Benutzt Ihr Nachschlagewerke im Klassikbereich?

  • Hallo,
    ich habe vier Bände(CD-ROM)der" Digitalen Bibliothek"


    Brockhaus Riemann Musiklexikon 14985 S.
    Reclams Opernlexikon 12919 S.
    Großes Sängerlexikon 28972 S.
    Verzeichnis aller Opern-
    gesamtaufnahmen von A.Ommer 16969 S.


    Die normalen Biographien und Nachschlagewerke
    kann ich nicht aufzählen,vieleicht 300.


    Gruß Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Hallo Rocco,
    in dem Buch:"Klassische Musik im 20.Jahrhundert"sind
    einige Fehler enthalten.Ich möchte hier nur auf einen
    hinweisen.Maria Cebotari,geb.1910 soll 1926,also mit
    16 Jahren die amerikanische Erstaufführung von Turandot gesungen haben.
    (Es war natürlich Maria Jeritza,bei Ihr steht nichts davon)


    Gruß Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr
    Beim Stöbern in diesemThread ist mir aufgefallen, daß die Frage vom Kurzstückmeister noch nicht beantwortet worden ist: [...]


    Danke schön!
    (schaut geschrieben etwas merkwürdig aus)

  • Von den vielen Musikbüchern, die im Regal stehen, benutze ich eigentlich nur zwei:


    Alfred Dürr: Johann Sebastian Bach - Die Kantaten


    und


    Hans-Joachim Schulze: Die Bachkantaten


    Der "Dürr" ist unentbehrlich, er bietet auf über 1000 Seiten in gedrängter Form eine Fülle von Wissen, hat alle Kantatentexte, Besetzungen etc. Statt Wertungen gibt es hier Fakten, Fakten, Fakten. Und, anders als bei Schulze, auch Notenbeispiele. Kostet 28 Euro.


    Den im März dieses Jahres herausgekommenen "Schulze" finde ich im Vergleich zu Dürr etwas enttäuschend. Natürlich ist der Verfasser als ehemaliger Chef des Leipziger Bach-Archivs enorm kenntnisreich. Aber er verpackt seine Kenntnisse in nette Plaudereien über die Kantaten. Das macht den Text breit. Wo Dürr knapp feststellt "Verfasser unbekannt", schreibt Schulze "Auch über Herkunft und Autor des Textes ist Näheres bisher nicht ermittelt". Insofern entsprechen die 760 Seiten wohl etwa 500 beim Dürr. Dennoch hat Schulze so viele Details, dass das Buch für mich wichtig ist. Kostet 44 Euro.


    Alfons

  • Alfred Dürrs Bach-Kantaten und - sie müssen hier auch erwähnt werden - die Oratorien - sind tatsächlich unverzichtbar!


    Normalerweise verwende ich:
    The New Grove Dictionary of Music (20 Bde)
    Riemann Musiklexikon
    Harvard Dictionary of Music (Apel)
    Handbuch der Musikgeschichte (Adler) in 2 Bd.
    Schubert-Lexikon (Hilmar/Jestremski)
    Reclams xxxxxxführer (ich will sie nicht alle aufzählen) ...


    ... und noch ein Haufen anderer Bücher.


    Herzlichst,
    tuonela

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  • Ich suche noch ein gutes Nachschlagwerk. Bisher benutze ich nur Mozartliteratur und zwar
    - Hildesheimer Mozart Insel Taschenbuch
    - Valentin ,Mozart, Eine Biographie, Focus Edition
    - Doldinger , Mozart , Elpis- Verlag
    - Valentin, Wege zu Mozart, Gustav Bosse Verlag
    - Hildesheimer,Mozart Briefe Insel Taschenbuch
    - Liebi, Wolfgang Amadeus Mozart, Schwengeler Verlag,
    - Keitel, Neuner, Mozart auf Reisen, C. Bertelsmann
    - Publig, Mozart, Ein Leben für die Musik, tosa
    Ich wollte mir, zur Abrundung , das Mozart-Handbuch von Silke Leopold kaufen um mir dann, ein gutes, allgemein umfassendes Nachschlagewerk, dass hier im Forum empfohlen wird zuzulegen.Dazu habe ich schon einige Anregungen gefunden.
    Padre

  • ich werfe nur sehr selten, so etwa zweimal im jahr, einen kurzen blick in
    ein nachschlagewerk. ich lese aber auch fast nie die booklets oder die
    ausführungen in konzert- und opernprogrammen.


    wenn ich beim hören der musik, sehen der inszenierung, nicht ohne
    erklärende worte oder theoretisches wissen auskomme, dann hat der
    kreator bei mir eben pech gehabt. persönlich sage ich mir dann, thema
    verfehlt ,-)


    ich bin bereit CDs oder DVDs zu erwerben. ich gehe relativ häufig in
    aufführungen. ich höre pro tag ein paar stunden musik. warum soll
    ich dann noch nachsitzen, nachlesen, um das stück zu verstehen?


    faun

    die kritik ist das psychogramm des kritikers (will quadflieg)

  • Zitat

    Original von faun
    warum soll ich dann noch nachsitzen, nachlesen, um das stück zu verstehen?


    Vielleicht nicht des Stückes wegen, aber um den Komponisten und seine Zeit, die Entstehungsgeschichte des Werkes besser kennenzulernen? :hello:

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr
    um den Komponisten und seine Zeit, die Entstehungsgeschichte des Werkes besser kennenzulernen?


    Genau so halte ich das auch. Obwohl ich eigentlich der typische "Genußhörer" bin, informiere ich mich schon gern über das "Drumherum". Oftmals bin ich erst durch Lektüre auf das eine oder andere neugierig geworden, was ich mir dann anhöre.


    Ein Musiklexikon im engeren Sinne habe ich aber auch nicht im Bücherschrank, ich greife da eher auf das Internet zurück.
    Eine ganze Menge Konzertführer und allgemeine Musikbücher aber schon, die immer mal wieder zum schmökern einladen.

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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  • servus robert


    Zitat

    Original von Robert Stuhr


    Vielleicht nicht des Stückes wegen, aber um den Komponisten und seine Zeit, die Entstehungsgeschichte des Werkes besser kennenzulernen? :hello:


    dazu brauche ich aber kein musik-lexikon, das ist für mich zu einseitig. ich seh das
    lieber in einem grösseren zusammenhang - mit im umfeld (zeitlich und räumlich)
    entstandenen kunstwerken (malerei, architektur, literatur, ....). im zusammenhang
    mit der politischen und sozialen situation, etc.


    ob die traurigkeit eines werkes auf magenverstimmung oder unglücklicher liebe
    eines komponisten beruht, interessiert mich eigentlich weniger ,-)


    ich finde es auch spannender, musikalische assoziationen selbst zu entdecken
    (aha, das klingt ja wie xy), als nachzulesen: das thema A ist ein zitat des
    themas B von XY.


    faun

    die kritik ist das psychogramm des kritikers (will quadflieg)

  • O ja, ich benutze vor allem Nachschlagewerke über Interpreten, seien es Sänger, Pianisten, Geiger u.a.
    Habe ich etwas übersehen oder war noch nicht das folgende Sängerlexikon genannt?:
    K.J. Kutsch, Leo Riemens "Großes Sängerlexikon" K.G. Saur Verlag Bern und München in 5 Bänden (sehr preiswert -allerdings nicht durchegehend - im Zweitausendeinsverlag zu bekommen)
    Gruß
    lohengrin

  • Zitat

    Original von Lohengrin
    Habe ich etwas übersehen oder war noch nicht das folgende Sängerlexikon genannt?:
    K.J. Kutsch, Leo Riemens "Großes Sängerlexikon" K.G. Saur Verlag Bern und München in 5 Bänden (sehr preiswert -allerdings nicht durchegehend - im Zweitausendeinsverlag zu bekommen)


    Hallo Lohengrin,


    Wenn ich mich nicht irre, sind diese Bücher auch auf Digitale Bibliothek Band 33 aufgenommen (€ 90).
    Ich bemerkte es gestern, und habe sofort angekündigt "Das will ich als Geburtstaggeschenk bekommen". Leider muß ich noch warten bis den 3.8. :(


    LG, Paul

  • Hallo!


    Also ich benutze öfters mein lieblingsnachschlagewerk:


    und zwar:



    ist sehr informativ und mit lauter witzigen anekdoten gespickt :yes:


    LG florian


    :hello:

    Gustav Mahler: "Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten."

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  • Ich habe mir dtv - Atlas Musik zugelegt. Es ist für mich eine hervorragende Hilfe, meine Kompassnadel durch die verschiedenen Musikepochen.
    Padre

  • Zitat

    Original von Padre
    Ich habe mir dtv - Atlas Musik zugelegt. Es ist für mich eine hervorragende Hilfe, meine Kompassnadel durch die verschiedenen Musikepochen.
    Padre


    Hallo Padre,


    mit dem dtv Musikatlas kannst Du eigentlich nichts falsch machen 8)



    Allein schon die farbig illustrierten Notenbeispiele :yes:


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • Ein Buch, was ich wärmstens empfehlen kann, ist das folgende:



    Eine gelungene Synthese aus Chronik und Werk -bzw. Komponistenlexikon liegt das Buch bereits in der 2., erweiterten Auflage vor.


    Es bietet reichlich Informationen und Hintergrundwissen zur abendläbdischen Musikgeschichte und behandelt die aus der Sicht des Autors "wichtigen" Werke und Strömungen.


    Man sollte sich nicht von den offensichtlichen persönlichen Präferenz des Autors für kroatische Komponisten des 20. Jhd irritieren lassen.
    Ansonsten, ein sehr gelungenes Buch. Inwieweit die Erweiterungen der 2. Auflage (die im wesentlichen in der Aufnahme der Musik der letzten Jahrzehnte besteht und bis 2002 reicht) entzieht sich leider meiner Kenntnis. (Habe leider nur die 1. Auflage... :wacky: ).


    :hello:
    Wulf.

  • Hallo,


    vor ein paar Jahren habe ich sehr intensiv mit allerhand Konzertführern etc. gearbeitet. Da wären u.a. die Konzert-, Kammermusik- und Klavierführer von Harenberg zu nennen. Auch den erwähnten Konzertführer von Csampai / Holland habe ich, ebenso den von Reclam und noch ein paar andere. In letzter Zeit benutze ich diese Bücher allerdings kaum noch, da das Repertoire, das ich suche, dort ohnehin in der Regel nicht verzeichnet ist. Neben Internetrecherchen (die Wikipedia ist eigentlich eine ganz gute Adresse) beziehe ich meine Informationen v.a. aus der neuen MGG, die ja mittlerweile fast vollständig ist. Hier findet man fast alle Komponisten, nach denen man sucht mit Werkverzeichnissen, Biographie und Erläuterungen zu ihrer Tonsprache. Eigentlich perfekt. Folgendes Buch ist als Nachschlagewerk auch oft ganz hilfreich:



    Der Hollfelder ist alles andere als ein Klaviermusikführer à la Harenberg, sondern bietet eigentlich nur kurze Biographien von (Klavier-) Komponisten und einen Überblick über ihr Schaffen mit Schwerpunkt auf Klaviermusik. Allerdings sind wirklich sehr viele Komponisten vertreten, und da ab einem bestimmten Zeitpunkt eigentlich fast jeder Komponist Klaviermusik komponiert hat, kann man es schon als eine Art kleines Nachschlagewerk für (unbekanntere) Komponisten allgemein benutzen. Allerdings sind die Informationen nicht immer absolut verlässlich, mir sind schon einige Fehler aufgefallen.


    Zu Interpreten allgemein verwende ich im Übrigen das oben erwähnte Buch von Alain Paris.


    Viele Grüße
    Holger

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  • Neben einigen bereits erwähnten deutschsprachigen Nachschlagewerken, greife ich hie und da auch gerne auf meine zwei alten englischen Referenz-/Sachbücher zurück:



    "Musik for the Piano" von James Friskin/Iwin Freundlich. Stellt mehr als 500 Komponisten mit den bekannten Klavierwerken vor inkl. Beschreibung des Schwierigkeitsgrades und musikalischen Aufbau für den Ausführenden. Diese Referenz ist vor allem für Klavierspieler, Lehrer und Studenten gedacht. Als Nicht-Qualifizierter machen die kurzen prägnanten spiel technischen Hinweise der Werke trotzdem viel Spass und ich lerne auch immer etwas dazu.




    Ein informatives Nachschlagewerk (mit über 2'500 Einträgen, aufgebaut wie ein Lexikon) von Norman Lebrecht welche ich vorzugsweise als meinen informativen Notnagel benutze, da ich in der Moderne (leider) mit den wichtigen Komponisten und Werken noch wenig bewandert bin 8|


    Viele Grüsse
    Pianomania

    "Die Welt ward ihm Klavier. In Terzen, Quinten, Oktaven sprang sein Denken, Dur und Moll spannte sein Herz."
    Carl Sternheim

  • Werke, die ich momentan häufig konsultiere
    - J. Mattheson: Der vollkommene Capellmeister und Das neu eröffnete Orchestre
    - J. S. Bach: Das Notenbüchlein für W. F. Bach
    - J. Hotteterre: Principes de la Flute


    und aktuell für mich am Wichtigsten, deshalb auch auf meinem Nachttisch
    J. J. Quantz: Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen

  • Liebe Forianer,


    ohne Nachschlagewerke, sei es
    Propyläen, Welt der Musik
    Schreiber, Oper für Fortgeschrittene
    Die Oper im 20. Jahrhundert
    oder auch Musikerbiographien komme ich nicht aus. Das ständige Lesen, auch von bereits Bekanntem ist mir immer wichtig.


    Bei Aufnahmen mit Gesang, beispielsweise Oper, Oratorium oder auch Kantaten, habe ich meistens den Text vor mir. Vor Jahren habe ich begonnen, Libretti aus dem Web auf den PC zu laden und mit der deutschen Übersetzung zu versehen; mir hilft das, vor allen Dingen bei zunächst unbekannten Werken, leichter in die Matrie einzusteigen und mich zurecht zu finden. Ich muß allerdings zugeben, daß bei Operntexten das Auffinden einer adäquaten deutschen Übersetzung mitunter eine Sisyphusarbeit ist...


    LG

    .


    MUSIKWANDERER

  • Früher sehr häufig, mehrmals am Tag. Heute via Internet schneller und einfacher und nicht zu vergessen auch das Tamino Klassikforum hat viel zu erzählen.


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


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  • Werte Leser,


    obwohl ich mich seit drei Jahren intensiv mit Beethoven beschäftige, habe ich lediglich


    "Siegfried Mauser-Beethovens Klaviersonaten" in Buchform zu Hause.


    Warum? Beetoven-Literatur ist sehr akademisch. Ich habe mir diverse Bücher aus der Bibliothek geliehen und kann nur unter extremster Konzentration etwas damit anfangen. Die einzige bleibende Erkenntnis ist die Komplexität der Musik meines Musikidols. Nun, diese Erkenntnis hatte ich schon längst durchs simple Hören bekommen ;)


    das einzige, regelmäßig genutzte "Nachschlagwerk" ist im Netz zu finden.


    Beethoven Digital des Beethoven-Haus Bonn.


    Diese Seiten sind fantastisch und nur jedem zu empfehlen, der sich mit Beethoven befasst.


    Viele Grüße Thomas

  • Ich liebe Nachschlagewerke (z.B. Metzler Chronik, Harenberg Führer etc.) und Sachbücher (Neue Ohren für neue Musik, Komponisten des 20.Jahrhunderts etc.).


    Man kann nachschlagen, oder einfach nur darin blättern und 'querlesen' (habe ich schon als Kind geliebt), und dabei sich selbst immer wieder neugierig machen. <sarkastisch>Irgendwann wird meine Frau mir solche Bücher verbieten... ;)</sarkastisch>


    Momentan lese ich 'The Rest is Noise' - nicht wirklich ein Nachschlagewerk, aber ein (bis jetzt) dermaßen unterhaltsamer Überblick über die Musikgeschichte des 20.Jahrhunderts, dass ich das Buch jedem empfehlen kann, insbesondere, wenn man zu dem Thema bisher noch wenig oder keinen Zugang hatte. Aber das führt jetzt off-topic.


    Gerade dem XX.Jahrhundert versuchte ich mich schon häufiger zu nähern. An Nachschlagewerken habe ich es vor allen mit diesen beiden probiert:

    Das erstere nennt wesentlich mehr Namen, ist nach Regionen und groben Zeitabschnitten geordnet, sagt aber weniger zu den einzelnen, das zweitere bringt exemplarisch übersichtliche Kurzbiographien und Werkhöhepunkte zu einer überschaubareren Anzahl komponisten, beginnend mit Mahler und Strauss bis hin zu Zeitgenossen (allerdings rein alphabetisch, nicht chronologisch). Beides schöne Lesebücher, die man auch als Nachschlagewerke nutzen kann.

  • Lieber Travinius,
    m-mueller weist zu Recht auf google & Co hin, mit der Vielseitigkeit des Netzes kann man in seinem Kämmerlein mit paar Nachschlagewerken nicht ernsthaft konkurrieren. Aber: Das haptische Erlebnis eines Buches, das Querblättern, das schnelle Springen von einem Begriff zum anderen, das Mitnehmenkönnen des Nachschlagewerkes überallhin und sei es aufs Klo, sind für mich unverzichtbar. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass ein E-book diese Eigenschaften problemlos übernimmt.
    In diesem Sinne: Schlag nach!
    Gruß
    Lohengrin

  • Ich nutze Google, und vor allem auch Wikipedia, sehr gerne. Aber gerade letzteres unterliegt keiner redaktionellen Kontrolle und kann auch ziemliche Blüten treiben. Ich lese diese Artikel immer wieder mit einer gewissen Skepsis.


    Deshalb betrachte ich das Internet immer nur als Ergänzung oder Ausgangsbasis für eine Literaturrecherche. Wenn mir meine paar Nachschlagewerke nicht reichen, gehe ich in die Düsseldorfer Bibliothek, die haben ein paar mehr...

  • Ich benutze ebenso wie meine Herren Vorredner, regelmäßig Wikipedia, auch um das eigene in langen Jahrzehnten strapazierte Gedächtnis zu entlasten bzw. zu erweitern. Es gibt einfach zu viele Einzelheiten, die man in meinem Alter (64) vergisst.
    Auch, wenn ich im Tamino-Klassikforum weile, läuft meistens noch ein anderer geöffneter Browser, um schnell Zugriff auf Online-Lexika oder JPC oder Amazon zu haben, um gewisse Aufnhamen nachzuschauen oder schnell Cover-Abbildungen einbinden zu können.
    Und was Wikipedia betrifft, so kann ich mich an keinen Fall erinnern, dass ich etwas zitiert oder entnommen hätte, was sich später als falsch herausge-stellt hätte. Wenn mir die Sache selber suspekt ist, lass ich sie lieber.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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