THE ORIGINALS - Was ist besitzenswert ?

  • Liebe Forianer,


    Die "Klassikkrise" hat uns ja nicht nur negatives beschert.


    So ist positiv zu vermerken, daß die ehemaligen "Majors" in den dunkelsten Archiven gewühlt haben und dort einiges gute hervorgekramt haben, was sie vor wenigen Jahren noch, als "nicht vermarktbar" dorhin expediert haben.


    Die "Funde" wurden dann in verschiedenen Serien dem Publikum wieder zugängig gemacht. Eine dieser Serien ist "The Originals"


    Wir kennen sie mehr oder weniger alle. Jedoch nicht alle (ich meine hier speziell die Jüngeren) wissen mit den berühmten (und auch weniger berühmten, die hat man gleich dazugemischt) Namen von einst, wirklich was anzufangen.


    Aber selbst ich, kenne das eine oder andere nicht, wer kennt schon alles.(Ausserdem geniesse ich, wenn von einer CD, die ich schon habe, jemand anderer auch begeistert ist :yes: )


    Ich schlage nun vor, jeder der sich berufen fühlt, und eine vorstellenswerte CD aus dieser Midprice-Serie besitzt, sie hier vorstellt,
    es dürfen auch meherere sein. Auch die Tonqualität sollte möglichst bewertet werden.


    Mein Beitrag wird im Laufe des Thread folgen....


    Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Na, dann fange ich mal an:



    Ich muß gestehen, ich weiß nicht mehr genau, wer diese Aufnahme empfahl (ob's hier oder in einem anderen Forum war :rolleyes: ), aber der Kauf loht sich auf jeden Fall.


    Man könnte fast meinen, daß Eugen Jochum nichts anderes als Mahler dirigiert hätte, so sehr beherrscht er Mahlers Tonsprache. Das von ihm dirigierte Concertgebouw Orchester bewies sich schon 1963 als das Mahler-Orchester schlechthin und spielt schlichtweg superb. Das Zusammenspiel einerseits, aber auch die solistischen Leistungen dürften schwer zu übertreffen sein.


    Gleiches Lob gilt auch den Gesangssolisten: Nan Merriman überzeugt durch die Intensität des Vortrags, die Janet Baker oder Christa Ludwig in nichts nachsteht. Stimmliche Probleme sind im Vortrag nicht zu vernehmen, bis auf vielleicht eine nicht ganz "freie Höhe", aber angesichts der positiven Seiten ist das Problemchen eher zweitrangig.


    Ernst Haefliger singt seine Partien sehr glut- und temperamentvoll, ohne allerdings zu übertreiben. Beide singen übrigens sehr textverständlich, was beileibe nicht jeder Solist für sich reklamieren kann.


    Auch bei der Klangqualität gibt's nur positives: Gemessen daran, daß die Aufnahme über 40 Jahre alt ist, ist alles deutlich durchhörbar und frei von Rauschen oder Verfärbungen.


    Die Aufnahme gibt's übrigens aktuell bei http://www.zweitausendeins.de für 4,99 €. Sie wäre auch im Hochpreis-Bereich eine Kaufempfehlung, aber für den Preis gibt's nur eins: Zugreifen!


    PS1: Hörbeispiele gibt's bei http://www.klassikakzente.de/p…ame=Das+Lied+von+der+Erde


    PS2: Okay, eigentlich ist es ja das falsche Forum hier, weil es sich ja um ein Stück mit Gesang handelt, aber vielleicht kann Alfred ja das Thema und meine Antwort ins richtige Forum kopieren und hier noch einmal stellen, denn es gibt sicherlich noch andere Empfehlungen im Gesangsbereich. wozu hat man schließlich einen Admin? ;) )

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Alfred,


    da gibt es natürlich einiges, was ich empfehlen könnte. Aber diese Eine muß und muß ich immer wieder allen ans Herz legen: Fricsay mit Dvorak 9. Es gibt m.E. keine Aufnahme, die dieser das Wasser reichen könnte.



    Natürlich wäre da noch Clara Haskil:


    und auch dieses mit Martha Argerich sollte man besitzen:


    Gruß aus Hamburg
    Uwe


    P.S.: Ausgesprochen gelungen finde ich auch die Aufmachung dieser Reihe: weniger das Beiheft als die schallplattenähnliche Gestaltung der CD's.

  • Hallo Fories,


    mein absolut liebstes "Originales" ist Schubert.



    "Der Tod und das Mädchen" gleicht hier einem Thirller mit perfekten Spannungsaufbauten und wuderschönen innigen Momenten.


    In meinen Augen ein absolutes "must have".


    Gruß

  • Hallo Taminoianer,



    bevor mir die anderen die besten Stücke wegschnappen:



    Selbst wenn man nicht unbedingt ein glühender Verfechter der "Klassischen Moderne" ist, von dieser Aufnahme muß man einfach begeistert sein. Zum Klang: Macher Tontechniker von heute sollte sich diese gut durchhörbare und IMO optimal ausbalancierte Aufnahme mal anhören. Eine Sternstunde der Schallplatte.


    Gruß aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Alfred schrieb:

    Zitat

    bevor mir die anderen die besten Stücke wegschnappen:


    ...schnappst Du sie besser mir weg, wie ;) :D


    Aber es gibt ja zum Glück noch genug weitere Schätze, da die DGG in vergangenen Zeiten wohl die größte Kapazität an hochwertigen Künstlern besaß. Aus der großen Masse empfehlenswerter Aufnahmen aufgrund persönlicher Präferenzen herausgegriffen:



    Die erste Stereoeinspielung der "Neunten", für mich eine der großartigsten, gewaltigsten. Die Aufnahmequalität ist für 1958 eine kleine Sensation, wobei allerdings vor allem im ersten Satz Schäden an den fürs Remastern verwendeten Tonträgern unüberhörbar sind.



    Eine von Karajans besten Aufnahmen, wie ich finde. Rostropovich ebenfalls in bestform, der Klangqualität stehe ich irgendwie leidenschaftslos gegenüber. Nicht weiter bemerkenswert, aber auch nicht schlecht.



    Ebenfalls ein "Herbie"-Knaller. Manche der Sänger und den lyrischen Ansatz kann man mögen oder auch nicht (mir gefällts), aber was Dirigent und Orchester da leisten, reißt mich jedes Mal immens mit. Klanglich (1967) ebenfalls hervorragend , außerordentlich transparent.



    Ein Paradebeispiel für Pollinis (damals) innovativen Chopinstil: Schnörkellos und nicht manieristisch, trotzdem packend und nie "paukend". Klanglich "O.K".


    Gruß
    Anti

  • das meiste gute ist ja schon hier genannt worden.


    Erwähnenswert:


    Saint-Saens; sinfonie no.3 "Orgelsinfonie"
    mit Daniel Barenboim.


    Sehr gelungene Aufnahme!


    by the way alfred...wieso machst du nicht noch threads zu Decca legends, EMI historical recordings etc.? ;)

  • Klassikliebhaber fragte


    Zitat

    by the way alfred...wieso machst du nicht noch threads zu Decca legends, EMI historical recordings etc.?


    Kommt schon, kommt schon.


    Im Moment herrschst hier allerdings ein gewisses Überangebot an Threads (einige wurden noch nicht mal "eingeweiht), sodaß ich nichts übereilen möchte. Wir sind hier gerade mal zwei Monate am Netz und haben bereits über 160 Themen laufen. Ein Feuer das zu schnell brennt, verpufft auch schnell.


    Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo Forianer,


    Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, wir hätten schon alle empfehlenswerten "Originals" durchgespielt. Schon wieder hab ich eine entdeckt.



    Ich weiß übrigens nicht, wie es Euch geht, ich wurde in diesem Thread bereits auf 2 Aufnahmen aufmerksam, die ich immer übersehen hatte..


    Gruß aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Hallo Alfred,


    natürlich gibt es noch vieeeel mehr empfehlenswerte Aufnahmen...


    z.B. Jochums Bruckner-Messen (sowieso nicht im Überangebot - und Jochums Aufnahme ist damals noch so wertvoll wie heute...)


    ...eine sehr schöne Aufnahme des Brahms-Klavierquartett Op.25 + 4 Balladen mit Gilels...



    ...und eine (früher war es die) Sichtweise des Altmeisters Furtwängler mit Schuberts 9. Sollte man kennen!


    Gruß
    Uwe


  • Mit dieser Einspielung von Schumanns Fantasie bin ich sozusagen groß geworden



    und halte sie immer noch für eine der maßstabssetzenden. Immense Energie prägt den ersten Satz und vor allem der dritte Satz straft mit seinen wunderbaren Klangfarben die gängigen Vorurteile gegen Pollini als reinen Techniker (kommt Technik nicht aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich "Kunst" ? ;)) lügen. Auch die Wandererfantasie ist hörenswert.


    Eine weitere Aufnahme, die meiner Meinung nach in keiner Sammlung fehlen sollte, ist diese:



    Rachmaninov 2 in titanischer Darbietung, vor allem im zweiten Satz mit leider sehr mäßiger Aufnahmequalität. Die Tschaikovskiaufnahme wird generell immens schlecht bewertet wobei es tatsächlich Leute geben soll, die Sie wegen ihres schlechten Rufs nie angehört haben und so nur immer die Meinung anderer verstärken. :D


    Gruß
    Anti

  • Hallo,


    Diese CD erweckt nostalgische Gefühle in mir, war doch die Analogversion des Klavierkonzerts Nr 5 unter Kempff meine erste Begegnung mit siesem Werk. Die 4. war damals noch auf einer extra Schallplatte, die hatte ich aber nicht, weil ich jene mit Backhaus besass...



    Das Wiedersehen gestaltete sich erfreulich, die CD rauschte weniger als die Langspielplatte (es entfällt das Nadelrauschen UND das Rauschen daß beim analogen Mastering beim kopieren von Band zu Band hinzuaddiert wird)


    Leider hat der Zahn der Zeit (ein wenig) an den Bändern genagt.
    Von Zeit zu Zeit fallen für Sekundenbruchteile die Höhen eines oder des anderen Kanals aus. Das ist jedoch nur mit Kopfhöreren nachvollziehbar.


    Kempff spielt einen "romantischen " Beethoven, er verwendert eigene Kadenzen, die gerade wegen ihrer "Modernität" zu ihrer Zeit heute antiquiert wirken, was die Aufnahmen aber nicht weniger reizvoll macht.


    Gruß aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Fast vergessen zu erwähnen:


    Johannes BRAHMKlavierquintett op 45
    Maurizio Pollini - Quartetto Italiano
    Deutsche Grammophon





    Nicht allzu üppig bespielt, diese CD, aber beim Midprice-Budgetprice mags ok sein (Ö ca 14.99 D 9.99) Spielzeit ca 43 Minuten


    Freunden des "Quartetto Italiano" und Pollinis wird das wahrscheinlich gleichgültig sein.


    Vorsicht: Die Platte gibts noch in der normalen Hochpreisversion zu kaufen !!! (gleicher Inhalt)



    Beste Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo Taminos,


    diese CD´s mit moderneren Werken sind auch schon in den Orginals vertreten, auch wenn ich die CD´s noch in ihrer normalen Aufmachung habe:
    :) Bernsteins Sinfonien Nr.1+2


    Als Liebhaber amerikanischer Sinfonik nach 1900 ist diese Bernstein-CD für mich ein muß. Die Aufnahme ist meiner Ansicht nach nicht nur klanglich besser gelungen als Bernsteins alte New Yorker-Aufnahme von 1960.


    :) Auch diese Prokoffief-CD ist allererste Wahl:


    Die Skytische Suite (Ala und Lolly) und die Leutnant-Kije-Suite ist mit Abaddo bis in den letzten Winkel ausgeleuchtet und durchhörbar, auch in den Tuttistellen. Dabei geht keine Spannung verloren.
    Wer Ala und Lolly allerdings mit noch mehr Feuer hören möchte muß zu Bernsteins Aufnahme mit den New YorkerPH auf SONY zugreifen.


    Grußa aus Bonn
    Wolfgang

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Hallo,


    ich besitze auch eine der ORIGINAL-CD's.
    Das war, glaube ich, auch meine erste selbstgekaufte Klassik-CD.
    Für mich auch für den Besitz empfohlen:



    Bläserkonzerte von Mozart mit den Wiener Philharmonikern unter Karl Böhm.



    Gruß, Peter.

  • Hallo allseits


    ich bin im allgemeinen sehr begeistert von der Originals-Reihe und man kann da ja auch fast alles blind kaufen ohne am nächsten Tag mit einem Kater aufzuwachen - nur vor dieser Aufnahme hier möchte ich eindringlich warnen:



    Die gleiche Aufnahme des Requiems habe ich in einer anderen Ausgabe, daß ich leider nicht weiß, wie im booklet dieser Edition die Veröffentlichung gerechtfertigt wird. Ich habe etwa acht Aufnahmen des Requiems, diese hier ist die mit deutlichem Abstand schlechteste davon. Schon nach 2:40 Minuten wird diese Aufnahme zur Farce! Oder will mir jemand das unsägliche Gejaule der Sopranistin verteidigen??? Auch ansonsten verträgt sich Karajan schlecht mit Mozart, bin gerne bereit weitere Begründungen abzuliefern.



    Ansonsten bin ich begeistert von den Originals. Hier noch einige Lieblinge von mir:




    Naja, meine anderen 30 Lieblingsoriginals überlasse ich dann mal Euch.

  • Zitat

    Original von ThomasBernhard


    Naja, meine anderen 30 Lieblingsoriginals überlasse ich dann mal Euch.


    Gerade vor der oben würde ich warnen. Die 4. von der Sandlerling ist ziemlich schwach und Mravinsky hat die 5. und 6. ein paar Jahre später nochmal aufgenommen, in London 1960. Die sind für mich wesentlich überzeugender und eine hervorragende 4. ist auch dabei

    Gruß,
    Gerrit

  • Hallo, Wie man sieht gehen auch hier gelegentlich die Meinungen auseinander - glücklicherweise.


    Auch über da Tripelkonzert streiten man ja wie "hochwertig es ist, ich mag es auf jeden Fall. Vor kurzen ist eine Wiederveröffentlichung erschienen, die ich Euch nicht vorenthalten kann:


    Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert
    Geza Anda - Wolfgang Schneiderhan - Pierre Fournier
    Radio Sinfonie Orchester Berlin
    Ferenc Fricsay


    Johannes Brahms Doppelkonzert
    Wolfgang Schneiderhan - Janos Starker
    Radio Sinfonie Orchester Berlin
    Frenc Fricsay


    Deutsche Grammophon Gesellschaft



    Gestern im Internet gesehen und "habenwill"
    Heute im Klassikspezialgeschäft in Wien gekauft.


    Die Aufnahmen stammen aus dem Jahre 1961 bzw 1962 und sind in Stereo. Welch ein Glück daß die damalige Geschäftsleitung der DGG soviel Ahnung von Klassik hatte. !!!


    Beste Grüße
    aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hallo,


    Schon gestern stellte ich hier die neue Wiederveröffentlichung von Beerhovens Tripelkonzert, bzw Brahms Doppelkonzert vor, die übrigens auch tontechnisch sehr gelungen ist.


    Es handelt sich um eine von 10 soeben erschienenen Titeln zu dieser Serie, anlässlich des Starts im Jahre 1995.


    Weitere Titel, teilweise auch in edlem mono sind :


    Wagner:Tristan und Isolde unter Carlos Kleiber (Doppel-CD)
    Bach: Orgelwerke mit Karl Richter (Triple CD)
    Mozart:Streichquintette mit AmadeusQuartett und Cecil Aronowitz
    Schubert: Sinfonien Nr 5 und 9 unter Jochum (MONO/Stereo)
    Purcell: Dido und Aeneas unter Mackeras


    etc



    Der Thread wird fortgesetzt.


    Freundliche Grüße
    aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Zitat

    Original von Alfred_Schmidt


    Der Thread wird fortgesetzt.


    Freundliche Grüße
    aus Wien
    Alfred


    Auf jeden Fall ;) .
    Zum Beispiel mit



    "Früher Maazel" (1961) mit furios-rasanten Interpretationen beider Sinfonien.


    Entschlackter kann man die "Reformations-Sinfonie" selbst bei Gardiner nicht hören. Aber auch César Francks Werk wird von allem "Klangbombast" befreit.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Theophilus:
    einen Tristan auf 2 CDs will ich dir nicht so recht glauben...


    Naja, eine mehr wird's schon noch brauchen.
    Das wäre dann eine sogenannte Tripel-CD. :yes:



    Gruß, Peter

  • Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Es handelt sich um eine von 10 soeben erschienenen Titeln zu dieser Serie, anlässlich des Starts im Jahre 1995.


    Schön, dass sich diese Serien durchgesetzt haben. Dennoch sei daran erinnert, dass die DG (Universal) bei der Lancierung angekündigt hatte, es würden maximal 100 Scheiben in der Serie erscheinen. Ich habe gegenwärtig 85, nicht eingerechnet diverse Titel, die ich mittlerweile auch in Boxen im Rahmen der Reihe Collector's Edition erworben habe. Es dürften also mittlerweile rund 150 Titel erschienen sein.

    Gruß,
    Gerrit

  • Theophilius schrieb:


    Zitat

    Hallo Alfred,


    einen Tristan auf 2 CDs will ich dir nicht so recht glauben...


    Brauchst Du auch nicht, es ist eine Triple CD, ich hab mich verschaut.


    Die Serie umfasst übrigens derzeit laut FonoForum 182 CDS



    Möge sie weiter wachsen, da gäbe es noch einges, ohne daß man 2.rangiges verwerten müsste.........



    Beste Grüße


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Zwei weitere Karl Böhm-Schätze, die ebenfalls in der Reihe erschienen sind, sollten nicht unerwähnt bleiben:


    Wenn ich mich für eine Tristan-Aufnahme entscheiden müßte wäre es diese. Sie st nicht so schwerfällig und zerdehnt wie die berühmte Furtwängler-Aufnahme und bietet außerdem beste Live-Atmosphäre - die Tonqualität ist dennoch sensationell gut.



    Diese Eroica hat für mich Rerefenz-Charakter (warum habe ich in dem Beethoven Sinfonien-Beitrag erklärt).


    Vg,
    Thomas

  • Habe soeben (paßt ja zu Karfreitag) die C-Moll-Messe gehört:



    Fricsay wie immer toll und mit dem Charme der 50/60s


    :yes: :yes:

    Einmal editiert, zuletzt von Octavian ()

  • Ich sehe gerade, dass Amazon.de die CDs der The Originals-Reihe gerade in Sonderangebot hat - zu Euro 7.99 die Einzel-CD, Doppel-CDs Euro 14.99, Drei-CD-Boxen ab Euro 22.99 (letztere variieren).


    Nur für den Fall, dass sich jemand von obigen Empfehlungen angespornt, vorhat, sich einige dieser CDs zuzulegen.


    Die komplette Liste der Angebote in dieser Reihe erhält man hier:
    http://www.amazon.de/exec/obid…117_3/028-8483146-4999707


    (Sorry - wie man Links eleganter einstellt, muss ich noch herausfinden...)


    Gruß


    katlow

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