienischer Komponist, (siehe 2. 9.) - * 27. 9. 1772 ---245. Geburtstag

    Nanna Liebmann,
    dänische Komponistin, Kritikerin und Veranstalterin, * 27. 9. 1849 - + 11. 5. 1935 --- 168. Geburtstag




    Engelbert Humperdinck,deutscher Komponist (siehe 1. 9.), + 27. 9. 1921 --- 96. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017:


    Komponisten II:


    Alfred Brüggemann,deutscher Komponist, Kapellmeister, Musikjournalist und Übersetzer, * 26. 7. 1873 - + 27. 9. 1944 --- 73. Todestag



    Cyril Scott,
    englischer Komponist, Pianist und Schriftsteller, * 27. 9. 1879 - + 31. 12. 1970 --- 138. Geburtstag


    Walter John Alexander Freymann, lettischer Komponist, * 12. 11. 1886 - + 27. 9. 1945 --- 72. Todestag (mit 59 Jahren verstorben in einem Lager bei Moskau, in das er zuvor verschleppt worden war)


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Gerald Finzi,englischer Komponist, * 14. 7. 1901 - + 27. 9. 1956 --- 61. Todestag



    Johannes Fritsch,
    deutscher Komponist und zugleich Verleger, Studiobetreiber, Zeitschriftenherausgeber und Autor. Seit 1984 war er Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.* 27. Juli 1941 in † 29. April 2010 --- 76. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Wir schließen die Komponistenabteilung heute mit einem runden Geburtstag:


    Isidora Žebeljan,* 27. 9. 1967, ist eine serbische Komponistin:


    Isidora Žebeljan studierte Komposition bei Vlastimir Trajković an der Musikakademie Belgrad. Seit dem Jahr 2002 unterrichtet sie dort.
    Žebeljan schrieb über dreißig Bühnenmusiken für Theaterinszenierungen in Serbien, Kroatien und Montenegro. Sie komponierte eine Filmmusik für Miloš Radivojević und orchestrierte für ihren Kollegen Goran Bregović dessen Musiken für die Filme Die Zeit der Zigeuner, Arizona Dream und Underground des Regisseurs Emir Kusturica, Der Schlangenkuss von Philippe Rousselot und Die Bartholomäusnacht von Patrice Chéreau.
    Ihre Oper Zora D. wurde 2003 von David Pountney und Nicola Raab in Amsterdam und in der Wiener Kammeroper uraufgeführt. Sie hat seither drei weitere Musiktheaterstücke komponiert, so das Auftragswerk Eine Marathon-Familie für die Bregenzer Festspiele. Michiel Dijkema inszeniert 2015 am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen die Oper Nahod Simon, ein Teil daraus wurde bereits 2009 vom MIR in der Eichbaumoper in Mülheim an der Ruhr realisiert.
    2006 wurde sie in die Serbische Akademie der Wissenschaften und Künste gewählt und ist dort seit 2012 Vollmitglied. 2012 wurde sie in die World Academy of Arts and Sciences (WAAS) gewählt. Žebeljan erhielt verschiedene Auszeichnungen, im Jahr 2014 wurde sie mit einem Preis der Parlamentarischen Versammlung der Mittelmeerregion geehrt.


    Kompositionen (Auswahl)


    Opern
    Zora D; Eine Marathon-Familie; Simon das Findelkind; Two Heads and a Girl
    Orchestermusik
    The Horses of Saint Mark; Hum away, hum away strings; Escenas picaras; Deserted Village
    Instrumentalkonzerte, Kammermusik, Liedkompositionen, Klaviermusik


    Heute feiert sie ihren 50. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Isidora_%C5%BDebeljan

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Sänger I:


    Zunächst habe ich einen Nachholeer, den ich leider vorgestern übersehen habe :untertauch: :


    Ladislaw Mraz,tschechischer Bassbariton, * 25. 9. 1923 - + 7. 5. 1962 --- 94. Geburtstag(Er starb schon mit 38 Jahren)


    Ein fabelhafter Kaspar!


    Fred Teschler,deutscher Bass, * 27. 9. 1926 - + 11. 7. 1997 --- 91. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Sänger II:


    Anthony Laciura,amerikanischer Tenor * 27. 9. 1951 --- 66. Geburtstag


    Jürgen Kurth,deutscher Bariton und Hochschulprofessor, * 27. 9. 1951 --- 66. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Sänger III:


    Zum Abschluss dieser Abteilung habe ich noch zwei runde Geburtstage:


    Franz Grundheber,
    * 27. 9. 1937, ist ein deutscher Bariton:


    Franz Grundheber wuchs in Trier-Biewer auf und legte 1959 am dortigen Max-Planck-Gymnasium das Abitur ab. Anschließend verpflichtete er sich drei Jahre bei der Luftwaffe der Bundeswehr, ging auf die Offiziersschule in München und war schließlich in Hamburg stationiert.
    Nach dem Studium in Hamburg, einem zweijährigen Stipendium an der Indiana University in Bloomington (Indiana) mit Unterricht bei en:Margaret Harshaw und einem Sommer an der Music Academy of the West in Santa Barbara wurde er 1966 an die Hamburgische Staatsoper engagiert. Ihrem Ensemble gehörte er bis 1988 an und ist ihm, seither freischaffend tätig, weiterhin eng verbunden. Grundheber hat dort etwa 150 Rollen interpretiert (davon 75 erste Fachpartien) und bei zehn Uraufführungen mitgewirkt. 1986 wurde er zum Hamburger Kammersänger ernannt, zum vierzigjährigen Bühnenjubiläum 2006 zum Ehrenmitglied des Hauses. Am 1. Februar 2012 sang Grundheber seine 2000. Vorstellung an der Hamburgischen Staatsoper.
    An der Wiener Staatsoper hatte er am 11. Dezember 1976 sein Debüt als Figaro unter Horst Stein in Mozarts Le nozze di Figaro. Seit dem 16. März 2010 ist Grundheber Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, wo er noch heute als Sänger vielfach tätig ist.
    Seine Karriere führte Franz Grundheber an alle bedeutenden Opernhäuser der Welt. Er verfügt über ein breitgefächertes Repertoire, das vom Belcanto über den Verismo bis hin zu Opern moderner Komponisten reicht. Von den Rollen, mit denen er Weltruhm erlangte und denen er sich besonders verbunden fühlt, nennt ein Interview in Klassik heute im Februar 2010: Wozzeck, Barak in Die Frau ohne Schatten und Simon Boccanegra sowie Germont in La traviata, Rigoletto, Macbeth, Jago in Otello, Amonasro in Aida, Amfortas in Parsifal, Der fliegende Holländer, Scarpia in Tosca, Jochanaan in Salome, Orest in Elektra und Dr. Schön in Lulu.
    Franz Grundheber lebt, mit Frau Angelika in zweiter Ehe verheiratet, in Hamburg-Rissen.
    Trotz seiner internationalen Karriere ist Franz Grundheber seiner Heimatstadt verbunden geblieben. In der Spielzeit 2003/2004 gastierte er als Scarpia am Stadttheater Trier. In der Spielzeit 2005/2006 war er dort in Richard Wagners Fliegendem Holländer zu sehen. Im Jahre 2007 debütierte er dort als Regisseur und inszenierte Bergs Wozzeck, wobei er auch in einigen Aufführungen die Hauptrolle sang.
    Ebenfalls steht Franz Grundheber regelmäßig für Chorkonzerte in seiner Heimatstadt zur Verfügung. Besondere Verbindungen hat er zu den Chören der Trierer Stadtteile Trier-Biewer und Trier-Ehrang.
    Verbunden zeigt er sich auch mit seiner Wahlheimat Hamburg. Er unterstützte dort die Kantorei Sülldorf/Rissen am 11./12. November 2006 bei der Aufführung des Elias von Mendelssohn Bartholdy sowie im November 2013 mit dem Brahms-Requiem und im November 2014 mit Dvořáks Stabat Mater.



    Heute feiert er seinen 80. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Chriss Merritt,* 27. 9. 1952, ist ein amerikanischer Tenor:


    Chris Merritt studierte Klavier, Gesang, Tanz und Schauspiel an der Universität von Oklahoma City, an welcher er auch seinen ersten Bühnenauftritt als Hoffmann in Les Contes d'Hoffmann absolvierte. Sein offizielles Operndebüt folgte dann 1975 am Opernhaus von Santa Fe als Fenton im Falstaff, nachdem er dort seine Ausbildung fortgesetzt hatte.
    Von 1978 bis 1981 war er am Salzburger Landestheater engagiert und von 1981 bis 1984 am Augsburger Stadttheater. Anschließend arbeitete er nurmehr freischaffend.
    Da der Sänger über eine phänomenale Höhe (sein Stimmumfang reichte bis zum hohen Es) und eine profunde Gesangstechnik verfügte, spezialisierte er sich schließlich auf die Partien des Belcantorepertoires, besonders in die schwierigen Tenorrollen in den Opera seria-Werken von Gioacchino Rossini. In diesem Repertoire feierte er von den frühen 1980er-Jahren an mehr als ein Jahrzehnt weltweit an fast allen führenden Opernhäusern Triumphe. Besonders in Italien wurde der Sänger sehr geschätzt. Beim renommierten Rossini Opera Festival in Rossinis Geburtsstadt Pesaro trat er jahrelang mit großem Erfolg als Partner so prominenter Sängerinnen wie Marilyn Horne, Montserrat Caballé oder June Anderson auf. An der Mailänder Scala sang er unter Leitung von Riccardo Muti in zwei Saisoneröffnungspremieren, die Partien des Arnoldo in Guglielmo Tell (Rossini) und Arrigo in I vespri siciliani (Verdi). Auch in der Scala-Premiere von La donna del lago (Rossini) hatte er einen großen Erfolg als Rodrigo di Dhu – wieder unter Riccardo Muti – zu verzeichnen.
    Mitte der 1990er Jahre begann er einen Fachwechsel und sang bis heute fast ausschließlich Repertoire des 20. Jahrhunderts. Vor allem sein Aron in Arnold Schönbergs Moses und Aron und sein Mephistopheles in Ferruccio Busonis Doktor Faust wurden von der Kritik höchst gelobt.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Chris_Merritt


    Heute feiert er seinen 65. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Elly Ney,
    deutsche Pianistin, * 27. 9. 1882 - + 31. 3. 1968 ---135. Geburtstag


    Loris Margaritis,griechischer Pianist und Komponist, * 25. 8. 1885 - + 27. 9. 1953 --- 64. Todestag


    Mihaela Ursuleasa,rumänische Pianistin, * 27. 9. 1978 - + 2. 8. 2012 --- 39. Geburtstag (starb mit 33 Jahren an einem Gehirnbluten)


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Cembalist:


    Igor Kipnis,amerikanischer Cembalist, * 27. 9. 1930 - + 24. 1. 2002 --- 87. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Hornist:


    Lukas Christinat,
    Schweizer Hornist, * 27. 9. 1965 --- 52. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Geiger:


    Jacques Thibaud,französischer Geiger, (siehe 1. 9.) - * 27. 9. 1880 --- 137. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Wir schließen heute mit zwei weiteren Streichern:


    Geiger II:


    Dmitri Sitkowetzki,
    russischer Geiger und Dirigent, * 27. 9. 1954 --- 63. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Bratschist:


    Richard Goldner,
    in Rumänien geborener, zunächst österreichischer, schließlich australischer Bratschist, Musikpädagoge, Erfinder und Gründer von Musica Viva Australia, * 23. 6. 1908 - + 27. 9. 1991 --- 26. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 27. September 2017, Fortsetzung:


    Trompete:


    Matthias Höfs, * 27. September 1965, Lübeck, klassischer Trompeter,
    Trompetensolist, Arrangeur und Pädagoge


    Matthias Höfs studierte bei Peter Kallensee Hamburg und bei Konradin Groth an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Gerade 18-jährig wird er Solotrompeter des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg und bleibt Orchestertrompeter bis zum Jahre 2000. Er wechselt an die HfMT Hamburg und unterrichtet dort seither als Professor für Trompete.


    Matthias Höfs hat als Trompetensolist und Kammermusiker 13 Solo-CDs aufgenommen. Mit diesen Aufnahmen hat er Trompetenrepertoire beträchtlich erweitert und um Kammermusik erschlossen.
    Bei German Brass ist er als 20-jähriger Trompeter eingestiegen, bis heute arrangiert er Werke für dieses Brass Ensemble. Mit German Brass hat er mehr als 20 CDs eingespielt.




    YT:
    Mit Weltklasse-Trompeter Matthias Höfs | Kunscht!


    .... Matthias Höfs ist zweifellos ein Weltklasse Trompeter.


    Matthias Höfs: Mozart con Tromba (Kammermusik arr. für Trompete, Streicher und Klavier)


    .... Mozart und Trompete? Für Matthias Höfs kein Problem ...



    Links:
    http://www.matthiashoefs.de/
    https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_H%C3%B6fs
    http://thein-blechblasinstrumente.de/22-matthias-hoefs.php
    http://www.ardmediathek.de/tv/…ideo?documentId=15497446&



    Max Sommerhalder, * 27. September 1947, Solothurn/CH, klassischer Trompeter,
    Trompetensolist und Pädagoge


    Studierte an der HfM Zürich bei Henri Adelbrecht. Weiterbildung bei Pierre Thibaud (Paris), Philip Jones (London), Horst Eichler (Berlin) u. a. Max Sommerhalder war Solotrompeter im Tonhalle- und Theaterorchester Zürich, im RSO Berlin und arbeitete bei: Sächsische Staatskapelle Dresden, Sinfonieorchester des HR und des SWR, DSO Berlin, RAI Turin, Festspielorchester Luzern,
    Suisse Romande, Deutsche Bachsolisten, La Stravaganza, Sonatori de la Gioiosa Marca und vielen anderen. Er spilete für Ashkenazy, Barshai, Maazel, Blomstedt, Sinopoli, Dorati, Rozhdestwesky, Leinsdorf, Kondrashin, Dutoit, Kempe, Inbal, Harnoncourt, Gielen, Zinman, Eschenbach, Skrowaczewski, Baudo, Frühbeck und Celibidache.


    Max Sommerhalder hat diese zwei genialen Solo Aufnahmen Anfang der 80iger Jahre bei Label Accord eingespielt:
    - Russian Romantic Music
    - L'Age d'Or du Cornet à Pistons


    Max Sommerhalder ist der Vater von Simone Sommerhalder, Oboe, und Giuliano Sommerhalder, Trompete.



    L2R: Max Sommerhalder, Giuliano Sommerhalder, Maurice André



    YT:
    Max Sommerhalder – Oskar Böhme, La Napolitaine. Tarantella, Op.25


    Links:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Sommerhalder
    http://www.hfm-detmold.de/port…nde/7836/max-sommerhalder





    :):):)

  • 28. September 2017:


    Komponisten I:


    Johann Mattheson,deutscher Komponist, Tenor, Schriftsteller und Mäzen, * 28. 9. 1681 - + 17. 4. 1754 --- 336. Geburtstag


    Andrea Zani,italienischer Komponist und Geiger, * 11. 11. 1696 - + 28. 9. 1757 --- 260. Todestag


    Johann Wenzel Stich (Giovanni Punto),böhmischer Komponist, Hornist und Geiger, * 28. 9. 1746 - + 16. 2. 1803 --- 271. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 28. September 2017, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Florent Schmitt,französischer Komponist, * 28. 9. 1870 - + 17. 8. 1958 --- 147. Geburtstag


    George Dyson,englischer Komponist, * 28. 5. 1883 - + 28. 9. 1964 --- 53. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Wolfram Wagner,österreichischer Komponist und Flötist, * 28. 9. 1962 --- 55. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 28. September 2017, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Charles Lamoureux,französischer Dirigent und Geiger, * 28. 9. 1834 - + 21. 12. 1899 --- 183. Geburtstag


    1881 gründete Lamoureux die Société des Nouveaux-Concerts, die Sonntagsnachmittagskonzerte gaben und bald als Concerts Lamoureux bekannt wurden und bis 1897 unter seiner Leitung standen. Noch heute (2016) gibt die Vereinigung die unter der Leitung bedeutender Dirigenten steht, im Théâtre des Champs-Élysées oder in der Salle Gaveau Sonntagskonzerte.




    Rudolf Barschai,russischer Dirigent und Bratschist, * 28. 9. 1924 - 2. 11. 2010 --- 93. Geburtstag


    Barschai wurde berühmt als Interpret und durch seine Transkriptionen der Musik von Dmitri Schostakowitsch und Sergei Prokofjew ebenso wie durch seine Dirigate der Musik von Gustav Mahler und Schostakowitsch. Viele seiner Aufnahmen gewannen internationale Preise. Mit der vom Komponisten autorisierten Instrumentierung des 8. Streichquartetts von Schostakowitsch für Kammerorchester schrieb er Musikgeschichte. Das Stück wurde vom Komponisten als Opus 110a in sein Werkverzeichnis aufgenommen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 28. September 2017, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Rosa Raisa,polnisch-amerikanische Sopranistin, * 30. 5. 1893 - + 28. 9. 1963 --- 54. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Bei den Sängern haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Ruggiero Orofino,* 28. 9. 1922, ist ein italienischer Tenor:



    Leider steht mir kein biografischer Text zur Verfügung.


    Hier gibt es mehr über ihn zu lesen: Der ital. Tenor Ruggiero OROFINO


    Ruggiero Orofino wird heute 95 Jahre alt.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Hans-Peter Blochwitz,deutscher Tenor, * 28. 9. 1949 --- 68. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 28. September 2017, Fortsetzung:


    In diesem meinem letzten heutigen Beitrag haben wir zwei runde Geburtstage:


    Pianist:


    Anatol Ugorski,* 28. 9. 1942, ist ein russischer Pianist, der seit 1990 in Deutschland lebt und international gastiert:


    Anatol Ugorski kam als viertes von fünf Geschwistern zur Welt. 1945 zogen die Eltern nach Leningrad. Dort wurde er mit sechs Jahren in die an das Konservatorium angegliederte Spezialmusikschule aufgenommen, obwohl er nur singen und Xylophon spielen konnte. Nach dem Schulabschluss 1960 studierte er bis 1965 Klavier am Leningrader Konservatorium bei Nadeschda Golubowskaja. Bereits während des Studiums machte er durch viele Uraufführungen von Werken sowjetischer Komponisten auf sich aufmerksam. Die UdSSR hatte ihm manche Erstaufführung von Werken umstrittener Komponisten zu verdanken – Arnold Schönberg, Alban Berg, Olivier Messiaen und Pierre Boulez.
    Bei einem Leningrader Gastspiel von Pierre Boulez, das in einer Zeit relativer kultureller Offenheit vor dem Prager Frühling arrangiert worden war und dann im Herbst 1968 (kurz nach dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts) stattfand, wurde sein begeisterter Applaus als politische Demonstration gedeutet. Er musste sich vor einem Komitee verantworten. Da man ihn aufgrund seiner Liebe zur zeitgenössischen Musik für politisch unzuverlässig hielt, wurde er an der Fortsetzung seiner Karriere gehindert und konnte mehr als zehn Jahre lang nur vor Schulklassen in der sowjetischen Provinz auftreten.
    Irene Dische kommentiert: „In dieser vollkommenen künstlerischen Freiheit spielte er nur für sich.“ Seine wenigen Solokonzerte wurden bald zu einem Geheimtipp. Ugorski meinte sein bestes Scarlatti-Konzert vor Kindern in der Industriestadt Asbest gegeben zu haben. 1982 berief die Leitung des Leningrader Konservatoriums Ugorski doch noch zum Professor.
    Im Frühjahr 1990 wurde seine damals sechzehnjährige Tochter Dina Ugorskaja massiv von der radikalen nationalistischen und antisemitischen Pamjat-Bewegung bedroht. Daraufhin flüchteten die Ugorskis überstürzt und ohne ordnungsgemäße Papiere nach Ost-Berlin. Fast zwei Jahre lebte die Familie in einer Flüchtlingsunterkunft. Von einem sowjetischen Dirigenten im September 1990 um Hilfe gebeten und von Ugorskis Diabelli-Variationen überwältigt, verhalf Irene Dische Ugorski zur Aufnahme dieses Beethoven-Werks bei der Deutschen Grammophon.
    Mit ihr begann 1992 für den mittlerweile Fünfzigjährigen und bald eingebürgerten Pianisten eine internationale Karriere mit spektakulären Konzerten am Konservatorium von Mailand und bei den Wiener Festwochen. Als Solist oder mit führenden Orchestern wie WDR Sinfonieorchester Köln, Tschechische Philharmonie, Concertgebouw-Orchester, Orchestre de Paris und Chicago Symphony Orchestra gastiert er in der ganzen Welt und bei den wichtigsten Festivals.
    Ugorski war bis 2007 Professor für Klavierspiel an der Hochschule für Musik Detmold. Als Juror wirkt er beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Anatol_Ugorski


    Hornist:


    Wolfgang Tomböck,* 28. 9. 1957, ist ein österreichischer Hornist:



    Der Sohn einer Pianistin und des Hornisten und Mitglieds der Wiener Philharmoniker Wolfgang Tomböck senior studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Josef Veleba.
    1978 wurde er Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper, 1980 wurde er zum Solohornisten der Wiener Philharmoniker ernannt. Tomböck hat mit renommierten Dirigenten zusammengearbeitet, so mit Herbert von Karajan, Karl Böhm und Leonard Bernstein, Claudio Abbado, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Nikolaus Harnoncourt, Seiji Ozawa und James Levine.
    Mit den Wiener Philharmonikern gibt er Konzerte in aller Welt und gastiert jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen. Daneben ist er ein passionierter Kammermusiker und konzertiert unter anderem regelmäßig mit dem Wiener Bläseroktett und Ensemble Vienna Horns, das 2002 gegründet wurde.
    Wolfgang Tomböck ist ein Virtuose auf dem Wiener Horn in F. Dieses Instrument prägt den besonderen Klang der Wiener Philharmoniker.


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Tomb%C3%B6ck

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 28. September 2017, Fortsetzung:


    Trompete:

    Josef Bierlmeier, * 28. September 1958, Waldmünchen, klassischer Trompeter und Trompetensolist


    Nach dem Studium am Richard-Strauss-Konservatorium bei Rolf Quinque und an der Hochschule für Musik
    in München bei Walter Uhlemann, wurde Josef Bierlmeier Solotrompeter des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
    1984 wechselte Josef Bierlmeier zum Münchner Rundfunkorchester, in dem er fast drei Jahrzehnte als Solotrompeter
    tätig war und seit 2012 in der Position des Stellvertretenden Solotrompeters verpflichtet ist.
    Josef Bierlmeier ist als Solist bei Konzerten und Rundfunkaufnahmen aktiv, er ist Trompeter bei
    dem Blechbläserquintett Munich Brass.




    Wichtige Nachwuchsarbeit: Josef Bierlmeier mit zwei Schülern bei dem Projekt "Klasse Klassik"



    Münchner Rundfunkorchester, Ltg. Kurt Eichhorn: Ein festliches Konzert mit Lucia Popp


    YT:
    STAR WARS / Soundtrack : Battle of the Heroes (Orchestral Version)


    Operngala Juan Diego Flórez - BR-KLASSIK

    Links:
    http://www.rundfunkorchester.de/interview-josef-bierlmeier/



    Stanislav Šimek, * 18. August 1925, Prag; + 28. September 1999, Prag,
    klassischer Trompeter und langjähriger Duo Partner von Adolf Scherbaum, Trompete.










    YT:
    J. B. Lully & A. D. Philidor: Les Airs de Trompettes, Timbales et Hautbois / A. Scherbaum



    Miles Davis , * 26. Mai 1926 Alton/Illinois; † 28. September 1991 Santa Monica/Kalifornien, Jazz-Trompeter,
    Jazz-Flügelhornist, Komponist und Bandleader.





    Links:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Miles_Davis

    :):):)

  • 29. September 2017:


    Komponisten I:


    Georg Vollerthun,deutscher Komponist, Dirigent und Musikpädagoge, *29. 9. 1876 - + 15. 9. 1945 --- 141. Geburtstag


    Rudi Stephan,deutscher Komponist, * 29. 7. 1887 - + 29. 9. 1915 --- 102. Todestag (fiel mit 28 Jahren im Ersten Weltkrieg westlich von Tarnopol (Ukraine)


    Alexander Tscherepnin,russischer Komponist, 21. 1. 1899 - + 29. 9. 1977 ---40. Todestag



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. September 2017, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Marin Goleminow,bulgarischer Komponist, 29. 9. 1908 - + 19. 2. 2000 --- 109. Geburtstag


    Heute beenden wir unseren recht kurzen Komponistendurchgang mit einem runden Geburtstag:


    Christian Diendorfer,* 29. 9. 1957, ist ein österreichischer Komponist:



    Hier kann Einiges über seinen Lebenslauf gelesen werden: http://www.diendorfer.net/diendorfer.php?Select=11


    Heute feiert er seinen 60. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. September 2017, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Vaclav Neumann,tschechischer Dirigent, (siehe 2. 9.) - * 29. 9. 1920 --- 97. Geburtstag


    Heinz Wallberg,deutscher Dirigent, * 16. 3. 1923 - + 29. 9. 2004 --- 13. Todestag



    Grabstätte auf dem Friedhof Bredeney in Essen


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Richard Bonynge,australischer Dirigent, * 29. 9. 1930 --- 87. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. September 2017, Fortsetzung:


    Sängerinnen:


    Glenys Linos,englisch-griechische Mezzosopranisitn/Altistin, * 29. 9. 1941--- 76. Geburtstag


    Francesca Garbi,italienische Sopranistin * 29. 9. 1956 --- 61. Geburtstag


    Francesca Garbi mit Massimiliano d'Antonio


    Helena Gasztowt Adams,Sopranistin polnisch-schottischer Abstammung, * 29. 9. 1956 --- 61. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. 9. 2017, Fortsetzung:


    Sänger:


    Josef Traxel,
    deutscher Tenor * 29. 9. 1916 - + 8. 10. 1975 --- 101. Geburtstag

    Dieses Werk werden wir am 4. Februar 2018 auch aufführen.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Urs Markus,
    Schweizer Bass * 29. 9. 1941 --- 76. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Trompeter:


    Franz Willy Neugebauer,deutscher Trompeter und Dirigent, * 29. 9. 1904 - + 12. 3. 1975 -- 113. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 29. September, Fortsetzung:


    Trompete:


    Robert Nagel, * 29. September 1924, Freeland/PA; + 5. Juni 2016,
    klassischer amerikanischer Trompeter, Pädagoge, Komponist, Dirigent
    und Pionier für Blechbläser Kammermusik


    Robert Nagel kam aus einer musikalischen Familie, die zurückreichte zu den Stadtpfeifern in Leipzig, die noch J.S. Bach kannten.
    Er studierte Trompete, Klavier und Komposition. Einige Sommer studierte er in Tanglewood bei George Mager von Boston Symphony und er studierte Komposition bei Aaron Copland.


    1954 gründete er mit Harvey Phillips das New York Brass Quintet und unterrichtete an verschiedenen Institutionen, darunter Yale University (1956-87), University of Hartford, Juilliard School, Manhattan School, New England Conservatory und die University of South Carolina.


    In seiner Zeit als Freelancer spielte er für Leopold Stokowski, Leonard Bernstein, Pablo Casals und Igor Stravinsky. Er machte Plattenaufnahmen für CBS, RCA Victor, NBC und MGM, darunter Aufnahmen mit Kultstatus: die 1961 Aufname von L’Histoire Du Soldat, dirigiert von Igor Stravinsky, und J.S. Bach’s Brandenburgisches Konzert Nr. 2 dirigiert von Pablo Casals.







    Clip:
    https://vimeo.com/16324220


    ... Part 1: Family history and early life Recorded June 2010 in Fallston, Maryland.


    Links:
    http://www.windsongpress.com/b…players/trumpet/Nagel.pdf


    :):):)

  • 30. September 2017:


    Komponisten I:


    Francesco Durante,italienischer Komponist, * 31. 3. 1684 - + 30. 9. 1755 --- 262. Todestag


    Quirino Gasparini,italienischer Komponist, * 24. 10. 1721 - + 30. 9. 1778 --- 239. Todestag



    Justin Heinrich Knecht,
    deutscher Komponist, Organist, Dirigent, Musikpädagoge und Musiktheoretiker, * 30. 9. 1752 - + 1. 12. 1817 ---265. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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