Theater an der Wien Saison 2018/19

  • Vorab: Wahnsinn! 8o Das Theater an der Wien übertrifft sich in der kommenden Spielzeit selbst. Besonders im Fokus stehen Händel (fünf Opern, ein Oratorium), Weber (vier Opern) und Tschaikowski (vier Opern).


    Händel: Alcina
    Inszenierung: Tatjana Gürbaca
    Dirigent: Stefan Gottfried
    Premiere: 15. September 2018


    Rossini: Guillaume Tell
    Inszenierung: Torsten Fischer
    Dirigent: Diego Matheuz
    Premiere: 13. Oktober


    Händel: Teseo
    Inszenierung: Moshe Leiser, Patrice Caurier
    Dirigent: René Jacobs
    Premiere: 14. November 2018


    Weber: Euryanthe
    Inszenierung: Christof Loy
    Dirigent: Constantin Trinks
    Premiere: 12. Dezember 2018


    Purcell: King Arthur
    Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
    Dirigent: Stefan Gottfried
    Premiere: 17. Jänner 2019


    Mendelssohn: Elias
    Inszenierung: Calixto Bieito
    Dirigent: Jukka-Pekka Saraste
    Premiere: 16. Februar 2019


    Tschaikowski: Die Jungfrau von Orléans
    Inszenierung: Lotte de Beer
    Dirigent: Oksana Lyniv
    Premiere: 16. März 2019


    Händel: Orlando
    Inszenierung: Claus Guth
    Dirigent: Giovanni Antonini
    Premiere: 14. April 2019


    Weber: Oberon
    Inszenierung: Nikolaus Habjan
    Dirigent: Thomas Guggeis
    Premiere: 13. Mai 2019


    Konzertant:


    Vinci: Gismondo
    Dirigent: Martyna Pastuszka
    25. September 2018


    Händel: Serse
    Dirigent: Maxim Emelyanychev
    22. Oktober 2018


    Salieri: Tarare
    Dirigent: Christophe Rousset
    24. November 2018


    Händel: Messiah
    Dirigent: Robert King
    16. Dezember 2018


    Weber: Peter Schmoll
    Dirigent: Roberto Paternostro
    23. Jänner 2019


    Tschaikowski: Mazeppa
    Dirigent: Eugeny Brazhnik
    21. Februar 2019


    Tschaikowski: Iolanta & Undine
    Dirigent: Eugeny Brazhnik
    22. Februar 2019


    Weber: Der Freischütz
    Dirigent: N. N.
    22. März 2019


    Vivaldi: Orlando furioso
    Dirigent: George Petrou
    26. März 2019


    Händel: Rinaldo
    Dirigent: Jean-Christophe Spinosi
    27. April 2019


    Kammeroper:


    Renshaw/Senft: Die Zauberinsel
    Inszenierung: Jean Renshaw
    Dirigent: Markellos Chryssicos
    Premiere: 29. September 2018


    Verdi: Don Carlos (frz.)
    Inszenierung: Sébastien Dutrieux
    Dirigent: Matteo Pais
    Premiere: 28. Novebemr 2018


    Ravel: L'enfant et les sortilèges & Offenbach: Olympia (2. Akt aus Les contes d'Hoffmann)
    Inszenierung: Barbora Horáková-Joly
    Dirigent: Raphael Schluessselberg
    Premiere: 26. Februar 2019

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Der französische "Don Carlos" von Verdi ist eine Kammeroper??? ?(


    In der Tat einige interessante Sachsen dabei, am interessantesten finde ich den konzertanten "Peter Schmoll" von Weber.


    Furchtbar finde ich allerdings, dass der Regisseur über dem Dirigenten genannt wird, denn letzterer hält in jeder Vorstellung seinen Kopf hin. Wenn dann an dritter Steller noch ein Ausstatter genannt wird, wird es völlig absurd, weil dann der Dirigent zwischen Regisseur und Ausstatter steht, obwohl beide eng zusammengehören.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Der französische "Don Carlos" von Verdi ist eine Kammeroper??? ?(


    Die Wiener Kammeroper ist eigentlich das vierte Wiener Opernhaus, gehört aber zum Theater an der Wien und fungiert als dessen zweite Spielstätte.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ein tolles Programm, das mich wieder mal in meiner Meinung bestätigt, dass das Theater an der Wien viel interessanter ist als die Staatsoper. Als Liebhaber von Barock-Opern freue mich natürlich besonders über die Händel-Stücke und Purcells "King Arthur".


    Dass Verdis "Don Carlos" in der kleinen Kammeroper gespielt wird, wundert mich allerdings auch.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.