Kirchen(chor)musik - Einsparpotential?

  • Hallo,


    "mein Chor" - nein, der Chor, in dem ich als 2. Bass mitsinge, hat am 27.03 in der Dreieinigkeitskirche, Nürnberg, ein Konzert gegeben.
    Programm:
    E. M. Houben Kantate "Maria Magdalena" (Text M. Herrschel) für Sopran, 2 Chöre, Orgel und Kammerensemble, UA Teil 1
    J. Haydn, Klavierkonzert D-Dur, Hob. XVII,11
    J. Haydn, Nelsonmesse, Hob. XXII,11
    Christian Gabriel, Gloria aus der Jazz-Messe (als Konzertzugabe, kurz wiedereinstudiert)


    Ausführende:
    I. Kurka, Sopran
    R. Kaschmieder, Alt
    Ph. Farmand, Tenor
    K. Schober, Bass
    S. Schwartz-Uppendiek, Klavier und Orgel
    Kantorei und Jazzchor Nürnberg-Gostenhof
    Konzertchor Nürnberg/Fürth
    Liturgischer Chor Auferstehungskirche Fürth
    KlangKonzepteEnsemble der Neuen Pegnitzschäfer, Nürnberg
    Gesamtleitung Dr. Christian Gabriel





    Das Konzert wird am 13.05. in der Auferstehungskirche, Fürth, Dekanatskirche, wiederholt unter Fortfall des Klavierkonzertes, dafür komplette UA der Kantate von E.M. Houben.


    Unter der sorgfältigen, künstlerisch sehr ausgewogenen Leitung von Dr. Gabriel haben alle Beteiligten ihr Bestes gegeben. Verständlicherweise kann ich zur Leistung des Chores Nichts sagen ("es gab jedenfalls keinen Schmiss"!). Das Orchester hat seine Aufgabe mit Bravour erfüllt, ebenso Frau Schwartz-Uppendiek am Flügel und an der Orgel. Von den Solisten haben mir besonders gut gefallen Alt und Bass: In beiden Fällen eine sehr wohltönende Stimme mit beeindruckendem Klangvolumen, beweglich im Stimmeinsatz, sehr guter Phrasierung und makellos intonationssicher; Sopran und Tenor haben sich dem sehr gut angepasst.


    Viele Grüße
    zweiterbass


    Nachsatz:
    Es wird für absehbare Zeit das letzte Konzert dieser Art in der Dreieinigkeitskirche sein. Der über Nürnbergs Grenzen weit hinaus bekannte Kantor (Konzertreihe "Jazz auf der Orgel in Dreieinigkeit") Dr. Christian Gabriel wird per Ende März 2011 entlassen. Nach einem langen Arbeitsgerichtsprozess hat sich die ev. Landeskirche Bayern, vertreten durch das Dekanat Nürnberg, durchgesetzt, aus Gründen der Kosteneinsparung die Kantorstelle ganz zu streichen; das Entgegenkommen von Dr. Gabriel sich befristet mit einer ½-Tagesstelle zu arrangieren, wurde endgültig abgelehnt.
    Dies ist nach meinem Verständnis ein Skandal:


    Anstatt einen Kantor zu feuern, der die Menschen auf die ihm mögliche Art – mit Musik – erreicht, sollte in den oberen Bereichen der Kirchenverwaltung, bei den Oberkirchenräten usw., Personal und damit Kosten eingespart werden. In den m. E. verkrusteten Organisationsstrukturen der Landeskirche könnte durch modernes Management sicher Geld gespart werden.


    Die Art der Verkündigung, wie in den sonntäglichen Gottesdiensten, rechtfertigt m. E. den dafür notwendigen Personaleinsatz nicht; auch da könnten zugunsten einer wirkungsvolleren Verkündigung – z. B. durch Musik – Kosten eingespart werden.


    Die Orgel-Jazzkonzerte waren stets gut besucht - ganz besonders bei der "Jazz-Weihnacht"
    2010 war die Kirche brechend voll – gut, es findet direkt keine Verkündigung im üblichen Sinn statt, aber es sind viele Menschen in der Kirche und sie werden dafür mit einer christlichen Botschaft erreicht, die nicht so dick aufgetragen ist und vor Allem mit keinem Auseinanderfallen von Botschaft und tatsächlichem Leben einhergeht. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, wenn ich mir die sonntäglichen Kirchenbesucherzahlen ansehe, dass hier nicht sehr christliche Motive auch eine Rolle spielen.


    Am Rande: In 2009/2010 wurde die Orgel mit einem Kostenaufwand im unteren 6-stelligen Bereich renoviert; dabei wurde eine EDV-Schnittstelle implementiert, die es ermöglicht, die Orgel über ein Keyboard vom Altarraum aus zu spielen - macht besonders dann Sinn, wenn der Organist mit den Jazzmusikern im Altarraum bei gemeinsamen Auftritten Blickkontakt haben muss.
    Dr. Gabriel nimmt sein dazu privat angeschafftes Equipment natürlich mit, wenn er per 31.03. aus dem Dienst scheidet. Nun haben wir in Franken die Hardware für eine "Jazz-Orgel", nur das Wichtigste, der dazu notwendige Mensch, fehlt!


    Ich - wir, die Chormitglieder - wissen nicht, wo Dr. Gabriel einen Ort für seine berufliche Tätigkeit findet und ob er dies dann noch mit der Chorleitung verbinden kann.


    Ein trauriger "zweiterbass"
    (und mit viel aufgestauter Wut im Bauch gegenüber der Kirchenleitung!)



    .

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Eine Geschichte, lieber zweiterbass, die sich traurig liest, die sich für den betroffenen Kirchenmusiker, weil arbeitslos werdend, noch viel trauriger darstellen muß und die dennoch - ich sage es mit ebenso bitterem Nachgeschmack, ohne also das Ereignis damit abwerten zu wollen - immer mehr wiederholen wird. Auch in kirchlichen Bereichen wird die Notwendigkeit, sparen zu müssen, stets da ansetzen, wo es angeblich am wenigsten Kritik gibt: bei der Kultur, zu der geistliche Musik ohne Zweifel gehört. Man geht eben den Weg des geringsten Wiederstandes.


    Zitat

    Anstatt einen Kantor zu feuern, der die Menschen auf die ihm mögliche Art – mit Musik – erreicht, sollte in den oberen Bereichen der Kirchenverwaltung, bei den Oberkirchenräten usw., Personal und damit Kosten eingespart werden. In den m. E. verkrusteten Organisationsstrukturen der Landeskirche könnte durch modernes Management sicher Geld gespart werden


    Das kann ich unterschreiben - aber ich gehe mal davon aus, daß Du Dir sehr sicher bist, das in diesem Leben nicht erleben zu können!


    Zitat

    (...) aber es sind viele Menschen in der Kirche und sie werden dafür mit einer christlichen Botschaft erreicht, die nicht so dick aufgetragen ist und vor Allem mit keinem Auseinanderfallen von Botschaft und tatsächlichem Leben einhergeht.


    Als ich in den fünfziger und sechziger Jahren wegen meiner damals guten Stimme noch dabei war, mußte auch schon immer wieder der Hinweis auf den "Verkündigungscharakter" gegeben werden, um Gelder locker zu machen. Aber auch damals ging manches Konzert nur mit Spendengeldern von Firmen und Firmeninhabern "über die Bühne". Sponsoring sagt man heute.


    Liebe Grüße

    .


    MUSIKWANDERER

  • Lieber Zweiterbass,


    das tut mir sehr leid. Wenn ich in der Nähe wohnte und katholisch wäre, ich würde aushelfen.


    Es tut schon sehr weh, wenn man die Entwicklung der Kirchenmusik in beiden deutschen Kirchen sieht. Die Gospel- und Sacropop-Welle überschwemmt weite Gebiete, macht Kirchenmusiker arbeitslos oder degradiert sie zu Populismus-Helfern. Aber warum beginnst Du dein Sparprogramm in den oberen Ebenen? Ich bin mir sicher, dass von den Sparplänen keine einzige Pfarrstelle betroffen war. Hier im Norden bei den protestantischen Ketzern ist es durchaus üblich, dass eine Gemeinde mit 4 Pastoren nur Aushilfen beschäftigt. "Richtige" Chöre gibt es zum Teil gar nicht mehr und die Gospelchöre können auch von Tanzmusiken geleitet werden, bzw. werden es auch. Es ist wirklich traurig, wie die Kirchen ihre kulturelle Tradition und ihre damit verbundene Verantwortung missachten.


    Viele Grüße von dem Tastadur

  • Lieber Tastadur,


    Du hast Dich aber schnell durch die tatsächlich "großflächige + tiefgründige" Struktur von tamino durchgearbeitet - dass Du auf diesen Thread gestoßen bist?


    Der Chor ist ein Ableger eines ev. Kirchenchores (der nun nicht mehr besteht), das ist aber mal grundsätzlich egal.


    Es hat sich inzwischen ein kleiner Chor-Arbeitskreis gebildet - ich hatte damals fast den Eindruck, wenn ich mich nicht als Schriftführer spontan gemeldet hätte? - und nun versuchen wir, auf privater Basis weiter zu machen. Ich bin zwar mit meinen Vorschlägen, vorerst auf a-Cappella-Basis anzufangen (Kosten!) durchgefallen, aber Dr. Gabriel hat für die Kosten des benötigten Orchesters gewisse Garantien übernommen (und dann war mir Alles egal), sodaß wir nun zum Ersten seine Jazz-Messe (für mich sehr ungewohnt, Rhythmus, Phrasierung, Tongebung - aber gut) aufführen und CD aufnehmen werden. Für den Advent studieren wir Bachs Kantate "Nun kommt der Heiden Heiland" ein und in Kooperation mit der KMD des Dekanats Fürth versuchen "in die Gänge kommen".


    Herzliche Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Lieber zweiterbass,


    für euer Vorhaben wünsche ich euch alles Gute. Ich kann, dass, was euch passiert ist, sehr gut nachvollziehen, weil bei uns in Nordrhein-Westfalen seit einigen Jahren in der katholischen Kirche auch die große Zusammenlegungs-Streichungs-Schließungswelle von Kirchen, Pfarreien und Chören angerollt ist und von dem großen Sanierungsbischof Felix Genn, der erst das Ruhrbsitum Essen "saniert" hat und nun im Bistum Münster wütet, weiter forciert wird.
    Nun haben wir das große Glück, dass unser Kantor, (der übrigens ein ganz hervorragender "erster Bass" (Bassbariton) ist, nicht nur in unserer Gemeinde wohlgelitten ist, sondern auch vor einigen jahren den Chor einer Nachbargemeinde übernommen hat, mit dem wir seit 2005 schon zwei Konzerte gemeinsam bestritten haben, das Oratorium "Der Stern von Bethlehem" von Josef Gabriel Rheinberger und die "Carmina Burana" von Carl Orff, und in dessem zweiten Chor ich seit 2008 als Gastsänger mitgesungen habe (Mozart Requiem, Händel Messias zuerst in Teilen: Passion, Ostern, Weihnachten) und jetzt nach meinem Umzug fest eingetreten bin, so dass ich denke, dass ein Chor auf jeden Fall überleben wird, und ich so lange wie es noch geht (ich bin jetzt 65), noch singen kann. Ich hoffe, dass wir nie in die Verlegenheit kommen werden, in der ihr jetzt steckt.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Hallo,


    es gibt " meinen" Chor noch, zwar von der Sänger/innen Anzahl leicht dezimiert und nicht mehr in der Dreieinigkeitskirche Nürnberg beheimatet, dafür haben wir im Dekanat Fürth und dort insbesondere bei KMD Frau Sirka Schwartz-Uppendiek eine (auch räumliche) Bleibe gefunden.


    Nach einer längeren Sommerpause haben wir nun 2 Konzerte gegeben, am 04.12. in der Auferstehungskirche (ev.) Fürth und als Wiederholung am 10.12. in der St. Elisabethkirche (kath.) Nürnberg.

    Programm: J.S. Bach, Kantate Nr. 61 "Nun komm, der Heiden Heiland"
    Christian Martin Gabriel (unser Chorleiter), Jazzmesse (2003)


    Ausführende: Daniela Jungblut, Mezzosopran - Martin Platz, Tenor - Konzertchor Nürnberg/Fürth - KlangKonzepteEnsembel der Neuen Pegnitzschäfer - Sirka Schwarz-Uppendiek, Orgel - Leitung Christian Martin Gabriel



    Die Bachkantate ist bekannt.



    Zur Jazzmesse:


    Besetzung: Mezzosopran, Tenor, bis zu 7-stimmig gem. Chor, kleines Streichorchester, Pauken, Horn oder Alt-Saxophon. Vertont ist der kath. Messtext; Gesamtaufführungszeit ca. 35 Min.


    Kyrie: G-Dur, ¾, ein sehr getragener Chorsatz (Viertel=56), mit vielen Triolen und ebenso vielen, aus dem Jazz kommenden Harmonikwendungen, z. T. auch unaufgelösten Akkorden, im Wechsel mit dem Mezzosopran (g-Moll, moduliert, Alla- Breve, (Halbe=48 ). Wenn die etwas ungewohnte Harmonik "im Ohr ist", kein großes Problem für den Chor.

    Gloria: D-Dur, 4/4 (Viertel=144) legato, bis "…propter magnam gloriam tuam", ab "Domine Deus…", c-Moll (Viertel=88 )., Alles für den Chor. "Qui tollis…" c-Moll, 6/8 (Viertel=56), Tenor und Duett, in den letzten Takten zurück zu D-Dur, 4/4 (Viertel=144), wieder Chor in ff mit erneut "Gloria in excelsis…", dann Gloriawiederholungen in Alla-Breve (Halbe=84 ). In den 16 Alla-Breve-Takten Bassostinato in tiefer Lage auf "gloria in excelsis Deo", Tenor und Frauenstimmen setzen 4 bzw. 8 Takte später ein mit etwas verändertem, bei den Frauenstimmen 3-stimmigen beinahe Ostinato; die letzten 7 Takte (Viertel = 80) in großer Schlusssteigerung.

    Credo: c-Moll, 4/4 (Viertel=60) Unter dem ganzen Credo liegt im Orchester ein äußert rhythmisches, stark synkopiertes und in der Harmonik moduliertes, auch nicht einheitliches, aber immer wiederkehrendes Ostinato, durchgehend in den tiefen Streichern, mit Pausen in den hohen Streichern, beide Streichergruppen selten im gleichen Rhythmus mit äußerst unterschiedlichen Notenwerten innerhalb eines Taktes (von halber Note bis zu 32-tel Note). Die Frauenstimmen singen ebenfalls sehr rhythmisch ein Ostinato über 1 ½ Takte, aufsteigende Phrase 2-3-stimmig auf "Credo in unum Deum", unterbrochen von ¾ Pausen, die Männerstimmen stets 1/16 versetzt nach den Frauenstimmen ein Ostinato auf "Credo" über punkt. Achtel und Achtel. Diese Chorpassage wird stets 2 Mal wiederholt, beim 3. Mal singt der Chor gemeinsam "Credo in", ¼ Pause in allen Stimmen einschl. Orchester, dann der Bass mit synkopiertem Orchester in absteigender Linie "…unum Deum"- insgesamt 3-mal wiederholt. Der Text des Credo selbst wird von Tenor- oder Mezzosolo, im Wechsel beider Solisten, im Duett in der Art eines Sprechgesanges vorgetragen, aber doch auf exakt notierten Tönen, äußert variabel in den Notenwerten, bis zu 32-tel auf einer Silbe. Das Alles im Wechsel Chor mit Orchester, nur Orchester, Solisten mit Orchester und zum Credoschluss Alle zusammen mit sehr unterschiedlichen Einsatzzeiten pro Takt.

    Sanctus: F-Dur, 4/4 (Viertel=72), Mezzosolo (arienartig), kleiner Chorteil und am Schluss Frauenchor (engelsgleicher Schwebeakkord).
    "Osanna in excelsis Deo" 6/8, 2/4, ¾, 3/8 (Viertel=168 ) Chor in ff, vom Orchester mit kräftigen Akkorden unterstützt.
    "Benedictus", ¾ (Viertel= 96), ruhig fließendes Tenorsolo mit Melodiebegleitung in den 1. Violinen, die übrigen Streicher meist Akkorde in punkt. Halben.
    "Agnus Dei…", g-Moll, 4/4, (Viertel=96), Solistenduett.
    "Dona nobis pacem", B-Dur, 4/4 (Viertel=120, swing), Chorfugato mit sehr synkopiertem Thema und vielen jazztypischen Harmonikmodulationen, insbesondere im Orchester.




    Die Auferstehungskirche ist ein klassizistischer Bau (1826) L 30m, B 14m, H 12m mit beiseitigen Doppelemporen.


    Die Elisabethkirche ist auch ein klassizistischer Bau (1905) und gliedert sich in drei Räume. Hierbei handelt es sich um ein Quadrat, das in der Mitte auseinander gezogen und durch einen Rundbau, Eingangsbereich und Chor-/Altarraum (letztere werden je von einem Tonnengewölbe überspannt) unterteilt ist. Der Rundbau (Kirchenhauptraum), 17m im Durchmesser, trägt eine 50m hohe Kuppel (weswegen die Kirche hier der "Nürnberger Petersdom" genannt wird).


    Aus der architektonischen Beschreibung beider Kirchen kann nachvollzogen werden, dass die akustischen Verhältnisse extrem unterschiedlich sind; in der Auferstehungskirche haben wir vor dem Altar gesungen, in der Elisabethenkirche am Übergang zwischen 50m hohem Rundbau und niederem (ca. 12m) Altarraum. Das hatte zur Folge, dass die Tempi in der Jazzmesse etwas zurückgenommen wurden und u. U. manche rhythmische Feinheit durch die Überakustik nicht mehr ganz so exakt wahrgenommen werden konnte.


    Alle Ausführenden haben eine gute Leistung erbracht - unser Chorleiter war sehr zufrieden - auch und insbesondere mit dem Klang des Chores (25 Sänger/innen). Das Konzert in Nürnberg war besser besucht; in beiden Kirchen gab es, besonders für die Jazzmesse, lang anhaltenden (in Nürnberg stehenden) Applaus, was durch die Wiederholung des "Dona nobis pacem" für die Zuhörer belohnt wurde und erneut zu langem Beifall führte.


    Viele Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Hallo,


    nachdem ich nun feststelle, das die Web-Seite "meines" Chores nicht funktioniert (warum??) nun doch einige Angaben.


    Im Rahmen einer Passionsandacht in der St. Pauls-Kirche, Fürth, singen wir am 10.03.:



    Aus der CD 3 - Nr. 3 "Herr, wir trau'n auf Deine Güte" und Nr. 5 "Hymn: Hör mein Bitten"


    Weitaus anspruchsvoller sind drei A-cappella-Chorsätze der franz. Komponistin "Mel Bonis" - Lebenslauf usw. siehe "Wikipedia".
    http://dl.dropbox.com/u/138448…4%20Messe%20-%20Kyrie.wav
    http://dl.dropbox.com/u/13844876/MEL%20BONIS/05%20Gloria.wav
    http://dl.dropbox.com/u/138448…IS/15%20O%20salutaris.wav


    Die ersten beiden Chorsätze sind 2 Sätze aus ihrer Messe, der letzte Satz ein selbständiger Chorsatz.
    Ich finde, diese 3 Sätze sind eine Mischung von Renaissance und Spätromantik - viel Feude beim Anhören (nach dem Aufruf des Links kann es ein wenig dauern, bis der Player startet).


    Viele Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler