Alex Ross: "The Rest is Noise - Listening to the twentieth century"

  • Hallo, liebe Musikfreunde,


    bereits vor einiger Zeit hat Giselher das Buch empfohlen: Alex Ross: "The Rest is Noise - Listening to the twentieth century", erschienen New York 2007 bei Farrar, Straus and Giroux. Ich bin überzeugt, dass dies nicht nur ein Standardwerk werden, sondern die Diskussion über die Musikentwicklung im 20. Jahrhundert neu beflügeln wird. Es kann sowohl bei Fragen zu Komponisten des 20. Jahrhunderts, der Musikszene an bestimmten Orten als Nachschlagewerk dienen, als auch Hintergrundinformationen zu allen Aspekten der Politisierung der Musik im letzten Jahrhundert liefern.



    Und es kann natürlich unter ganz verschiedenen Gesichtspunkten gelesen werden. Ich möchte mit einem Beitrag über die Entstehung und die Emanzipation vom "Teutonismus" beginnen. So recht habe ich nicht herausgefunden, wer diesen Begriff geprägt hat bzw. wo er entstanden ist. Folgt man den Zitaten von Ross, so wird er besonders in Beiträgen von Richard Taruskin gebraucht, etwa seiner mehrbändigen Biographie "Stravinsky and the Russian traditions". Das könnte ein Hinweis auf den Gebrauch dieses Begriffs in russischen Emigrantenkreisen nach 1917 sein. Taruskin hat zahlreiche Artikel in der New York Times veröffentlicht und war also wohl ein Vorgänger von Alex Ross. --- Wer an diesem Thema interessiert ist, sollte auch Hermann Danuser, Herfried Münkler (Hg.): Deutsche Meister - böse Geister?, Schliengen 2001, hinzuziehen.


    Jeder wird sicher etwas finden, was in diesem Buch zu kurz kommt. Mir erscheint die Bedeutung von Ravel unterschätzt, aber vielleicht ist das auch einfach eine persönliche Geschmacksfrage. Auch die Querbeziehungen zum Jazz, Pop, Musical hätten ausführlicher dargestellt werden können. Aber es ist natürlich richtig, dass der Autor sich für bestimmte Schwerpunkte entscheiden musste. Schon so ist das Buch lang genug. Freunde von Sibelius und Britten werden sich über die ausführlichen Darstellungen dieser Komponisten freuen können. So oder so ist dies Buch zu lesen bestimmt für jeden ein großer Gewinn.


    Viele Grüße,


    Walter

  • Eine Revolution der Missklänge im Wien des Fin de siècle


    Die atonale Revolution der Harmonielehre war in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg eine eigentümliche deutsche Revolution im konservativen Milieu. Sie antwortete auf die Revolution der poetischen Sprache in Frankreich (Baudelaire, Mallarmé, Symbolismus), die durch Stefan George und Hugo von Hofmannsthal nach Deutschland getragen und von Schönberg vertont wurde ("Ich fühle luft von anderem planeten" im 2. Streichquartett). Bei aller Kritik am französischen Denken und trotz ihrer unleugbaren Nähe zur décadence ist sie dennoch in einem wissenschaftlichen, fast geometrischen Geist gehalten, der als Richtung - ohne sich dies einzugestehen - auf die Kultur der Französischen Revolution zurückgeht.


    In der Architektur ist das ganz deutlich, wo Loos und Gropius den schmucklosen Bauhaus-Stil begründen, der direkt die architektonischen Entwürfe der Revolutionszeit fortzuführen scheint. Die Parolen "Keine Ornamente" und "Zurück zu den Sachen selbst" widersprechen der spätromantischen Überladenheit und suchen eine neue Einfachheit, die auf geistige Art hinter aller Komplexität verborgen ist. Obwohl Heinrich Schenker gegen alle Strömungen in der neuen Musik wettert, zeigen gerade seine Schriften diesen fast mathematisch-strengen Geist. Das wird noch klarer, wenn sie mit anderen Werken dieser Zeit, etwa von Ernst Kurth oder Paul Bekker, verglichen werden. Schönberg konnte sich im Berlin der späten 1920er sehr gut mit einem amerikanischen Flair der Modernisierung verbünden, und einige seiner Schüler wie Eisler und Webern beteiligten sich im Gegensatz zu seiner konservativen Haltung an den Musikprojekten der radikalen Arbeiterbewegung. (Alex Ross stellt allerdings völlig zurecht die Frage, wie tief dies Engagement ging und wie die Blindheit der Neuen Musik in Berlin zu erklären ist, deren Vertreter - mit Ausnahme von Schönberg - subjektiv völlig unvorbereitet auf den Erfolg der Nationalsozialisten waren.)


    So flossen in die Revolution der Harmonielehre ganz unterschiedliche Momente ein: (1) eine nachholende Moderne, mit der Deutschland erst einmal Anschluss an Frankreich, England und das schnell davonziehende Amerika gewinnen mußte; (2) ein deutsches Überlegenheitsgefühl, das seit dem Sieg über Frankreich 1871 keine Grenzen kannte und in völligem Widerspruch stand zu seiner Stellung auf dem Weltmarkt (die deutschen Kolonien nahmen sich fast lächerlich aus, selbst verglichen mit denen von Belgien, Niederlande und Portugal); (3) dagegen in der Musik dank Bach, der Wiener Klassik und der Romantik eine führende Position, die in den Generationen nach Schumann erst zu großer Überheblichkeit gegenüber den nachholenden nationalen Stilen der anderen europäischen Völker und Amerikas führte und dann zu offener Arroganz gegenüber einem als spießig empfundenen Publikum, das diese Experimente nicht mehr mitgehen mochte.



    Arnold Schönberg: Selbstporträt von hinten. Das ist eine typische Geste für seine Haltung gegenüber dem verachteten Publikum. Als mit großem Erfolg die "Gurrelieder" uraufgeführt wurden, dankte er demonstrativ nur den Musikern, aber wendete sich nicht zum Publikum, das zur gleichen Zeit die Uraufführung seiner neueren Werke ausbuhte


    Daher kann tatsächlich mit Thomas Mann gesagt werden, dass diese Revolution in der Musik ein Modell für die nachfolgende politische Revolution des Nationalsozialismus war. Das ist sicher eine gewagte These, die es noch genauer abzusichern gilt. Und sie wird durch ein weiteres Element zusätzlich aufgeladen: die maßgebliche Beteiligung jüdischer Komponisten und Musikkritiker. Leon Botstein hat im Ausstellungskatalog "Quasi una fantasia - Juden und die Musikstadt Wien" gezeigt, wie erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in großem Umfang Juden aus Osteuropa nach Wien strömten. Sie sahen sich dort einem wachsenden politischen Antisemitismus ausgesetzt und hofften, auf dem Gebiet der Musik eine kulturelle Integration erreichen zu können. Gerade die deutsche Musik hatte seit Bach und der Wiener Klassik den Anspruch, nationale Besonderheiten zu einem universalen Stil zu integrieren und einen zumindest europäischen Stil zu entwickeln. So kam es in Wien zum Bündnis von Brahms mit Hanslick, deren Eintreten für eine absolute Musik der nachfolgenden Generation den Weg öffnete für eben jene Revolution der Harmonielehre, die sich von allen überlieferten Hörgewohnheiten unabhängig machen wollte.


    Das Besondere an dieser Revolution ist weniger ihre musikalische Radikalität, mit der sie sich sehr gut mit anderen Richtungen wie Strawinsky oder dem Jazz hätte vergleichen können, sondern die explosive Mischung von Absolutheitsanspruch und innerer Zerrissenheit: deutsches gegen französisches Denken, dogmatisches Setzen einer großen vergangenen Epoche gegen absolute Freiheit, alles anders machen zu können, deutsches Nationalgefühl gegen jüdische Hoffnung auf eine internationale Kunst. Und jeder Gegensatz war zugleich von heimlicher gegenseitiger Faszination begleitet. Das führte zu fast sektenartigen Gruppenbildungen mit unterschiedlichsten visionären Ansprüchen, den verschiedensten persönlichen Zerwürfnissen bis zu übelsten Intrigen (wo nicht selten aus einer defensiven Grundhaltung heraus Juden gegenüber ihren Widersachern zu Wortführern antisemitischer Vorwürfe wurden), und individuellen Krisen bis zu zahllosen Selbstmorden. Alle spürten die innere Brüchigkeit und Morbidität.


    Emanzipation der Musik vom "Teutonismus" (Alex Ross)


    Als in Deutschland die Wiederentdeckung der heimischen Volkskunst (Herder, Romantik) 100 Jahre zurücklag, folgten nun die anderen Ländern nach, allerdings unter stark veränderten Umständen: teils wurde ermüdet von den Schocks der Industrialisierung das Naive und Wilde gesucht, teils sahen sich die kleineren Nationen an den Rand gedrängt und kämpften um die bloße Identität. Ross sieht das Gemeinsame in einer Suche nach dem "Realen", deren Vorbote die Bilder von Van Gogh waren. Ihnen folgten die Musik von Strawinsky, Janacek, Bartok, Ravel, und dann als eigenständige Strömung der Jazz in US.


    Die inneren Widersprüche der Kultur in Deutschland entluden sich 1914 dagegen in einer irrationalen Kriegsbegeisterung und barbarischen Akten gegen die Kultur anderer Völker. Darüber wird in Deutschland bis heute am liebsten geschwiegen. Mir war nicht bekannt, dass gleich zu Beginn des 1. Weltkriegs die Bibliothek von Loeven zerstört wurde. Wie ernst das gemeint war zeigte sich, als im 2. Weltkrieg nochmals die wiederaufgebaute Bibliothek abgebrannt und endgültig vernichtet wurde. Das ist nur vergleichbar dem unwiederbringlichen Verlust der Bibliotheken von Karthago und Alexandria nach den Angriffen durch die Römer und jetzt des Museums von Bagdad. Das ist um so schwerer zu verstehen, als gerade in Loeven unermessliche Schätze aus dem Mittelalter und der Renaissance lagen, worauf sich das deutsche Selbstverständnis immer bezog. Zweifellos wurden auch Musikalien vernichtet.


    Das war als Signal an die Kriegsgegner gedacht und wurde auch so aufgenommen. "Manuel de Falla urged colleagues to reject any 'universal formula', by which he presumably meant, as his biographer Carol Hess says, the 'pureley musical' ethos of the German canon." Karl Muck, damals Chefdirigent in Boston, wurde als Verräter inhaftiert. Debussy schrieb angesichts des Einsatzes chemischer Waffen 1915 an Strawinsky mit Anspielung auf Richard Strauss und Schönberg: "It will be necessary to kill this microbe of false grandeur, of organized ugliness" (Ross, "The Rest is Noise", S. 93).


    Der Sieg über Deutschland führte allerdings zu keiner neuen kulturellen Stabilität. Vielmehr überhitzte sich die Musik im Nachkriegs-Paris und dann folgend im Berlin der 1920er, als eine Mode die nächste jagte. In den USA fand die schwarze Musik lange keinen Zugang in die offizielle Kunst. Da blieb sogar die Sowjetunion unter Stalin lange Zeit attraktiv, wohin Prokofjew aus dem hektischen Westeuropa zurückkehrte. Niemand weiß, warum unter Stalin am Ende ausgerechnet Schostakowitsch im Gegensatz zu allen anderen führenden Künstlern seiner Zeit zu überleben vermochte. Das alles war natürlich Nahrung für die weiter fortbestehende konservative Revolution in Deutschland, die allerdings zerspittert blieb in die unterschiedlichen Extreme einer Revolution der Harmonielehre (oder eines ständigen Fortschritts der Materialbeherrschung, wie sich Adorno ausdrückte), kulturpessimistischer Ideen und den musikwissenschaftichen Studien von Schenker.


    Was dann nach 1945 geschah, ist noch schwerer zu verstehen. Hatte sich ein halbes Jahrhundert lang der Rest der Welt vom Teutonismus zu emanzipieren bemüht, so setzten nun ausgerechnet die Siegermächte mit nahezu diktatorischen Methoden die Tradition der "Webern-Nachfolge" (wie Thomas Bernhard so treffend in "Holzfällen" parodiert) als neue Vormacht ein. Hier wird das Werk von Ross so spannend wie ein Krimi. Wenn ich ihn recht verstehe, hatte die amerikanische Politik - dank ihrer Berater wie Nicolas Nabokov - erkannt, wie die Musik dazu eingesetzt werden kann, das "Hören auf die eigene Geschichte" (um "Listening to the twentieth Century" frei zu übersetzen) zu vernebeln und zu erschweren. Daher wurde in den späten 1940ern und 1950ern die Neue Musik im Sinne von Darmstadt und Donaueschingen gefördert, die einen völligen Bruch mit der Vergangenheit vollziehen wollte, statt sich mit ihr auseinanderzusetzen.


    Hatte schon Schönberg alle Komponisten in ein Schema von kranker und gesunder Musik gebracht - für ihn war im 19. Jahrhundert die Tonalität in Inzest und Inzucht erstickt (S. 59) -. so wurde dies nun mit Hinweis auf die Nazi-Verbrechen nochmals moralisch aufgeladen. Wer auch nur vorsichtig die Geschichte der Musik fortführen wollte, galt als unterwürfig gegenüber Hitler oder Stalin. Diese Stimmung konnte sich weltweit ausbreiten, als mit dem Kalten Krieg sowohl in den USA wie in der SU die ästhetischen und moralischen Wächter und Zensoren Oberhand gewannen. Adorno, Leibowitz und Boulez erlebten in Westeuropa ihren Triumph. (Alex Ross scheint jedoch nicht zu bemerken, wie sehr dies seiner These von der Befreiung vom Teutonismus widerspricht, zumindest wirft er diese Frage nicht auf. Vielmehr scheint das siegreiche Amerika den teutonischen Universalitäts-Anspruch nun für sich übernommen zu haben.)



    Gründung des "Kongress für Kulturelle Freiheit" 1950 in Berlin, Abschlusstreffen am Funkturm. Dieser Kongreß war die Antwort des CIA auf die von Stalin geförderte Friedenskonferenz 1949 in New York, an der neben Schostakowitsch auch Copland, Arthur Miller und Norman Mailer teilnahmen. (In Deutschland wurde sie als Antwort auf die Berlin-Blockade 1949 und den buchstäblich in der gleichen Woche 1950 ausbrechenden Korea-Krieg propagiert.) Um die an Stalin gebundenen Kommunistischen Parteien zu isolieren, wurde eine unabhängige Neue Linke gefördert, und als deren musikalischer Ausdruck die serielle Musik. An der Vorbereitung wirkten ehemalige Kommunisten wie Franz Borkenau und Ruth Fischer mit. Unterstüzung kam von John Dewey, Bertrand Russell, Karl Jaspers, Benedetto Croce, Tennessee Williams, dem Physiker Thirring, Arthur Koestler


    Das war nicht nur "Außenpolitik". Mit großem Selbstbewußtsein aus dem Krieg heimgekehrt, forderten die Schwarzen endgültig mehr Rechte (siehe den Roman "Jazz" von Toni Morrison). Die weißen Komponisten in den USA hatten viel Sympathie für kommunistische Ideen. Auch das ist heute fast in Vergessenheit geraten. Ross erinnert an die Rolle von Aaron Copland oder Virgil Thomson. Sie alle gerieten nun ebenfalls unter den Druck des Kalten Krieges und der Forderung nach Tabula rasa in der Kunst.


    Der Deckel ließ sich aber nicht ewig zuhalten, sondern es kam zur Explosion in den 1960ern. Diese Zeit wird von Ross allerdings etwas hausbacken porträtiert, und in der Beurteilung der neuesten Musik setzt sich der Harvard-Absolvent und Musikkorrenspondent der führenden New Yorker Zeitungen durch, wenn er John Adams als den wichtigsten Komponisten der aktuellen Generation der USA vorstellt. Velvet Underground und Bang on a Can werden gewürdigt, doch die gewalttätigen Exzesse von 1968-69 erscheinen wie ein Fremdkörper. Hier wäre noch viel mehr zu recherchieren und auszugraben, was die siegreichen Amerikaner aus Deutschland mitgebracht und fortgeführt hatten, welche Rolle der CIA und der von ihm geförderte LSD-Konsum samt psychedelischer Musik, die Entstehung und Wirkung von Organisationen wie den satanistischen Kirchen und Scientology in Kalifornien auf die Entwicklung der Musik in den USA gespielt haben, auch welche negativen Rückwirkungen die amerikanische Politik in Europa und Asien auf das eigene Land hatte. So ist es ein wenig paradox, dass von einem amerikanischen Autor der amerikanische Einfluss in Europa weit genauer und kritischer beleuchtet wird als das, was im eigenen Land geschah.


    In Interviews äußert Ross seine Überraschung, dass nirgends mehr so wie heute noch in Deutschland (und vielleicht Italien) neue musikalische Ideen politisch oder "musiksoziologisch" bewertet werden und erbitterte Diskussionen auslösen. Ich verstehe das so, dass die Emanzipation vom "Teutonismus" seit den 1960ern in gebrochener Gestalt nach Deutschland zurückgekehrt ist: nachdem der teutonische Universalitätsanspruch 1945 von den USA übernommen und in den 1950ern als Ausdruck der Freiheit propagiert wurde, muss die Musik in Deutschland nun sowohl ein neues Verhältnis zur eigenen Vergangenheit der Zeit 1850 - 1914 finden (siehe die mit großem emotionalen Einsatz geführten Diskussionen um Bruckner), die Verstrickung in die Zeit des Nationalsozialismus verarbeiten, als auch sich von dem aus den USA zurückgekehrten technizistischem Universalismus unabhängig machen.

  • Ich habe mir das Buch vor längerer Zeit einmal gekauft und erst neulich mit der Lektüre begonnen, werde damit aber einfach nicht warm. Das hat gar nichts mit der inhaltlichen Qualität zu tun, sondern nur mit meiner Person. Um Regalplatz einzusparen, möchte ich das Buch gegen Erstattung der Portokosten gerne weggeben. Wer Interesse hat: dieter@stockert-mangels.de

  • Habe zwar erst ca. 60 Seiten gelesen, aber mir gefällt es gut. Macht Spaß zu lesen und es hat mein Bild von Richard Strauss schon nachdrücklich verändert, was sicherlich dazu führt, dass mir die Musik von Radio. Strauss noch besser gefällt. :) ich hoffe, dass mir auch die restlichen knapp 700 seiten so gut gefallen werden.

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Nachdem ich das Buch jetzt durch habe, bin ich doch nicht mehr ganz so begeistert. Würde aber sagen, es ist ein hervorragendes Einsteigerbuch, weil es die klassische Musik aus dem goldenen Käfig holt und ins gesellschaftliche Geschehen einbettet.


    Man erfährt was über die Emotionen des Komponisten und wie viel Emotionen er in seine Kompositionen eingebaut hat. Es hat meine Art zu hören verändert. Und vielleicht auch grundsätzlich die Art klassische Musik wahrzunehmen. ;):rolleyes:


    Also obwohl nicht alles glänzt, und ich bei den letzten hundert Seiten auch wenig Lust zum Lesen hatte, ist es empfehlenswert.