Mariss Jansons: Großer Dirigent unserer Zeit

  • Ganz einfach, lieber wok, 2018 ist Jansons 75 Jahre alt.
    Auch wenn viele Dirigenten anscheinend "zeitlos" sind, ist das kein Alter mehr, in dem man eine kontinuierliche und zukunftsorientierte Arbeit mit einem Orchester als Chefdirigent planen kann. Ferner scheint er gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe zu sein.


    Von der dirigentischen Klasse wäre er ein würdiger Nachfolger Rattles, zweifelsfrei. Er ist nicht umsonst Chefidirigent gleich zweier Weltklasse-Orchester.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Norbert,


    Vielen Dank für den Hinweis und die dann auch nachvollziehbare Erklärung für die Nichtberücksichtigung von MARISS JANSONS als RATTLE-Nachfolger. !


    Mir war schon klar, daß er nicht mehr der Jüngste ist, obwohl er noch ziemlich frisch aussieht und auch noch sehr kraftvoll dirigiert. Allerdings hast Du ihn mit 75 Jahren nun doch etwas zu alt gemacht. Er wird nämlich gerade heute 70 Jahre alt!


    Viele Grüße


    wok

  • Er wird nämlich gerade heute 70 Jahre alt!


    ...und ist demzufolge 2018 75... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Norbert,


    Ja, man sollte gründlicher lesen bevor man antwortet! Ich habe übersehen, daß Du schon 5 Jahr vorausdenkst. Das sollte man in diesem Fall natürlch auch tun. Pardon!


    Gruß


    wok

  • Hallo,


    ich möchte auf eine Sendung auf BR-Klassik, am 14.01.2013 von 19 - 21 Uhr, zum 70. Geburtstag von Mariss Jansons (Chefdirigent des Sinfonieorchester und Chores des Bayerischen Rundfunks - in 2013 erhält er den höchstdotierten Klassik-Musik-Preis - "Ernst von Siemens-Stiftung") verweisen - die Sendung kann im Internet nachgehört werden. Es ist eine höchst interessante, lehrreiche aber insbesondere sehr vergnügliche Sendung (für alle Beteiligten).


    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Die Sendung war nagelneu (2013) und sehr aufschlussreich: Anlässlich einer Asientournee mit seinem Orchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, ließ man Jansons Stationen seines Lebens rekapitulieren; Riga, Leningrad, Salzburg, Wien, Oslo, München, Amsterdam etc.; neben den Filmemachern kam er auch selbst zu Wort, wenngleich durch seinen Akzent schwer verständlich. Seine Karriere bestätigt erstens, dass die meisten großen Musikschaffenden schon in frühester Kindheit musikalisch sozialisiert wurde; er entstammte also einem idealen Elternhaus; Vater Dirigent und Mutter Sängerin. Zweitens braucht man Glück und die richtigen Connections zur richtigen Zeit; hier war es die Bekanntschaft mit Karajan und die Vermittlung zu den Salzburger Festspielen; danach flutschte es. Die Ausbildung im berühmten Leningrader Konservatorium und bei Mrawinski und den Leningrader Philharmonikern sucht ebensfalls seinesgleichen. Bei allen familären Malaisen, die ihn eigenen Worten nach wenig betrafen, war er eher ein begünstigtes Glückskind denn ein Gebeutelter des Schicksals. Ein paar Sachen fielen mir auf: Als junger Mann dirigierte Jansons deutlich anders denn als alter Mann; expressiver und mit mehr Schwung; zweitens ist mir unverständlich, wie man neben den Münchnern auch noch das Concertgebouw-Orchester leiten kann, das beste der Welt; und drittens würde mich interessieren, ob man den kompletten Zyklus der neun Beethovensinfonien, die man in Japan aufgeführt hat, auch auf CD aufgenommen hat.

  • Hallo,


    ich möchte auf eine Sendung auf BR-Klassik, am 14.01.2013 von 19 - 21 Uhr, zum 70. Geburtstag von Mariss Jansons (Chefdirigent des Sinfonieorchester und Chores des Bayerischen Rundfunks - in 2013 erhält er den höchstdotierten Klassik-Musik-Preis - "Ernst von Siemens-Stiftung") verweisen - die Sendung kann im Internet nachgehört werden. Es ist eine höchst interessante, lehrreiche aber insbesondere sehr vergnügliche Sendung (für alle Beteiligten).


    Und ich kann ihn trotz seines leichten Akzentes sehr gut verstehen (und "seine" Musiker und die Mitmenschen - im Beitrag - offenbar auch) - von "schwer verständlich" kann überhaupt keine Rede sein.


    zweiterbass

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  • [...] zweitens ist mir unverständlich, wie man neben den Münchnern auch noch das Concertgebouw-Orchester leiten kann, das beste der Welt [...]


    Ja, die Frage stellte ich mir unweigerlich auch schon. Gerade wenn man den prekären Gesundheitszustand von Jansons betrachtet, ist es erstaunlich, dass er zwei der Top-10-Orchester der Welt in Personalunion leitet.


    Gab es dergleichen überhaupt schon einmal?


    Nochmal zu Erinnerung das Ergebnis des Grammophone-Rankings von 2008:


    1) Royal Concertgebouw Orchestra, Amsterdam
    2) Berlin Philharmonic Orchestra
    3) Vienna Philharmonic Orchestra
    4) London Symphony Orchestra
    5) Chicago Symphony Orchestra
    6) Bavarian Radio Symphony Orchestra
    7) Cleveland Orchestra
    8 ) Los Angeles Philharmonic
    9) Budapest Festival Orchestra
    10) Dresden Staatskapelle
    11) Boston Symphony Orchestra
    12) New York Philharmonic
    13) San Francisco Symphony
    14) Mariinsky Theater Orchestra
    15) Russian National Orchestra
    16) Leningrad Philharmonic
    17) Leipzig Gewandhaus Orchestra
    18) Metropolitan Opera Orchestra
    19) Saito Kinen Symphony Orchestra
    20) Czech Philharmonic

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • ... zweitens ist mir unverständlich, wie man neben den Münchnern auch noch das Concertgebouw-Orchester leiten kann, das beste der Welt;

    Das liegt vielleicht daran, dass dir nicht klar ist, was eine Chefdirigentenstelle bedeutet. Man ist damit der Hauptdirigent eines Orchesters, der auch für organisatorisches verantwortlich ist (Neubesetzungen, langfristige Programmkonzepte, ...). Damit verbunden ist auch eine definierte Anwesenheitszeit. In München sind das 10 Wochen und in Amsterdam 12 Wochen. Damit ist er als Chefdirigent der beiden Orchester ein knappes halbes Jahr ausgelastet. Bleibt noch etwas Zeit für anderes....


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!



  • Und ich kann ihn trotz seines leichten Akzentes sehr gut verstehen (und "seine" Musiker und die Mitmenschen - im Beitrag - offenbar auch) - von "schwer verständlich" kann überhaupt keine Rede sein.


    zweiterbass


    Erstaunlich, dass ein fast doppelt so alter Klassikliebhaber besser hört als ich! Dazu meinen herzlichen Glückwunsch!

  • Das liegt vielleicht daran, dass dir nicht klar ist, was eine Chefdirigentenstelle bedeutet. Man ist damit der Hauptdirigent eines Orchesters, der auch für organisatorisches verantwortlich ist (Neubesetzungen, langfristige Programmkonzepte, ...). Damit verbunden ist auch eine definierte Anwesenheitszeit. In München sind das 10 Wochen und in Amsterdam 12 Wochen. Damit ist er als Chefdirigent der beiden Orchester ein knappes halbes Jahr ausgelastet. Bleibt noch etwas Zeit für anderes....


    :hello:


    Na ja, ich denke; in einem halben Jahr wird er kaum alle anfallenden Arbeiten erledigen können; es sei denn, er hat seine Leute für's Grobe! Den Rest des Jahres lebt er, wie ich verstanden habe, in St. Petersburg bei seiner Familie!

  • Was mich übrgens ein wenig verwundert, wenn man bei Amazon recherchiert; dass es von ihm keine Zyklen etwa von Beethoven oder Mahler zu kaufen gibt!

  • Den Beethoven-Zyklus, obwohl vom BR-Label, gibt es offenbar nur als Japan-Import bei Amazon.co.jp und hmv (vollkommen unverständlich):



    Den Mahler kann man sich zumindest individuell fast komplett zusammenstellen:


    Nr. 1
    -> Nr. 2
    -> Nr. 3


    Nr. 4 fehlt offenbar noch.


    Nr. 5
    Nr. 6
    Nr. 7


    Nr. 8 hat er definitiv aufgenommen, kam sogar mal im Fernsehen, aber ich finde keine CD/DVD.


    Nr. 9


    Wieso das ein solch seltsames Gemisch ist, verstehe ich auch nicht ganz. Das Lied von der Erde scheint auch (noch) zu fehlen.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

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    – Luís de Camões

  • Vielen Dank, lieber Joseph, ich sehe ja auf Sky Unitel Classica gerade wieder die 2. und 3. von Mahler mit Jansons und weiß, dass er auch noch andere dort aufgenommen hat. Mich wundert trotzdem, dass ein Dirigent zweier so großer Orchester nicht mehr Zyklen auf dem Markt und überhaupt im Vergleich zu anderen Dirigenten eine kleinere Discographie vorzuweisen hat.


    P.S. Wie steht denn der Yen derzeit und was kostet so eine Lieferung aus Japan? 8-)

  • P.S. Wie steht denn der Yen derzeit und was kostet so eine Lieferung aus Japan? 8-)


    Bei Amazon.co.jp derzeit 4.728 Yen (entspricht z. Zt. 40,01 EUR), Versand weiß ich nicht. Vor einigen Jahren ging eine Japan-Bestellung via Amazon auch irgendwie gar nicht. Bei HMV 6270 Yen + 1.500 Yen Versand (entspricht z. Zt. 53,07 EUR + 12,70 EUR). Also grob gesagt: Nicht wirklich günstig insgesamt. Und fast alles, was ich von Jansons bisher so hörte, haute mich auch nicht derartig um (mit Ausnahme von Saint-Saens' Orgelsymphonie, was aber eher an der "Mordsorgel" von Cavaillé-Coll in St-Ouen, Rouen, liegen dürfte), dass ich es haben müsste. Die Achte von Mahler damals im Fernsehen fand ich sogar ausgesprochen schwach (was durch den suboptimalen Ton dort natürlich noch verstärkt worden sein könnte).

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    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Bei Amazon.co.jp derzeit 4.728 Yen (entspricht z. Zt. 40,01 EUR), Versand weiß ich nicht. Vor einigen Jahren ging eine Japan-Bestellung via Amazon auch irgendwie gar nicht. Bei HMV 6270 Yen + 1.500 Yen Versand (entspricht z. Zt. 53,07 EUR + 12,70 EUR). Also grob gesagt: Nicht wirklich günstig insgesamt.

    Vielen Dank, da lasse ich dann doch lieber die Finger davon!



    Zitat

    Und fast alles, was ich von Jansons bisher so hörte, haute mich auch nicht derartig um (mit Ausnahme von Saint-Saens' Orgelsymphonie, was aber eher an der "Mordsorgel" von Cavaillé-Coll in St-Ouen, Rouen, liegen dürfte), dass ich es haben müsste. Die Achte von Mahler damals im Fernsehen fand ich sogar ausgesprochen schwach (was durch den suboptimalen Ton dort natürlich noch verstärkt worden sein könnte).

    Na lass' das mal nicht die Hüter von Recht und Ordnung, die Glaubenswächter der einzig wahren Dirigier-Tradition hören; die ihren Letten gegen alle Anfechtungen verteidigen und gölte es das Leben! Und ja, du hast natürlich Recht; viel Wind um einen Dirgienten wie andere auch ... aber gegen wahre Größe muss man halt auch Zwerge aufblasen ... die werfen auch Schatten ...

  • Ein "Zwerg" ;) ist Jansons zwar bestimmt nicht (sonst würde er kaum zwei der weltbesten Orchester seit beinahe einem Jahrzehnt leiten), aber den Wirbel um ihn kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Gut, ich kenne bestimmt nicht alles von ihm und bin entsprechend vorgeprägt (grad bei Mahler), so dass sein eher nüchterner Zugang bei mir nicht unbedingt Begeisterungsstürme auslöst. Wie fandest Du eigentlich diese Neunte von Beethoven aus der Vatikanstadt, die Du, glaube ich, ja unlängst gehört hast?

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    – Luís de Camões

  • Ein "Zwerg" ;) ist Jansons zwar bestimmt nicht (sonst würde er kaum zwei der weltbesten Orchester seit beinahe einem Jahrzehnt leiten), aber den Wirbel um ihn kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Gut, ich kenne bestimmt nicht alles von ihm und bin entsprechend vorgeprägt (grad bei Mahler), so dass sein eher nüchterner Zugang bei mir nicht unbedingt Begeisterungsstürme auslöst. Wie fandest Du eigentlich diese Neunte von Beethoven aus der Vatikanstadt, die Du, glaube ich, ja unlängst gehört hast?


    Du weißt, ich übertreibe nur; um den von dir angesprochenen Rummel zu relativieren! :) Ich arbeite an einem Text zu verschiedenen Neunten, aber das dauert noch; nur soviel, SACD ist geil, aber die beiden enthusiastischen Rezensionen bei Amazon halte ich für ein wenig übertrieben. Von Referenz kann keine Rede sein, dafür ist sie viel zu verhalten.

  • Tamino Beethoven_Moedling Banner
  • Da wir vor einiger Zeit das Thema hatten, als Nachtrag:


    Bayern 4 Klassik übertrug Ende des Jahres 2012 einen zwischen 26. November und 1. Dezember komplett aufgenommenen Beethoven-Zyklus des BRSO unter Jansons live aus Tokio.


    Es kann schon sein, dass das identisch ist mit der weiter oben gezeigten Aufnahme von BR Klassik. Ich nehme recht stark an, dass diese Box auch noch hierzulande erscheinen wird.

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    – Luís de Camões

  • Nachdem ich jetzt in diese Mitschnitte des BR reinhören konnte, ein paar Eindrücke:


    Ein schön klingender, "philharmonischer", aber etwas fader Beethoven. Das BRSO spielt zwar anstandslos, allerdings fehlt das gewisse Etwas. So könnte man sich einen Beethoven für ein schon etwas betagteres Abo-Publikum vorstellen. Dieser Zyklus tut niemandem weh, aber es gibt hier nichts, was ihn außergewöhnlich machen würde. Besonders die Neunte leidet an einer gewissen Anteilnahmslosigkeit; die Solisten bleiben einem auch nicht in unvergesslicher Erinnerung. Am gelungsten empfand ich noch die Siebte. Das japanische Publikum war trotzdem bei allen regelrecht im euphorischen Freudentaumel am Ende. Vielleicht hatte ich den hervorragenden Zyklus von Salonen mit dem Philharmonia Orchestra noch zu sehr im Ohr, der aus gänzlich anderem Holz geschnitzt ist. Kaufen würde ich mir diese Aufnahmen von Jansons jedenfalls bestimmt nicht, dazu sind sie zu wenig individuell, zu sehr "08/15".


    Klingt jetzt böser, als es gemeint ist, aber gerade bei Beethoven-Symphonien haben wir eine praktisch unendliche Bandbreite, da fallen auch "gute" Aufnahmen schnell ab.

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    – Luís de Camões

  • Gerüchte gab es schon seit längerer Zeit, nun ist es auch offiziell:


    Mariss Jansons beendet seine Tätigkeit als Chefdirigent des Amsterdamer Concertgebouw Orchesters. Am Vormittag hat der Dirigent die Musiker des Orchesters informiert, dass er seinen Vertrag zum Ende der Saison 2014/15 auslaufen lassen wird.


    http://www.br.de/radio/br-klas…certgebouworkest-100.html

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    – Luís de Camões

  • So wundere ich mich deshalb eigentlich schon etwas, daß unter den vielen möglichen und unmöglichen Vorschlägen dieser Name noch nicht in der Diskussion um die Nachfolge von SIMON RATTLE gefallen ist.

    zu alt (71), zu krank...


    Edit: Sorry, da habe ich wohl versehentlich eine Seite übersprungen, die Frage war ja längst beantwortet... :pfeif:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Mittlerweile sind die Beethoven-Symphonien herausgekommen, und ich habe schon einen großen Teil von ihnen hier vorgestellt:


    Der Hauptgrund für mein heutiges Posting ist jedoch, dass Mariss Jansons, der in den Tokyoter Konzerten vom Publikum zu Recht umjubelt wurde,


    heute seinen 72. Geburtstag feiert.


    Herzlichen Glückwunsch, Maestro!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Des Weiteren sei angemerkt, daß Mariss Jansons nach 2006 und 2012 im kommenden Jahr zum dritten Mal das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker leiten wird.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Auch hier möchte ich kundtun, dass Mariss Jansons heute seinen


    75. Geburtstag



    feiert.



    Herzlichen Glückwunsch, Maestro!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Der Dirigent Mariss Jansons - 75 Jahre im Zeichen der Musik


    BR Mediathek:
    https://www.br.de/mediathek/vi…:5a3cab91c365c30017aa093e


    "Anlässlich des 75. Geburtstags von Mariss Jansons am 14. Januar zeichnet die Dokumentation in Interviews
    und Reportage-Szenen bedeutende Stationen seines Lebens und seiner Karriere nach. Wir begleiten den Dirigenten nach Wien und Mailand und
    die Kamera ist auch dabei, wenn Jansons seine Geburtsstadt Riga besucht.


    Ein Schwerpunkt von Mariss Jansons ist seine Arbeit mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, seit 2003 ist er dessen Chefdirigent. Das Team rund um den BR-Filmer Eckhart Querner begleitet das Orchester und seinen Chefdirigenten bei Gastspielen in Wien und Mailand im Herbst 2017.


    Die Kamera ist auch dabei, wenn der lettische Dirigent seine Geburtsstadt Riga besucht und nach St. Petersburg, seinen heutigen Wohnort, heimkehrt.


    Weitere biografische Stationen im Leben von Mariss Jansons sind das Salzburg der frühen 70er-Jahre sowie das Oslo der 90er-Jahre, wo er Chefdirigent der Osloer Philharmoniker war.


    Die Dokumentation lässt auch Jansons' langjähriges Engagement beim Concertgebouw Orchester Amsterdam Revue passieren sowie seine enge Verbundenheit mit dem japanischen Musikleben und dem dort dortigen Publikum."
    Quelle: https://www.br.de/mediathek



    Bewegend für mich, sein Besuch bei den musikalischen Wurzeln in Riga und St. Petersburg ...

    :):):)

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