Was hört Ihr gerade jetzt ? (Klassik 2018)

  • Hier wird geblasen:



    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Serenade B-dur »Gran partita«


    Champs Élysées Orchestre Paris,
    Philippe Herreweghe


    Aufnahme von 2005

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Für die nächsten Tage nehme ich mir mal eine angedeutete "Auszeit" - so ähnlich wie eine Teilzeitpension. Ich werde immer wieder hier sein und auch was posten. Dazwischen werde ich meinen Haushalt. bzw meine Computer ins Lot bringen und VIIIIEL Musik hören.
    Und da sind wire schon bei meiner momentanen CD: Es wied Leute geben, die mit früher Musik nichts anfangen können, wer aber aud DIESER CD mit "früher Musik aus Schottland" nicht irgendeinStück findet, das ihm gefällt, dem ist in dieser Hinsicht nicht zu helfen. Viel fröhliches, aber auch melancholisches findet sich hier. Wunderbar instrumentiert bringt "The Baltimore Consort" orchestrale und vokale Musik von 16. bis frühem 18. Jahrhundert ins Haus


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !




  • Siehe auch im Thread zu dieser Sinfonie. Ein tolles Stück, (m)eine große Aufnahme. :)

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Eine Scheibe mit wenig bekannten aber umso hörenswerten Klarinettenkonzerten und Bassetthorn Stücken dreht im Player. Die Produktinformation des Werbepartners jpc trifft den Punkt. Das Rondo im Klarinettenkonzert von Mahon ist ein Ohrwurm. Eine HIP - Aufnahme vom Feinsten.


    John Mahon, Klarinettenkonzert Nr. 2
    Duette Nr. 1 & 4 für 2 Bassetthörner
    Johann Christian Bach: Sinfonia concertante für 2 Klarinetten & Fagott
    James Hook: Klarinettenkonzert in Es


    Colin Lawson, Michael Harris, The Parley of Instruments, Peter Holman

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Nochmals Mozart, jedoch in anderer Besetzung …



    Mozart, W. A. (1756-1791)
    Piano Concerto No 14 Es-dur K 449


    Orch. Chambre de Lausanne


    Christian Zacharias, Piano und Leitung


    Aufnahme von 2009


    Das sind einfach … Aufnahmen für die Insel … :jubel: :jubel: :jubel:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Weiter geht es mit Franz Schuberts 9. Sinfonie C-Dur "Die Grosse".
    Den Beginn mit dem Hornsolo dirigiert Yehudi Menuhin so wie es in der Partitur steht: nämlich Alla Breve (2/4). Die Sinfonia Varsovia folgt seinem Dirigat. Ich kenne keine Aufnahme, die diese Tempoangabe Schuberts so strikt befolgt, wie diese Interpretation. Ich sehe, dass man diese CD für n' Appel und n' Ei beim Werbepartner erstehen kann.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • (


    Dem Trend folgend höre ich noch diese Einspielung, zum xten male in der letzten Zeit..
    Mit Kopfhörer immer wieder ein Klang-Genuss!
    VG
    Justin

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

  • Derzeit bei mir im CD-Spieler:



    ...obwohl ich fast geneigt bin, mir auch eine Aufnahme von Schuberts 9. Sinfonie anzuhören... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Habe heute morgen folgende CD in meiner Post gehabt:

    und gleich am Nachmittag gehört.
    Mein erster (laienhafter) Eindruck: eine sehr bläserbetonte Interpretation, mit durchweg raschen Tempi, eher noch radikaler als das bei Beethoven der Fall war.
    Rein tempomäßig übertrifft er teilweise selbst seine rekordverdächtigen Rivalen Toscanini und Karajan (DGG, 1968).
    Zum Vergleich:
    Leibowitz 1. Satz: 11.43 / 2. 12.51 / 3. 9.21 / 4. 10.33 Min.
    Toscanini (1953) 1. " 13.29 / 2. 12.35 / 3. 8.49 / 4. 10.43 Min.
    Karajan (1968) 1. " 12.44 / 2. 12.20/ 3. 10.05 / 4. 11.34 Min. (Karajan läßt im 3. Satz eine Wiederholung mehr spielen)


    Gar nicht gefallen hat mir der Schluß des Kopfsatzes; Leibowitz verlangsamt das Tempo überhaupt nicht, und damit wird m.E. die Wirkung dieser Stelle verschenkt. Sehr eindrucksvoll und tempokonstant der 2. Satz, während im Finale für meinen Geschmack wieder zu sehr aufs Tempo gedrückt wird.
    In manchen Details erinnert Leibowitz an Karajans umstrittene DGG-Produktion, aber mir gefällt er insgesamt besser, es klingt bei Leibowitz alles nicht so hart, so stählern wie bei Karajan, wobei dieser das bessere Orchester zur Verfügung hat. Mit Toscanini fällt der Vergleich schwer, seine 1953er RCA-Produktion leider unter einer sehr eingeschränkten, "gequetschten" Klangtechnik.
    Fazit: eine bemerkenswerte Aufnahme, die jedem Freund von Schubert No. 9 sehr zu empfehlen ist, weil sie neue Einsichten in das Werk vermittelt. Nirgends sonst kommen die Blasinstrumente so sehr zu ihrem Recht wie hier, ohne die Streicher zu vernachlässigen.
    Meine Vorliebe für die alte Krips-Aufnahme von 1958 mit dem London Symphony Orchestra (Decca) konnte Leibowitz allerdings nicht ins Wanken bringen.

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • - Mitschnitt -
    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrader"


    MusicAeterna
    Teodor Currentzis
    Aufnahme: 2017


    Gewöhnungsbedürftige Interpretation. Die Marschtrommel im Kopfsatz ist stellenweise so penetrant, dass sie das restliche Orchester überdeckt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Edward Elgar
    Violinkonzert h-Moll, op. 61


    Ralph Vaughan Williams
    The Lark ascending


    Hilary Hahn, Violine
    London Symphony Orchestra
    Sir Colin Davis
    (AD: Oktober und Dezember 2003)


    Grüße
    Garaguly


  • Wolfgang Amadeus Mozart
    Ave verum Corpus KV 618
    Requiem d-Moll KV 626


    Agnes Giebel, Marga Höffgen, Hans-Ulrich Mielsch, Boris Carmeli
    Choeurs de l'ORTF
    Orchestre National de l'ORTF
    Josef Krips
    Aufnahme: 1965






    Das ist m. E. eine der großen Aufnahmen des Mozart-Requiems. Bereits in überraschend gutem Stereo eingefangen. Auffällig die sehr prominenten Paukenstellen, die dem Werk eine zusätzliche Wucht verleihen. Sehr gute Sängerbesetzung und Orchesterleistung, exzellentes Dirigat.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • Hieraus hörte ich eben die CD 78 mit diesem schönen Programm:


    Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüren "Hebriden", op. 26 & "Ruy Blas", op. 95


    Franz Schubert: Ouvertüre zu "Des Teufels Lustschloss", D. 82


    Robert Schumann: Ouvertüren zu "Genoveva", op. 81 und "Manfred", op. 115


    Carl Maria von Weber: Aufforderung zum Tanz, op. 65 (Orch. H. Berlioz)


    Engelbert Humperdinck: Abendsegen aus der Oper "Hänsel und Gretel"


    Ermanno Wolf-Ferrari: Vorspiel zu "Il segreto di Susanna"


    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein
    (AD: 1958 - 1970)


    Grüße
    Garaguly

  • Nun, in die Nacht hinein:



    Gioachino Rossini
    Ouvertüren
    Wilhelm Tell, Semiramide, La scala di seta, La gazza ladra


    Giuseppe Verdi
    Ouvertüre zu "La forza del destino"


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Ouvertüre zu "Don Giovanni"


    Münchner Philharmoniker
    Sergiu Celibidache
    (AD: 1983 - 1995)


    Grüße
    Garaguly

  • Gregorianisches Requiem mit Totenoffizium ("in paradisum" etc.) und Proprium von Allerheiligen (?) (Liturgie des Saints)


    Solesmes / Dom Jean Clair



    Taugt nur als Zweit- und Alternativaufnahme zu der älteren Aufnahme von Dom Joseph Gajard. Ist ganz eifrig-brav-streng nachkonziliar ohne die Dies irae-Sequenz!

    Er hat Jehova gesagt!

  • Vom Briefkasten in den CD Player


    In Erwartung von "Klangexperimenten" der Moderne höre ich stattdessen eine höchst sensible Verarbeitung von Gedichten von Eichendorff, Hölderlin und Trakl.


    VG
    Justin
    :jubel: :jubel: :thumbsup: :thumbsup:

    Ich verliere nie! Entweder ich gewinne oder ich lerne. (Unbekannt)

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  • Heute hieraus die Dritte:



    Sibelius, Jean (1865-1957)
    Symphony No 3 C major op 52


    Berliner Philharmoniker,
    Sir Simon Rattle


    Aufnahme von 2015

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Sibelius auc bei mir. Die Sinfonie Nr. 1 in der guten alten Einspielung der New Yorker Philharmoniker unter Leonard Bernstein. Bei mir allerdings dreht sich die LP auf dem Dual CS 5000:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • guten Nachmittag allerseits. Heute lausche ich mal Haydns Tageszeiten :



    Joseph Haydn
    Symphonien Nr 6 - 8


    The Academy of Ancient Music
    Christopher Hogwood

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nee, sorry, aber so ein lahmarschiges langweiliges Gesülz wie das eben von Haydn, das ertrage ich nicht.
    Dann doch lieber Folgendes, das geht zwar auch langsam los, aber das entwickelt sich dann wenigstens :



    Gustav Mahler
    Symphonie Nr 1 D-dur


    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Symphonie Nr. 3 a-Moll, op. 56 "Schottische"


    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein
    (AD: 1964)


    Grüße
    Garaguly

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  • und nun noch



    Wassily Kalinnikow
    Symphonie Nr 1 g-moll


    Alexander Glasunow
    Symphonie Nr 5 B-dur op 55


    Czech Philharmonic Orchestra
    Kazuki Yamada

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • nee, sorry, aber so ein lahmarschiges langweiliges Gesülz wie das eben von Haydn, das ertrage ich nicht.


    Ne, Rolo, ne ne ne. Das kann ich unwidersprochen stehen lassen. Es mag ja sein, dass die Interpretationen, die du hörtest, dich nicht zufriedenstellen, aber die Werke an sich sind doch tadellos.
    Probier es doch mal mit dieser Aufnahme von Günther Herbig. Ich erinnere mich daran, dass du Herbigs Interpretation von Haydns Londoner Symphonien voller Enthusiasmus lauschtest.


    Echte Empfehlung. Bitte probiere es damit, biiiiiiiitte!!



    Grüße
    Garaguly

  • Wenn (gefühlt) irgendwie alle diese Sinfonie hören, dann will ich auch mal wieder:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Ne, Rolo, ne ne ne. Das kann ich unwidersprochen stehen lassen. Es mag ja sein, dass die Interpretationen, die du hörtest, dich nicht zufriedenstellen, aber die Werke an sich sind doch tadellos.
    Probier es doch mal mit dieser Aufnahme von Günther Herbig. Ich erinnere mich daran, dass du Herbigs Interpretation von Haydns Londoner Symphonien voller Enthusiasmus lauschtest.


    Echte Empfehlung. Bitte probiere es damit, biiiiiiiitte!!


    Grüße
    Garaguly

    Hallo Garaguly,


    erster Gedanke : Haydns Londoner mit Herbig, habe ich die überhaupt ? Nachgeguckt - tatsächlich.
    zweiter Gedanke : war ich heute Mittag auf Krawall gebürstet ? Kann sein, nach so einem :sleeping: -Tag bin ich nie gut drauf.
    dritter Gedanke : ok, für 69 Cent + Porto wagst du es mal, also die Herbig-Scheibe bestellt, wird dann demnächst eindringlichst getestet.


    r.

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk


  • Felix Mendelssohn Bartholdy
    Ouvertüre "Die Hebriden" op. 26
    Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 107 "Reformation"


    Freiburger Barockorchester
    Pablo Heras-Casado
    Aufnahme: 2017








    Laut Booklet die Ersteinspielung der Fünften nach der neuen Edition von Breitkopf & Härtel von 2017.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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