Paul LEWIS - eine musikalische Offenbarung oder etwa nur eine Brendel-Version 1.2?

  • Ich möchte mich hier zuerst in aller Form für die etwas ketzerische Überschrift entschuldigen. Da es bis jetzt noch kein Thema im Tamino gibt, welches Paul Lewis alleine gewidmet ist, will ich dies in hiermit gerne aufnehmen. Da ich persönlich von Lewis als eigenständiger Künstler sehr angetan bin, und glaube, dass er bereits heute und in weiterer Zukunft noch viel Bedeutendes zu sagen bzw. zu interpretieren hat, mache ich hier mit einer Kurzeinführung den Anfang:

    Paul Lewis,1972 in Liverpool geboren, ist für mich einer der interessantesten jüngeren Pianisten in der klassischen Musikwelt. Interessanterweise lernte Lewis zuerst Violoncello und erhielt erst mit „späten“ 12 Jahren regelmäßigen Klavierunterricht. 1993 wurde er unter die Fittiche des Altmeisters Alfred Brendel genommen. Sein Repertoire und Vorlieben gleichen denen seines Lehrers und sein Stil erinnert zumindest in Ansätzen auch an sein Vorbild. Wie Brendel bevorzugt Lewis bis zum heutigen Zeitpunkt vor allem die Klavierwerke Beethovens und Schubert. Bis 2009 legte er eine von der internationalen (vor allem Britische) Fachpresse gehuldigter Gesamtaufnahme der Beethovensonaten vor. Erst kürzlich veröffentlichte Paul Lewis eine vielbeachtete Aufnahme sämtlicher Beethoven-Konzerte mit dem BBC Symphony Orchestra unter Jiri Belohlavek. Lewis ist dabei immer um Werktreue bemüht und hat für mich eine grosse lyrische, innerliche Ruhe und eine immense Ausstrahlung. Im weiteren hat er bereits bemerkenswerte Interpretationen der Liszt h-moll Sonate und den späten Schubert Sonaten vorgestellt. Dazu zeigt er auch ein grosses Interesse und Einfühlungsvermögen für die romantische Kammermusik mit zum Beispiel den grossen Schubert Lieder Zyklen mit Mark Padmore...

    Wie steht Ihr, liebe Taminos, dem Schaffen und der Interpretationskunst dieses einfühlsamen Pianisten gegenüber?




    Viele Grüsse
    Pianomania


    APUT

    "Die Welt ward ihm Klavier. In Terzen, Quinten, Oktaven sprang sein Denken, Dur und Moll spannte sein Herz."
    Carl Sternheim

  • Ich kann deine Ansichten nur bestätigen, was meine Kenntnis der Einspielungen Paul Lewis' betrifft. Ich habe begonnen seine Beethoven-Sonaten und Schubert-Sonaten zu sammeln und bin wirklich von seinen hohen technischen Fähigkeiten, aber darüber hinaus von seiner erstaunlichen intpretatorischen Reife sehr angetan.


    Das zeigt doch nur das gute Gespür Alfred Brendels für große pianistische Begabungen und seine Fähigkeit, ihnen noch letzte Feinheiten zu vermitteln. Alfred Brendel selbst galt ja, wenn ich mich recht erinnere, in dem Alter, in dem Paul Lewis jetzt ist, vornehmlich als Virtuose. Vielleicht traut man den jüngeren Pianisten allgemein noch nicht zu, dass sie über das technische hinaus schon über so eine künstlerische Reife verfügen, wie das bei Lewis und auch bei einem weiteren Schüler Brendels, Till Fellner sowie beispielsweise bei Evgeny Kissin schon der Fall ist.


    Ich konnte Paul Lewis im Mozartjahr 2006 zusammen mit Till Fellner auf dem Podium des Klavierfestivals Ruhr live erleben, wie sie in sehr beeindruckender Weise das Klavierkonzert Es-dur KV 365 interpretierten. Ich werde die Karriere der beiden weiterverfolgen und besonders, was Paul Lewis betrifft, den ich bisher nur einmal live erleben konnt, seine nächsten in unserer Gegend stattfindenden Konzerte besuchen.


    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo liebe TaminoanerInnen


    Um Paul Lewis wurde es in diesem Thread leider bereits wieder etwas ruhig.


    Vom Alfred Brendel Schüler Lewis kennen wir ausschliesslich seine Beethoven-Einspielungen. Sein Spiel ist gekennzeichnet durch ein eher langsames Tempo. So bei der Klaviersonate Nr. 8 wie auch bei der Nr. 21. Er interpretiert ausgesprochen werktreu, behutsam mit vorsichtigen Übergängen und strukturbewusst, schlicht. Die Klaviersonate Nr. 8 mit sehr schön agierenden Veränderungen und vielgestaltig.


    Wir können uns was Beethoven betrifft den Meinungen von Willi und Pianomania nur anschliessen.


    Seine vor rund fünf Jahren eingespielte Klaviersonate Nr. 8 c-moll op. 13 Pathétique gehört für uns zu den schönsten Beiträgen zu dieser Sonate.


    Gruss


    romeo&julia

  • ...Um Paul Lewis wurde es in diesem Thread leider bereits wieder etwas ruhig.

    Wie es insgesamt um Paul Lewis recht ruhig ist. Damit meine ich den völlig fehlenden Hype um diesen relativ jungen Pianisten, dem diese Ruhe gut steht. Es passt für mich gut ins Bild des seriösen, ernsthaften Werk-Arbeiters, dessen Beethoven-Aufnahmen inkl. der Klavierkonzerte ich habe und sehr mag. Die Konzerte haben nach der Pause in Folge der Sonaten einige Aufmerksamkeit erregt und gute Kritiken bekommen. Für mich damals Grund genug, sie ungehört zu kaufen.
    Zu den Sonaten kam ich per Zufall, als ich im Laden seit langem mal wieder durch die Sonaten bei "B" stöberte und mir die erste Ausgabe seines Zyklus in die Finger kam. In direkter Konkurrenz zu András Schiff (ECM) habe ich mich dann für Lewis entschieden. Die Aufnahmetechnik und ein gut intoniertes Instrument runden den positiven Gesamteindruck ab.


    Eine hörbare oder unterstellte Nähe zu Alfred Brendel wird diesem nicht zum Nachteil, Lewis sicherlich eher zum Vorteil gereichen, wenn überhaupt. Brendel als Lehrer in Sachen Beethoven ist eine der besten denkbaren Voraussetzungen [aaarghh, bei Mahler 6 aus Frankfurt ist dem Pauker die Intonation abgesackt... - sorry, OT], oder nicht?


    Ich bin gespannt, was in Zukunft Lewis' Fingern entspringt und neige dazu, mich darauf zu freuen.
    Beste Grüße
    Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Eine hörbare oder unterstellte Nähe zu Alfred Brendel wird diesem nicht zum Nachteil, Lewis sicherlich eher zum Vorteil gereichen, wenn überhaupt. Brendel als Lehrer in Sachen Beethoven ist eine der besten denkbaren Voraussetzungen


    Hier ein aktuelles Video. Lewis sucht seinen Flügel aus. Mir fällt bei diesem Youtube-Film auf, wie unglaublich gesanglich, hochklassig, und ja "brendelisch", und einfach herrlich lyrisch dieser Pianist spielt. Es ist genau das, was ich gerne höre, auch seine sehr feine Agogik....einfach alles.
    Der hat "es" einfach.
    Wenn man zurecht traurig sein kann, dass Brendel aufgehört hat, dann kann man sich damit trösten, dass es tatsächlich jemanden gibt, der Musik so ähnlich denkt und es auch umsetzen kann. Das gereicht dem Paul Lewis keineswegs zum Nachteil - absolut nicht!



    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Es ist schon ein Vergnügen gewesen ihm zuzuhören, wie er die in Frage kommenden Klaviere testete. Wie subtil !!!
    Auch nicht ohne waren die immer zu allem nickenden Verkäufer, wenn er etwas sagte, Ich hab einen ähnlicht Clip mit einem anderen Pianisten gesehen - genau dasselbe Procedere....


    Fazit: Man wird diesem Pianisten in Hinkunft mehr Aufmerksamkeit widmen müssen.
    Was angesichts der Sparpläne in Bezug auf Neuanschaffungen nicht ganz einfach sein wird.....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bei meiner Recherche bin ich auf einige Aufnahmen neueren Datums von Paul Lewis gestoßen. Ob er jetzt Brendel-ähnlich spielt oder nicht halte ich für unwesentlich angesichts der Musikalität mit der er sich - beispielsweise den Werken von Franz Schubert nähert. Die hier abgebildet Aufnahme mit den Klaviersonaten D.784, 958, 959, 960 entstand mehrheitlich 2013, eine Sonat stmmt schon aus 2002. Interpretation und klangtechnik sind superb. Die Doppel CD hat sich auf meine Bestelliste gemogelt. Das Lesen des Tamino Klassikforums ist offensichtlich ein teurer Spaß....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich habe ihn letzten April im Wiener Konzerthaus unter Sir Neville Marriner mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414/385p erlebt. Mir hat's gut gefallen, es gab auch andere Kritiken. Dieses frühe Klavierkonzert eignet sich m. E. schlecht, um hier vergleichend urteilen zu können. Ich hätte ihn lieber mit dem 21. oder 25. gehört.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Eine kleine Zwischenbemerkung - manchmal fallen einem Dinge erst in gewissem Zusammenhang auf. Das war heute bei mir der Fall, als ich an einer Pianistenliste arbeitete. Das war der Titel dieses Threads, der eine gewisse unfreiwillige Komik nicht verbergen kann: Paul Lewis, eine musikalische Offenbarung, oder etwa nur ein Brendel Version 1.2? Hier passt er einfach nicht (aber eben deshalb werde ich den Title beibehalten).
    Es ist natürlich schon an sich eine Offenbarung, wenn jemand nur annähernd so raffiniert ausgetüftelt spielen kann, wie Alfred Brendel, somit wäre NUR Brendel-Version schon mal eine Abwertung Brendels UND seines Schülers. Damit aber nicht genug, der Titel impliziert auch, daß es KEINE Offenbarung wäre, wenn dieser genannte Pianist eine Brendel-Version 1.2 wäre. Version 1.2 ist in der Technik und bei Computersoftware eine übliche Bezeichnung, die darauf hinweist, daß es sich um eine gegenüber Version 1.0 verbesserte und oft auch erweiterte Version handelt. Etwas, das in diesem Fall nicht möglich ist. Eine Brendel-Version 1.2 ist für mich einfach nicht denkbar. Vermutlich hat Herr Brendel einen Bannstrahl auf das Forum geworfen, wenn er das gelesen hat....


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Schliessen wir also den Kreis wir haben mit Schuberts Klaviersonaten geendet - und setzten nun hier fort.

    Die weiter oben gezeigte Doppel CD ist nicht mehr auffindbar, lediglig, die hier abgebildete Einzel CD, die vermutlich iderneitisch mit einer der beitn CDs aus dem Doppelpack sein dürfte. Sie entstand 2002. Wenigen ausländischen Interpreten ist es gegeben Schubert idiomatisch korrekt zu interpretieren - Lewis schafft das IMO lit links - Vermutlich Nachklang durch die Schulung durch Brendel (?)

    Eigentlich wäre es möglich, daß er noch den gesamten Zyklus aufnimmt, Er ist mittlerweile 50 - das ginge also noch locker- und wäre gewiss kein Fehler. Etwas mehr Werbung wäre in der Tat kein Fehler. Die DGG machts vor - Leider wirbt sie oft für die Falschen....:hahahaha::untertauch::stumm:


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Als ich begann diesen Thread wieder optisch auf Vordermann zu bringen war ich entsetzt. BEIDE wichtigen Boxen mit Paul Lewis waren gestrichen !! Aber im Laufe der Recherche fand ich dann diese Box, wo die beiden alten zusammengefasst , und 2019 wieder veröffentlicht wurden.

    Auf mich kommt inzwischen eine ganze Welle von Beethoven-Aufnahmen zu, die ich nachkaufen (und hören !!) muß. Alles wird nicht gehen - aber: Schaun mer mal ! Die Kritik streute Lewin Rosen, aber das tut sie jedesmal, wenn jemand Beethoven Konzerte oder -Sonaten einspielt. Und prinzipiell ist das kein Fehler. Man muß nicht alle besitzen, aber im Laufe eines Lebens dürfen IMO doch gut 10 verschiedene kein Fehler sein. Bei den gegenwärtigen Preisen ist das (beispielsweise für einen Nichtraucher oder nicht Autobesitzer ;)) üblicherweise gut möglich Oder aber man macht das, was ich in meiner Jugend gemacht hatte: Ein Freund und ich kauften damals jeder eine Alternativaufnahme eines "Schlüsselwerkes" - und gemeinsam hörte man die jeweils mal in seiner oder meiner Wohnung abwechselnd. Das hat allerdings den Nebeneffekt, daß ich noch lange Zeit glaubte, gewisse Aufnahmen zu besitzen, aber die waren in der Sammlung meines Freundes.

    Wie auch immer: Zu einem fairen Preis ist es möglich Beethovens Hauptwerke für Klavier zu erwerben....

    Die Diabelli-Variationen sind auch noch drauf....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Alfred_Schmidt

    Hat den Titel des Themas von „Aktive Pianisten unserer Tage - Paul Lewis - eine musikalische Offenbarung oder etwa nur eine Brendel-Version 1.2?“ zu „Paul LEWIS - eine musikalische Offenbarung oder etwa nur eine Brendel-Version 1.2?“ geändert.
  • Wenn ich auch kein frenetischer Fan von seinen Beethoven Sonaten bin, so schätze ich aber seinen Schubert um so mehr. Er hat jetzt im Januar dieses Jahres eine Einspielung des späten Klavierwerks von Brahms herausgegeben, von der ich mir einiges verspreche.



    Sein warmer gefühlvoller Ton könnte sehr gut zu diesen Stücken passen ...

  • Wenn ich auch kein frenetischer Fan von seinen Beethoven Sonaten bin, so schätze ich aber seinen Schubert um so mehr.

    Un das zu verstehen und einordnen zu können - sowohl die leichte Distanz zu Beethoven, als auch die Zuneigung zu Lewis' Schubert ist es Hilfreich die bei jpc abgedruckten Kritiken zu den Beethoven Sonaten hier zu zeigen. Hier ist unschwer herauszulesen, da0 es sich hier un eine subtil ausgeleuchtete

    Version der Beethoven Sonaten handelt, anders als man es gewohnt ist, was einen Teil der Hörer enttäuscht, einen anderen in Begeisterung versetzt.

    Eine Alternative - so soll es sein.

    Daß diese Lesart indes Schuberts Vorzüge unterstreicht liegt auf der Hand.


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Da ich mir nun Lewis' Interpretation des Brahmsschen Spätwerks angehört habe, möchte ich ein paar Worte dazu verlieren.



    Zuerst einmal möchte ich sagen, dass es sich um eine ungewöhnliche Interpretation handelt, die mich aber schon spontan begeistert. Also als erste Antwort auf den Thread Lewis != Brendel 1.2 :).


    Das Brahmsche Spätwerk ist für mich beim Hören insofern interessant, als es von vielen Verkrampfungen seiner frühen Werke befreit zu sein scheint. Der bei Brahms, ganz anders als bei Beethoven, fließende Melos kommt hier voll zur Geltung. Das ist insbesondere gerade bei diesen scheinbar unauffälligen kleineren Werken sehr schön zu hören.


    Ich habe nun den Eindruck, dass es Lewis hier in fast einzigartiger Weise gelingt, Brahms Strukturdenken, seine Melodienführung und sein rhythmisches Empfinden wunderbar zu amalgamieren. Nichts wird banal, sein subtiles Klangempfinden, aber auch sein analytisches Verständnis führen immer zu den Brahmschen Werken und sind niemals Attitude. Ich bin also mehr als nur ein wenig begeistert. Es scheint so, als würde dieser Pianist immer stärker seine eigene Stimme und auch die passende Musik finden. Besonders interessant ist für mich Op. 119/4, die kleine Rhapsodie, die viele gerne im Stil seiner früheren spielen ...... Lewis hat da eine ganz andere, wirklich spannende Sicht!


    Hier ist unschwer herauszulesen, da0 es sich hier un eine subtil ausgeleuchtete

    Version der Beethoven Sonaten handelt, anders als man es gewohnt ist, was einen Teil der Hörere enttäuscht, einen anderen in Begeisterung versetzt.

    Das ist völlig richtig! Nur kommt es mir manchmal vor, als seien diese Subtilitäten der Beethovenschen Musik nicht inhärent. Aber natürlich handelt es sich um eine Bereicherung. Vieles ist eben Geschmackssache und ich möchte da auch bei mir eine "frühkindliche" Prägung durch Friedrich Gulda nicht ausschließen ...:)

  • Mit der hier gezeigten (Ich habe sie noch nicht) CDS vollendet Lewis seinen Schubert Klaviersonatenzyklus an dem er 20 Jahre gearbeitet hat.

    Und ich meine - nach dem was ich am Sampler gehört habe - das Ergebnis kann sich hören lassen - auch im Vergleich mit anderen hochklassigen Pianisten...

    Die Aufnahme wurde Ende Oktober 2022 veröffentlich - also NACH unserm zuletzt veröffentlichten Beitrag in diesem Thread...

    BRANDNEU also....

    Und hier der TEASER



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Ich sehe an einigen meiner Beiträge, dass ich vor trivialen Lyrismen nicht Halt mache, wenn mir etwas gefällt. ;) Ich bleibe aber bei meiner Freude an den Brahms Einspielungen. Nun habe ich eigentlich für den Non-Steinway Thread ein Video gesucht, wo Lewis in einem Geschäft mehrere Steinways ausprobiert und jeweils etwas zu den einzelnen Geräten sagt. Leider scheint es das Video nicht mehr zu geben.


    // Falsch. Es findet sich in #5


    Dafür habe ich ein hübsches Video gefunden, wo er in Hongkong zu seiner Entwicklung, über Brendel und Musik im allgemeinen spricht.