• It was a moonlight Night in new Mexico
    I walked alone betwween some old adobe hacincendas.
    Suddenly I heard a voice of an .....


    ok. ok. Ich geb es ja offen zu, es war weder in Mexico, noch schien der Mond, es schien sogar offengestanden letzten Freitag nicht einmal die Sonne.
    Im Gegenteil seit den drei Tagen die wir in London waren hatte Regen die Stadt gut im Griff, auch wenn es vereinzelte Aufheiterungen gab.
    Es war also Freitag ud ich hatte mich den Vormittag über an der Themse vergnügt und lenkte dann den Rückzug über den Strand, vorbei am Musical Theater wo es den König der Löwen gab bis hin zu Covent Garden, zu den Markt Hallen.
    In der ersten gab es Gardrobe und anderen Nippes und als ich mich der zweiten Halle zu nähern drohte vernahm ich die Stimme einer jungen Frau, eindeutig ein Sopran und sie sang etwas aus Le Nozze de Figaro, Time to say Goddby, o mio babbino caro und noch ein oder zwei andere Stücke.
    Die Musik tönte aus einem kleinen Radio, sie selber sang aber Live und das klang sehr gut.
    Die junge Dame hieß Seija Knight, halb Australiarin, halb Finnin und hat ihre musikalischen Studien an der University of Melbourne und an The Guildhall School of Music and Drama gemacht.
    Zu ihrem jetzigen Repertoire zählen der Sopranpart aus Ein deutsches Requiem, Johannes Passion, Brittens Les Illuminations, Barbers Knoxville Summer of 1915, Maria ( West Side Story), Papagena und dem Pagen im Rigoletto.
    Zur Zeit wohnt sie in London und trat bereits in der Wigmore Hall, im Linsbury Theater, in der Cadogan Hall und im Barbican auftrat.
    Zudem wurde sie eingeladen im September 2007 im Wembley Stadion die russische und englische National Hymde zu singen ( Youtube ).
    Während ihres Auftrittes in den Markt Hallen Covent Garden, wo sie öffters Auftritt versprühte neben einem unendlichen Charme auch angenehme Kurzeweile.
    Kurz um man ahnt nichts bösen und dann diese angenehme Überraschung.
    Ihre Stimme klang dort sicherer und besser beführt als auf ihrer CD, die kurz und ergreifend Seija heißt und mit einem Programm von Ave Maria ( Schubert ), gut vorgetragen, Porgi Amor ( mit flüchtigkeits Fehler ), Stridono Lassu ( ebenso ), O sole mio, O mio babbino caro ( klang Live eine Klasse besser, zudem leider auch nicht ganz fehlerfrei auf CD), Vissi d'arte ( wundervoll geführte Stimme mit guter Phrasierung, aber leider auch mit einem kleinen flüchtigkeits Fehler ), Si, mi chiamano Mimi ( auch hier schlich sich in den ansonsten gelungen Vortrag eine kleiner kickser ein ) und zum Abschluß Oh, Quanto volte ( fehlerfrei und wundervoll gesungen ).
    Eine junge Sängerin die ich gern wiederhören möchte.
    Die Stimme benötigt noch eine sichere Hand, die sie durch manche Klippen der Interpretation führt, so das diese kleinen Flüchtigkeitsfehler die auf der CD von 2008 zu hören sind ausgebügelt werden können.

  • Hallo, Sven!


    Du tust mir am frühen Morgen schon mit Deinem englisch weh! Mir als Verfechter der deutschen Sprache tränen am frühen Morgen schon die Augen. Ich schreibe hier auch kein russisch oder kroatisch!


    Aber Ernst beiseite. Diese Sängerin habe ich noch nie gehört. Ich werde mal aufmerksam nach diesem Namen in der Presse schauen. Vielleicht kommt da ja ein neuer Stern am Opernhimmel. Nichts für ungut Sven!



    Do videnja i na skoro!


    Wolfgang

    W.S.