Deutsche Spiel- und Dokumentarfilme sollen für künftige Generationen erhalten werden.
Drei Medienunternehmer, darunter der Kölner Filmproduzent Hans W. Geißendörfer, haben in Potsdam die Gesellschaft "Schätze des deutschen Films" gegründet.
Sie soll Filme aller Epochen digitalisieren und einem breiten Publikum verfügbar machen. Nach Angabe der Filmproduzenten ist bislang nur ein Bruchteil der Kinoproduktionen auf DVD oder als Digital-Download erhältlich.
Ziel sei es, die Produktionen im Einvernehmen mit den Rechteinhabern zu bewahren.
Die "Schätze des deutschen Films" sollen künftig über ein Portal im Internet abrufbar sein.
Das VoD-Portal (= Video on Demand) soll den Kern des Unternehmens bilden, aber auch weitere Vertriebsformen wie DVD, Blu-ray, web.tv und Kino-Wiederaufführungen sind geplant. Der Start des Filmportals ist für Mitte 2012 vorgesehen.
(Quelle: WDR)
LG