Liebe Taminoeaner/innen
Ich möchte versuchen, viele Aspekte, die wir mit der LEITUNG einer Aufführung eines musikalischen Werkes durch einen DIRIGENTEN verbinden, in einer Art Dirigenten - Lexikon anzugehen.
Von A bis Z, bezieht sich zwar auf die Namen der Dirigenten..........
doch sind von Aachen, Antwerpen, Bremen, Bern, Bozen, Berlin, Camberra, über Lissabon, London, Madrid, Minden, Mönchengladbach, New York, Osnabrück bis zu Utrecht, Verona, Warschau, Weimar, Wien, Wuppertal und Zürich, ja nicht nur Dirigenten mit Schallplattenverträgen tätig. Gab es "goldene Zeiten" in mancher Stadt durch Dirigenten (fast) OHNE Namen, was ihren Bekanntheitsgrad anbetrifft.
Die Basisarbeit in den Orchestern der Welt wird meistens von hervorragenden Musikern getragen, deren Namen uns oft gar nicht oder nur flüchtig bekannt sind.
Vielleicht bin ich grössenwahnsinnig....aber ich habe das Bedürfnis diese verantwortungsvolle Arbeit an der Musik in einem größeren Zusammenhang darzustellen.
WARUM ??? Es gibt ja bereits an die hundert verschiedene Beiträge über Dirigenten jeglicher Couleur und deren wichtige Arbeit.
Das Alphabet ist zwar lange noch nicht durch, doch die Artikel der letzten Jahre, (die ich noch nicht alle gelesen habe) umfassen die Creme de la Creme , von A wie Ansermet, Abbado, über Bernstein, Celibidache, Dorati, zu Jansons, Karajan, Klemperer, bis zu S wie Szell, und Tennstedt.
In unserem vielschichtigen Musikleben geht manches JUVEL unter, z.B. weil das Vitamin B fehlte, der Krieg dazwischen kam, oder aus anderen Gründen.
Da wird nach dem Kriege ein heiß gehandelter Kandidat für die Nachfolge Furtwänglers bei den Berliner Philharmonikern auf offener Straße "aus Versehen" von einem Amerikanischen Soldaten erschossen.
Wer weiß was Eduardo Mata, Otto Matzerath, Georges Sebastian, Bruno Seidler-Winkler, Fritz Steinbach geleistet haben, welche Wegbereiter sie in ihrer jeweiligen Wirkungsstätte waren, oder welches Schicksal sie ereilte.
In loser Reihenfolge will ich (vielleicht) 1x wöchentlich (im Schnitt) dieses angedeutete Ziel demnächst angehen.
Der Gedanke, die Idee zu diesem Vorhaben kam mir heute.
Wir schreiben das Jahr 2010.
Eine Laie und "Hobby-Musikwissenschaftler" wie ich es bin, sollte dann ertmal vorsichtig anfangen und dann schauen........
Mein Credo, als auch Antrieb für dieses Unterfangen, ist ein subjektives Moment, meine Verehrung der vielen kleinen, und im doppelten Sinne des Wortes unsichtbaren (Orchestergraben) Maestri, durch deren Arbeit und Genialität die Musik/Opernabende uns zum Erlebnis wer den.
Es wird auch für mich ein Abenteuer, denn WAS ALLES auf mich zukommen wird, weiß ich im Moment auch noch nicht.
In den nächsten Tagen geht es los, ich werde nicht entlang dem Alphabet buchstabieren. Allerdings werde ich mit A beginnen........
"Titan"