Musik ist ein ganz besondrer Saft - Dr. Pingel´s musikalische satyrische Brosamen

  • Hallo dr..pingel, Kinderstück hat natürlich recht mit seiner Aussage über die "Unbefleckte Empfängnis" es geht um Maria!


    Siehe hier!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Danke für den Hinweis! Ihr habt natürlich Recht. Katholische Theologie war nie meine Stärke.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Frank Peter Zimmermann, Hilary Hahn, Daniel Hope und Janine Jansen treffen sich anlässlich des Wiener Opernballs in einer gemütlichen Kneipe. Nach der 4. Flasche Veltliner streiten sie sich scherzhaft darüber, wer der beste Geiger oder die beste Geigerin der Welt sei. Sie sind verabredete mit einem bekannten Wiener Wahrsager, der nicht genannt sein will. Er soll Yehudi Menuhin im Jenseits die obige Frage stellen. Nach einer Stunde fragen die Virtuosen: "Nun, hat er geantwortet?"
    Das Medium: "Er hat!" "Und, wer ist der beste Geiger der Welt?" "André Rieu!"

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Streng genommen gehört dieser Artikel in das Thema "Was lese ich gerade?" Das ist allerdings eines der schnellsten Rotationsthemen; ich habe meine Pferdchen lieber im eigenen Pferch.
    Petra Morsbach wurde 1956 in Zürich geboren; sie studierte Theaterwissenschaft und Slawistik und arbeitete eine Zeitlang in Russland.
    "Charakteristika von Petra Morsbachs Erzählen sind: Genaue Darstellung verschiedener Milieus..." (Wikipedia). In der Tat ist es faszinierend, wie sie sich in bekannte und fremde Welten hineindenkt. Da gibt es z.B. den Roman "Gottesdiener" über das Leben eines katholischen Priesters (von dem ich gelernt habe, warum viele Priester Alkoholiker sind). Ein Roman beschäftigt sich mit den Problemen eines Reiterhofes, ein weiterer mit dem Schicksal eines Cembalospielers. Ein hoch interessantes Buch ist der "Opernroman", in dem in verschiedenen Kapitel das Geschehen hinter der Bühne an einem fiktiven Opernhaus dargestellt wird; hier spricht sie aus erster Hand, weil sie viele Jahre am Theater gearbeitet hat (bis heute weiß ich aber noch nicht, was eine Nullgasse ist). Liebevolle Charakterporträts, dramatische Konflikte, traurige Abschiede, der verzweifelte Versuch, sich künstlerische nicht verbiegen zu lassen auch gegen die grausamen Sachzwänge. Das macht das Buch zu einem page turner. Dazu kommt eine sehr gute musikalische Sachkenntnis.
    Vorrede: "Wann immer ich draußen erzähle, dass ich am Theater arbeite, sagen die Leute, man solle die Subventionen streichen", weiß Jan (das ist der Korrepetitor) zu berichten. "Und dann fragen sie empört nach Skandalen, Abfindungen und Riesengagen, von denen sie in der Zeitung gelesen haben. Sie schimpfen auf die Kunst, weil sich die Künstler schlecht benehmen (aktuelles Beispiel James Levine. Dr. Pingel). Das tun Künstler wirklich. Aber was hat das mit der Kunst zu tun? Kunst ist Harmonie, ist Gnade. Künstler aber sind bloß Menschen..."
    Regietheater am Beispiel der Inszenierung von "Figaros Hochzeit", die ein Gastregisseur namens Glitter betreut. Die Japanerin Kazuko singt die Gräfin. "Die Gräfin, eröffnet der Regisseur der Sängerin, ist ein saufendes Wrack. Ja, er wisse, dass alle sie als sentimentale Gesellschaftsdame sehen, stets zu Liebe und Verzeihung bereit; aber das sei die Regenbogenvariante, das Leben sei anders. Mozart habe aber kein saufendes Wrack komponiert, gibt Kazuko zu bedenken.
    ... Der Regisseur Glitter scheint gerne zu diskutieren. Babs, die Regieassistentin, die schon viele Regisseure beobachten konnte, hat schlechte Erfahrungen mit diesem Symptom: Wer quatscht, will nicht arbeiten....
    Kazuko hört höflich zu. Ihre Devise lautet: Kräfte sparen, bloß kein Widerstand zu falschen Zeit. Vielleicht wird sie auf den Proben ein bisschen torkeln müssen, na gut; in der Premiere macht sie dann, was sie will.
    "Zur Bühne", sagt Glitter. Er zeigt auf das riesige Ehebett, das einzige Versatzstück in dieser Szene. "Du stehst an den Bettpfosten gelehnt zu Beginn deiner Arie. Besoffen und mit gekreuzten Beinen. Eine leere Schnapsflasche in der Hand. Fünf weitere leere Flaschen kullern um sie auf dem Boden rum!"
    Den neuen Roman von Petra Morsbach, "Justizpalast", kenne ich noch nicht; er hat sehr positive Besprechungen bekommen, u.a. von Heribert Prantl.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • 1. Ein Mitarbeiter des FBI soll im Trump-Tower einen US-Spion treffen und eine Botschaft abgeben. Es wird ihm eingeschärft, dass er sich extrem vorsichtig verhalten muss, um diesen Spion nicht zu enttarnen. Er fragt den Pförtner: "I´m looking for a Mr. Lieberman!" Pförtner: "We have two, Mr. Lieberman, the dentist, and Mr. Lieberman, the spy!"


    2. Im galizischen stetl um die Jahrhundertwende geht ein Jude in eine Fleischerei. Er zeigt auf einen Schinken und sagt: "Ich hätte gern 500 g von dem Fisch da!" Verkäufer: "Das ist ein Schinken und kein Fisch!" "Ich will nicht wissen, wie Sie ihm nennen, ich will den Fisch!"


    3. Elbphilharmonie. Konzert mit, sagen wir, der 2. von Brahms. Mitten im 2. Satz eine laute Stimme: "Ist ein Arzt im Haus? Ist ein Arzt im Haus?" Ein Arzt springt auf und zeigt sich. Die Stimme: "Ist das nicht wunderbare Musik, Herr Kollege?"


    4. Metropolitan Opera New York. Mitten während einer Oper springt eine Frau auf und ruft: "Is there a doctor in the house?Is there a doctor in the house?" Einige Personen springen auf. Die Frau: "I have a daughter for you!"


    5. Gast zum Kellner: "How do you prepare your chicken?" Kellner: "Oh, nothing special: we tell them they´re gonna die!"


    6. How do young women get their minks (Nerz)? The same way minks do!

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Wie Dr. Pingel in einem geheimen Interview mit dem Intendanten der Deutschen Oper am Rhein erfuhr, wird man dort ab der nächsten Spielzeit nur noch italienischen Belcanto spielen, also alles aus dem 19. Jh. Der Intendant berief sich dabei auf eine Hauptquelle, nämlich die regelmäßige Lektüre des Klassikforums "Tamino". "Dort gibt es eine große Mehrheit, die nur noch italienische Oper hören will. Gut, einige französische sind auch dabei, der Postillon von Longjumeau z. B. Hier wird die Schalke Arena zum Ort Longjumeau umgebaut; alle Bewohner, die singen können, machen mit. Dazu gibt es jede Menge von Eseln, Pferden, Postkutschen. Für diese Wagen wird sogar ein Wagenrennen wie in Ben Hur eingefügt. Für die Musik dieses Rennens sind Auszüge aus Pelléas und Mélisande vorgesehen."
    Wie aber war Dr. Pingel dem Intendanten auf die Spur gekommen? Es war einfach, der Spielplan im Januar ist sozusagen schon das erste Anzeichen!
    Gespielt werden auf der einen Seite (die bald verschwindet) Hänsel und Gretel, Die Zauberflöte und die Walküre. Den Grafen von Luxemburg zählen wir jetzt nicht.
    Jetzt aber: Don Pasquale, Maria Stuarda, Un ballo in maschera, Tosca, Lucia di Lammermoor, Madama Butterfly.
    Auf die Kritik Dr. Pingels, warum denn Norma und die Regimentstochter nicht auch auf dem Programm stünden, sagte der Intendant mit geheimnisvollem Lächeln: "Warten Sie nur ab!"

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Ort der Handlung: Düsseldorf, Breidenbacher Hof, diesmal in der Bar
    Tamino: Haben Sie den Duque de Alba mit?
    Pingel: Nein. Sie?
    T: Nein.
    P: Gut, dann lassen wir ihn aus der Bar kommen; 2 cl zu 10 €. Sie zahlen!
    T: O Gott, dann brauch ich jetzt schon einen doppelten!
    T: Also, in der Medienwelt gehen Gerüchte herum, dass Sie mit einem Regisseur ihrer Wahl ein völlig neues Konzept des RT entwickelt haben.
    P: Das stimmt.
    T: Warum erfährt man dann nichts?
    P: Das tun Sie doch! Sie sind der erste. Allerdings mussten wir erst noch die Verträge mit der Düsseldorfer Oper und dem Regisseur klar machen!
    T: Regisseur? Bieito?
    P: Schlimmer: Marthaler!
    T: (stöhnt. Brandy ist einsatzbereit)
    P: Ja, aber halten Sie sich fest: ich bin Chefberater; gegen meinen Willen kann nichts unternommen werden.
    T: Spielen Sie mit?
    P: Ja, ich spiele den Klempner; ich habe mir zusagen lassen, dass das Wasser auch wirklich läuft!
    T: Ahh! Also Tosca! Zur Sache! Worum geht es?
    P: Es geht um den Tod auf der Bühne. Wir kennen den echten Tod auf der Bühne: Wolfgang Anheißer (Köln, ein Sturz) und die Geigerin, die bei Figaros Hochzeit an der MET nach der Pause nicht an ihr Pult zurückkehrte (Mord).
    Aber wir haben anderes im Sinn. Die Strafe der scheinbaren Hinrichtung ist schon alt, Dostojewski musste sie erleiden.
    In der Oper Tosca wird verabredet, dass Cavaradossi zum Schein erschossen wird, dann aber nach altem Muster wirklich erschossen!
    T: Aha! Scheinerschießung vereinbart, wirkliche Erschießung fogt!
    P: Der nächste Dreh ist natürlich, dass der tote Cavaradossi sich am Schluss sehr lebendig verbeugt.
    T: Also wie immer!
    P: Nein, bei mir nicht!
    Bei mir hat die Oper drei Optionen für einen anderen Schluss.
    1. Der Sänger ist wirklich tot. Ein Konkurrent hat die Waffe scharf gemacht.
    T: Klingt nach Donna Leon.
    P: Also nicht machbar.
    2. Der Intendant tritt vor den Vorhang: "Der Sänger lebt. Aber mit Ihnen als Publikum will er nicht weitermachen!"
    T: Ziemlich blöde!
    P: Genau! Deswegen dieses Ende: Die Leute werden heimgeschickt mit der Nachricht, der Sänger des Cavaradossi sei einem Schusswechsel erlegen. Daher müsse die Oper abgebrochen werden.
    Ganz unten bei den Garderoben entdecken die Leute zu ihrer Verblüffung aber Cavaradossi im Kostüm, ein Korrepetitor ist dabei: Es werden Arien aus Tosca vorgetragen.
    T: Und wie reagiert das Publikum?
    P: Das wissen wir noch nicht. Eine SEK hält sich bereit.
    T: Und Sie?
    P: Die Oper wird geräumt, aber mich findet man nicht. Ich habe mich in der Kantine versteckt und dem Champagner zugesprochen.
    T: Und dabei die Champagner-Arie aus Don Giovanni gesungen!
    P: Woher wissen Sie das?
    T: Naja, wir kennen Sie, Dr. Pingel!
    (Beide nehmen noch einen doppelten Duque de Alba)
    Tamino: Herr Dr. Pingel, mit Ihnen wird es böse enden!
    Pingel (lacht): Hat es schon, hat es schon!

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Jetzt ist es amtlich: die nächste Wendung zur totalen italienischen Oper wurde von der Deutschen Oper am Rhein getätigt. Der Rundbrief ist überschrieben: "Unser Verdi-Monat".
    Kommentar: Niemand hat die Absicht, in Düsseldorf nur noch italienische Opern zu spielen.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Petra Morsbachs "Opernroman" habe ich schon besprochen. Ihr Talent besteht darin, Roman und Recherche in der Wirklichkeit zu verbinden. So gibt es den Roman "Gottesdiener" über den Alltag eines katholischen Priesters, die Geschichte eines Cembalospielers, die Geschichte eines Dichters ("Dichterliebe") und als letzte Neuerscheinung: "Justizpalast", die Geschichte einer Richterin. Für dieses Buch hat sie 9 Jahre recherchiert. Ein Meisterwerk! Wenn ich eine neue Oper höre, sagen wir einen neuen Händel, höre ich den erstmal bis zu 10x hintereinander. Bei einem Buch geschieht das nicht. Aber diesen Roman habe ich sofort noch einmal gelesen.


    Einige Zitate:


    (103) Amtsrichtern war Fließbandarbeit gewesen. Falls die Gesetze nicht genau passten, behalf man sich mit dem sogenannten Sauhundprinzip, welches lautet: wo sitzen die Guten, wo sitzen die Bösen? Verurteile die Bösen und begründe das irgendwie.


    (185) Auf einmal sah sie die ganze Ödnis ihres künftigen Lebens, als einsame Palastrichterin vor sich: Arbeit bis zum Scheitel, Pflichterfüllung in einem Meer von Rücksichtslosigkeit, Empörung, Unglück und Gier, zähe Vergleiche, Urteile, die nichts heilen, nach jeder mühseligen Befriedung eine Woge neuer Fälle, alles, was ich entscheide, wird nach dreißig Jahren eingestampft, von mir bleibt nichts.


    (307) Frage eines unverschämten Referendars: "Haben Sie nicht manchmal Lust, vom Podium zu steigen und ihre Klientel zu ohrfeigen? (Anm. Dr. Pingel: gilt für Lehrer auch).


    (Gedicht von John Logan):


    Be not too hard for soon he´ll die


    Often no wiser than he began


    Be not too hard for life is short


    And nothing is given to man.




    Sehr brisant sind die Zitate des Finanzbeamten Wilhelm Schlötterer in seinem Buch, in dem er die Familie Strauß, aber auch Söder und Seehofer als korrupt beschreibt.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Das Thomas-Theorem sagt: "If men define situations as real, they are real in their consequences." Kurzfassung: "Wirklich ist, was man dafür hält". Wer Beispiele sucht, findet sie hier bei uns ohne Zahl.
    Für den Soziologieunterricht in der Klasse 13 habe ich mir ein Experiment ausgedacht, das die Theorie beweist, ohne dass man sie kennt.
    Die Versuchsanordnung: 10 Dosen Bier, sorgfältig mit Klebeband umwickelt, damit die Marke verborgen blieb.
    Runde 1: alle Teilnehmer waren 18, praktisch alle Jungen, aber wenige Mädchen haben mitgemacht. Jeder bekam einen halben Becher Bier und musste dann aufschreiben, welche Mainstream Marke es war. Nicht eine einzige Liste entsprach einer anderen.
    Runde 2: ich habe einige Mainstream-Biere vorgegeben. Auch hier waren keine Listen identisch. Vor dem show-down durften noch alle Biere ausgetrunken werden, ein Klo befand sich in der Nähe.
    Dann der große Moment der Enthüllung: nach Entfernung des Klebebandes stellte sich heraus, dass alle 10 Dosen - Krombacher enthielten. Ein absoluter Triumph des Thomas-Theorems.
    Nun zu Orff. Von den Trionfi (Carmina burana, Catulli carmina,Trionfo di Afrodite) besitze ich zwei Aufnahmen, die mit Kegel und die mit Smetacek. Ich lege mir Kegel ins Auto, bewundere alles, vor allem Eberhard Büchner und Celestina Casapietra, dazu den Leipziger Rundfunkchor und das Sinfonieorchester. Zischendurch immer große Bewunderung für alle Mitwirkungen und der Schluss: Kegel ist der Größte.
    Dann lege ich die CDs in den Schuber zurück - und was ehe ich? Ich habe die Smetacek-Aufnahme gehört und für die Kegel-Aufnahme gehalten. Da lacht doch Thomas und sein Theorem!

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Drei Männer in steifen Hüten / vor dem Kiewer Hauptbahnhof -/ Posaune, Ziehharmonika, Saxophon


    / im Dunst der Oktobernacht, / die zwischen zwei Zügen zaudert,/ zwischen Katastrophe und Katastrophe:/ vor Ermüdeten spielen sie, die voll Andacht/in ihre warmen Piroggen beißen/ und warten, warten,


    ergreifende Melodien, abgetragen/ wie ihre Jacken und speckig/ wie ihre Hüte, und wenn Sie da


    fröstelnd gestanden wären unter Trinkern, /Veteranen, Taschendieben, Sie hätten mir recht gegeben:


    Salzburg, Bayreuth und die Scala/ haben dem Bahnhof von Kiew/ wenig, sehr wenig voraus.




    Ich erinnere hier an die schöne Geschichte, dass in Russland nur die besten Musiker auf der Straße spielen dürfen, die andern werden dann in den Sinfonieorchestern untergebracht.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Im Thema Moderne hatte ich eine freche Frage gestellt: "Wo sind sie geblieben, Böll, Grass, Stockhausen, Boulez"?
    Darauf hat MSchenk eine witzige Antwort gefunden: "Sie hatten die Frechheit zu sterben".
    Jetzt habe ich eine neue freche Frage, allerdings in einem anderen, dem Thema besser angepassten thread.
    Vor einiger Zeit hatte ich die Frage gestellt: "Welche Opern könnt ihr eigentlich mitsingen?" Vom Ergebnis war ich überwältigt: da gab es den ganzen Wagner, den ganzen Verdi, den ganzen Janacek usw. Vergessen hatte ich, dass man auch Kammermusik und Orchesterwerke mitsingen kann.
    Jetzt die Frage: welche Kompositionen der Moderne (im Sinne des angesprochenen Themas "Moderne Musik") könnt ihr mitsingen?
    Ich erinnere auch an meine Anekdote, dass sich Schönbergs Frau scheiden lassen wollte, wenn ihr Mann den Kindern abends zur Nacht eigene Werke vorsang. Sie argumentierte, dass die Tantiemen seiner Werke nicht ausreichten, um die Psychiatrie für die Kinder zu bezahlen.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Jetzt die Frage: welche Kompositionen der Moderne (im Sinne des angesprochenen Themas "Moderne Musik") könnt ihr mitsingen?


    Ist es ein Wert, mitsingen zu können?

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Unbedingt, wenn man singen kann! Ich habe oft das Vergnügen, ein Stück alter Musik bei YouTube anzuklicken, bei dem man die laufenden Noten mitlesen und mitsingen kann.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Die Intention des Dottore, gehörte Musik (egal ob Oper oder andere Musikgattungen) mitsingen zu können, zielte sicher auf das, was man mit "Melodie" umschreibt, wohl kaum auf das "Singen-Können". Ich kann schon lange nicht mehr gut singen, trällere aber gerne bekannte Melodien mit (nur wenn ich alleine bin, denn ich möchte meinem Ehegesponst auf keinen Fall einen Herzstillstand zumuten). Es fällt mir die Vorstellung schwer, das mir das bei einem modernen, gemeint: atonalen Musikstück gelingen könnte...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Jetzt die Frage: welche Kompositionen der Moderne (im Sinne des angesprochenen Themas "Moderne Musik") könnt ihr mitsingen?

    Keine ! Ich ziehe ich bei zeitgenössischen Kompositionen überwiegend solche vor, die Mitsingen quasi kategorisch ausschließen.

    Ich erinnere auch an meine Anekdote, dass sich Schönbergs Frau scheiden lassen wollte, wenn ihr Mann den Kindern abends zur Nacht eigene Werke vorsang. Sie argumentierte, dass die Tantiemen seiner Werke nicht ausreichten, um die Psychiatrie für die Kinder zu bezahlen.


    Wäre da gerne als Kind auch dabei gewesen. Interessant zu wissen, in welcher Kompositions-Phase das Schönberg seinen Kleinen das verklickerte. Seine Frau hatte anscheinend ein gutes Feeling für seine Kompositionen (Erwartung oder 5 Orchesterstücke ?).


    Schönbergs Kompositionen sind in seiner späteren Phase zuweilen mit sehr ausgeprägten und melodischen Themen versehen, inklusive Ohrwurmcharakter z.B. durchgängig in seinem sonatigen Violinkonzert, dabei ausgeprägte Kadenzen als Kontrast; oder auch das Hauptthema vom Kopfsatz seines 4. Streichquartetts.
    Dass er das aber nicht als Selbstzweck verstand, belegt sein Streichtrio. Der Hauptsatzkomplex kommt äußerst aggressiv rüber, dagegen der Seitensatzkomplex äußerst zart, kaum identifizierbar als ausgeprägtes Thema, beinahe, als ob er bei seinem Erscheinen sogleich im Begriff wäre, sich zurückzuziehen; Streichtrio aber an Tradition angedockt, durch Reprise.

    Ist es ein Wert, mitsingen zu können?

    Für manche Hörer ergibt es durchaus ein Wert z.B., wenn er von einen Schlager-Fuzzi beim Song „Blau blüht der Enzian“ (der vergleichsweise eher schlichte Struktur, Harmonien und Rhythmus aufweist), in irgend einem Bierzelt zum Mitklatschen, Mitsingen animiert wird.


    Ob‘s ein Wert an sich bildet, bzw. ob das auf alle Komponisten zu verabsolutieren wäre (so checke ich deine Frage), kann bezweifelt werden. Auch sog. traditionelle Kompositionen verweigern m.E. das wiederholt. Z.B. im irren Presto der 10. Variation aus Beethovens Diabelli oder im b-Moll-Trio von op. 97 (Klaviertrio) durch ein herrlich schräg rüberkommendes chromatische Fugato, dass dann plötzlich in Dur umschlägt. Auch Schuberts Hauptsatz vom Kopfsatz seines G-Dur Quartetts animiert keinesfalls zum Mitschunkeln, weil besagter Themenkomplex einen nicht besonders melodisch rüberkommt, zudem sehr strange zwischen Dur und Moll irrlichtert. Das Andante (2. Satz) wird durch Wahnsinnskontraste durchbrochen, Ausbrüche mit Aggro-Tremolo…..

    Die Intention des Dottore, gehörte Musik (egal ob Oper oder andere Musikgattungen) mitsingen zu können, zielte sicher auf das, was man mit "Melodie" umschreibt, wohl kaum auf das "Singen-Können". ....... Es fällt mir die Vorstellung schwer, das mir das bei einem modernen, gemeint: atonalen Musikstück gelingen könnte...


    Eben, genau das bildet einen nicht unwesentlichen Reiz der traditionellen Moderne z.B. Weberns Orchestervariationen, Schönbergs Streichtrio und den der sog. zeitgenössischen Moderne aus z.B. Stockhausens Kontrapunkte, Cages Etudes australes, Atlas eclipticalis, Lachenmanns 1. Streichquartett. Letzteres prescht konsequent ins Geräuschartige vor.


    Bildet einen Reiz, selbst wenn Kit Armstrong mal einräumte, dass ihm die Erarbeitung (mit Annika Treutler) von Boulez Structures (Livre 1+2) extrem schwer gefallen ist, aber ihm das lohnender Challenge war..


    Sowas lässt sich nicht widerstandslos einschlürfen. Auch nicht als Herzenswärmer in Klassik auf Wunsch verwursten.

  • Ob‘s ein Wert an sich bildet, bzw. ob das auf alle Komponisten zu verabsolutieren wäre (so checke ich deine Frage), kann bezweifelt werden. Auch sog. traditionelle Kompositionen verweigern m.E. das wiederholt. Z.B. im irren Presto der 10. Variation aus Beethovens Diabelli oder im b-Moll-Trio von op. 97 (Klaviertrio) durch ein herrlich schräg rüberkommendes chromatische Fugato, dass dann plötzlich in Dur umschlägt. Auch Schuberts Hauptsatz vom Kopfsatz seines G-Dur Quartetts animiert keinesfalls zum Mitschunkeln, weil besagter Themenkomplex einen nicht besonders melodisch rüberkommt, zudem sehr strange zwischen Dur und Moll irrlichtert. Das Andante (2. Satz) wird durch Wahnsinnskontraste durchbrochen, Ausbrüche mit Aggro-Tremolo…..


    Genau so war es gemeint. Ich halte es nämlich auch für kein Qualitätskriterium, ob ein Musikstück Melodien aufweist, die sich mitsingen lassen.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • :hahahaha:
    Das ist echt zum Kaputtlachen. Pingel, der ausgewiesene Fan von Renaissance-Chormusik und Janacek, beides so ungefähr das allerletzte, was dem typischen Klassikliebhaber bei melodisch oder gar "zum Mitsingen" einfällt, der aus der sicheren Warte des kundigen Tenors des Duisburg-Consorts keine Gelegenheit für eine Spitze gegen die Primitivität des 1820er Belcanto wie Donizetti auslässt, beklagt sich darüber, dass man "moderne Opern" (also nicht Janacek? ich dachte, der wäre so ein "Moderner") nicht mitsingen kann...

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • 1. Ich bitte zu beachten, in welchem thread dieses Thema verhandelt wird.
    2. Ich danke Amfortas ausdrücklich für seinen Beitrag, den ich mir ausdrucken werde, um ab und zu doch etwas neue Musik zu hören. (Manches kenne ich durchaus, z.B. "Lontano"!)
    3. Natürlich habt ihr Recht, dass Mitsingen kein Qualitätskriterium für Musik ist. Es ist die Zugabe eines Lustfaktors.
    4. Zu Johannes: die alte Musik zu singen ist für einen trainierten Choristen nicht schwer. In unserem Oberhausener Vokalensemble können wir die Noten einer Palestrina-Komposition schon beim 2. Mal, bei Schütz beim ersten.
    Janacek habe ich so oft gehört, dass ich vieles auswendig kann. Zum Mitsingen brauche ich den Klavierauszug. Es geht auch nicht alles gut, z.B. Makropulos und Totenhaus.
    5. Was den italienischen Belcanto betrifft, bin ich jetzt klüger. Ich lasse praktische heute jede Spitze aus, weil ich gesehen habe, dass es nicht schlau ist, über Musiken zu schreiben, die man nur vage kennt. Nach meinem Verriss der Lucia bin ich ja ganz schön kritisiert worden, und das zu Recht. Denn die eigene subjektive Meinung muss man nicht so hoch hängen. Das bedeutet, dass ich zu diesen Opern hier nichts mehr schreibe. Manche von diesen Opern höre ich trotzdem (lange Autofahrten) gerne, eher Verdi und Puccini in Auswahl als Bellini und Donizetti. Das Trittico und Tosca kann ich immer wieder hören.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Aufgebracht hat diesen Hinweis MSchenk, dem ich sehr dafür danke. Bei Wikipedia sind alle drei Gesetze gut erklärt. Ich habe mich natürlich sofort hingesetzt für die neuen Pingel´s Laws.


    Pingel 1


    Wer sich ständig darüber beklagt, dass seine Beiträge nicht kommentiert würden, kommentiert in der Regel andere Beiträge auch nicht.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

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  • Pingel 2


    Die Zahl der Zugriffe hängt (in dieser Reihenfolge) von drei Faktoren ab:


    1. reißerische Überschrift


    2. Ahnung persönlicher Angriffe oder Insinuationen


    3. Sachinhalt

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  • Zitat

    dr, pingel: Jetzt die Frage: welche Kompositionen der Moderne (im Sinne des angesprochenen Themas "Moderne Musik") könnt ihr mitsingen?


    Dieses:


    Zugleich verbindet sich mit dem Nachhören eine unangenehme Erinnerung. ;( Als wir dieses Stück zum ersten Mal in einem Konzert mit mehreren Chören vortrugen, waren wir nach unserem ersten Einsatz überhaupt nicht zusammen. Unser Chorleiter hat ganz eiskalt abgebrochen, und beim zweiten Mal hat es dann geklappt. Inzwischen haben wir das Stück mehrfach vorgetragen und eigentlich keine Schwierigkeiten mehr damit gehabt. Der Text bereitete sowieso keinerlei Schwierigkeiten. :D


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Lieber William, das Paternoster habe ich oft gesungen, ein wunderbares Stück. Parallel dazu gibt es ein "Ave Maria". Und es gibt natürlich die "Psalmensinfonie." Ob das Moderne Musik ist? Schönberg und vor allem Adorno haben das verneint (ein Grund, Adorno richtig zu hassen!).
    Ich finde übrigens, dass der Stil dieser beiden Stücke von Arvo Pärt aufgenommen wurde.
    Zur Aufnahme: diese Aufnahme leidet darunter, dass die Frauen zu schrill und zu laut sind. Der meditative Charakter des Stücks wird damit weit verfehlt.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Pingel´s Rasiermesser hat sein Vorbild in Occams Rasiermesser, was bedeutet, dass die einfachste Theorie immer am besten ist. Ich verwende es so: von bestimmten Werken und deren Aufnahme muss man sich nur ein bestimmtes Stück anhören, dann weiß man, ob die ganze Aufnahme was taugt. Beispiel 1: Mahlers 4. Wenn der Sopran das versemmelt, weg damit. Rosenkavalier: die Überreichung der Rose. Die Sache Makropulos: der Schluss, usw.
    Bei Don Giovanni ist es ganz einfach: in den ersten beiden Szenen werden uns Leporello, der Komtur, Don Giovanni, Don Ottavio und Donna Anna vorgestellt. Da weiß man nach kurzer Zeit, wie der Hase läuft.
    Vor ein paar Wochen auf arte: Eine Rekonstruktion der Schlussszene von Don Giovanni (also die Komturszene) in einem Prager Theater als Wiederholung der Uraufführung unter Mozarts Leitung. Mit alten Kulissen, Kerzenlicht, optischen Tricks usw. Eine gelungene Sache, auch von den Sängern. Das Orchester war das renommierte Ensemble "Collegium 1704" unter Vaclav Luks.
    Danach kam dann aus demselben Theater der ganze Don Giovanni. Die Sänger alle ganz gut, also für Don Giovanni nicht gut genug. Das Orchester war für den Graben zu groß, trotzdem oder gerade deswegen wollte keine Spannung aufkommen. Der Dirigent: ein gewisser Placido Domingo, der routiniert die Partitur herunterwedelte. Die Inszenierung: absolut konventionell und langweilig, sodass man sich fast ein wenig Regietheater gewünscht hätte. 8-)
    Don Giovanni 3: Freilufttheater am Maschsee in Hannover, mit hervorragenden Sängern, besonders überzeugte ein junger Italiener als Don Ottavio. Die Sänger musste ich im Internet nachschlagen, ich kannte sie kaum. Das Orchester sehr gut, die Inszenierung halbszenisch und sehr dezent. Da habe ich gemerkt, dass halbszenisch oft die bessere Lösung ist als RT oder konventionelles Theater. Der Dirigent war Andrew Manze, der doch zu viel herumsprang, aber das Stück gut zusammenhielt
    Noch ein Nachwort: der schlechteste Sänger, den ich seit Jahren gesehen habe und dessen Name vergessen sein soll, gab den Komtur. Schon der 2. Szene ahnte mir nichts Gutes. In meinem Vokalensemble gibt es drei Bässe, die das besser gemacht hätten. Unbeholfenes Spiel, Genuschel, nur mezzoforte, immer zu tief in der Intonation: einen Don Giovanni mit solch einem Komtur, vor allem, wenn man weiß, dass er es am Schluss so richtig vermasseln wird, hat keine Chance, in meine Sammlung zu kommen.
    Interessant war, dass das Stück mit der Höllenfahrt Giovannis zu Ende war. Das hat mich dann doch gestört, der moralische Schwanz gehört doch irgendwie dazu.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Noch ein Nachwort: der schlechteste Sänger, den ich seit Jahren gesehen habe und dessen Name vergessen sein soll, gab den Komtur. Schon der 2. Szene ahnte mir nichts Gutes. In meinem Vokalensemble gibt es drei Bässe, die das besser gemacht hätten. Unbeholfenes Spiel, Genuschel, nur mezzoforte, immer zu tief in der Intonation: einen Don Giovanni mit solch einem Komtur, vor allem, wenn man weiß, dass er es am Schluss so richtig vermasseln wird, hat keine Chance, in meine Sammlung zu kommen.

    Zustimmung meinerseits - solches hatte ich im entsprechenden Thread auch geschrieben.


    Interessant war, dass das Stück mit der Höllenfahrt Giovannis zu Ende war. Das hat mich dann doch gestört, der moralische Schwanz gehört doch irgendwie dazu.

    Auch dazu gebe ich meine Zustimmung, empfinde ich auch so, es war ein Rückgriff auf die Wiener Erstaufführung, damals wurde der 'moralisierende' Schluss gestrichen. Mozart hat ihn seinerzeit goutiert, folglich kann man es machen. Und: Dieser Strich war aber m.E. weniger kritikwürdig wie der katastrophale Komtur-Sänger...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Pingel 3 RT


    Wer das Regieteater nicht grundätzlich ablehnt, sondern eher ästhetische Bedenken gegen einzelne Inszenierung hat, und wer weiterhin gerne schlüssige RT-Inszenierungen sieht, wird von den bei RT-Parteien jeweils zum anderen Lager gezählt.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • P.D.Q.Bach Schleptet (Serie 1000 Barockkomponisten)


    Dieses vollendete Barockstück möchte ich hier in Wartestellung positionieren, und zwar als Nr. 1001! Das wird die Krönung sein, wenn wir je dahin kommen.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Neues vom Fußball


    Bei Bayern München gibt im Betreuungsstab in der kommenden Saison eine Neuverpflichtung: Wastl Niederwimmer, der Mannschaftstotengräber.


    Der Spieler hatte wiederholt den Schiedsrichter S. Bengtson gefragt "..inwiefern er selbst einer der Brüder Grimm sei oder auf welche Art er seine Kenntnisse über das Abseits aus den Märchenbüchern bezogen habe" (Per Wahlöö).


    Neue Berufe

    Neben dem oben erwähnten Mannschaftstotengräber gibt es einen neuen Ausbildungsberuf: Hausdetektiv im Autohaus.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Alfred


    Der zweitberühmteste Alfred Wiens, Alfred Dorfer, hat heute (ARD, Dieter Nuhr) erklärt, was der Name Alfred bedeutet:

    Der mit den Elfen spricht.

    Da würde ich gerne wissen, wann und wo, hier jedenfalls nicht.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose