Ganz bewusst starte ich einen neuen Thread zum Thema Roger Norrington - und sicher keiner zuviel.
Kaum ein bekannter Dirigent der letzten Jahre hat soviel Eigenprofil entwickelt wie gerade er. Nicht immer zum Vorteil, werden manche sagen. Andere werden jedoch von soviel Subjektivität und Beharrungsvermögen - in diesem Punkt Nikolaus Harnoncourt nicht unähnlich - begeistert sein.
Wenn man die Meinung vertritt, die grißen "Universaldirigenten" seien ausgestorben, es gäbe sie nicht mehr, dann sollte man sich Näher mit dem Repertoire des Rogger orrington befassen: Von Schütz, Haydn über Mozart, Beethoven Schubert, Mendelssohn , Tschaikowsky, Mahler und Bruckner - Sir Roger dirigiert einfach alles.
Und nun zum Thema dieses Threads: Wo seht ihr die Schwächen dieses Dirigenten und seines Konzepts (oder hat er vielleicht gar keine ??)
Wie schätzt ihr ihn ein ?
Schiesst er (auf hohem Niveau) daneben - oder sind seine Aufnahmen vorzugsweise Volltreffer ??
Welchen Stellenwert nehmen seine Aufnahmen in Eurer Sammlung ein ??
mfg aus Wien
Alfred