Rusalka, Bayerische Staatsoper 23.10.10

  • Kusej schlägt wieder zu: Nach pieselnden Hexen bei Macbeth lässt er jetzt bei Dvoraks hochromantischer Märchenoper "Rusalka" für jede der 12 angesetzten Aufführungen ein Reh ausweiden. Kurz vorher geschlachtet, hängt es dann pittoresk tropfend im 50er Jahre Ambiente des kitschigen Bühnenbildes. Aufgrund der Veterinäramtsrichtlinien wird der Kadaver dann nach jeder Vorstellung weggeschmissen. Ich bin so voller Wut, ob dieses neuen Exzesses des Regietheaters und der typischen Reaktionen:


    Der Intendant schweigt und antwortet auch nicht auf Briefe. Der Pressesprecher verweist darauf, dass der Schlächter im Tierschutzverband ist. Die Regietheaterjünger segnen den leichtfertigen Umgang mit Leben als künstlerische Freiheit ab. Ganz ambitionierte verweisen darauf, dass im Textbuch ja ständig gesungen wird vom "weißen Rehlein" und dass das ja alles folgerichtig sei. Und die Kulturpoliker schweigen natürlich auch. Ist ja auch gefährlich, gegen den mainstream zu schwimmen. Traurig!

  • Soeben meldet die Intendanz, dass sie ab sofort eine Reproduktion verwenden werden. Na, immerhin, doch schade für die, die für die Proben gemetzelt wurden. Aber wenigstens war die Staatsoper mal wieder in den Schlagzeilen...

  • Ich vermute mal das der Kartenverkauf so schlecht war, und man durch solche Aktionen die Auslastung verbessern wollte. Aber als Intendant weis ich doch vorher wenn ich einen Regisseur verpflichte, auf was ich mich einlasse. Normalerweise müsste er doch schon während der Proben so etwas verbieten können. Ich hab sowieso das Gefühl, das vielen Intendanten das Publikum völlig egal ist. Hauptsache sie sind mit einem Skandal in der Zeitung vertreten. In Salome wird am Ende ja auch gesungen: Man töte dieses Weib. Also müsste man die Sängerin der Salome dann auch umbringen. Das würde wohl kein noch so fortschrittlicher Regisseur machen. Aber Tiere können sich ja nicht wehren.

  • Schade eigentlich, dass es jetzt doch kein echtes Reh gibt. Vielleicht hätte ein solches wirklich dazu geführt, dass das Publikum in München, die Herren Bachler und Kusej energisch in ihre Schranken weist.
    Ich werde allerdings so oder so nicht dabei sein. Der Macbeth vor zwei Jahren von Kusej hat mich derartig vergrault, dass ich beschlossen habe, keinen Cent mehr auszugeben, wenn dieser "Regisseur" wieder ans Werk geht.


    :hello:

  • Mir tun nur die Sänger leid, die bei solch einer Inszenierung zu Statisten verkommen. Denn die Kritiker werden anschließend nur über die Inszenierung und nicht über die Sänger sprechen.

  • Habe gestern kurz in die Live-Übertragung reingehört. Sehr bezeichnend: Der Moderator gab keine Inhaltsangabe sondern beschrieb, was auf der Bühne passiert. Ich habe dann abgeschaltet, weil - und das ist das Gemeine am Regietheater - die Bilder derart destruktiv waren, dass sie sich direkt ins Hirn brennen und ich sie dann für lange Zeit beim CD-Hören vor Augen habe.


    Die verstorbene Anneliese Rothenberger sagte mal, sie wolle sich durch das Regietheater nicht ihre schönen Erinnerungen und Empfindungen an die Opern zerstören lassen. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe dann am Ende nochmal reingehört und mich über das überwältigende Buhen und die Pfiffe für den Regisseur gefreut.

  • Kusej "aktualisiert" die Münchner Rusalka-Inszenierung, indem er statt der Wasserwelt Fritzls Keller präsentiert. Der Wassermann vergeht sich dort an den Nixen und Rusalka. Unverständlich, dass der Wassermann dann Rusalkas Bitte entspricht, diesen Ort zu verlassen und "zu den Menschen" zu gehen. Aber mit Logik kommt man ja Kusejs Machwerken nicht bei. An allzu vielen Stellen widersprichen die Regie-"einfälle" dem Libretto. Aber das ist heute halt leider der Normalfall.


    Unverständlich auch, dass z.B. im Wagnerforum Frau Opolais (Rusalka) für ihre angeblich grandiose, unbeschreibliche schauspielerische Leistung gelobt wird. Ich empfand ihre Darstellung für - manchmal peinlich - outriert und exaltiert, ja im wahrsten Sinne des Wortes lächerlich!


    Eigentlich darf ich mir ja gar nicht beklagen, denn das war ja von Kusej von vornherein zu erwarten - also grenzt mein Premierenbesuch schon an Masochismus.

    Einmal editiert, zuletzt von schiral ()

  • Das hätte ich mir nie angetan. Mir reichte schon die knappe Beschreibung im Radio um mich voll runterzuziehen. Die letzten Takte haben mich musikalisch auch nicht überzeugt. Das Dirigat schien ganz auf die Regie ausgerichtet zu sein und der Wassermann war stimmlich zwar sehr gut, klang aber viel zu böse. Nein, ich bin froh, dass ich es nicht komplett gehört und schon gar nicht gesehen habe. Ich schwelge lieber in meinen gehorteten Entwürfen zu dieser Märchenoper - mit Renaissance-Schloss, raunendem Tannenwald und Jugendstil-Kostümen. Kusej mit seiner destruktiven Ader kann mir gestohlen bleiben.


    Na - und unsere holde Presse ereifert sich mal wieder, wie gut die hochromantische Musik Dvoraks zu der Inszenierung gepasst habe. Es ist einfach widerwärtig, wie dieses Regietheater hoffiert wird.

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  • Und in einem SZ Bericht der Premierenfeier wird beschrieben wie toll ja alle Gäste es fanden. Angeblich war sogar Renee Fleming begeistert. Das glaube ich nicht so recht.
    Der Applaus hat im Radio schlagartig in einen Buh-Orkan umgeschlagen als der Kusej vors Publikum trat. Also die Begeisterung hielt sich im publikum wohl sehr in Grenzen.
    Und die Säger waren eher mittel bis schlecht. Am untereträglichsten wat dieser Klaus-Florian Vogt. Einfach unterirdisch...

  • Tja, so viel zur freien Berichterstattung. Mediendiktatur. Sehr traurig. Aber wir hatten sowas ja schon öfters. Ich frage mich, was passiert, wenn ein Intendant die erste voll werktreue Inszenierung anbietet. Dann schreiben die Medien wahrscheinlich von einem totalen Reinfall! Widerlich! Wir sollten wirklich alle an die SZ schreiben.

  • Mit Kusej bin ich fertig. Kenne nur seinen Macbeth und das war so übel (nicht nur die pinkelnden Hexen), dass mir teilweise die Worte fehlten. Nie wieder. Traurig wie die Frau Opolais Kusej immer wieder in der zeitung lobt. "It`s sooo incredible to work with Martin"! Solange Sänger da mitmachen sehe ich keine Besserung. :(
    Vielleicht habe auch ich masochistische Züge, aber ich habe mir eine Karte für die Fidelio-Premiere gekauft. Regie führt Bieito. Ich weiss auf was ich mich einlasse. Aber ich will diesen Opern- Komponisten- und Publikums-Hasser einmal sehen. Einmal und dann nie wieder. Vielleicht gönne ich mir irgendwann zum Ausgleich eine Opernreise, bei der ich dann den verbliebenen Zeffirelli-Inszenierungen hinterherreise. Wollte schon immer seine Traviata sehen. Die Münchner Günther-Krämer-Version ist sooo scheusslich: Dafür läuft Zeffirellis Met Version nächsten Juni in Tel Aviv. Da wollte cih schon immer hin ung näher als New York ist es allemal :D

  • Krämer ist für mich ja auch ein absolut rotes Tuch. Wie der hier als Intendant gewütet hat und erst mal selbstherrlich erklärte, die alten Inszenierungen müssten alle weg. Ab da ging es bergab mit der Kölner Oper. :-(


    Lieber Figaroo, mach das. Reise den alten Inszenierungen hinterher, solange sie noch da sind und Du kannst. Ich zehre immer wieder von meinen Reisen. Erfreulicherweise ist ja einiges an werktreuen Inszenierungen auf DVD zu haben. ich habe mir gestern noch die MET-Inszenierung vom Hänsel und Gretel reingezogen. Die ist mir zwar an zwei, drei Stellen zu kitschig, aber darüber kann ich hinwegsehen, weil ansonsten alles stimmt und ich gefühlsmäßig den Zauber großer Oper habe. Dieses Regietheater tu ich mir nicht mehr an. Für Bieto, Kusej, Krämer usw. gebe ich keinen Cent aus.

  • Ih, nee - finde die neue MET-Inszenierung auch ganz grauenhaft. Schon allein diese falsch übersetzten Texte und dann die kahlköpfigen Köche als Engel - Phew!!!! Die alte Inszenierung erinnert mich sehr an unsere alte Kölner Inszenierung. Ich finde die Hoppelhäschen zwar voll daneben, aber man sieht sie zum Glück kaum. Hast Du die alte MEt-Inszenierung noch live gesehen? Ich bglaube an der MEt lief auch mehrere Jahre die alte Wiener Rusalka-Inszenierung.

  • Leider kenne ich den alten MET-Hänsel nicht :-(.
    Die bis heute an der MET gespielte Rusalka von Otto Schenk wurde angeblich auch schon in München gezeigt. 2009 gab es eine Wiederaufnahme mit Renee Fleming.


    Live war ich an der Met nur einmal. Im September 2008 habe ich eine traumhafte Aufführung von La Gioconda gesehen. Die Inszenierung von Margarethe Wallmann war aus den 60ern, die Bühnenbilder von Beni Montresor ein wahres Kunswerk. Die Ballszene im 3. Akt war an Prunk gar nicht mehr zu überbieten. Das war wirklich eines meiner grossartigsten Opernerlebnisse.

  • Lieber Figaroo,


    das glaube ich! Solche Aufführungen vergisst man nicht und man sieht sie beim CD-Hören immer wieder vor sich! Von der Schenk-Ruslaka habe ich nur mal die Kulissen gesehen. Das sah traumhaft aus. Eine leider nicht mehr hier aktive Userin, die Severina, schwärmte sehr von dieser Aufführung. Es sei eine ganz romantische, malerische Produktion gewesen. Mein Professor damals - Choleriker auf dem Regietheatertripp - sagte: "Ich habe das K... gekriegt als ich diese Kulissen in der MET habe rumstehen sehen."


    Den alten MET -Hänsel mit von Stade und Blegen gibt es bei amazon:-)



    LG,



    Knuspi

  • Ich habe auch schon einige Rusalkas gesehen, wäre aber als normalsterblicher Opernbesucher nie auf die Idee gekommen, das der Wassermann ein Vater ist, der seine Tochter sexuell missbraucht. Vielleicht sind wir einfach nur zu blöd für die Oper. Aber ich habe eine Tante, die vor Jahren berufsbedingt nach Prag gezogen ist und die habe ich gefragt, ob dieser Stoff wirklich so brutal ist. Und sie meinte ganz so brutal sei er nicht, aber auch nicht so harmlos, wie er meistens immer inszeniert wird. Ich habe die Premiere im Radio verfolgt und der Moderator schien beim Schlussapplaus förmlich nur auf den Buhorkan für das Regieteam zu warten. Die Reaktionen des Publikums auf das Regeteam waren für ihn interessanter als das für die wirklich guten ( Ausnahme Klaus Florian Voigt ) Sänger und den Dirigenten.

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  • Klar, Rusalka hat wie - jedes Märchen - sehr viele dunkle Seiten und lässt - das ist ja das Schöne - Spielraum für viele Assoziationen. Die Figur des Wassermannes ist in der Tat sehr ambivalent. Gerade in Böhmen sind Wassermänner von den Menschen gefürchtet gewesen. Kindern drohte man nicht mit dem schwarzen sondern mit dem Wassermann. Deshalb schrieb Preussler seine Variante vom "Kleinen Wassermann". Diese Kusej-Deutung ist sicherlich möglich, doch letztendlich übergestülpt und daher vernachlässigt sie dann auch viel zu viele Facetten der Figuren. Ich finde es einfach nur widerlich, wie mal wieder alles zerhauen und ins Gegenteil verkehrt wird. Ich hätte auch mitgebuht. Doch, wie gesagt, so einen verzerrenden Kram mag ich mir nicht mehr ansehen.

  • Figaroo, ganz herzlichen Dank für die Fotos! So würde ich mir die Rusalka direkt anschauen! Leider kann ich meine gesammelten Bilder nicht reinstellen. Urheberrechte sind nicht klar.


    Kennt einer die Inszenierung - ich glaube in Stuttgart war das - in den Bühnenbildern von Martin Schlumpf? Das muss in den 80ern gewesen sein. Da spielte der letzte Akt im Schnee - genau wie bei "Königskinder". Ich erinnere mich noch an die Kritiken, die damals viel näher am Werk dran waren und keine Propaganda für das Regietheater betrieben. Da hieß es, dass eine solche Änderung doch gewagt sei, aber durchaus logisch: Erstarren der Natur und Rusalkas Warteschleifen in diesem Zustand. Das war ebenfalls eine traumhafte Produktion. Das Schloss im nebel war gigantisch. Dazu die herrliche Musik Dvoraks. Wer braucht da Kusej und Konsorten?

  • Ich lese von diese Münchner Exzessionen jetzt erst.
    Das ist ja wirklich unter aller S... und an Widerlichkeit kaum zu überbieten.
    Natürlich freut sich die "politische korrekte" Presse daran und preist es zur "Jahrhundert-Produktion" (vermutlich Rezensenten, die noch nie in ihrem Leben ein Opernhaus betreten haben, allenfalls zu diversen "Opernbällen").
    Ich kann Knusperhexe und Co. sehr gut verstehen, wenn sie lieber gar nicht mehr in die Oper gehen wollen. Ich denke nur mit Grauen an C. Guths "Meistersinger" zurück. Die Bilder habe ich immer noch vor Augen, das ist nicht so leicht zu kurieren (allenfalls durch eine werkgetreue Inszenierung, aber wo gibt's sowas heute noch?).

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ein weiterer Gedanke, der mir vorhin im Gespräch mit einem befreundeten Premierenbesucher, der ebenfalls total entsetzt war, kam, bezieht sich auf die ständig wiederholte Praxis des Regiethetheaters, Opernszenen in sog. "Irrenhäuser" (korrekter Ausdruck: psychiatrische Klinik) zu verlegen. ".....und am Ende war die vom Wassermann missbrauchte Rusalka so traumatisiert, dass sie ins Irrenhaus kam."
    Ich finde dies spiegelt im Grunde nur wider, welche Vorurteile, Leute Kusej & Co gegenüber psychiatrischen Kliniken und deren Patienten haben zu scheinen.
    Als Mediziner kann ich nämlich bestätigen, dass auch psychiatrische Kliniken sich im Inneren kaum von anderen Kliniken unterscheiden und das gleiche gilt für die Patienten. In Abteilungen wie sie hier von Kusej vorgeführt werden, befindet sich lediglich eine winzige Minderheit der Patienten.
    Ich denke allein dies unterstreicht, wie stark das Regietheater an der Realität vorbeigeht, die es immer zu zeigen beabsichtigt.


    :hello:

  • Ich denke nur mit Grauen an C. Guths "Meistersinger" zurück.


    Ich habe gestern Vormittag im SWR eine Sendung gesehen, in der auch Herr Guth zu Worte kam. Er äußerte sich über die Figur weiblicher Opernsängerinnen. Wenn er eine Opernsängerin, die in einer seiner Inszenierungen auftreten soll nicht kenne, würde er sie erst einmal googeln und dann auf "Bilder" klicken. Wenn die zu dick seien, würden sie nicht in seine Inszenierungen passen. Ähnliche Statements kamen vom Direktor der Wiener Oper, der mitteilte, eine korpulente Sängerin würde bei ihm kein Angagement bekommen. Ich musste dann schnell wegschalten, sonst wäre mir mein Frühstückskaffe wieder hoch gekommen.

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Ja, Claus Guth hat es gerade nötig. Der Mann ist für mich auch so ein rotes Tuch. Die Inszenierungen sind teilweise mit an den Haaren herbeigezogenen pseudopsychologischen Details überfrachtet, ständig irgendwelche störenden Doubles, das Bühnenbild meist eine Frechheit (meist irgend ein heruntergekommenes Zimmer mit Treppen) oder er verlegt wie beim Zürcher Tristan das ganze in eine völlig andere Epoche, die zur ursprünglichen Geschichte passt wie die Faust aufs Auge.
    Unglaublich das solche Regisseure entscheiden dürfen, ob Sänger "passen" oder "nicht passen". Dafür kriegen wir dann solche Sänger wie den oben genannten K.-F- Vogt, der ist dann schlank, aber sobald er singt möchte ich mir nur noch die Ohren zu halten X(

  • Aber was können wir machen? Unterschriftenaktionen? Initiative gründen? Zeitungen schreiben? Intendanten schreiben? Ich meine das wirklich ernst, denn mir reicht es gründlich mit diesem Regietheater!

  • Aber was können wir machen? Unterschriftenaktionen? Initiative gründen? Zeitungen schreiben? Intendanten schreiben? Ich meine das wirklich ernst, denn mir reicht es gründlich mit diesem Regietheater!


    warum eigentlich nicht? Ich wäre sofort dabei :)

  • Es ist zur Münchener Rusalka Aufführung hier schon vieles richtig gesagt worden. Ich möchte aber auch noch einmal betonen, dass die Inszenierung wirklich kaum zu ertragen war. Insbesondere ist die Musik weitgehend erdrückt worden. Bezeichnender Weise kamen Sänger und Orchester eigentlich nur im dritten Akt etwas mehr zur Geltung, wo dem Regisseur nichts mehr eingefallen ist, ausser dieser abstrusen Klinikszenerie. (Seine Ratlosigkeit hat der Herr Kusej auch ganz offen im Programmheft bekundet). In diesem dritten Akt hatte die Inszenierung nun auch wirklich gar nichts mehr mit dem Thema des Ganzen zu tun, so dass die Musiker sich gewissermassen ratlos einfach auf die Musik konzentriert haben. Mit geschlossenen Augen war der dritte Akt dann ganz gut zu ertragen. So gesehen, wäre es dann besser, die Oper einfach in den Konzertsaal zu verlegen, und sich den Schmuh zu sparen.

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