In letzter Zeit habe ich den Namen Juraj Valcuha immer öfter gehört, also habe ich mich kundig gemacht: Ein echter Senkrechtstarter ist er, dieser 31-jährige Dirigent aus der heutigen Slowakei.
Juraj Valcuha wurde 1976 geboren und studierte Komposition und Dirigieren in Bratislava, in St. Petersburg bei Ilya Musin und bei Janos Fürst in Paris. 2003 debütierte er beim Orchestre Philharmonique de Radio France. In rascher Folge schlossen sich Dirigate an den Opernhäusern von Lyon, Bologna, Venedig sowie an der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin an. Auch im Konzertbereich hat er bereits mit namhaften Orchestern zusammengearbeitet. Nach Konzerten mit den Münchner Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London, dem Oslo Philharmonic Orchestra sowie dem Los Angeles Philharmonic gibt er nun im 1. Aufführungsabend sein mit Spannung erwartetes Debüt bei der Sächsischen Staatskapelle in Dresden.
Dirigat an der Bayerischen Staatsoper in München 2009/10: L’elisir d’amore von Donizetti.
Im nächsten Jahr übernimmt er in Turin/Italien die Leitung des dortigen Sinfonieorchesters der RAI.
Ein Name, den man sich merken sollte!
LG