Idealbesetzung für "Tosca"

  • Werkdaten
    Originaltitel: "Tosca"
    Originalsprache: Italienisch
    Musik: Giacomo Puccini
    Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
    Uraufführung: 14. Januar 1900
    Ort der Uraufführung: Teatro Costanzi, Rom
    Spieldauer: ca. 2 Stunden
    Ort und Zeit der Handlung: Rom am 17. und 18. Juni 1800


    Personen
    * Floria Tosca, Opernsängerin (Sopran)
    * Mario Cavaradossi, Maler (Tenor)
    * Baron Scarpia, Polizeichef (Bariton)
    * Spoletta, Gendarm (Tenor)
    * Sciarrone, Gendarm (Baß)
    * Cesare Angelotti, politischer Gefangener (Baß)
    * Mesner (Baß)
    * Schließer (Baß)
    * Ein Hirtenknabe (Knabenalt)


    WICHTIG: Allgemeine Spielregeln

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich mag mich zunächst auf die drei Hauptrollen beschränken:


    Tosca: Maria Callas (alternativ: Leontyne Price)
    Cavaradossi: Mario del Monaco (alternativ: Franco Corelli)
    Scarpia: Nicolae Herlea (alternativ: Giuseppe Taddei)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Meine Idealbesetzung



    Auch ich mag mich zunächst auf die drei Hauptrollen beschränken:


    Tosca: Maria Callas (alternativ: Leontyne Price)
    Cavaradossi: Carlo Bergonzi (alternativ: di Stefano, Konya)
    Scarpia: Giuseppe Taddei (alternativ: Raimondi)


    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Idealbesetzung " TOSCA "


    Auch ich benenne nur die drei Hauptpartien:


    Tosca- Anna Tomowa Sintow ( Alternativ Maria Callas )
    Cavaradossi- Sandor Konya ( Alternativ Luciano Pavarotti )
    Scarpia- Theo Adam ( Alternativ Giuseppe Taddei )


    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Meine Idealbesetzung kann man täglich hören, es gibt keine bessere:


    Tosca: Maria Callas


    Cavaradossi: Carlo Bergonzi


    Scarpia: Tito Gobbi



    dazu noch Georges Pretre mit einer sensationellen Orchesterleistung.




    :angel: LT

  • Hallo!


    Meine Idealbesetzungen wären:


    TOSCA: Maria Callas, Renata Tebaldi, Leonie Rysanek, Lisa della Casa


    CAVARADOSSI: Carlo Bergonzi. Jussi Björling, Franzisco Araiza, Sandor Konya,


    SCARPIA: Giuseppe Taddei, Ettore Bastianini, Leonard Warren, Josef Metternich.




    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Meine Idealbesetzung:


    Tosca: Maria Callas


    Cavaradossi: Bergonzi oder Björling


    Scarpia: Taddei oder Gobbi


    (Anmerkung: Callas und Gobbi von der de-Sabata-Aufnahme)


    Gruß


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Meine Idealbesetzung kann man täglich hören, es gibt keine bessere:


    Liebestraum hat wirklich Recht. Wenn es eine Oper in einer Idealeinspielung gibt, dann ist es die Tosca. Er hat sich für die Aufnahme
    von Prêtre mit Callas, Bergonzi, Gobbi entschieden. Dagegen lässt sich nicht viel sagen. Ich würde mich allerdings doch eher für die Aufnahme von deSabata mit Callas, di Stefano und Gobbi entscheiden, weil Callas und Gobbi hier noch entschieden besser bei Stimme sind. Ich gebe allerdings zu, dass beide in der späteren Aufnahme manche Nuancen bringen, auf die ich auch nicht ganz verzichten möchte und zudem ist natürlich Bergonzi ein starkes Argument für die zweite Callas-Aufnahme
    Wie auch immer: großartig sind beide Aufnahmen.


    Ich will aber doch auch mitspielen und werde versuchen, eine ideale Besetzung zusammenzustellen als gäbe es die beiden Aufnahmen nicht.
    Vorher aber noch ein K o m m e n t a r zu den bisherigen Vorschlägen.
    Alle genannten Darstellerinnen der Tosca haben wirklich verdient, dass man beim Suchen einer Idealbesetzung an sie denkt:
    Callas sowieso, aber auch Tebaldi, Rysanek, Tomova-Sintow, Leontyne Price. Ich würde vielleicht noch Crespin hinzufügen!
    Anders sieht es bei den Tenören aus:
    Bergonzi, Björling, Konya, di Stefano sind sicher echte Kandidaten. Aber Corelli (ich schätze ihn im dramatischen Fach sehr!) oder gar del Monaco?
    Nicht dass sie schlecht wären, und sicher bekommt man von ihnen auch ein mächtiges "Vittoria". Aber "Qual occhio al mondo" oder "O dolci mani" und "amato sol per te" möchte ich denn doch eher von anderen hören.
    Bei den Baritönern finde ich die Vorschläge wieder einleuchtend:
    Gobbi, Taddei, Herlea, Warren sind sicher echte Kandidaten! Bastianini und Raimondi, Metternich und Adam sehe ich eher nicht in der ersten Reihe der Kandidaten. Stattdessen könnte ich mir denken, dass George London (allerdings in besserer stimmlicher Verfassung als auf seiner Einspielung mit Tebaldi!) eine spannende Besetzung wäre!


    Generell hat mich aber verwundert, dass eigentlich nur Sängerinnen und Sänger aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg im Blick waren.
    Deshalb setze ich mal auf meine Liste ältere Kollegen.


    Floria Tosca - - Claudia Muzio


    Mario Cavaradossi - - Benjamino Gigli


    Baron Scarpia - - Titta Ruffo


    Angelotti - - Jose van Dam


    Messner - - Italo Tajo


    Dirigent - - Dimitri Mitropoulos


    Ein leiser Zweifel aber beschäftigt mich: werden Muzio und Gigli ihre Stärken unter Mitropoupos wirklich frei entfalten können? Vielleicht sollte doch lieber Ettore Pannizza ans Pult

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!


  • Soviel ich weiß ist José van Dam Jahrgang 1940.


    :hello:


    Jolanthe

  • Meine Idealbesetzung für die Tosca:


    Tosca: Leontyne Price oder Angela Gheorghiu


    Cavaradossi: Aragall


    Scarpia: Ruggero Raimondi


    :hello:


    Jolanthe


  • Soviel ich weiß ist José van Dam Jahrgang 1940.


    Was aber laut Spielregeln egal ist. Es ist ja alles fiktiv. Man könnte auch Caruso mit, sagen wir Gheorgiu kombinieren. ;)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Was aber laut Spielregeln egal ist. Es ist ja alles fiktiv. Man könnte auch Caruso mit, sagen wir Gheorgiu kombinieren. ;)


    Das ist mir natürlich klar. Es ging ja darum, dass Caruso ältere Sänger benennen wollte.


    :hello:


    Jolanthe

  • Tosca: Hildegard Hillebrecht, Maria Jeritza, Therese Kubiak, Catherine Naglestad


    Cavaradossi: Placido Domingo (der junge), Jess Thomas, Marcelo Alvarez


    Scarpia: Sherill Milnes, Tito Gobbi, James Morris

  • Soviel ich weiß ist José van Dam Jahrgang 1940.


    Teuerste Jolantha, Du hast Recht, aber habe ich gesagt ich würde nur ältere Kollegen auf meine Liste setzen?


    Van Dam hat in Berlin Jahre lang den Angelotti gesungen und selbst bei erheblicher Anstrengung kann ich mir keinen besseren Interpreten der kleinen aber enorm wichtigen Partie vorstellen!

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Tosca: Hildegard Hillebrecht, Maria Jeritza, Therese Kubiak, Catherine Naglestad


    Cavaradossi: Placido Domingo (der junge), Jess Thomas, Marcelo Alvarez


    Scarpia: Sherill Milnes, Tito Gobbi, James Morris


    Bei allem Respekt, aber die Liste überrascht mich doch durch ein Übermaß an Bescheidenheit. Wir wollten doch aber das Spiel gerade, um mal richtig unbescheiden sein zu dürfen.
    Jess Thomas und Hildegard Hillebrecht waren gute Besetzungenn in ihrer Zeit - aber doch wirklich nicht mehr. Morris hat ein gute Stimme und eine vorzügliche Technik ist aber weit entfernt davon, einer Figur wie dem Scarpia Profil geben zu können. Jeritza soll eine hervorragende Tosca gewesen sein. Ihre Aufnahmen vermitteln davon freilich gar keine Vorstellung. Leider!
    Und Sherill Milnes? selbst auf die Gefahr, mich mit seinen Fans anzulegen: er ist ein großartiger Rance in der "Fanciulla" aber der Scarpia ist kein Sheriff sondern zunächst einmal ein Mann von Stand. Er darf nicht vulgär sein, sonst stimmt die Dramaturgie ja nicht. Er ist machtbesessen, gefährlich, hinterhältig, brutal, rücksichtslos - aber eben auch vornehm und elegant. Das war doch gerade das, was Gobbi so hinreißend verdeutlicht, ja auf der Bühne: gelebt hat! Milnes ist davon meilenweit entfernt wie übrigens auch Wixell, den ich zigMal in Berlin gehört habe und der immer großartig gesungen hat und eindrücklich war. Aber letztlich war er für die Partie als Personlichkeit und Darsteller zu gewöhnlich!


    Warum diese Einwände, lieber Arlecchino? Ich will Dich und alle anderen eigentlich ermutigen, über das Personal hinauszudenken, dass uns so in den letzten Jahrzehnten mehr oder weniger oft beglückt hat. Es sollte n i c h t darum gehen, aus der Liste der Cavaradossis, die wir gehört haben, den besten zu erwählen. Es sollte darum gehen, sich die I d e a l b e s e t z u n g zu imaginieren!


    Nur Mut!


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


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  • Hallo, caruso41!


    Gerade was Du über Gobbi schreibst, machtbesessen, hinterhältig, brutal, rücksichtslos, trifft auch auf Josef Metternich in dieser Rolle zu. Ich kann und konnte mir keinen besseren, deutschen Scarpia vorstellen. Da gehen unsere Meinungen auseinander. Auch Sheril Milnes kann böse sein. In "La Gioconda" singt er einen hervorragenden Barnaba. Daher akzeptiere ich auch die Meinung von Arlecchino. Du wolltest doch eine "Idealbesetzung". Diese und andere Sänger gehören auch dazu.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Auch Sheril Milnes kann böse sein. In "La Gioconda" singt er einen hervorragenden Barnaba


    Keine Widerrede! Aber vornehm, distinguiert, elegant war Milnes wirklich nie. Und genau das ist doch die Pointe beim Scarpia, dass er eine Aristokrat mit nobler Lebensart ist und zugleich ein zynischer und brutaler Gewaltmensch. Das kommt bei Milnes nicht, das gibt die Persönlichkeit nicht her und auch seine stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten reichen dafür nicht, Wie gesagt: Gleiches gilt auch für den von mir hochgeschätzten Wixell,





    Gerade was Du über Gobbi schreibst, machtbesessen, hinterhältig, brutal, rücksichtslos, trifft auch auf Josef Metternich in dieser Rolle zu. Ich kann und konnte mir keinen besseren, deutschen Scarpia vorstellen.


    Metternich habe ich nun wirklich oft in der Partie gehört. Du hast Recht: er verkörperte die Figur schon sehr eindrucksvoll, wenn er auch etwas einseitig den brutalen Gewaltmenschen zeichnete! Immerhin glaubte man ihm den aristoktratischen Hintergrund.
    Bei ihm habe ich auch nur den Einwand, dass er denn doch einen sehr deutschen Stil sang. Ich habe ihn meist mit Christel Goltz gehört. Das war total spannend und dramatisch. Aber nicht unbedingt die Idealbesetzung einer italienischen Oper.


    Immerhin bringt mich das auf die Idee, ob es nicht auch reizvoll wäre, Idealbesetzungen zusammenzustellen, ohne darauf zu achten, ob die Protagonisten idiomatisch und stilistisch angemessen singen.
    Vielleicht wäre zum Beispiel eine Tosca mit Germaine Lubin, Paul Franz und Michel Dens recht nehe bei Sardou? Macht ja auch Sinn!

    ;) - ;) - ;)


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  • Bei der Tosca fällt es mir etwas schwerer heutige Sänger gegen die "alte Generation" aufzuwiegen. Ein Giuseppe Taddei ist für mich als Scarpia ungeschlagen, er verkörpert Autorität, Sadismus, Zynismus mit kompenter Gesangs-Technik, wirkt nie oberflächlich billig oder sucht den groben Effekt. Bryn Terfel ist da auch ein kompelttes Ereignis auf der Bühne (freilich besitzt er nicht Taddeis Eleganz, ist dafür nochmal gefährlicher), ebenso auch Ruggero Raimondi, den ich als Scarpia live auf der Bühne mit riesiger Präsenz beobachten konnte. Auch bei der Tosca bin ich für die Idealbesetzung in der Vergangenheit fündig geworden, selbst wenn es heute doch zwei Sängerinnen gibt, die großes Potential in der Rolle haben.
    Weitaus besser sieht es heute mit den Cavardossis aus, wo ich nicht bis zu Di Stefano, Bergonzi und Björling zurückhören muss, um glücklich zu werden. Auch "die drei Tenöre" habe ich ausgeblendet, wenn gleich mir Domingo immer in der Rolle imponiert hat, Carreras und Pavarotti mich auch beim 1000mal noch mit ihrem "E lucevan le stelle" fast zu Tränen rühren.


    Tosca: L.Price (Patricia Racette, A. Piezonka)
    Cavaradossi: M.Alvarez (Jonas Kaufmann)
    Scarpia: G. Taddei (B.Terfel, R.Raimondi)
    Angelotti: M.Luperi
    Messner: E.Fissore
    Spoletta: Piero di Palma


    Dirigent: J.Levine (R.Muti)

  • Tosca: Maria Callas (1950)


    Cavaradossi: Richard Tucker,


    Scarpia: Leonard Warren,


    Messner: Fernando Corena,


    Angelotti: Cesare Siepi,


    Dirigent: Victor de Sabata.


    (Dies ist eine Besetzung, die es hätte geben können)


    :hello: Grüße aus Troisdorf, Herbert

    Tutto nel mondo è burla.

  • Hier meine Besetzung (mit Alternativen):


    Floria Tosca ... Angela Gheorghiu oder Maria Callas (Reihenfolge bewusst gewählt)


    Cavaradossi ... Benjamino Gigli (bis ca. 1940)


    Scarpia ... Tito Gobbi, Lionel Lhote (ein vorzüglicher Sänger aus Belgien, den ich in Aachen als Scarpia erlebt habe - die Aufführung kommt mir bis heute nicht aus dem Kopf (Ohr)!


    Messner ... Italo Tajo


    Angelotti ... Jose van Dam


    Dirigent: James Levine (auch live erlebt mit "Tosca-Dirigat")

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Tosca:
    Claudia Muzio (die vor-callas'sche Divina!), Birgit Nilsson (den Live-Mittschnitt aus Boston mit Corelli finde ich einfach toll), Emmy Destinn, Maria Callas, Renata Tebaldi, Magda Olivero


    Cavaradossi: Richard Tucker (der Letzte der sehr sehr sehr sehr großen Tenoren), Franco Corelli, Miguel Fleta


    Scarpia: Tita Ruffo, Nicolae Herlea, Giuseppe Taddei, Apollo Granforte




    Dirigent: Dimitri Mitropoulos (ein Genie der Opernleitung; meines Wissens gibt es 3 verschiedene Live-Aufnahmen von ihm und in jeder weiss er ein verschiedenes Tempo zu wählen, immer im Dienste der Sänger. Der wusste schon, wie man Oper dirigiert)

    Ecouter, c'est écouter la différence.

  • Hallo!


    Tosca: Renata Tebaldi, Leontine Price, Leonie Rysanek


    Cavaradossi: Carlo Bergonzi, Sandor Konya, Jussi Björling


    Scarpia: Leonard Warren, Giuseppe Taddei, Josef Metternich


    Mesner: Fernando Corena



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Hallo!


    Tosca: Renata Tebaldi, Leontine Price, Leonie Rysanek


    Cavaradossi: Carlo Bergonzi, Sandor Konya, Jussi Björling


    Scarpia: Leonard Warren, Giuseppe Taddei, Josef Metternich


    Mesner: Fernando Corena



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Cavaradossi: Richard Tucker (der Letzte der sehr sehr sehr sehr großen Tenoren), Franco Corelli, Miguel Fleta

    Tosca:
    Claudia Muzio (die vor-callas'sche Divina!),


    Schön, lieber Luca, dass Du auch für Muzio eintrittst. Und dann noch Fleta dazu! Herrlich!!!


    Aber ich glaube, dass Mitropoulos es nicht überlebt hätte, mit den beiden eine Tosca aufzuführen. Darum habe ich mich denn doch lieber für Pannizza entschieden. Der war auch ein Guter und hätte sich auf die Manieren Muzios und Fletas eingelassen.

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso, als Cavaradossi hätte ich live auch den von Dino Borgioli gerne gehört. Er ist es ja, der in dem kleinen Live-Mittschnitt (aus... San Francisco?... weiß ich nicht mehr...) mit der Muzio singt. Die Muzio ist eine Sängerin, die kein Passwort braucht, um mein Herz zu erreichen :D
    Ihr Gesang ist eine Therapie für die Seele, aber man muss aufpassen, dass man, nachdem man sie gehört hat, dann auch nicht gleich in eine Aufführung geht, wie es mir passiert ist, nach ihrem Tosca-Mittschnitt an der Scala die gräßliche, skandalöse, absolut unakzeptable Tosca der Oksana Dyka zu hören...

    Ecouter, c'est écouter la différence.


  • Immerhin bringt mich das auf die Idee, ob es nicht auch reizvoll wäre, Idealbesetzungen zusammenzustellen, ohne darauf zu achten, ob die Protagonisten idiomatisch und stilistisch angemessen singen.
    Vielleicht wäre zum Beispiel eine Tosca mit Germaine Lubin, Paul Franz und Michel Dens recht nehe bei Sardou? Macht ja auch Sinn!


    Ich tausche Dens gegen Vanni Marcoux und Franz gegen Thill. Kein Einwand gegen Lubin.

  • . Die Muzio ist eine Sängerin, die kein Passwort braucht, um mein Herz zu erreichen :D
    Ihr Gesang ist eine Therapie für die Seele, aber man muss aufpassen, dass man, nachdem man sie gehört hat, dann auch nicht gleich in eine Aufführung geht, wie es mir passiert ist, nach ihrem Tosca-Mittschnitt an der Scala die gräßliche, skandalöse, absolut unakzeptable Tosca der Oksana Dyka zu hören...


    Ja so ist das - so herrlich und berauschend die tollen Sänger sind - im Opernhaus wird man mit seinen verwöhnten Ohren dann oft unsanft auf den Boden zurückgeholt.
    Toller Löwe mit Destinn (?) übrigens. ;)

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