Bregenz: "Andrea Chenier" auf der Seebühne

  • Bregenzer Festspiele eröffnet


    In Bregenz sind die diesjährigen Festspiele eröffnet worden.
    Auf der Seebühne im Bodensee hat am Abend die Oper "André Chénier" des italienischen Komponisten Umberto Giordano Premiere. Das eher selten gespielte Stück spielt im Revolutionsjahr 1789 in Frankreich.
    Das monumentale Bühnenbild ist dem Gemälde "Der Tod des Marat" von Jacques-Louis David nachempfunden. Dabei dient der Bodensee als Badewanne, aus der sich ein 24 Meter hoher Kopf einer Leiche erhebt.


    Die Festspiele präsentieren in diesem Jahr zudem die Uraufführung der Oper "Achterbahn" der britischen Komponistin Judith Weir.
    Die Bregenzer Festspiele enden am 21. August.

    (WDR)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Live von den Bregenzer Festspielen:
    ANDRÉ CHÉNIER
    Die ORF-Kultur überträgt Umberto Giordanos Oper live von den Bregenzer Festspielen:



    Bildregie: Felix Breisach.
    21:20 ORF 2
    Länge: 2h 22min
    Live aus Bregenz


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hier noch die Besetzungsliste für die morgige Übertragung im ORF:


    Freitag, 22.07.2011


    André Chénier, ein Dichter - Sandoval Hector
    Carlo Gérard, ein Diener - Hendricks Scott
    Maddalena di Coigny - Fantini Norma
    Bersi, ein Mulattin - Kross Tania
    Gräfin di Coigny / Madelon - Plowright Rosalind
    Pietro Fléville/ Dumas - HächlerTobias
    Der Abt, ein Dichter - Morgny Bengt-Ola
    Incredibile, ein Spitzel - Bronder Peter
    Roucher, ein Freund Chéniers - Stout David
    Schmidt, ein Kerkermeister - Satter Wieland
    Fouquier Tinville - Angas Richard
    Mathieu, genannt „Populus“ - Mastrototaro Giulio


    Prager Philharmonischer Chor, Chorleitung: Lukáš Vasilek
    Bregenzer Festspielchor, Chorleitung: Benjamin Lack
    Wiener Symphoniker - Dirigent - Schirmer Ulf


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Das ist ja interessant, da ich diese Oper liebe. Hoffentlich kann ein Freund mir diese Aufführung aufnehmen. Es gäbe da ein "Wiedersehen" mit Rosalind Plowright, die ich in Bonn zweimal sah. Schade, daß ich um diese Zeit nicht zu Hause bin.

    W.S.

  • Nach Ansicht der TV-Übertragung kann ich nur sagen, dass die Gesangsleistungen nicht gerade schlecht, aber höchst durchschnittlich waren. Das mag ja für ein Provinzhaus angehen, aber bei Festspielen, die doch den Rang des Außerordentlichen beanspruchen, ist das einfach in jeder Hinsicht zu billig.


    Das Dirigat war auch nicht schlecht, aber die Spannungsbögen mußte man schmerzlich vermissen.


    Über das Kasperletheater in und auf der Szene decke ich den Mantel des Schweigens.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

  • Nach Ansicht der TV-Übertragung kann ich nur sagen, dass die Gesangsleistungen nicht gerade schlecht, aber höchst durchschnittlich waren. Das mag ja für ein Provinzhaus angehen, aber bei Festspielen, die doch den Rang des Außerordentlichen beanspruchen, ist das einfach in jeder Hinsicht zu billig.


    Bei Seefestspielen ist die Gewichtung etwas anders. Bregenz will auf der Seebühne nicht mit Salzburg konkurrieren. Aber das Projekt Seespektakel wurde heuer ziemlich gut umgesetzt, ich würde sogar sagen, für Bregenzer Verhältnisse überdurchschnittlich gut. Und was man so an Publikumsreaktionen mitbekommen hat, wurde es auch begeistert aufgenommen. Die TV-Regie verschluckte einiges von dem, was für das Live-Publikum attraktives Beiwerk war.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • "Andrea Chenier" steht auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm der Bregenzer Festspiele.
    3sat sendet zur Einstimmung auf den diesjährigen Festspielsommer die Aufzeichnung der Premiere vom vergangenen Jahr aus Bregenz:


    3sat - Samstag 21. Juli 2012 - 20:15 Uhr
    Festspielsommer
    André Chénier
    Oper in vier Akten von Umberto Giordano
    Bregenzer Festspiele 2011


    Darsteller:
    André Chénier, ein Dichter - Héctor Sandoval
    Carlo Gérard, ein Diener - Scott Hendricks
    Maddalena di Coigny - Norma Fantini
    Bersi, ein Mulattin - Tania Kross
    Gräfin di Coigny/Madelon - Rosalind Plowright
    Pietro Fléville/Dumas - Tobias Hächler
    Der Abt, ein Dichter - Bengt-Ola Morgny
    Incredibile, ein Spitzel - Peter Bronder
    Roucher, ein Freund Chéniers - David Stout
    Schmidt, ein Kerkermeister - Wieland Satter
    Fouquier Tinville - Richard Angas
    Mathieu, genannt "Populus - Giulio Mastrototaro
    u.a.
    Sprecher: Johannes Hoppe
    Bühnenbild: David Fielding
    Orchester: Wiener Symphoniker
    Musikalische Leitung: Ulf Schirmer
    Inszenierung: Keith Warner
    Bildregie: Felix Breisach


    Moderation: Barbara Rett


    Zitat

    "André Chénier" ist das berühmteste Werk des italienischen Komponisten Umberto Giordano. Im Zentrum steht der titelgebende französische Dichter, eine historische Figur, die in den Wirren der Französischen Revolution vom glühenden Anhänger zum erbarmungslos Verfolgten wird und am Ende selbst auf der Guillotine endet. Uraufgeführt 1896 an der Mailänder Scala, ist die Oper beides: ein historisches Drama und eine menschliche Tragödie, packend gleichermaßen als Liebesdrama und als historischer Krimi. Tänze und Märsche aus der Zeit vor der Französischen Revolution ließ Giordano genauso in seine Musik einfließen wie bekannte Revolutionsklänge, darunter die "Marseillaise". Sie stehen neben bewegenden Arien und mitreißenden Duetten, die der Oper ihren einzigartigen Charakter verleihen. In den Jahren 2011 und 2012 steht Umberto Giordanos Oper "André Chénier" auf dem Spielplan der Bregenzer Festspiele. Die Seebühne verwandelt sich in ein Sinnbild von Frankreich im Jahr 1789. Der Adel feiert, die Bürger murren. Und zwischen allen Stühlen: der Dichter André Chénier. Geliebt von den Reichen für seine einfühlsamen Verse, im Herzen aber ein Revolutionär. "Es ist, als sei André Chénier nur für die Seebühne komponiert worden. Diese Oper bietet die perfekte Mischung für diesen Ort", ist Intendant David Pountney überzeugt.
    3sat zeigt eine Aufführung des Dramas von den Bregenzer Festspielen 2011. In der Titelrolle glänzt Héctor Sandoval.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • 3sat - Samstag 21. Juli 2012 - 20:15 Uhr
    Festspielsommer
    André Chénier
    Oper in vier Akten von Umberto Giordano
    Bregenzer Festspiele 2011

    Vielen Dank für den Tip Harald. Ist schon einprogrammiert.


    LG; Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • André Chénier, ein Dichter - Héctor Sandoval

    Den Titelhelden, Tenor Héctor Sandoval, habe ich 2004 in Aachen als Cavaradossi in Puccinis "Tosca" erlebt. Da hat er mir sehr gefallen. Bin gespannt auf seinen "Chenier".

    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • Ich habe die Übertragung aus Bregenz bereits im vorigen Jahr gesehen: Natürlich ist die Oper auf der Seebühne in erster Linie ein Spektakel. Ich fand die Aufführung aber im Gegensatz zu anderen der letzten Jahre recht ansprechend und werksadäquat.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • André Chénier, Oper in vier Akten in italienischer Sprache.
    Musik von Umberto Giordano, Libretto von Luigi Illica

    Inszenierung: Keith Warner
    Bühne: David Fielding
    Kostüme: Constance Hoffman
    Choreographie: Lynne Page
    Licht: Davy Cunningham
    Akustik Design Wolfgang Fritz


    Besuchte Vorstellung: 11.08.2012 - 21.00 Uhr, Seebühne


    Besetzung:
    André Chénier, ein Dichter (Tenor) - Héctor Sandoval
    Carlo Gérard, ein Diener (Bariton) - John Lundgren
    Maddalena di Coigny, Tochter der Gräfin (Sopran) - Tatjana Serjan
    Bersi, eine Mulattin (Mezzosopran) - Krysty Swann
    Gräfin di Coigny, Andrés Freundin / Madelon, eine alte Frau (Mezzosopran) - Frederika Brillembourg
    Pietro Fléville, Romancier / Dumas, Präsident des Tribunals (Bass ­ Bariton) - Tobias Hächler
    Der Abt, ein Dichter (Tenor) - Christian Drescher
    Incredibile, ein Spitzel (Tenor) - Peter Bronder
    Roucher, ein Freund Chéniers (Bass ­ Bariton) - David Stout
    Schmidt, ein Kerkermeister von St. Lazare (Bass) - Wieland Satter
    Fouquier Tinville, ein öffentlicher Ankläger / Ein Haushofmeister (Bass) - Richard Angas
    Mathieu, genannt „Populus“, ein Sansculotte (Bariton) - Adrian Clarke



    Prager Philharmonischer Chor, Chorleitung: Lukáš Vasilek
    Bregenzer Festspielchor, Chorleitung: Benjamin Lack
    Wiener Symphoniker, Leitung Enrico Calesso
    Acrobatic & Aerial Design by Airealistic



    Im Mittelpunkt des Werkes steht der gleichnamige französische Dichter, der während der Revolution vom glühenden Anhänger zum erbarmungslos Verfolgten wird und mit 31 Jahren unter der Guillotine seinen Kopf verliert.


    Die Oper mit dem Libretto von Luigi Illica ist noch bis zum 18. August in Bregenz zu sehen.


    Das Bühnenbild mit dem 60 Tonnen schweren Kopf als Herzstück der Inszenierung auf der Bregenzer Seebühne ist ja inzwischen sehr bekannt. Regisseur Keith Warner und Bühnenbildner David Fielding haben den von der Adligen Adlige Charlotte Corday erstochen Arzt und Jakobiner Jean Paul Marat aus Jacques-Louis Davids berühmtem Bild «Der Tod des Marat» aus der Badewanne in den Bodensee verlegt.


    Als Spielflächen wurden installiert: ein offenes Buch mit Chéniers Gedichten auf Marats rechter Schulter, gegenüber ein historischer Spiegel und in seiner Hand ein großes Schriftstück. Sein Körper ist von Treppenläufen überzogen, für all die revolutionären Massenauftritte geeignet, bei denen nicht nur gesungen, sondern auch geschändet und gemordet wird.


    Aus Sorge um das wenig bekannte Werk hat Regisseur Warner Textaussagen zusätzlich bebildert oder durch ergänzende Figuren ausspielen lassen, alle üppig, aber dramaturgisch hilfreich kostümiert (Constance Hoffmann) bis hin zu einem Sensenmann, dessen Todesdrohung die Szenen durchzieht. Stuntmen werden spektakulär zu Tode gestürzt, aufgehängt oder ertränkt.


    Unter der musikalischen Leitung von Enrico Calesso entstand auf der Seebühne eine packende Atmosphäre, die die Zeit der Französischen Revolution lebendig werden ließ. Die Inszenierung von Keith Warner war pompös, die Musik mal kraftvoll und imposant, mal träumerisch und verspielt.


    Das Protagonisten-Dreieck präsentierte sich am Abend der besuchten Vorstellung in Hochform: Neben Héctor Sandoval in der Titelrolle beeindruckten auch John Lundgren als Carlo Gérard und Tatiana Serjan als Maddalena di Coigny durch stimmliche Strahlkraft, Bühnenpräsenz und mitreißende Dynamik.


    Und doch: Nicht selten entstand der Eindruck, als wollten die Verantwortlichen die Technik über die Kunst erheben. Zu viele Mikrofone, Lautsprecher, Monitore, Surround-Effekte. Bisweilen musste man rätseln, welche Stimme gerade zu welchem Darsteller gehörte. Die Koordination der von dieser Bühne ausgehenden optischen und akustischen Eindrücke gelang dem Zuschauer nicht immer. Ja, zeitweise wähnte man sich eher in einer Vorstellung des Cirque Du Soleil als bei einem Opernfestspiel. Die zahlreichen Show-Effekte lenkten mitunter doch von der Handlung der Oper ab, ein Stunt folgte dem nächsten, das wirkte auf Dauer überladen und anstrengend. Zugeständnisse an Massengeschmack und volle Kassen?


    Könnte man vermuten, wäre da nicht das ergreifend-schöne und versöhnende Finalduett: „La nostra morte è il trionfo dell’amor!“


    Die Liebe siegt… über den Tod hinaus: „Viva la morte insiem!“


    Keine Oper endet so wunderbar… so ergreifend schön.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Lieber Siegfried,


    ich habe die Oper auf CD, auf DVD mit Placido Domingo als Chenier aus dem Royal Opera House Covent Garden, vor Jahren, als ich noch ein Abonnement hatte, hier in Leverkusen in einer sehr schönen Aufführung und auch die Übertragung der Aufführung von der Seebühne in Bregenz vom letzten Jahr gesehen. Den ersten Platz nimmt bei mir die Aufführung aus Covent Garden ein. Die Aufführung auf der Seebühne ist natürlich in erster Linie ein schönes Spektakel, das ich in den 70er Jahren noch in recht konventioneller Form viermal erlebt habe. Heute hat auch dort die modische Richtung des sogenannten Regietheaters etwas abgefärbt, wie z.B. in den letzten Jahren beim Troubadour oder der Aida. Das Bühnenbild für Andrea Chenier und die Kostüme fand ich hingegen recht ansprechend. Was du in Bezug auf den Bekanntheitsgrad sagst, habe ich hier erlebt, als mich Sitznachbarn mit Abonnement in der vorausgehenden Veranstaltung ansprachen, was das wohl für eine Oper in der nächsten Vorstellung wäre. Ich konnte ihnen aber Andrea Chenier so schmackhaft machen, dass sie bei der Vorstellung dabei waren. Dennoch war der Saal recht schwach besetzt.
    Das man auf der Zuschauertribühne nicht immer ausmachen kann, wer gerade singt, ist wohl leider mit der besten Technik kaum zu beseitigen. Im Fernsehen hat sich das allerdings weniger bemerkbar gemacht, weil die Kamera die Sänger fokussieren kann. Ob die zahlreichen Show-Elemente und zusätzlichen Bebiolderungen notwendig sind, darüber mag man geteilter Meinung sein. Es scheint heute ohnehin ein Trend zu herrschen, die Oper zu einer Show zu degradieren. Im Fernsehen hat man wahrscheinlich nicht alle die Elemente gesehen, die du als unmittelbarer Zuschauer gesehen hast.
    Mich freut, dass du - trotz dieser kleinen Mängel - ein insgesamt packendes Opernerlebnis hattest, mit einer Oper die nach meinem Dafürhalten zu Unrecht so wenig bekannt ist.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Hallo, lieber Siegfried (lange nichts mehr von Dir gehört!)


    Hallo, lieber Gerhard!


    Ja, ich stimme zu, das Andrea Chenier zu wenig Popularität genießt und auf den Opernbühnen selten zu sehen ist. Unverständlich! Es ist eine meiner meist gespielten Opern. Ob mit Tebaldi/Del Monaco, Marton/Carreras oder Heidersbach/Rosvaenge, die Musik ist wundervoll.


    Ob aber, mein lieber Siegfried, die Liebe über den Tod hinaus wie Du schreibst:
    Könnte man vermuten, wäre da nicht das ergreifend-schöne und versöhnende Finalduett: „La nostra morte è il trionfo dell’amor!“ Mit der Aussicht auf ein versöhnliches kopfloses Ende wäre mir nicht so wohl zumute. Aber trotzdem ist es ein musikalisch wunderbares Finale!



    Liebe Grüße
    Wolfgang

    W.S.

  • Die 67. Bregenzer Festspiele zählten 147.847 Besucher.
    Auf das Spiel auf dem See mit «André Chénier» entfielenen dabei 108.338 Besucher, das entspricht einer Auslastung von rund 74 Prozent.


    In zwei Jahren sahen somit insgesamt rund 230.000 Besucher die Oper des italienischen Komponisten Umberto Giordano.
    Die weitaus populäreren Produktionen der Vorjahre - Verdis «Aida» und Puccinis «Tosca» - zogen 346000, bzw 288.000 Besucher an.


    Die 68. Bregenzer Festspiele starten am 17. Juli 2013 mit Mozarts «Zauberflöte» auf dem See.
    Bis zum Ende der Saison 2013 am 18. August sind 27 Vorstellungen auf der Seebühne angesetzt.
    Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

    (Quelle: cf)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die 68. Bregenzer Festspiele starten am 17. Juli 2013 mit Mozarts «Zauberflöte» auf dem See. Bis zum Ende der Saison 2013 am 18. August sind 27 Vorstellungen auf der Seebühne angesetzt. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.


    Und so sieht die Bühne heuer aus:


    [timg]https://fbcdn-sphotos-b-a.akam…458456575_n.jpg;Bregenzer Seebühne 2013[/timg]
    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Ich präferiere ja an sich moderne Inszenierungen mit gut gestalteten Bühnenbildern und tue mir meist eher schwer, 'historische' Ausstattungen nicht als geschmacklosen Kitsch einzuordnen.


    Aber das, was hier in den Bodensee gestellt wurde, ist wirklich Abfall.

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Aber das, was hier in den Bodensee gestellt wurde, ist wirklich Abfall.


    Aber warum denn? In der Nacht hat man da mit entsprechend gekonnter Lichtregie wahrscheinlich sehr attraktive Schauplätze für das Geschehen. Schließlich handelt es sich dabei um ein Zaubermärchen.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!