Auf dem Weg zum Weltstar: MORENIKE FADAYOMI

  • Heute will ich einen exotischen Weltstar hier vorstellen:


    MORENIKE FADAYOMI, am 23. April 1963 in London geboren, ist Tochter eines nigerianischen Vaters und einer deutschen Mutter. Sie wuchs in London, in Nigeria und in der Schweiz heran. Anfangs wandte sie sich einer Ausbildung im Ballett/Jazz- und Modern-Tanz zu und trat in Musicals wie "Cats" (Hamburg), "A Chorus Line" und "Les Miserables" ( Wien) auf.
    Sie studierte klassischen Gesang in Wien bei U.Preier-Raunacher.
    Nach zahlreichen Engagements u.a. am Gärtnerplatztheater München, Oper Kairo, Oper Frankfurt, Volksoper Wien, Festival Aix-en-Provence, Stadttheater Basel, Teatro Coumunale Bologna, Musiktheater Amsterdam, Oper Sao Paolo, und Bregenzer Festspielen ist die Sopranistin seit 1997 Mitglied der Deutschen Oper am Rhein. Dort darf sie alles singen, was sie möchte, und sie hat auch genug Raum für Gastspiele in der ganzen Welt.


    Ich Repertoire ist riesig und reicht von Musical/Operette über lyrische Rollen bis Verismo. Zuelzt sah ich sie vor 2 Wochen als Wally in der gleichnamigen Oper von Catalani. Zur Zeit singt sie die Bess in Gershwins "Porgy and Bess" in Dresden, ab übernächste Woche übernimmt sie diese Rolle für 3 Wochen en suite an der Düsseldorfer Rheinoper. Mit dieser Rolle - Kritiker sagen, sie ist zur Zeit die beste Vertreterin dieser Rolle weltweit - gastierte sie schon in Bregenz, Washington, Chicago usw.


    Hier ist der link zu ihrer eigenen website.


    Trotz immer schwererer Opern-Aufgaben findet sie immer wieder Zeit zu Operetten-Auftritten, z. B. in Bad Ischl. Von ihren Ausflügen in das Reich der Operette gibt es auch CDs:



    Oscar Straus (1870-1954)
    Die Perlen der Cleopatra


    Künstler: Fadayomi, Zabanoff, Mendrok, Vogel, Peyerl, Meyer,
    Chor des Lehar Festivals Bad Ischl,
    Franz Lehar-Orchester,
    Herbert Mogg



    Franz Lehar (1870-1948 )
    Eva

    Künstler: Reinhard Alessandri, Thomas Zisterer, Thomas Malik, Zora Antonic, Gerhard Balluch, Morenike Fadayomi,
    Chor des Lehar Festivals Bad Ischl,
    Franz Lehar Orchester,
    Wolfgang Bozic


    Auf der Bühne habe ich Morenike Fadayomi schon in Dutzenden verschiedener Rollen gesehen, und ich war immer begeistert! Ich könnte nicht sagen, in welcher sie mir am besten gefallen hat, sie gibt immer ihr bestes! Im Musical war es die Lilli Vanessi in "Kiss me Kate", in der Operette die Saffi im "Zigeunerbaron", in der Oper die Wally oder die Mimi oder oder....


    Nächstes Jahr singt sie in einer Neuinszenierung der "Lustigen Witwe" an der Rheinoper die Hanna Glawari, darauf freue ich mich schon ganz besonders!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auf der Bühne habe ich Morenike Fadayomi noch nicht erlebt.


    Trotzdem hatte ich zwei Livebegegnungen mit ihr 1998. Sie gab damals zusammen mit dem wunderbaren Bariton Eugene Holmes hier am Niederrhein zwei Benefizkonzerte.
    Sie hat mich damals sehr beeindruckt.
    Für mich waren das zwei unvergessliche Abende.


    LG
    :hello:
    Jolanthe

  • Die neueste Ausgabe der TV-Zeitschrift "Prisma" zeigt Morenike Fadayomi auf dem Titelblatt und bringt ein ausführliches Interview mit der Sängerin anläßlich ihrer Auftritte als Bess im Rheinoper-Gastspiel von Gershwins "Porgy and Bess".


    Den kompletten Bericht gibt es hier.



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich habe sie als Marta in Tiefland erlebt - und sie begeisterte durchaus. [SIZE=7] Schade, dass sie sich an ihre Duisburger Auftritte auf ihrer Homepage nicht erinnern kann. Dort spricht sie nur von der Rheinoper Düsseldorf. Das mag kleinlich sein, aber das nehme ich übel.[/SIZE]

    mit freundlichen Grüßen
    Martina
    Auf dem Rohre taugt die wonnige Weise mir nicht!

  • Bei der gestrigen Premiere von Gershwins "Porgy and Bess" an der Düsseldorfer Rheinoper wurde die Sängerin der Bess, die Sopranistin Morenike Fadayomi, stürmisch gefeiert.



    Vor heimischem Publikum hatte die Sängerin, die ja schon seit 12 Jahren in Düsseldorf beheimatet ist, einen großen Erfolg. Immerhin ist sie in dieser Rolle zur Zeit weltweit die gefragteste Sängerin.


    Anschließend gab es nebenam im "Breidenbacher Hof" eine Premierenfeier (für geladene Gäste, für mich nicht), bei der es allerlei Köstlichkeiten aus den US-Südstaaten zu probieren gab.


    Zu sehen ist das Gastspiel des New York Harlem Theatre noch bis zum 9. August im Düsseldorfer Haus der Rheinoper.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Zitat

    Original von Jolanthe
    In der kommenden Saison wird Morenike Fadayomi in Duisburg die Salome und die Tosca singen.


    LG
    Jolanthe


    Danke, liebe Jolanthe,


    als Ergänzung möchte ich aus Düsseldorfer Sicht noch anmerken:


    Zusätzlich zu den beiden obigen Partien wird sie in Düsseldorf noch die Giulietta in "Hoffmanns Erzählungen" singen sowie die Hanna Glawari in Harald Schmidts Neuinszenieruzng der "Lustigen Witwe" von Franz Lehar.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Hallo Jolanthe


    Die Fadayomi hat mich in der Operette 'Die Perlen Der Cleopatra' ungemein begeistert. Ich könnte mir vorstellen, dass sie eine hinreißende Aida sein würde.


    Der von Dir vorgestellte Bariton 'Eugene Holms' ist mir aus der Delius Oper 'Koanga' bekannt, in der er die männliche Hauptrolle spielte. Die Emil-Einspielung ist allerdings schon von 1973.


    http://thompsonian.info/ko-main.html


    Als 'Palmyra', die damals Claudia Lindsey sang, wäre die Fadayomi eine Wucht.


    Gruß
    :angel:
    Engelbert

  • Hallo Engelbert,


    im vergangenen September konnte ich Morenike Fadayomi auch auf der Bühne erleben. Sie hat mich sowohl darstellerisch als auch stimmlich als Salome sehr überzeugt.
    :hello:
    Jolanthe

  • Wer sich beeilt, kann noch hingehen:


    Theater Duisburg
    Samstag, 06. März 2010
    19:30 - 22:00 Uhr


    Giacomo Puccini (1858-1924)
    TOSCA

    Melodramma in drei Akten
    Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa

    In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

    Musikalische Leitung Alexander Joel
    Inszenierung Dietrich Hilsdorf
    Bühne und Kostüm Johannes Leiacker
    Chor Christoph Kurig

    Tosca Morenike Fadayomi
    Cavaradossi Gustavo Porta
    Scarpia Oleg Bryjak
    Angelotti Timo Riihonen
    Sagrestano Daniel Djambazian
    Spoletta Florian Simson
    Sciarrone Rolf Broman

    Orchester Duisburger Philharmoniker


    Zum letzten Mal in Duisburg - Restkarten an der Abendkasse!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Vielen Dank an Harald Kral für diesen wunderbaren Tipp.
    Restkarten gekauft, wunderschönen Abend gehabt, Weltklasseniveau direkt vor der Haustür.
    Einziges Manko: Den eher durchschnittlichen Oleg Byjak hat Frau Fadayomi vollständig an die Wand gesungen, Scarpia war eigentlich schon vor Toscas Kuss tot.
    Die Inszenierung war bis Mitte des zweiten Aktes gut, dann gingen der Regie irgendwie die Pferde durch und es wurde unschlüssig, stellenweise grotesk, als der tote Scarpia immer wieder zu singen begann oder aufstand, um zu trinken. Intentionell wollte man wohl zeigen, dass der tote Scarpia im Leben der Protagonisten über seinen Tod hinaus weiterlebt, in der Umsetzung wirkte es dann aber doch zu klamaukig, in den Reihen wurde zusehenst gekichert und so kam keine richtige Tragik zum Schluß auf.
    Aber insgesamt vor allem: hörenswert!
    Viele Grüße, KFB

    Beste Grüße, KFB
    _________________________________________
    Being individual is more important than being popular


  • Bitte sehr, gern geschehen.


    Über die Regieein- und Ausfälle des Herrn Hilsdorf haben wir an anderer Stelle bei früheren Aufführungen dieser "Tosca"-Inszenierung abgelästert! Allerdings sang in Düsseldorf der grandiose Bariton Boris Statsenko den Scarpia - der ließ sich nicht an die Wand singen.


    WennDu so kurzfristig angereist bist, konntest Du sicher den Einführungs-Vortrag im Foyer nicht hören, in dem auf Einzelheiten der Inszenierung eingegangen wurde, die jedoch ziemlich kraus waren, und die wohl einem etwas gestörten Hirn des Herrn Hilsdorf entsprungen waren....


    Aber die Musik ist wirklich auch durch diese Inszenierung nicht totzukriegen, egal ob Tosca in den Orchestergaben springt oder nicht!


    LG


    :baeh01:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Das ist zwar hier bei Morenike Fadayomi völlig o.T., gibt mir aber die Gelegenheit, meinen kürzlich verstorbenen Freund hier nochmal zu würdigen - er hätte heute seinen Geburtsag feiern können, wenn er noch unter uns wäre:



    Holmes, Eugene, Bariton, * 7.3.1934 Brownsville (Tennessee)
    gestorben am 19. Januar 2007 in Düsseldorf nach langer Krankheit, ein lieber Freund! Heute wäre er 76 geworden.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auch o.T., aber Eugene Holmes habe ich auch als Scarpia erlebt und Morenike Fadayomi hätte ihn sicher auch nicht an die Wand gesungen. :jubel: :jubel:


    Liebe Grüße
    :hello:
    Jolanthe

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  • Während hier an der Rheinoper Morenike u.a. im Mai nochmals die Tosca singt, gastiert sie daneben auch noch am Staatstheater Braunschweig.


    Am 20. Mai ist Premiere des "Fidelio" von Beethoven, ML: Jonas Alber, I: Wolfgang Gropper


    Morenike Fadayomi singt die Leonore - Premiere ist am 20. Mai 2010


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ja, Leute, seid ihr denn wahnsinnig? Aber zunächst mal dem kundigen und hochinformierten Harald Kral vielen Dank für diesen thread, der war ja sowas von fällig. Warum seid ihr wahnsinnig? Ich finde hier in diesem thread das Lob von Morenike in vielen Aufführungen und stelle fest, dass ich sie nur in einer perfekten Aida gesehen habe und - ja, jetzt kommt es, sie ist die beste Salomé der Welt. Dafür wird sie hier überhaupt nicht gewürdigt, denn man muss doch wohl zugeben, dass die Salomé eine der schwersten Sopranrollen überhaupt ist. Also muss ich das jetzt tun. Ich bin natürlich für eine Beurteilung, was die beste Salomé der Welt ist, total unterqualifiziert, wenn man davon absieht, dass ich doch schon in meinem Leben 15 verschiedene Salomés gesehen habe und da war sie vom Aussehen, Spielen und Singen einfach die beste. In der gerade laufenden Salomé an der Deutschen Oper am Rhein meistert sie sogar die etwas krude Inszenierung von Tanja Gürbaca. Die Profikritiker lieben sie nicht so, aber alle meine Leute und ich wissen das natürlich besser.

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Hallo Dr. Pingel


    So schwer kann es doch gar nicht sein, den Schlussgesang der Salome in die Reihe zu bringen.
    Seit dem 16.2.2007 besorgt das im WEB ein trassexueller Showstar mit vorzüglichem Resultat


    Horch nach bei wzschauer!


    :hahahaha: :hahahaha: :hahahaha:

  • Ich habe Morenike Fadayomi letztens in Düsseldorf als Tosca gesehen und war sehr beeindruckt. :jubel:

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Blättert man so im 160 Seiten dicken Spielplan der Rheinoper für die neue Spielzeit 2010/2011, so muß man lange suchen, um den Namen Morenike Fadayomi zu finden:
    Nur 1 Premiere (Kaiserin im FroSch), ein paarmal Salome (da steht immer öfter Anne William-King auf dem Zettel), 4 mal die Wally, ein Kurzauftritt im "Tabarro" und ein paarmal Hanna Glawari (hallo Christina Dietsch!). Die Tosca heißt demnächst Adina Nitescu.


    Das bedeutet, dass Frau Fadayomi viel Zeit für auswärtige Gastspiele hat.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Ich habe auch schon mal nach Aufführungen gesucht, bei denen sie mitwirkt und habe folgende Termine (Rheinoper) gefunden:


    Vorstellungen Morenike Fadayomi
    23.05.2010 Tosca
    02.06.2010 Tosca
    04.06.2010 Die lustige Witwe
    12.06.2010 Die lustige Witwe
    13.06.2010 Die lustige Witwe
    19.06.2010 Les Contes d'Hoffmann
    27.06.2010 Les Contes d'Hoffmann
    01.07.2010 Die lustige Witwe
    04.07.2010 Les Contes d'Hoffmann
    10.07.2010 Les Contes d'Hoffmann
    26.11.2010 Die Frau ohne Schatten
    04.12.2010 Die Frau ohne Schatten
    12.12.2010 Die Frau ohne Schatten
    18.12.2010 Die Frau ohne Schatten
    26.12.2010 Die Frau ohne Schatten
    28.12.2010 Die lustige Witwe
    31.12.2010 Die lustige Witwe
    09.01.2011 Il trittico
    15.01.2011 Il trittico
    22.01.2011 Il trittico
    23.01.2011 Die lustige Witwe
    29.01.2011 Il trittico
    11.02.2011 Die lustige Witwe
    17.03.2011 Il trittico
    26.03.2011 Il trittico
    25.04.2011 Die lustige Witwe
    15.05.2011 Die lustige Witwe
    27.05.2011 Salome
    29.05.2011 Salome
    03.06.2011 La Wally
    07.06.2011 La Wally
    09.06.2011 La Wally
    12.06.2011 La Wally
    24.06.2011 Salome
    16.07.2011 Die lustige Witwe

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Morenike ist gerade von einem erfolgreichen Gastspiel in Brauschweig zurück, um hier zum Ende der Spielzeit nochmals die Hanna Glawari (heute abend!) zu singen.


    Wer sich für ihren Auftritt im Staatstheater Braunschweig interessiert, hier ist der link.


    Ein Kurzer Ausschnitt aus der Kritik:


    Zitat

    Morenike Fadayomi gibt die Leonore überzeugend als Soldatin, die sich wieder nach dem Frausein sehnt. Manche dramatische Spitze könnte stärker strahlen, aber wunderbar weich gestaltet sie mit Alber den Hoffnungsteil der Tyrannenarie. Wie ihre auch in der Tiefe tragende Stimme hier von Wut in lyrisch-warm gefärbte Zuversicht umschlägt, gehört zu den rührendsten Momenten des Abends.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zur Zeit sing sie die Gulietta in Hoffmans Erzählungen in Duisburg. SIe halt halt das Pech, das die Rheinoper ein großes Sängerensemble hat und es immer wieder Sängerinnen gab die beliebter waren als sie z B Alexandra von der Weeth, Nathalya Kovalova oder in der nächsten Spielzeit könnte der neue Publikumsliebling Anna Virovlansky heißen. Sehr gut hat mir auch Anke Krabbe als Antionia in Hoffmans Erzählungen gefallen. Nur bekam sie leider nie die ganz großen Rollen angeboten.

  • Lieber Rodolfo,


    von den von Dir genannten Sängerinnen der Rheinoper ist Morenike wohl diejenige, die auf dem Weg zum Weltruhm inzwischen "angekommen" ist.
    Während wir am Rhein und in der Altstadt "Oper für alle" feiern, debütiert sie beim Festival in Gars am Kamp als "Violetta" in der Traviata.


    Außerdem ist sie den ganzen Sommer über mit dem New Yorker Harlem Theater als weltweit begehrteste "Bess" in Gershwins "Porgy and Bess" unterwegs, in Berlin (Komische Oper), in Mannheim (Nationaltheater) und im August in der Kölner Philharmonie.


    NB: Die von Dir auch genannte Anna Virovlansky singt beim Glyndebourne Festival in England die "Zerline" im "Don Giovanni".


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo Harald:


    Mein Text war etwas unglücklich formuliert. Mit den großen Rollen meinte ich eigentlich Anke Krabbe.

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  • Zitat

    Original von rodolfo39
    Hallo Harald:


    Mein Text war etwas unglücklich formuliert. Mit den großen Rollen meinte ich eigentlich Anke Krabbe.


    Da hast Du recht.


    Aber sie hat viele Fans, die ihr überallhin nachreisen!



    Anke hätte eigentlich einen eigenen Thread bei Tamino verdient!


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich habe Anke Krabbe in "Alcina" gesehen, und sie war sehr gut. Jetzt eine Frage, die ich immer mal loswerden wollte, ich denke, Harald wird sie beantworten können. Anke Krabbe stammt aus Neubrandenburg, und auch das Aussehen ist ähnlich: sie muss die Schwester von unserem ehemaligen Sprintstar Katrin Krabbe sein.

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • ... Anke Krabbe stammt aus Neubrandenburg, und auch das Aussehen ist ähnlich: sie muss die Schwester von unserem ehemaligen Sprintstar Katrin Krabbe sein.


    Nein, Katrin Grabbe stammt aus Neubrandenburg, wo sie auch ihre Jugend verbrachte. Anke Grabbe stammt aus Stralsund.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Mir fällt gerade auf, dass meine Antwort die ich hier mal eingestellt habe, wohl durch den Forenabsturz nicht mehr da ist. Daher nochmal :)


    Morenike Fadayomi ist festes Ensemblemitglied am Staatstheater Braunschweig. Hier durfte ich sie während meines Praktikums als Leonore als auch Katharina erleben. Leider wird Fidelio nicht mehr gegeben, aber man kann sie als Katharina in "Lady Macbeth von Mzensk" erleben. Die Äufführung ist musikalisch Topp und sehr empfehlenswert, sie verleiht mit ihrer kraftvollen Stimme die nötige Dramatik . Auch die Restbesetzung ist sehr gut und das Staatsochester spielt unter Alexander Joel toll auf. Die Karten sind für höchstens 36€ erwerbbar.


    Dabei fällt mir auf, dass ich Sie bereits in Porgy und Bess gehört habe. Wusste ich nicht, da ich mir aufgrund der horrenden Preise für ein Programmheft
    keines gekauft habe. Blieb mir jedenfalls sehr positiv in Erinnerung.


    LG
    Chrissi