Das Spiel mit den Opernrollen

  • Rudolf, Der ferne Klang, Franz Schreker


    Ein Schnipsel von der Oper Graz.



    Rudolf wird von David McShane gesungen.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • nun der Ferdinand aus Werner Egks "Columbus"... in dieser Aufnahme gesungen von Fritz Wunderlich

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • Hier folgt der Dorvil aus Rossinis "Scala di Seta":


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • In unserem Spiel fehl noch der Komponist Michael Tippett! Er hat gleich dreimal das "t" in seinem Namen. Leider ist das keine Opernrolle. Aber in THE KNOT GARDEN gibt es ja glücklicherweise Thea, die Frau Fabers.


    Hier wird sie gesungen von Yvonne Minton, was ihr sicher mehr liegt als der Octavian im Rosenkavalier oder die Brangäne, womit sie dei meisten Opernfreunde kennen.


    https://www.youtube.com/watch?v=BYCygItYjx0


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    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Albert Gregor, Die Sache Makropulos, Janáček.


    Der Schnipsel kommt von meiner Hausoper, der DOB:



    Evelyn Herlitzius singt Emilia Marty, Ladislav Elgr den Albert Gregor.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • An das "r" von Albert Gregor hänge ich den Ratmir aus Ein Leben für den Zaren von Glinka.
    Ich hätte ja gerne Zara Dolouchanova eingestellt! Aber man kann nicht immer die besten Interpreten einer Opernpartie finden. Manchmal muß man Kompromisse machen. Lege ich mir halt die Dolouchanova in den CD-Player!
    Die Arie "I zhar, i znoy smenila nochi ten" singt hier deshalb Larissa Diadkova


    https://www.youtube.com/watch?v=TMBn7ZnbOEY

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    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Das "f" nehme ich für Fritz aus Korngolds "Die tote Stadt".
    Da hat man eigentlich nur die Wahl zwischen Richard Tauber und Joseph Schmidt!
    Mal sehen, wen ich bei Youtube finde.


    Beide!
    Also denn beide. Sie sind beide großartig.


    https://www.youtube.com/watch?v=plAmTp-nMLs


    https://www.youtube.com/watch?v=mf8mqSp_aFI


    ÜBRIGENS für alle, die ganz genau sein wollen:
    Die Rolle in Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen" heißt nicht" Rat Lindorf" sondern ganz einfach "Lindorf". Aber er ist Stadtrat und deshalb mag die Anknüpfung in Ordnung :pfeif::pfeif::yes: sein.

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  • ÜBRIGENS für alle, die ganz genau sein wollen:
    Die Rolle in Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen" heißt nicht" Rat Lindorf" sondern ganz einfach "Lindorf". Aber er ist Stadtrat und deshalb mag die Anknüpfung in Ordnung :pfeif: :pfeif: :yes: sein.


    Lieber "Caruso41",
    ich hätte einen hohen Geldbetrag gewettet, dass diese Bemerkung von dir kommt. :thumbsup:


    Wir sind bei dieser Kette aber nun mittlerweile an einem Punkt, wo die Kreativität eher steigen als abnehmen muss, wenn sie fortgesetzt werden soll - und "Puristen" müssen hier ohnehin leiden, schließlich werden mal die originalen und mal die eimngedeutschen Rollennamen verwendet. Und: "Rat Lindorf" ("Rat" war ja früher in Deutschland durchaus nicht nur eine Amtsbezeichnung, sondern zugleich auch ein Namenszusatz) ist für mich - im weitesten Sinne - eine solche "Eindeutschung"! ;) :P :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Nur eine Anmerkung: Fritz singt "Mein Sehnen, mein Wähnen" und nicht "Glück, das mir verblieb"
    Ich bringe mal eine neue Stimme für den Fritz:



    Johannes Kammler.


    Mir hat in der Bösch-Inszenierung in der Semperoper gut gefallen, daß Sebastian Wartig beide Partien gesungen hat. Das ergab einen eigentümlichen Twist. Sehr überzeugend.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Aber es geht natürlich mit dem Z von Fritz weiter. Hier also Ruprecht Zagel aus Rübezahl und der Sackpfeifer von Neisse.


    Da ich in #791 den einzigen Trailer von YT schon verlinkt habe, breche ich mal die Regel und verlinke hier ein Lied von Hans Sommer:



    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Lieber Stimmenlienhaber!

    Lieber "Caruso41",
    ich hätte einen hohen Geldbetrag gewettet, dass diese Bemerkung von dir kommt. :thumbsup:


    :thumbsup: - :thumbsup: - :thumbsup:
    Aber wer hätte dagegen gewettet?


    Wir sind bei dieser Kette aber nun mittlerweile an einem Punkt, wo die Kreativität eher steigen als abnehmen muss, wenn sie fortgesetzt werden soll - und "Puristen" müssen hier ohnehin leiden, schließlich werden mal die originalen und mal die eimngedeutschen Rollennamen verwendet.


    Ja, das ist bei manchen Buchstaben schon nicht mehr ganz leicht, Opernrollen zu finden, die mit diesen Buchstaben anfangen. Aber beim "r" gibt es doch noch eine breite Auswahl!



    Nur eine Anmerkung: Fritz singt "Mein Sehnen, mein Wähnen" und nicht "Glück, das mir verblieb"
    Ich bringe mal eine neue Stimme für den Fritz:


    Johannes Kammler.


    Ja, lieber Hans,
    warum hast Du denn Johannes Kammler nicht im Thread NEUE STIMMEN vorgestellt? Da hätte ich mir die Aufnahme gerne angehört und meine Höreindrücke geschildert. Leider aber schreibt in dem Thread niemand mehr.


    Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass etliche Opernfreunde aus dem Forum mit schönen Worten versichert haben, wie wichtig ihnen dieser Thread und mein Engagement hier im Forum ist.
    Danach habe ich noch was über eine Sängerin geschrieben, die Rodolfo vorgestellt hatte, selbst einen Sänger ziemlich ausführlich vorgestellt, etwas über einen Sänger geschrieben, den Operus vorgestellt hatte, und schließlich Neuigkeiten über die Karrierefortschritte eines Sängers mitgeteilt, den Hart und Rheingold vorgestellt hatten.
    Irgendeine Reaktion auf all das gab es nicht. Niemand konnte sich dazu aufraffen, wenigstens eine kurze Bemerkung zu machen, also etwa "ganz eindrucksvoller Bass" oder "der gefällt mir aber nicht so sehr" oder "grausliche Stimme" oder einfach "Glückwunsch zu dem tollen Preis".
    Stattdessen Schweigen!
    Na ja, das Spiel mit den Opernrollen macht ja auch Spaß!
    Aber im Thread NEUE STIMMEN werde ich erst wieder schreiben, wenn da auch andere was beitragen!


    Beste Grüße


    Caruso41

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  • Ja, lieber Hans,
    warum hast Du denn Johannes Kammler nicht im Thread NEUE STIMMEN vorgestellt? Da hätte ich mir die Aufnahme gerne angehört und meine Höreindrücke geschildert. Leider aber schreibt in dem Thread niemand mehr.


    Lieber Caruso41, auf J. Kammler war ich ja nur zufällig gestoßen, als ich einen Sänger für die Arie des Fritz suchte. Neue Stimmen sind für mich eher Beifang, normalerweise ich schaue auf den Besetzungszettel und freue mich über die bekannten Namen. Im Thread Neue Stimmen habe ich durchaus gelesen, aber auf die Idee, selbst dort zu schreiben, wäre ich nie gekommen, denn ich wäre immer im Laienhaften steckengeblieben. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Au weih, lieber Hans, jetzt fällt mir auf, dass ich einen kapitalen Fehler gemacht habe. Ich habe den Fritz angeknüpft aber zwei Tenöre mit der Schlussszene des Paul eingestellt. Peinlich, einfach peinlich! Soviel zum Thema Experten und Laien!!!


    Der Thread NEUE STIMMEN ist ja überhaupt nicht für Experten reserviert. Wie kommst du darauf? Ich bin ja auch ein Laie. Im Beruf bin ich Historiker und seit über 40 Jahren arbeite ich in der Konflikt- und Friedensforschung. Musik ist mein Hobby. Das ist sicherlich bei Dir nicht anders? Allerdings beschäftigt mich das Hobby nun schon über 60 Jahre. Also: es gibt keinen Grund, der Dich hindern könnte, im Thread über NEUE STIMMEN auch mal was beizutragen. Mit deinen Berichten über Aufführung hast Du längst bewiesen, wie schön Du Deine Eindrücke in Worte fassen kannst.


    Noch mal zu meinem Fehler. Kann ich die von Dir eingestellte Aufnahme des Fritz nicht einfach adoptieren?


    Mit besten Grüßen
    Caruso41


    Nur zur Klärung:


    Angeknüpft werden muss jetzt an den Loris aus Giordanos Fedora. Vorher solltet ihr aber mal anhören, wie Martinelli diese Arie singt!

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  • Lieber Caruso41, bitte adoptiere die Kammler-Arie. Ich hatte sie nur eingestellt, weil ich annahm, daß Du Paul und Fritz verwechselt hast. Jüngst in der Semperoper hat die Tote Stadt einen nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen. Weihnachten werde ich sie dann an der Komischen Oper in Berlin wieder sehen und hören. Fr. Jakubiak singt dann die Marietta. Es grüßt Hans

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Dann folgt hier der unglückliche Lord Arturo Bucklaw aus "Lucia di Lammerrmoor":


    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Dann geht es noch weiter nach Osten: ich hänge die Lyubasha aus der ZARENBRAUT von Rimski-Korskov an.


    Es singt die großartige Irina Arkhipova, die ich als erste Lyubasha in der Zarenbraut gehört habe, und nach wie vor unübertroffen finde!


    https://www.youtube.com/watch?v=uJDawhbfQ_k

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  • Schön, dass es nun im Hause Eisenstein eine Adele gibt und die sogar da herkommt, von wo man in Wien zu der Zeit gewöhnlich sein Personal bezog!


    Ich gehe wieder auf die herrschaftliche Ebene und füge Ernesto den Herzog von Caldora an.
    Hier singt ihn Piero Cappuccilli gewiß weniger in einem Bellini-Belcanto als man sich das wünschen möchte. Aber imponierend ist seine rohe Macho-Attitude in der Partie schon. Und die beiden anderen Partien sind superb besetzt: Caballé und Labó!


    https://www.youtube.com/watch?v=FS3rAAKOZ10


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  • dann mache ich mal weiter mit Orpheus aus der Oper "Orpheus" von Carl Orff, einer Bearbeitung des Monteverdi-Werkes aus dem Jahre 1940.
    Hermann Prey in der Rolle des Orpheus

    ... in diesem Sinne beste Grüße von orsini


    „Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.“
    Curt Goetz

  • An die Dame Smorfiosa hänge ich Alessandro Stradella von Flotow an.


    Den italienischen Violinisten, Sänger und Komponisten des Barock, der hier so geradeweg aus dem deutschen Biedermeier kommt, singt Joseph Traxel! In diesem Fach ist er eine Referenz:


    https://www.youtube.com/watch?v=ENRIfvGAFvU


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    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Oberst Muffel von der Plassenburg, Siegfried Wagner, Der Bärenhäuter kommt für das O.


    Ich habe nur die Ouvertüre gefunden.



    Es spielen die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt unter Konrad Bach.

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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