Hier ist nun die zweite folger dieser Threadserie. Sie befasst sich mit Frauenstimmen im Liedgesang.
Und wieder gilt die Titelfrage.
Mir ist völlig bewusst, da0ß heutzutage wunderbar auf den Text der Lieder eingegangen wird, daß die Gestaltung oft Opernnähe erreicht.
Jedoch der "schöne, kultivierte Klang bleibt aus diesem Grund oft auf der Strecke, oder hat sich das Timber von Singstimmen in den letzten Jahren gewandelt. Inwieweit spielt der Zeitgeschmack eine Rolle ?
Man höre nur die glockenreine Stimme von Gundula Janowitz oder die "große Dame" Elisabeth Schwarzkopf mit ihrer sprachlichen Vornehmheit, die gelegentlich fast unerbittlich perfekt wirkt - ohne je die klangliche Schönheit eines Liede je in Frage zu stellen oder zu gefährden.
Da ich selst erst heute die Grenzen des Schwesterthreads "Männerstimmen - Lied" beinahe im Überschwang der Begeisterung verlassen hätte, weisae ich darauf hin, daß das Thema "Oper" in diesem Zusammenhang gesondert abgehandelt wird...
mfg aus Wien
Alfred