Der Zauber der Stimme - meines Sängerlieblings

  • Liebe Taminos,


    Valentinstag ist gerade vorbei und heute ist Faschings-Dienstag. Trotzdem oder gerade deshalb möchte ich einen Thread starten, der mir schon lange vorschwebt.
    Jeder, der mitmachen möchte, darf von einer Lieblingssängerin oder einem Lieblingssänger, den Zauber, den diese Stimme auf ihn ausstrahlt, hymnisch beschreiben. Die Ausführungen sollten sich dabei überwiegend auf stimmliche Eigenheiten und Fähigkeiten beziehen, also die Qualitäten, die Euch begeistern. Dabei soll ruhig die eigene Empfindung und das subjektive Urteil dominieren. Ziel ist es, andere Taminos, Gäste und Mitleser so "anzuzünden", dass diese Euren Liebling sofort hören wollen. Bitte gebt deshalb am Ende Eurer "Laudatio" Hörempfehlungen".


    "Bei allem Respekt vor seinen großen Kollegen verkörpert Gottlob Frick am ausgeprägtesten das, was man des Basses Grundgewalt nennt und das in Kombination mit unglaublicher Schönheit und fließendem Melos des Gesangs". Zitiert aus "Legenden und Stars der Oper"von Walter Herrmann und Adrian Hollaender.
    Ja, diese Stimme! Fast möchte man bedauern, dass oft nur die samtene Schwärze gerühmt wird. Dabei liegt in diesem mächtigen Organ so unendlich viel mehr: Prachtvolles Volumen in allen Lagen, erschütternder seelischer, geistiger Ausdruck, ein ungemein persönlich gefärbtes Timbre, hohe Einprägsamkeit, menschliche Wärme, stählerne Kraft bis hin zu schwebender, verinnerlichter Zartheit, deklamatorische Prägnanz, hervorragende Wortverständlichkeit, wissend eindringlicher wie bewegend unpathetischer Vortrag. Das Herz ist es, das in Fricks Stimme immer mitschwingt, deshalb begeistert er Generationen von Freunden schöner Stimmen - noch heute.


    Hörempfehlungen:
    -Beethoven "Fidelio" Partie des Rocco " Hat man nicht auch Gold beineben"
    -Dvorak "Rusalka" Partie des Wassermann "Wärst du ein Mensch"
    -Halevy"Die Jüdin "Partie des Kardinals "Wenn ew'ger Hass"
    -Haydn "Die Jahreszeiten" "Schon eilet froh der Ackersmann"
    -Lortzing "Zar und Zimmermann" Partie des van Bett "O sancta justitia"
    -Mozart "Die Entführung aus dem Serail" Partie des Osmin "O wie will ich triumphieren"
    -Nicolai "Die Lustigen Weiber" Partie des Fallstaff " Als Büblein klein"
    -Orff "Die Kluge" Partie des Bauern "O hätt ich meiner Tocher nur geglaubt"
    -Tschaikowski"Eugen Onegin" Partie des Gremin " Ein Jeder kennt die Lieb' auf Erden"
    -Verdi "Don Carlos" Partie des Philipp " Sie hat mich nie geliebt"
    -Wagner"Lohengrin" Partie des König Heinrich "Mein Herr und Gott"
    -Wagner"Tristan und Isolde" Partie des König Marke "Tatest Du's wirklich"
    -Wagner "Götterdämmerung" Partie des Hagen "Hagens Wacht" und
    "Mannenszene"


    Dann wünsch' ich Euch viel Spaß und Glück
    bei der Begegnung mit Gottlob Frick! (Also der Fasching schlägt doch zu.)
    Nun bin ich gespannt auf Eure Nennungen und besonders die "Liebeserklärungen" .
    Herzlichst
    Operus
    :jubel: :jubel: :jubel:

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • George London besaß wohl eines der virilsten und kernigsten Organe, die je aufgezeichnet wurden. Perfekt durchmischt von Bassestiefen bis in luftige Höhen (Dapertutto). Doch vor allem ist es die immense Aura, die sein Gesang ausstrahlt, die ihn für mich so faszinierend macht. Man höre ihn mit Wotans Abschied: "Wer meines Speeres Spitze fürchtet..." und denke dabei an sein tragisches Schicksal. Da muss sich niemand seiner Tränen schämen.


    :hello:

  • Sagitt meint:


    Eine gute Gelegenheit, mal wieder meinen favourite tenor, Hans Peter Blochwitz zu erwähnen.


    Sein grossartiger Evangelist in der Matthäus-Passion, nicht ganz so emotional wie Peter Schreier( gelegentlich), aber mit grossartiger Stimmführung,


    Der ideale Mozart-Sänger. Ein herrlicher Ferrando, ich kenne kein innigeres un aura, ein jünglinghafter Tamino oder Belmonte oder Don Ottavio.


    Ein idealer Liedersänger. Wie er die Schöne Müllerin sang ( leider seit Ewigkeiten vergriffen), bei aller Konkurrenz ( ich weiss, Siegfried, ich bin hier die Minderheit) eine Idealwiedergabe. Die Stimmführung wirklich lyrisch, ganz viel mit Oberstimme, ein berührender Mischklang.


    Die Karriere war kurz. Dennoch sind einige Zeugnisse noch vorhanden, andere längst gestrichen. Leider.

  • Tolle Idee, dieser Thread!


    Die Schwierigkeit beginnt allerdings schon, wollte ich meinen Sängerliebling küren. Trotzdem werde ich mich jetzt auf Josef Greindl festlegen, der gewiß einen meiner allerliebsten Sänger darstellt.


    Greindl wird häufig in einem Zug mit seinen Kollegen Frick und Böhme genannt, doch war seine Stimme die "metallischste", schärfste von allen dreien. Frick war schwärzer, Böhme jovialer. Greindl war durch sein Organ prädestiniert, düstere Rollen wie Hagen, Hunding oder Fafner zum Besten zu geben. Doch auch die Verschlagenheit eines Daland, die Schläue eines Sachs oder – um mal den Komponisten zu wechseln – die Tölpelhaftigkeit eines Osmin lag ihm.


    Das bei Greindl häufig Kritisierte, die "unebene Stimme", ist zugleich sein Vorteil: er kommt authentisch herüber. Sein Vortrag strahlt, in welcher Rolle auch immer, eine tiefe Autorität aus. Er ist keiner, den man aufs Kreuz legen sollte. Es schwappt immer eine etwas bedrohlich wirkende Aura mit, auch in seinen "guten" Rollen wie Sachs, König Heinrich oder Landgraf Hermann. Und doch ist er zu nuanciertem Vortrag fähig. Verinnerlichter hört man etwa das problematische "Was deutsch und echt, wüßt' keiner mehr ..." in den "Meistersingern" selten. Greindl konnte pathetisch singen, doch verstand er eben auch das Gegenteil, wenn es drauf ankam. Gewiß kein "moderner" Wagner-Gesang, aber doch ein zeitlos beeindruckender.


    Hörempfehlungen:


    - Mozart: "Die Entführung aus dem Serail", "Solche hergelaufne Laffen" (Osmin)
    - Wagner: "Der fliegende Holländer", "Mein Kind, du siehst mich auf der Schwelle" (Daland)
    - Wagner: "Tannhäuser", "Dich treff 'ich hier in dieser Halle" (Landgraf)
    - Wagner: "Lohengrin", "Habt Dank, ihr Lieben von Brabant!" (König Heinrich)
    - Wagner: "Tristan und Isolde", "Tatest du's wirklich?" (Marke)
    - Wagner: "Das Rheingold", "Getreu'ster Bruder" (Fafner)
    - Wagner: "Die Walküre", "Heilig ist mein Herd" (Hunding)
    - Wagner: "Siegfried", "Trinken wollt' ich" (Fafner)
    - Wagner: "Götterdämmerung", "Mannenruf" (Hagen)
    - Wagner: "Die Meistersinger", "Verachtet mir die Meister nicht" (Sachs)
    - Wagner: "Parsifal", "Vom Bade kehrt der König heim" (Gurnemanz)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Eine gute Idee, dieser Thread, denn endlich darf ich mal uneingeschränkt und völlig subjektiv schwärmen.


    Mein Sängerliebling ist seit mehreren Jahren der Tenor Jonas Kaufmann. Einmal fasziniert mich sein baritonal gefärbtes Timbre. Bereits nachdem ich ihn zum ersten Mal gehört habe, war ich dieser Stimme restlos verfallen. Irgendetwas rührt diese Stimme in mir an und ich bekomme Entzugserscheinungen, wenn ich sie mal mehrere Tage nicht höre. Wie kein anderer Sänger ist er in der Lage durch seinen Gesang seine Gefühle auf mich zu übertragen.


    Er ist in der Lage ein strahlendes Forte, aber auch alle anderen Abstufungen bis hin zu einem gehauchten Piano zu singen.
    Besonders beindruckend sind auch sein darstellerischen Qualitäten und seine fabelhafte Diktion.


    Besonders zu empfehlen sind


    Weber: Oberon (Arien des Hüon)
    Strauss: Lieder
    Schubert: Fierrabras – Was quälst du mich
    Schubert: Alonso und Estrella – Schon, wenn es beginnt zu tragen
    Humperdinck: Königskinder
    :angel: :angel:


    :hello:
    Jolanthe

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  • Plácido Domingo war, ist und bleibt mein "Lebenssänger"!
    Sein individueller Stimmklang, diese Wärme, Tiefe und Männlichkeit seiner Stimme faszinierten mich vom ersten Moment des Hörens in den Siebzigern und tun das bis zum heutigen Tag. Seine komplette Hingabe an die Oper und sein Facettenreichtum sind für mich unerreicht, seine "Humanitas" ist mir Vorbild.


    Hörbeispiele gibt es unendlich viele, ich liebe seinen Otello, seinen Chenier, seinen Cavaradossi, seinen Canio und natürlich alle Zarzuelas mit ihm....in diese Musik ist er schließlich hinein geboren worden!


    Ihr seht, es fällt mir schwer irgendetwas auszulassen...allein sein Don José, sein Turriddu...ich sollte wohl besser aufhören.


    LG
    Fides :hello:

    La vita è bella!

  • Hallo zusammen,

    wer mich kennt, weiß, was nun kommt. Besser: WER nun kommt. Seit ich ihn im Sommer 1956 auf der Stuttgarter Bühne als Tamino erlebt habe, ist er zu einem Teil meines musikalischen Lebens geworden: FRITZ WUNDERLICH, der uns so früh wieder verlassen hat.


    Als Fritz Wunderlich 1930 im nordpfälzischen Kusel geboren wurde, konnte niemand ahnen, dass einer der größten Sänger des 20. Jahrhunderts das Licht der Welt erblickt hatte. Seine ungewöhnliche musikalische Begabung, die schon früh von seinen Eltern gefördert wurde, ließ kaum einen Zweifel an seiner späteren Berufung aufkommen.
    Nach dem Gesangsstudium eroberte er innerhalb weniger Jahre die Opernhäuser und Konzertsäle Europas und wurde der bedeutendste deutschsprachige lyrische Tenor seiner Zeit.


    Zum 80. Geburtstag dieses viel zu früh verstorbenen Sängers wird die erfolgreiche Biografie von Werner Pfister in Überarbeitung neu als Taschenbuch aufgelegt. Es ist dank der objektiven, engagierten und kritischen Schilderungen noch immer das maßgebende Werk zu Wunderlichs Leben.



    Hörenswert: Eigentlich alles; hier eine Auswahl treffen zu wollen, würde zu sehr meinen persönlichen Geschmack widerspiegeln. Aus seiner umfangreichen Diskographie möge sich jeder Freund des Sängers seine Lieblingswerke heraussuchen.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Nachdem ich in meiner Eloge für Gottlob Frick sehr viele Hörempfehlungen brachte und auch bringen wollte, weil er halt - wie Thomas Voigt ihn bezeichnet - ein Universalbassist ist, bin ich gebeten worden, die beste Ausnahme des Sängers zu küren. Das ist bei seinen zahllosen hervorragenden Aufnahmen kaum möglich.
    Dennoch will ich es wagen: Da in diesem Thread ja bewußt nach den stimmlichen Qualitäten gefragt wird, wähle ich die Arie des Kardinals Brogni "Wenn ew'ger Hass" aus der "Jüdin" von Halevy. In der teilweise vom Solisten ohne Orchesterbegleitung zu singenden Kavantine demonstiert Frick seine ganze Gesangskunst und Stimmkultur auf wunderbarste Weise. Ich hoffe nur die Wagner-Fans werden mich nicht zerreissen, weil ich keine seiner berühmten Wagner-Partien gewählt habe. Aber in diesem Thread ist Subjektivität erlaubt, ja sogar gefordert. Zudem ist es für mich meistens ein Vorteil, wenn in deutscher Sprache gesungen wird.
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Mein Sängerliebling


    Wenn ich Musik von CD oder DVD höre oder meine selbst aufgenommenen VIDEOS anschaue, ist Fritz Wunderlich immer dabei. In letzter Zeit habe ich häufig "Nur für Natur..." von ihm gehört, da ich diese Aufnahme von keinem anderen Sänger habe.


    Die Liedaufnahmen, egal mit welchem Begleiter, sind alle zu empfehlen. Ebenso die Opern-Gesamtaufnahmen bei EMIund DG. Darüber hinaus seine sonstigen Mozart-Einspielungen. Auch seine Einlassungen bei sacraler Musik bzw. Passionen/Oratorien sind Spitze.


    Auch populäre Tenorhits und Wiener Lieder hat er bestens interpretiert. Bei seinen Operettenaufnahmen merkt man, dass es ihm im Gegensatz zum späten Schock wirklich großen Spaß und wirkliches Vergnügen bereitet hat.


    Das Wunderlich-Museum in Kusel, das ich besucht habe, besitzt von ihm viele Raritäten aus der Rundfunkzeit, die bisher nicht veröffentlicht wurden. Darunter auch "Ach Luise ..."


    Grüße aus Burgdorf


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Zitat

    Original von gerlach
    In letzter Zeit habe ich häufig "Nur für Natur..." von ihm gehört, da ich diese Aufnahme von keinem anderen Sänger habe.


    Von Julius Patzak gibt es auch eine Aufnahme. Ein Genuß und sehr empfehlenswert.

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  • Manchen mag er zu "sophisticated" gewesen sein, aber wenn es um Tenöre geht, so ist mein Toppfavorit eindeutig Nicolai Gedda, schon allein wenn es um die Fülle seiner Aufnahmen und die Länge seiner Karriere geht.
    Hier einige exemplarische Beispiele aus der Operndiskographie:
    Belmonte in Mozarts Entführung
    Tamino in Mozarts Zauberflöte
    Palestrina in der Pflitzner-Oper (!!!!)
    Chapelou im Postillon von Lonjumeau (!!!!)
    Werther von Massenet
    Hoffmann von Offenbach
    Herzog in Verdis Rigoletto
    Lenski in Tschaikowskijs Eugen Onegin
    Dmitrij in Mussorgskijs Boris Godunow
    Lyonel in Flotows Martha
    Faust in Gounods Margarethe
    Orpheus von Gluck
    Admetus in Alcestis von Gluck
    Nicias in Thais von Massenet
    Pinkerton in Butterfly
    Arnold Melchthal in Rossinis Tell
    Graf Almaviva in Rossinis Barbier
    Hugo in Lortzings Undine
    Nureddin in Cornelius' Barbier von Bagdad


    und, und, und.
    Nicht zu vergessen die vielen Operetteneinspielungen bei Emi-Electrola in den 50-70er Jahren.


    Beeindruckend auch, wie lange sich die Stimme erhalten hat. Als 69jähriger ist Gedda in Hannover noch mit russischen Liedern aufgetreten und man hatte das Gefühl, ihn immer noch in seiner Glanzzeit zu erleben.


    Bei den Bässen ist Gottlob Frick (hier ja schon mehrfach erwähnt) die unübertreffliche Krönung!!!

  • Im Gegensatz zum bürgerlichen Leben, in dem Monogamie die Regel sein sollte, ist für mich in der Kunst - hier in der Musik - Polygamie kein Schimpfwort, ja geradezu ein Erfordernis.


    "Wie legst du ihn an?" sinnieren in einem bekannten Wiener Sketch der Nachkriegszeit zwei abgetakelte Schauspieler. Daran muss ich denken, wenn ich mich erinnere, dass ich vor vielen Jahren dreimal hintereinander in einen "Don Carlo" gehen konnte, wobei einmal der Christofff, dann der Siepi und schliesslich der Ghiaurov den König jeweils grundlegend anders "anlegten" - heute im schrecklich marionettigen Regietheater einfach undenkbar, ja geradezu eine Unmöglichkeit, haben doch nur der Hauptdarsteller und sein Cover diese Produktion einstudiert. Einem interessanten Gast, der auch andere Facetten seiner Rolle einbringen würde, wäre in der Oper höchstens die Kantine offen.


    So gesehen liste ich (unvollkommen) jeweils drei meiner Lieblinge auf, hier allerdings ausschliesslich jene, die ich live erleben durfte:


    Sopran (deutsches Fach): Nilsson, Rysanek, della Casa
    Sopran (Koloratur): Grist, Streich, Gruberova
    Sopran (deutsch, lyrisch): Popp, Janowitz, Mathis, Holm
    Sopran (ital.): Freni, Price, Nilsson
    Mezzo/Alt (deutsch): Ludwig, Höngen, Fassbaender
    Mezzo/Alt (ital.): Horne, Simionato, Resnik (Garanca)
    Tenor (deutsch): Wunderlich, Windgassen, King
    Tenor (ital.): Domingo, Corelli, Pavarotti
    Bariton (deutsch): Berry, Wächter, Prey
    Bariton (ital.): Gobbi, Bastianini, Cappuccilli
    Baßbariton (internat.): London, Hotter, Terfel
    Baß (deutsch): Frick, Moll, Crass
    Baß (ital.): Siepi, Christoff, Ghiaurov


    Ich bin mir bewusst, dass diese Liste sehr konservativ ist, aber als Alternative zu den unzähligen Beschreibungen ausschließlich aus Konservenmaterial (mich nicht ausgenommen!) wählte ich hier diesen alternativen Weg.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)